Impact Hub Zürich
Impact Hub Zürich
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Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2010
Follower
97
Weniger Ressourcenverschleiss, weniger Konsum
Am vergangenen Dienstag fand in der Schweiz der Overshoot Day statt. An diesem Tag haben wir in der Schweiz unser «Konto» an Ressourcenverbrauch und Emissionen bereits aufgebraucht. Würden alle Länder so konsumieren wie die Schweiz, bräuchten wir 2,9 Planeten.Eine weltweite Pionierbewegung versucht nun, diesen Overshoot Day möglichst weit nach hinten ins Jahr zu verlagern: Ein Overshoot Day erst am 31. Dezember würde nämlich bedeuten, dass wir auf der Erde genauso viele Ressourcen verbrauchen und Emissionen erzeugen, wie die Erde selbst wieder regenerieren kann. Unter dem Hashtag #movethedate wird auf der ganzen Welt auf die Problematik und Lösungsansätze aufmerksam gemacht.Gleichzeitig mit dem Schweizer Oveshoot Day haben der WWF Schweiz, Impact Hub und reverse ein neues Förderprogramm für Unternehmen lanciert. Im kommenden halben Jahr werden bei diesem Programm sechs Schweizer Startups und ihre resourcenleichten Geschäftsmodelle unterstützt. Resourcenleicht heisst: Die Geschäftsmodelle zielen mit verkürzten Materialkreisläufen, Suffizienz und Effizienz auf einen möglichst tiefen Ressourcenverschleiss und CO2-Ausstoss ab. Ziel des Programms ist es, die Chancen und Herausforderungen solcher ressourcenschonenden zirkulären Geschäftsmodelle in der Praxis zu evaluieren.Die teilnehmenden sechs Projekte sind:Miniloop – vermietet Babykleider aus Wolle und Seide, sorgfältig kuratiert in Erstausstattungsboxen. So wird eine umweltschonende und gesunde Kleiderausstattung für Babys im ersten Lebensjahr ermöglicht.Revamp-it – fördert über Reparaturen, Verkauf und OpenSource Software die Nachhaltigkeit im IT-Sektor.Grassrooted – setzt sich gegen die Lebensmittelverschwendung und für eine enkelgerechte Stadt Zürich ein.Sharely – ist eine schweizweit tätige Miet- und Vermietplattform für Alltagsgegenstände. Die jahrelange Expertise in Sharing Economy trägt das Unternehmen nun in den B2B-Bereich.OFFCUT – fördert als gemeinnütziges Netzwerk die kreative Wiederverwertung von Gebrauchsmaterialien.Einmachbibliothek – stellt Werkstätten und Einmachwerkzeuge sowie die Techniken des Einmachens und Konservierens für einen nachhaltigen, bewussten und gesunden Lebensstil zur Verfügung.Mehr Informationen zum Programm findest du auf der Programm-Website. Über Cirular Economy TransitionCircular Economy Transition ist eine Pionierinitiative, die den Übergang der Schweiz in zur Kreislaufwirtschaft beschleunigen soll und derzeit in fünf Schweizer Städten stattfindet - Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich.In enger Zusammenarbeit mit allen Schweizer Impact Hubs, sanu durabilitas und mit Unterstützung der MAVA-Stiftung wird diese Initiative dazu beitragen, dieses neue Paradigma für die Zukunft von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft durch 4 Säulen voranzutreiben:Monatliche Veranstaltungen für die breite ÖffentlichkeitEin Inkubator für Projekte und Start-upsEin Business-Labor für Unternehmen und KMUsForschungsbasierte Politikempfehlungen
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Sihlquai 131 / Selnaustrasse 25 / Viaduktstrasse 93, 8000 Zürich,
Öffnungszeiten: Colab & Viadukt: Mo - Fr: 9:00 - 19:00 Uhr
Kraftwerk Zürich: Mo - Mi: 8:00-22:00 Uhr, Do & Fr: 08:00 - 00:00h
Sihlquai 131 / Selnaustrasse 25 / Viaduktstrasse 93, 8000 Zürich,
Öffnungszeiten:
Colab & Viadukt: Mo - Fr: 9:00 - 19:00 Uhr
Kraftwerk Zürich: Mo - Mi: 8:00-22:00 Uhr, Do & Fr: 08:00 - 00:00h
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Weniger Ressourcenverschleiss, weniger Konsum
Am vergangenen Dienstag fand in der Schweiz der Overshoot Day statt. An diesem Tag haben wir in der Schweiz unser «Konto» an Ressourcenverbrauch und Emissionen bereits aufgebraucht. Würden alle Länder so konsumieren wie die Schweiz, bräuchten wir 2,9 Planeten.
