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Impact Hub Zürich
Impact Hub Zürich
Free
Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2010
Follower
97
CARPASUS| Der Sprung ins kalte Wasser – mit Hemden
Impact Hub Zürich ist eine Gemeinschaft von über 800 unternehmerischen Menschen in und um Zürich. In diesem Blog stellen sich unsere Startups vor. In den folgenden Zeilen plaudern Michael & René, Gründer von Carpasus einem junges Modelabel für stilvolle und nachhaltige Herrenmode, ein bisschen über ihre Unternehmer-Story, 100% pflanzliche Knöpfe, transparente Produktion und "Hemd-Aktien".Gibt's nicht? Dann machen wir es halt selbst.Herbst 2013: Nach abgeschlossenem Studium in Betriebswirtschaft und Internationalen Beziehungen hatten wir beide – Michael und René – unsere ersten Schritte ins Angestellten-Leben erfolgreich gemeistert und wollten in unseren neuen Jobs entsprechend auch die Garderobe etwas bürotauglicher gestalten. Für das Thema Nachhaltigkeit waren wir beide schon immer sensibilisiert, bei der Kurswahl im Studium, Bachelor- und Masterarbeiten, Berufswahl, aber auch im alltäglichen Leben. So also auch beim Kleiderkauf. Und wir machten uns auf die Suche nach Business-Kleidung für Herren, die stilvoll, klassisch und nachhaltig produziert wurde. Und wir suchten. Und suchten. Ziemlich bald mussten wir feststellen, dass es kein Modelabel gab, dass unseren Ansprüchen an Stil, Qualität und Nachhaltigkeit genügte. Kurz resigniert, dann motiviert, entschieden wir: "Dann machen wir es halt selbst!" – und wir wagten den Sprung ins kalte Wasser, ins Unternehmer-Leben.Prototyping – ein Jahr von der Idee zum Launch des perfekten HerrenhemdsOkay, nennen wir es den Sprung ins "lauwarme" Wasser. Wir wollten unsere Jobs nicht grad sofort aufgeben und uns Hals über Kopf ins Jungunternehmertum stürzen. So gaben wir uns eine Deadline: 2014 ist das Prototyping-Jahr, das wir nutzen, um unsere Idee in ein marktreifes Produkt umzumünzen. Ende Jahr entscheiden wir, ob wir es machen oder nicht. Also begannen wir, neben unseren Full-Time Jobs in Paris und Zürich per Skype Konzepte zu entwickeln, den Markt zu analysieren, Pläne zu schmieden, Pläne zu verwerfen. Wir arbeiteten Nächte durch, besuchten Messen, verhandelten mit Lieferanten, diskutierten Namen für unser Label, gründeten eine GmbH und reisten bis an den Ursprung unserer Hemden: nach Indien – um uns vor Ort ein Bild des Biobaumwollanbaus zu machen und die Menschen hinter unseren Produkten persönlich kennenzulernen. Ende Jahr war der Entscheid da: let's do it! Wir hängten unsere Jobs an den Nagel, Michael zog nach Zürich, wir quartierten uns im Impact Hub ein und tauchten als komplette Neulinge ein in die Welt der Mode.Go!"Kennst du den?" "Nein, du?" "Ich auch nicht." Jawohl! Der erste richtige Kunde – weder Familie, Freunde, noch Bekannte. Ein unbeschreibliches Erfolgsgefühl nach intensiver Aufbauzeit des eigenen "Babys". Im Frühling 2015 lancierten wir mit einer Vernissage im Zürcher Niederdorf unsere erste Kollektion, die aus einem Slim-Fit-Hemd bestand, erhältlich in acht Grössen und drei klassischen Farben: weiss, hellblau, rosé. In der ersten Zeit wollten wir so viel wie möglich ausprobieren und so schnell wie möglich testen, was funktionierte und nicht: Events, Messen, verschiedene Verkaufskanäle wie Online Shop, Handel, Pop Up Stores. Schritt für Schritt erweiterten wir unsere Kollektion mit neuen Farben sowie klassischen Streifen- und Karomustern, führten ein Masshemd-Programm ein, lancierten Pochetten, Socken aus Bio-Baumwolle und Krawatten aus Schweizer Seide. Hochwertige und elegante Produkte, die man mit gutem Gewissen tragen und sich wohlfühlen kann.Was macht das CARPASUS Hemd denn speziell?"Das sieht ja aus wie ein normales