Eine weltweite Pionierbewegung versucht nun, diesen Overshoot Day möglichst weit nach hinten ins Jahr zu verlagern: Ein Overshoot Day erst am 31. Dezember würde nämlich bedeuten, dass wir auf der Erde genauso viele Ressourcen verbrauchen und Emissionen erzeugen, wie die Erde selbst wieder regenerieren kann. Unter dem Hashtag #movethedate wird auf der ganzen Welt auf die Problematik und Lösungsansätze aufmerksam gemacht.
Gleichzeitig mit dem Schweizer Oveshoot Day haben der WWF Schweiz, Impact Hub und reverse ein neues Förderprogramm für Unternehmen lanciert. Im kommenden halben Jahr werden bei diesem Programm sechs Schweizer Startups und ihre resourcenleichten Geschäftsmodelle unterstützt. Resourcenleicht heisst: Die Geschäftsmodelle zielen mit verkürzten Materialkreisläufen, Suffizienz und Effizienz auf einen möglichst tiefen Ressourcenverschleiss und CO 2 -Ausstoss ab. Ziel des Programms ist es, die Chancen und Herausforderungen solcher ressourcenschonenden zirkulären Geschäftsmodelle in der Praxis zu evaluieren.
Die teilnehmenden sechs Projekte sind:
Miniloop – vermietet Babykleider aus Wolle und Seide, sorgfältig kuratiert in Erstausstattungsboxen. So wird eine umweltschonende und gesunde Kleiderausstattung für Babys im ersten Lebensjahr ermöglicht.
Revamp-it – fördert über Reparaturen, Verkauf und OpenSource Software die Nachhaltigkeit im IT-Sektor.
Grassrooted – setzt sich gegen die Lebensmittelverschwendung und für eine enkelgerechte Stadt Zürich ein.
Sharely – ist eine schweizweit tätige Miet- und Vermietplattform für Alltagsgegenstände. Die jahrelange Expertise in Sharing Economy trägt das Unternehmen nun in den B2B-Bereich.
OFFCUT – fördert als gemeinnütziges Netzwerk die kreative Wiederverwertung von Gebrauchsmaterialien.
Einmachbibliothek – stellt Werkstätten und Einmachwerkzeuge sowie die Techniken des Einmachens und Konservierens für einen nachhaltigen, bewussten und gesunden Lebensstil zur Verfügung.
Mehr Informationen zum Programm findest du auf der Programm-Website .
Über Cirular Economy Transition
Circular Economy Transition ist eine Pionierinitiative, die den Übergang der Schweiz in zur Kreislaufwirtschaft beschleunigen soll und derzeit in fünf Schweizer Städten stattfindet - Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich.
In enger Zusammenarbeit mit allen Schweizer Impact Hubs, sanu durabilitas und mit Unterstützung der MAVA-Stiftung wird diese Initiative dazu beitragen, dieses neue Paradigma für die Zukunft von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft durch 4 Säulen voranzutreiben:
Monatliche Veranstaltungen für die breite Öffentlichkeit
Ein Inkubator für Projekte und Start-ups
Ein Business-Labor für Unternehmen und KMUs
Forschungsbasierte Politikempfehlungen
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Nana | Familie, cooler Job oder Zeit für sich selbst? Alle drei!
Die Geschichte beginnt im IKEA Restaurant: Ich treffe zufällig auf Sarah. Sie sitzt an ihrem MacBook und arbeitet, eingerahmt von deutlich mehr als einem zerknüllten Zimtschneckenpapier. «Ein interessantes Büro hast du dir hier ausgesucht», begrüsse ich sie lachend.
«Das hat seine Gründe», erklärt mir die freischaffende Web-Designerin nach einer Umarmung. «Ein echt wichtiges Video-Meeting wurde auf heute verschoben – ausgerechnet auf meinen Mami-Tag. Mit einem 4 Jährigen Energiebündel im Raum hätte ich nicht teilnehmen können. Also bin ich zu IKEA gefahren. Oscar amüsiert sich gerade blendend im Kinderparadies Småland. Und ich hatte eine Stunde Ruhe.»