Herrenhemd. Was ist denn daran speziell und nachhaltig?" Diese Frage wird uns oft an Messen gestellt. Wir antworten dann "Probieren Sie es einmal an, dann spüren Sie den Unterschied". CARPASUS Hemden überzeugen aber nicht nur durch ihren Tragkomfort und ihre Verarbeitungsqualität. Wir haben uns bei jedem Bestandteil und Material eines Hemds gefragt: Warum ist das so? Können wir das besser machen? So haben wir uns für 100% fair gehandelte Bio-Baumwolle statt Gentechnik und Pestizide entschieden; zertifizierte Partnerbetriebe statt Kinderarbeit und Hungerlöhne; pflanzliche Steinnussknöpfe statt Plastikknöpfe; elegante Kragenstäbchen aus Bündner Bergahorn statt Plastik; Labels aus recyceltem Polyester, reduzierter Verpackung. Zudem trägt jedes Hemd einen Traceability Code, mit dem man auf der CARPASUS-Webseite die Produktion des Hemds vom Baumwollfeld bis zur Näherei detailliert rückverfolgen kann und so die Orte und Menschen hinter dem Kleidungsstück kennenlernt.Unsere ZukunftspläneAuch wenn es im Bild oben fast so aussieht: das Wasser steht uns noch nicht bis zum Hals. Unsere Vision ist es, den stilvollen und umweltbewussten Herren von Kopf bis Fuss einzukleiden, ohne dass er Kompromisse bezüglich Stil, Qualität und Nachhaltigkeit eingehen muss. CARPASUS soll DIE Modemarke und Sinnbild für nachhaltige Herren-Businessmode werden. Wir sind dran, unser Netzwerk an Händlern in der Schweiz auszubauen und auch neue Partner in Deutschland und Österreich zu gewinnen. Zudem wollen wir unser Sortiment erweitern, im Moment planen wir gerade eine erste Kollektion von Oxford-Hemden. Letzten Herbst sind wir ebenfalls vom Impact Hub in unseren ersten eigenen Showroom an der Albisriederstrasse 182 in Zürich umgezogen. Kommt doch mal auf einen Kaffee vorbei, ihr seid herzlich willkommen!"Hemd-Aktionäre" gesuchtDie Finanzierung eines Jungunternehmens ist ja immer so eine Sache. Deshalb haben wir uns etwas ausgedacht: die "Hemd-Aktie". Für 3'000 CHF pro "Aktie" kann man "Aktionär/in" werden und erhält als "Dividende" jedes Jahr ein Hemd im Wert von 149 CHF – also eine Rendite von 5%. So können wir unser Wachstum finanzieren und gleichzeitig eine Community von Unterstützern, Kunden und Fans aufbauen und sie am Abenteuer CARPASUS hautnah teilhaben lassen. Die Idee zur "Hemd-Aktie" ist noch ganz frisch und erst in der Konzeptphase, aber wir werden bald sehen, ob es ankommt oder ob die Idee baden geht. Eines ist auf jeden Fall sicher: um das letzte Hemd müssen wir uns keine Sorgen machen.Über die AutorenDie beiden CARPASUS-Gründer Michael Zaech und René Grünenfelder sind im St. Galler Rheintal aufgewachsen und leben in Zürich. Sie haben an der Universität St. Gallen (HSG) Strategisches Management und Internationale Beziehungen studiert und versuchen seit 2015, die Modewelt zu revolutionieren.
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Sihlquai 131 / Selnaustrasse 25 / Viaduktstrasse 93, 8000 Zürich,
Öffnungszeiten: Colab & Viadukt: Mo - Fr: 9:00 - 19:00 Uhr
Kraftwerk Zürich: Mo - Mi: 8:00-22:00 Uhr, Do & Fr: 08:00 - 00:00h
Sihlquai 131 / Selnaustrasse 25 / Viaduktstrasse 93, 8000 Zürich,
Öffnungszeiten:
Colab & Viadukt: Mo - Fr: 9:00 - 19:00 Uhr
Kraftwerk Zürich: Mo - Mi: 8:00-22:00 Uhr, Do & Fr: 08:00 - 00:00h
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CARPASUS| Der Sprung ins kalte Wasser – mit Hemden
Impact Hub Zürich ist eine Gemeinschaft von über 800 unternehmerischen Menschen in und um Zürich. In diesem Blog stellen sich unsere Startups vor. In den folgenden Zeilen plaudern Michael & René , Gründer von Carpasus einem junges Modelabel für stilvolle und nachhaltige Herrenmode, ein bisschen über ihre Unternehmer-Story, 100% pflanzliche Knöpfe, transparente Produktion und "Hemd-Aktien".
Gibt's nicht? Dann machen wir es halt selbst.
Herbst 2013: Nach abgeschlossenem Studium in Betriebswirtschaft und Internationalen Beziehungen hatten wir beide – Michael und René – unsere ersten Schritte ins Angestellten-Leben erfolgreich gemeistert und wollten in unseren neuen Jobs entsprechend auch die Garderobe etwas bürotauglicher gestalten. Für das Thema Nachhaltigkeit waren wir beide schon immer sensibilisiert, bei der Kurswahl im Studium, Bachelor- und Masterarbeiten, Berufswahl, aber auch im alltäglichen Leben. So also auch beim Kleiderkauf. Und wir machten uns auf die Suche nach Business-Kleidung für Herren, die stilvoll, klassisch und nachhaltig produziert wurde. Und wir suchten. Und suchten. Ziemlich bald mussten wir feststellen, dass es kein Modelabel gab, dass unseren Ansprüchen an Stil, Qualität und Nachhaltigkeit genügte. Kurz resigniert, dann motiviert, entschieden wir: "Dann machen wir es halt selbst!" – und wir wagten den Sprung ins kalte Wasser, ins Unternehmer-Leben.
Prototyping – ein Jahr von der Idee zum Launch des perfekten Herrenhemds
Okay, nennen wir es den Sprung ins "lauwarme" Wasser. Wir wollten unsere Jobs nicht grad sofort aufgeben und uns Hals über Kopf ins Jungunternehmertum stürzen. So gaben wir uns eine Deadline: 2014 ist das Prototyping-Jahr, das wir nutzen, um unsere Idee in ein marktreifes Produkt umzumünzen. Ende Jahr entscheiden wir, ob wir es machen oder nicht. Also begannen wir, neben unseren Full-Time Jobs in Paris und Zürich per Skype Konzepte zu entwickeln, den Markt zu analysieren, Pläne zu schmieden, Pläne zu verwerfen. Wir arbeiteten Nächte durch, besuchten Messen, verhandelten mit Lieferanten, diskutierten Namen für unser Label, gründeten eine GmbH und reisten bis an den Ursprung unserer Hemden: nach Indien – um uns vor Ort ein Bild des Biobaumwollanbaus zu machen und die Menschen hinter unseren Produkten persönlich kennenzulernen. Ende Jahr war der Entscheid da: let's do it! Wir hängten unsere Jobs an den Nagel, Michael zog nach Zürich, wir quartierten uns im Impact Hub ein und tauchten als komplette Neulinge ein in die Welt der Mode.
Go!
"Kennst du den?" "Nein, du?" "Ich auch nicht." Jawohl! Der erste richtige Kunde – weder Familie, Freunde, noch Bekannte. Ein unbeschreibliches Erfolgsgefühl nach intensiver Aufbauzeit des eigenen "Babys". Im Frühling 2015 lancierten wir mit einer Vernissage im Zürcher Niederdorf unsere erste Kollektion, die aus einem Slim-Fit-Hemd bestand, erhältlich in acht Grössen und drei klassischen Farben: weiss, hellblau, rosé. In der ersten Zeit wollten wir so viel wie möglich ausprobieren und so schnell wie möglich testen, was funktionierte und nicht: Events, Messen, verschiedene Verkaufskanäle wie Online Shop, Handel, Pop Up Stores. Schritt für Schritt erweiterten wir unsere Kollektion mit neuen Farben sowie klassischen Streifen- und Karomustern, führten ein Masshemd-Programm ein, lancierten Pochetten, Socken aus Bio-Baumwolle und Krawatten aus Schweizer Seide. Hochwertige und elegante Produkte, die man mit gutem Gewissen tragen und sich wohlfühlen kann.
Was macht das CARPASUS Hemd denn speziell?