Gute Unterstützung bei der Kinderbetreuung ist Glückssache
Sarah hat ein Problem, das Millionen von Eltern haben: Engpässe in der Kinderbetreuung. Erwischt man die richtige Stadt, kann das Lösungsangebot zwar breit sein. Es ist aber auch unflexibel, teuer und mit hohem Organisationsaufwand verbunden – oder wie in Sarahs Fall mit einer guten Portion Kreativität.
Natürlich gibt es noch das soziale Umfeld, das einen auffängt. Aber auch das ist eher Glückssache als eine Selbstverständlichkeit: Es kann gut passieren, dass keine Grosseltern in der Nähe wohnen, und auch die unterstützenden Nachbarn mit Kinder im selben Alter fehlen.
«Die Organisation von Kinderbetreuung soll so einfach werden wie Toasten»
Deshalb wurde Nana ins Leben gerufen: Die Organisation von Kinderbetreuung soll so einfach werden wie Toasten. In einem ersten Schritt helfen wir Eltern dabei, sich mit gleichgesinnten Eltern in der Umgebung bei der gegenseitigen Unterstützung zu organisieren. Aktuell testen wir unseren Prototypen – interessierte Eltern sind herzlich dazu eingeladen, uns Feedback zu geben .
In der Zukunft soll die Plattform eine passende Unterstützungs-Lösung für alle Eventualitäten bieten – zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ein Schritt in Richtung unserer Vision: Die echte und einfache Vereinbarkeit von beruflichen Wünschen, persönlicher Verwirklichung und Zeit für die Familie.
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Über die Autorin
Kira Leuthold ist die Gründerin von Nana. Ihre Vision einer flexiblen und selbstbestimmten Arbeitswelt lebt sie neben ihrem Startup Nana auch bei der Auswahl ihres Büros. Eine neue Entdeckung: «Schiff-Office». Vom Bürkliplatz nach Schmerikon und zurück mit der Linie 3730 ergeben fast acht Stunden Konzentrationszeit mit Aussicht. Neben Nana ist Kira beim Startup Skribble tätig.
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Fotografie | money business oder monkey business
Wer eine gute Arbeit macht, muss dafür belohnt werden. Ich habe meinen gut bezahlten Job mit regelmässigem Einkommen bewusst aufgegeben, um diese Vision zu verfolgen. Ich möchte wesentlich dazu beitragen, dass Menschen unabhängig von finanziellen Anreizen höchste Leistung erbringen können.
Die Fotografie ist meine Passion – ich habe Fotografie im Blut. Mein Vater hatte damals, als ich ein Kind war, viele Aufnahmen gemacht mit seiner Hasselblad . Die Filmrollen wurden im Fotolabor entwickelt und meine Eltern haben die fertigen quadratischen Bilder mit viel Liebe in schöne Alben eingeklebt. Die grosse Liebe zu den Erinnerungen ist auch heute noch ein grosser Antrieb für mich. Ich kann etwas erschaffen, das im besten Fall über Generationen hinweg Bestand hat. Die Passion für Fotografie hat vor 5 Jahren der bekannte Zürcher Fotograf Dennis Savini so richtig in mir gesteigert. Ich hatte damals die cap Fotoschule besucht, um dieses grossartige Handwerk besser zu beherrschen. Ich hatte während meinen 7 Jahren Berufserfahrung bei einem bekannten Kamerahersteller entdeckt, dass Fotografie mehr ist als fötele - man kann damit Geld verdienen. Gute Fotos sind aber nicht alleine dafür verantwortlich, dass man als Fotograf erfolgreich ist.
Roger Berger – www.rogerberger.myportfolio.com
Das Buch „30 dreiste Lügen über Geld“ von Peter König hat mir wesentlich dabei geholfen, meine Glaubenssätze über Existenzängste und Sorgen um Geld aufzulösen.
Mit meinem betriebswirtschaftlichen Hintergrund und der Gewissheit, dass meine Existenz nicht von Geld alleine abhängig ist, weiss ich nun, wie ich meine Passion leben kann.
Mir ist es wichtig, diese Erfahrung mit interessierten Menschen zu teilen. Neben Coaching und betriebswirtschaftlicher Beratung ist Fotografie eine wichtige Tätigkeit für mich. Am Donnerstag, 16. Mai, veranstalte ich ein Seminar über kreative Tätigkeiten und die Sorge um Geld.