"Das sieht ja aus wie ein normales Herrenhemd. Was ist denn daran speziell und nachhaltig?" Diese Frage wird uns oft an Messen gestellt. Wir antworten dann "Probieren Sie es einmal an, dann spüren Sie den Unterschied". CARPASUS Hemden überzeugen aber nicht nur durch ihren Tragkomfort und ihre Verarbeitungsqualität. Wir haben uns bei jedem Bestandteil und Material eines Hemds gefragt: Warum ist das so? Können wir das besser machen? So haben wir uns für 100% fair gehandelte Bio-Baumwolle statt Gentechnik und Pestizide entschieden; zertifizierte Partnerbetriebe statt Kinderarbeit und Hungerlöhne; pflanzliche Steinnussknöpfe statt Plastikknöpfe; elegante Kragenstäbchen aus Bündner Bergahorn statt Plastik; Labels aus recyceltem Polyester, reduzierter Verpackung. Zudem trägt jedes Hemd einen Traceability Code, mit dem man auf der CARPASUS-Webseite die Produktion des Hemds vom Baumwollfeld bis zur Näherei detailliert rückverfolgen kann und so die Orte und Menschen hinter dem Kleidungsstück kennenlernt.
Unsere Zukunftspläne
Auch wenn es im Bild oben fast so aussieht: das Wasser steht uns noch nicht bis zum Hals. Unsere Vision ist es, den stilvollen und umweltbewussten Herren von Kopf bis Fuss einzukleiden, ohne dass er Kompromisse bezüglich Stil, Qualität und Nachhaltigkeit eingehen muss. CARPASUS soll DIE Modemarke und Sinnbild für nachhaltige Herren-Businessmode werden. Wir sind dran, unser Netzwerk an Händlern in der Schweiz auszubauen und auch neue Partner in Deutschland und Österreich zu gewinnen. Zudem wollen wir unser Sortiment erweitern, im Moment planen wir gerade eine erste Kollektion von Oxford-Hemden. Letzten Herbst sind wir ebenfalls vom Impact Hub in unseren ersten eigenen Showroom an der Albisriederstrasse 182 in Zürich umgezogen. Kommt doch mal auf einen Kaffee vorbei, ihr seid herzlich willkommen!
"Hemd-Aktionäre" gesucht
Die Finanzierung eines Jungunternehmens ist ja immer so eine Sache. Deshalb haben wir uns etwas ausgedacht: die "Hemd-Aktie". Für 3'000 CHF pro "Aktie" kann man "Aktionär/in" werden und erhält als "Dividende" jedes Jahr ein Hemd im Wert von 149 CHF – also eine Rendite von 5%. So können wir unser Wachstum finanzieren und gleichzeitig eine Community von Unterstützern, Kunden und Fans aufbauen und sie am Abenteuer CARPASUS hautnah teilhaben lassen. Die Idee zur "Hemd-Aktie" ist noch ganz frisch und erst in der Konzeptphase, aber wir werden bald sehen, ob es ankommt oder ob die Idee baden geht. Eines ist auf jeden Fall sicher: um das letzte Hemd müssen wir uns keine Sorgen machen. Über die Autoren
Die beiden CARPASUS-Gründer Michael Zaech und René Grünenfelder sind im St. Galler Rheintal aufgewachsen und leben in Zürich. Sie haben an der Universität St. Gallen (HSG) Strategisches Management und Internationale Beziehungen studiert und versuchen seit 2015, die Modewelt zu revolutionieren.
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opinooon | 3 Argumente für eine offene, ehrliche Feedbackkultur
Impact Hub Zürich ist eine Gemeinschaft von über 800 unternehmerischen Menschen in und um Zürich. In diesem Blog stellen sich unsere Startups vor. Diese Woche schreibt Fabian Dubler warum er opiniooon gegründet hat:
«Es isch super gsi, aber halt echli e z’grossi Portion». Mein Lächeln versucht den heimlich gedachten Nebensatz «niemals wieder!» so gut wie möglich zu verstecken, die Rechnung wird bezahlt, das zombiehafte Servicepersonal gegrüsst und dann gilt es möglichst unauffällig zu verschwinden.