Zum Seminar vom 16. Mai
Die Sorge um Geld kann gerade in kreativen Prozessen ein grosses Hindernis sein, um sich mit der nötigen Hingabe seiner Tätigkeit zu widmen. Es entsteht keine Resonanz mehr bei der Arbeit. Dieser Zwang oder diese Unfreiheit wird an der Veranstaltung angesprochen. Roger Berger aus Zürich ist freischaffender Fotograf und systemischer Coach mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund. Er wird einige Überlegungen ins Spiel bringen für nachhaltigen Erfolg im Geschäft mit Fotografie. Peter Koenig ist international anerkannter Geldforscher. An seiner grössten und bedeutsamsten Erkenntnis aus über 30 Jahren Geldarbeit wird er uns an diesem Abend teilhaben lassen: Freiheit hat nichts damit zu tun, wieviel Geld man besitzt oder nicht.
Datum: Donnerstag, 16. Mai 2019
Zeit: 19 bis 21 Uhr
Ort: Impact Hub Zürich, Colab, Sihlquai 131, 8005 Zürich
Veranstalter: www.berger.photography
Tickets: https://eventfrog.ch/fotografie
Preise: Fr. 45.- early bird bis 6.5., danach Fr. 60.-
Im Tickepreis ist ein CHF 5.- Konsumationsgutschein im Café Auer & Co. inbegriffen. Das Café befindet sich am Veranstaltungsort im Erdgeschoss.
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NonPlastik | It all starts with you
If you have been reading the news lately, you definitely have noticed that the non-plastic revolution has begun. By 2021 the European Union has planned to ban 10 single-use products such as plastic cotton swabs, cutlery, plates, straws, drink stirrers and sticks for balloons. There are now 100s of cities that have already or plan to completely ban plastic bags and straws too. But for the real non-plastic revolution to reach a mass effect we need everyone’s involvement and that’s why my message to you, dear reader, is - it all starts with You.
Last year, while working remotely from Bali island in Indonesia, I couldn’t help but notice the vast plastic pollution that was visible on this tropical island. Each morning I would witness 10s of volunteers performing the beach cleanup and collecting at least 100kg of trash, washed by the ocean currents. Each morning. While collecting trash is really important, I wanted to take an active step towards reducing the plastic consumption in our every day lives. And that’s how my little-big side-project started - an online shop of non-plastic alternatives for everyday products NonPlastik .
We started small, because I didn’t want to wait until we have 100s of products available. Offering bamboo and metal straws as well as bamboo toothbrushes won’t make a huge difference yet, but it’s a start. And I know that every journey starts with a single step.
Oh, and by the way - if you’re interested in developing NonPlastik project together - reach out, I am open for all kinds of partnerships. Peace, love and go #nonplastik.
About the Author
Tauras Sinkus is a serial entrepreneur, digital marketer and a founder of 21 Day Hero , Sinkus Studio and NonPlastik projects. He believes in the power of small, deliberate actions and leading by example. Originally from Lithuania, moved to Zurich 8 years ago and enjoyed every minute of living in this vibrant, friendly and welcoming city.
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Project Warrior | A Swiss FitTech Startup
Short, digital workouts with yoga elements
I started doing yoga 20 years ago to balance out my – at the time intense – fitness, martial arts and competitive horse-riding routine. Lately, quite a few of my male friends shared their experience with yoga, and why they didn’t feel they found the offering they were looking for. That’s how Project Warrior came into existence. Short, digital workouts with yoga elements, specifically designed for men. If you’ve trained with men or observed them work out at the gym, you want to target their shoulder, hip and hamstring flexibility. Or focus on balancing exercises. And you probably know that guys like to know about the benefits of what they’re supposed to do and why, so developing a science and research-based offering for us is key.
Improve your physical and mental performance In our day and age, we are constantly trying to perform on many levels. Many of our interview partners – guys aged 30 to 55, very often at the height of their career – said they had no more time to go to the gym or play football, but knew they had to do something to take care of their health, fitness and overall wellbeing – but only if it was short and efficient. Often, yoga was not on their minds, as they didn’t think it would be strenuous enough. Those who had tried classes didn’t like the language and style of how it was explained. So, if you have an idea for a brand name and identity that gets the spirit across but does not use yoga in the title or claim, shoot!
That’s why Project Warrior is starting out with short workout videos that can be done from anywhere anytime. Because we’re in our heads all the time, it’s often easier to start with movement and exercise using the body, and the mind will follow and relax.