Sie kennen bestimmt ähnliche Situationen an Orten wie Restaurants, Shops, in Meetings und am Arbeitsplatz. Dabei sind es durchwegs nicht nur negative Feedbacks, welche wir in diesen Momenten dem Gegenüber vorenthalten. Auch Verbesserungsvorschläge oder ein ehrliches Lob behalten wir für uns. Das ist schade, denn um zu lernen sind wir alle auf Feedbacks von aussen angewiesen. Folgende drei Argumente sollen uns helfen, täglich eine offene Feedback-Kommunikation zu leben.
1) Es gibt kein «dummes» Feedback
In Situationen mit fremden Menschen wollen wir uns nicht blamieren. Die Angst etwas Falsches oder Dummes zu sagen kann uns daran hindern, unsere Meinung offen mitzuteilen. Doch oft sind es gerade die guten Inputs, welche zu Beginn etwas merkwürdig klingen. Der Mut über den eigenen Schatten zu springen, zahlt sich aus!
2) Die eigene Meinung zählt
Häufig richten wir uns mehr an fremden Meinungen als an unserer eigenen. Zwischen allen Bewertungen auf Vergleichsportalen und Empfehlungen von Freunden sollten wir uns unsere eigene Meinung bilden, dazu stehen und den Mut haben, sie offen auszusprechen.
3) Kommunikation von Mensch zu Mensch
Unser Gegenüber ist primär Mensch. Egal ob die Person im Job hierarchisch oberhalb von uns oder unterhalb von uns steht, sie hat unser offenes, ehrliches Feedback verdient. Dabei ist es wichtig, dass wir weder unterwürfig, noch herablassend wirken. Wir sollten Feedback immer auf Augenhöhe mitteilen.
opiniooon hilft der Feedbackkultur auf die Sprünge
Täglich eine offene Feedbackkultur zu leben ist schwierig. Gerade in fremdem Umfeld, wie zum Beispiel in Shops, Restaurants, beim Arzt oder im Spital gibt es Situationen, in welchen wir nicht die Möglichkeit (oder den Mut) haben, unser Feedback direkt mitzuteilen.
Deshalb haben wir opiniooon entwickelt: Mit opiniooon können Personen bequem und anonym beim Verlassen des Geschäfts einen Kurzfragebogen auf einem Feedback-Tablet vor Ort ausfüllen und einen Kommentar mit Verbesserungsvorschlägen hinterlassen. Firmen sehen live, wie hoch die Kundenzufriedenheit an allen Standorten ist, was Gründe für negative Feedbacks sind und welche Verbesserungen vorgeschlagen wurden. Auf diese Weise fällt es uns leichter, Feedback zu geben und Firmen fällt es leichter, auf das Feedback der Kundschaft zu reagieren.
Über den Autor
Fabian Dubler , Gründer von opiniooon, lebt und arbeitet in Zürich. Er hat einen Masterabschluss in Business Development and Promotion. Seit über einem Jahr hilft er mit dem opiniooon-Team Firmen, die Kundenzufriedenheit live zu messen und sich stetig zu verbessern.
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LEKKA | FROM PLAN-B TO A-GAME
Impact Hub Zürich is a community of over 800 entrepreneurial people. In this blog we introduce one of them every week. This week Gareth Knott tells the story of Lekka ! As a graphic designer, I am constantly exploring new trends and design styles that I can add to my ever-expanding reference library. I need to be aware of what’s hot and what’s not, so that I can better service and optimize the execution of my client’s work, resulting in them being better positioned visually as a brand amongst their desired audience and standing out from the rest.
Creativity doesn’t always burn like the Scandinavian summer sun.
Like any natural resource, when pushed for too long, it too can max out. It will fade and result in mediocre creativity, which is not good for business.
A while ago, I was working on a project that was soon becoming boring. I remembered that Google used to practice “20% Time” - a simple technique to encourage creative thinking amongst their staff. Each staff member used 20% of his or her working week to explore an idea or project, which could benefit Google. This gave them extra motivation for the daily grind while switching over to a different task, refreshed their thought process. This resulted in products that are now used by Google, such as Google news, Gmail and even Adsense. This really got me thinking.
As my creative sun began to set on my project, I decided to take little creative breaks and do design work of my choice. I began clicking around online for different trending illustration styles and soon saw a common thread of styles that appealed to me that I had never used before, not being an illustrator.
At this time there was a move to remove all gloss and shine, reducing shapes to a single shade. Earlier techniques would try and make web buttons appear real by using gloss effects, drop shadows, transparencies etc. I began playing around with squares, but first I needed an object to illustrate. I decided to look at the iconic Zurich tram from a face on, zero perspective and illustrate it using this new ‘flat shaded’ technique I had discovered. At the end of the day, after numerous creative breaks, I had finally finished tram number 13. I was so excited that I could not wait to continue this process with other objects, not realizing where this would eventually lead me.
It was December and I had ordered a few cool products from South Africa that I wanted to sell in Zurich. I am passionate about my birth country and I really wanted to grow a design bridge between South Africa and Switzerland. A few days before the start of the Heiliger Bim-Bam Christmas market, I was forced to brainstorm alternative solutions in case the parcel from South Africa did not arrive in time. I did not have a plan B.
I suddenly remembered my secret little ‘20% time Inspiration’ folder. That was it! I went straight onto Pinterest to find printing techniques and found a process where one could print onto wood. Perfect! Natural wood Africa meets clean Swiss design. BOOM!!
I was so excited that I forgot about my delayed parcel and was off to Jumbo to get some supplies. I started testing the technique immediately and was so impressed with the result that I continued until I had enough to fill my new stand that I had just built. My wife later came home to a lounge turned into atelier and was nervously curious about what I had discovered. She looked with amazement at these well-known icons of Zurich, which no-one had seen as icons before. She loved it, but was scared that people would think it too artsy crafty, after all, it was made on our dining room table. I told her that the abstract look added to its uniqueness and that there would definitely be an audience who would appreciate this fresh new perspective of Zurich’s less-published icons.
My parcel from South Africa eventually arrived on the day that the Christmas market started. I was so happy that I now had a combination of products from my homeland and my new country. With a rush of adrenalin and nervous anxiety, I set up my stand. The market opened to the shopping-hungry Zürchers and I started selling. The first sale was one of my very own handmade Zurich Tram posters. I was amazed and it was a good feeling to sell something I had made - all be it only 10 hours before.
I became a selling/artist/designer and I loved it! It was evident that my own products were outshining the imported products and needed to take center stage. The first day was such a success that I went home at 11:00pm to make another batch to sell the next day. This pattern continued throughout the market. The icons of Zurich printed onto wood were a hit! I knew I was onto something and so LEKKA was born!
LEKKA has grown from a little side project that I used to keep my creativity alive, to a small company selling prints on and offline. What started as a sideline project in a folder on my computer has become a small print company, supplying large retail chains as well as people off the street in our new shop in Hoengg, Zurich. Being forced to have products to sell at a market, turned my PLAN B into my A GAME .
GO FIND yours and GO PRO .
About the Author
Gareth Knott is a multi-disciplinary South African designer exercising his strength in graphic design for brand communication from LEKKA_STUDIO, together he has also started LEKKA_SHOP, selling and designing products for the home, made in Switzerland.
www.thisislekka.com
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Naughty Linen | How (not) to name a business
Impact Hub Zürich is a community of over 800 entrepreneurial people. In this blog we introduce one of them every week. This week Jurgita, founder and owner of Naughty Linen , shares her experiences with naming her company!
One morning in March 2015 I didn’t need an espresso to raise my blood pressure. I switched on my computer just to find myself in the middle of a naughty online catfight. “I hate it”, “I love it”, “I will never buy it”, “it’s genius”...
But let’s leave all the drama behind for a moment, and let me provide you with some background.
While working on private interiors as an architect I started to produce home textiles for my clients, since we could never find the right ones. The request for linens started to grow and suddenly I found myself contemplating whether this could have some potential.
Business, clients, and expertise were there. Now I just needed The Name.
We are living in an organic era. Literally. “Organic Linen”, “Natural Linens”, “Pure Flax”, “Linen dreams”... The last thing world needed, was another “Eco-screaming-linens”. So very organically I named mine “Naughty Linen”.
In the hope of getting a couple of feedbacks, I posted my brand new name online.
And went to bed.
Next thing I knew I was in an explosive battle of opinions: friends were fighting with each other, strangers were uniting on the same fronts, random people were having brainstorming sessions, forum buddies were throwing ideas, wanna-preneurs were pitching new ones… I might not have broken the internet , but I definitely broke one online forum.
And then it hit me - nobody was indifferent! They hated it, or they loved it.
I carried my research to the offline world. Did they like it? Possibly. Did they remember it? Most definitely!