Interviews with beta testers, designs and from click dummy to prototype Right now we’re about to finish a first series of interviews with beta testers, and are we are adding insights from these interviews into further shaping our offering. The objective is to become the driver of an ecosystem of fitness & movement, health & wellness – and develop an app which can be your companion throughout the day, inspiring you with relevant content even if you don’t have time to exercise. Next steps are refining the designs for a click dummy and then develop an app prototype, which will be filled with more content, to be tested by a larger audience. All in a very lean setup while building a team and presenting the project to potential investors to find funding!
Stay tuned and follow our Facebook page www.facebook.com/strongyogamen and contact [email protected] if you want to be our next beta tester!
About the author
Sibylle Zumstein is the founder of Project Warrior. Apart from Project Warrior, Sibylle likes horse riding, hiking and Qi Gong. She worked in corporate communication, PR and marketing for 15 years and now works as a senior communications consultant for clients in the insurance & financial services and fitness & wellness industry.
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cranioschule.ch | Die Zürcher Lernwerkstatt für Heilkunsthandwerk
Januar 2016, Gespräch in der Kaffeepause:
Rudolf: „Ich suche eine Nachfolge für meine Schule.“
Kursteilnehmer: „Yves, das wäre was für dich, du kannst doch sowas?“
Rudolf zu Yves: „Aha – könntest du das wirklich?“
Yves: „Ich denke schon!“
Die Gründung der Cranioschule wurde damit durch den Kinderarzt Rudolf Merkel und den Heilpraktiker Yves Bruggmann gezündet.
Mit einem Schulteam von einem Dutzend Mentorinnen und Mentoren und internationalen Dozenten bieten wir in Zürich und Kappel vierjährige, berufsbegleitende Bildungsgänge in Craniosacral Therapie an – sowie eine breite Palette von Fortbildungskursen für Praktizierende. Diese Palette umfasst das ganze breite Spektrum der Craniosacral Therapie, von der Behandlung von Babies und Schwangeren bis hin zu neurologischen Anwendungen und der Behandlung an der Wirbelsäule.
… was Craniosacral Therapie ist:
Die Craniosacral Therapie hat sich hierzulande zu einer der bedeutendsten Methoden in der Komplementär T herapie entwickelt. KomplementärTherapie fördert ganzheitlich die Genesung von Menschen mit Beschwerden und Erkrankungen. Wir sehen Gesundheit als ein dynamisches Geschehen, das individuell ist und die Wechselwirkungen von Körper, Seele und Geist umfasst.
Die Craniosacral Therapie gründet ursprünglich in der medizinischen Richtung der «Osteopathie» (wörtlich: „Krankheit, die von den Knochen herrührt“), und hat sich von dieser im Laufe der Zeit mehr und mehr emanzipiert.
W. G. Sutherland (1873–1954)
Der amerikanische Osteopath William G. Sutherland entwickelte aus der Osteopathie zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Craniosacrale Osteopathie. Die Osteopathie lehrt, dass kleinste Verschiebungen und Unregelmässigkeiten im Skelett den ganzen Körper in ein Ungleichgewicht bringen und für verschiedene Krankheiten verantwortlich sind. Wichtigster Ansatz dabei ist die Annahme, dass die Schädelknochen (Cranium) und das Kreuzbein (Sacrum) zwischen den Beckenknochen bis ins hohe Alter innerhalb ihrer gegebenen Struktur beweglich bleiben. Das ist mitunter ein Grund, weshalb diese Therapieform bei einigen Schulmedizinern Skepsis hervorruft: ein Teil der anatomischen Lehre vertritt die Position, dass die Schädel- und Kreuzbeinknochen beim Erwachsenen unbeweglich seien.
Durch subtilste und gezielte Bewegungen an den Schädelknochen oder an anderen Stellen des Körpers ertastet der Therapeut blockierte Strukturen und Funktionen und versucht, diese wieder «auszurichten». Sind die Blockaden einmal gelöst, können die Selbstheilungskräfte mobilisiert werden.
Über den Autor Yves Bruggmann (l.) ist Inhaber und Schulleiter der Cranioschule. Zusammen mit Leonie Armbruster (m.), die für Administration und Back-Office zuständig ist, operieren sie vom Impact Hub Zürich aus. Rudolf Merkel (r.) verantwortet die Ausbildung und gibt seit über 30 Jahren sein Wissen als Kinderarzt und Craniosacral Therapeut weiter.
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