So here I was with a name which was emotional and easy to remember - not a bad criteria. The only problem was some of these emotions were far from positive.
On the other hand, I wasn’t inventing a cure for cancer left with 50/50 chance of surviving. Neither did I wish to start a journey in the name of perfection that was already destined to be doomed. To be liked by everyone and be remembered by none seemed far less appealing too.
And here it was, another anything but regular March morning. By the hit of a button Naughty Linen entered the turbulent world of Retail. Only sales will tell it’s future. About the Author
Jurgita, owner of www.naughtylinen.ch , is an dipl. architect, creative thinker and professional brainstormer working and living in Zurich. We know that speaking about linens is totally useless - it’s like falling in love with someone via Internet. But we will do our best.
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Kenzen | The next generation of personal health monitoring
Impact Hub Zürich is a community of over 800 entrepreneurial people. In this blog we introduce one of them every week. This week you can read all about how Kenzen rocked the first European Google Demo Day: Google held its Demo Day Europe in London in April. A group of 10 elite start-ups are selected to participate and present in front of investors and press. Kenzen was chosen with a key introduction from our partner, Impact Hub Zurich .
The judging panel were impressed with our initiatives for Digital Health and the functionality of our ECHO smart patch, a connected wearable that monitors human sweat . By putting on the ECHO patch, people can get real-time data on dehydration level, heart rate, respiration and core body temperature to make improved decisions about their health.
The experience in London’s Google Campus was made great by meeting with Google’s resident experts and entrepreneurs from across Europe. All the companies involved in Google Demo Day were “heavyweight” start-ups with well-defined plans for their respective products and markets. I learned a lot hearing about their approaches and challenges.
The event helps demonstrate that Europe has become a center for tech investment. Successful entrepreneurs have established large venture funds throughout different countries in the region. This is helping to aggregate audiences across the EU, bringing added scale, organization and momentum to Europe’s VC scene.
In the end, Kenzen was singled out as the “Judges’ Favorite” – tremendous! About the Author
Dr. Sonia Sousa is the CEO & Co-Founder of Kenzen Inc. Prior to Kenzen, she served as GM for the Bio-‐Product division at Solazyme, where she contributed to the firm’s successful IPO and orchestrated the expansion of the bio-‐products business from one to multiple product lines. At Agilent Technologies, Sonia was responsible for a new business unit that extended product lines. At DuPont, Sonia grew the business from $30 to $100MM and was DuPont’s Global R&D director responsible for business innovation, expanding current business into adjacent markets. She also held strategic marketing and product development roles at Thermo Fisher Scientific. Sonia has an MBA from Pepperdine University, a Ph.D. in Photonics and Neural Networks from Utah State University, and a BS in Industrial Chemistry from the University of Sao Paulo, Brazil.
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Insolight | Making Solar Energy Affordable
Impact Hub Zürich is a community of over 800 entrepreneurial people. In this blog we introduce one of them every week. This week Florian Gerlich tells the story of Insolight: Solar energy is booming, but we are convinced that it could be booming even more! That's why Insolight is developing solar panels with twice as much power output as normal solar panels. The secret lies in the space-industry. Satellites have been using high efficiency solar cell for years, but the high cost of these highly specialized cells has kept them off the surface of the Earth.
At Insolight we are developing a solution that allows us to use these exotic cells in the same form-factor as a standard solar panel.
Making solar energy competitive
Insolight's solar panels produce twice as much energy as a normal one, while only costing about 30% more than a normal one once installed. This means that the price of electricity generated by our panels becomes competitive with other sources of energy - not only in special markets as the Arab peninsula.
How do we achieve this?
Instead of covering the whole surface with these exotic solar cells, we use lenses to concentrate the sunlight - like a magnifying glass - onto small cells which are distributed over the whole area. They only cover 0.5% of the surface of the panel.
Great! When can I get one?
A year and a half in the making and with a third-party validation of the technology by the Fraunhofen Institut, we are making great strides towards stages our pilot site - meaning real-world testing of our panels. As we iron-out the kinks over the coming months we will focus more and more on the industrialisation of our product.
We plan to bring our panels to the market by the end of 2018.
About the Author
Florian Gerlich co-founded Insolight with Laurent Coulot and Mathieu Ackermann in September 2015. Being EPFL-alumni, we have come back to its campus full of energy for young start-ups like ours.
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