Impact Hub Zürich
Impact Hub Zürich
Free
Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2010
Follower
97
Awareness Oasis | Verlorene Weisheit und Verbundenheit wiedererlangen
Es ist eine bemerkenswerte Zeit, in der wir gerade leben und wir mitwirken dürfen – was Körper und Geist betrifft. Über viele Jahre, Jahrzehnte, haben wir gelernt und verstanden, dass es Sinn macht, unsere Körper zu trainieren. Wir haben verinnerlicht, dass körperliche Fitness (Ausdauertraining, Muskeltraining, etc.) gut für unsere Gesundheit ist. Zunächst betraf dies v.a. die körperliche Gesundheit, dann kam auch das Verstehen dazu, dass körperliches Training auch der geistigen Gesundheit dienlich ist. Das haben wir in den letzten Jahrzehnten kultiviert und perfektioniert (Fitness Studios und Personal Training flächendeckend).Jetzt sind wir an einer Kreuzung, an der wir erkennen – unzählige wissenschaftliche Studien belegen das –, dass wir auch unseren Geist und unser Herz „trainieren“ können und dass dieses Training einen enorm positiven Einfluss auf unsere Gesundheit hat.Spannenderweise hat es nicht nur einen Einfluss auf unsere individuelle Gesundheit, sondern auch auf die Gesundheit der Gesellschaft sowie auch die „Wirtschaftliche Gesundheit“. Dieses „neue“ Training, von dem hier die Rede ist, lässt sich unter den Begriffen Achtsamkeitstraining und Bewusstseinsschulung zusammenfassen und beinhaltet dezidiert die Geistesschulung und Herzensbildung.Diese famosen Trainingsbereiche sind nun zudem nicht nur sehr gut und förderlich für unsere ganzheitliche Gesundheit, im Sinne von Laborwerten und persönlichem Wohlfühlen, Stärkung der Konzentrationsfähigkeit, Kreativität, Fokusiertheit, Entspanntheit, Resilienz, etc., sondern sie bergen zusätzlich noch das Potenzial, unsere wahre Natur zu entfalten. Vielleicht bedarf es auch erst einer Wiederentdeckung der eigenen wahren Natur, denn mittlerweile sind wir ja – unserer Leistungsgesellschaft geschuldet – Meister der Verdrängung oder Unterdrückung unserer wahren Natur. Die Erscheinungsformen der wahren Natur sind mannigfaltig und unzählig. Trotzdem gibt es ein paar Parameter, die universell in Erscheinung treten können: Dazu zählen eine Frische und Grundfreundlichkeit, dem Leben und allem gegenüber, eine Freude, die von Innen kommt, die grundlos ist, auch eine freundliche Gelassenheit, dem Leben und allem gegenüber und ein natürliches Gespür für Integrität und Würde.All das ist auch Ausdruck der Geistesgesundheit und der Verbundenheit mit einer inneren Weisheit. Ja Weisheit. - Dieser verschwundene Begriff unserer Kultur.Wie würden wir uns eine Kultur vorstellen, die weiser ist als was wir heute erleben?Wie würde ein Kapitalismus, eine Wirtschaft aussehen, die von Weisheit geprägt ist?2018 wurde am Impact Hub Zürich die Awareness Oasis gegründet, mit dem Anliegen, Bewusstsein und Achtsamkeit zu schulen, in allen Belangen unseres Lebens.Die Gründerinnen Eva-Maria Boerschlein und Corinne Woodtli verbinden in ihrem Angebot Erkenntnisse der modernen Gehirnforschung sowie alter Weisheitstraditionen. Sie haben beide einen langjährigen Wirtschaftshintergrund, sind zudem in Psychologie, in verschiedenen Coachingrichtungen sowie in Achtsamkeitsmeditation ausgebildet. Sie lieben die Arbeit mit und für Menschen.Über die AutorinEva-Maria Boerschlein ist eine Art Role Model für Conscious Entrepreuership und gleichzeitig für die sanfte Transformation der Old Economy hin zu Conscious Business. Sie ist ursprünglich Wirtschaftspsychologin Univ., zudem ist sie ausgebildet in verschiedenen Meditations- und Weisheitstraditionen. Rund 22 Jahre war sie in der Automobilindustrie für deutsche, sog. Premium- und Luxusmarken tätig, davon rund 16 Jahre in verschiedenen Führungspositionen in Headquarters und Forschungslaboren. Am liebsten erinnert sie sich an einen informellen Titel, den ihr Kollegen zuschrieben. Sie nannten sie die „Wertschätzungsministerin“. In kleinen Dosen, doch stetig brachte sie Achtsamkeitsmomente bis hin zu kleinen Workshops ein, in einer Zeit als Mindfulness noch nicht en vogue war. Eva-Maria arbeitet heute freischaffend als Mindfulness Trainerin und Coach. Sie hat Zusatzqualifikationen in Psychoneuroimmunologie, in Spirituellem Coaching sowie Burnout Prävention und Nachsorge. Sie ist auch Member des Impact Hub Coaching Tribes, einem Multi Disciplinary Coaching Pool.
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Sihlquai 131 / Selnaustrasse 25 / Viaduktstrasse 93, 8000 Zürich,
Öffnungszeiten: Colab & Viadukt: Mo - Fr: 9:00 - 19:00 Uhr
Kraftwerk Zürich: Mo - Mi: 8:00-22:00 Uhr, Do & Fr: 08:00 - 00:00h
Sihlquai 131 / Selnaustrasse 25 / Viaduktstrasse 93, 8000 Zürich,
Öffnungszeiten:
Colab & Viadukt: Mo - Fr: 9:00 - 19:00 Uhr
Kraftwerk Zürich: Mo - Mi: 8:00-22:00 Uhr, Do & Fr: 08:00 - 00:00h
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Awareness Oasis | Verlorene Weisheit und Verbundenheit wiedererlangen
Es ist eine bemerkenswerte Zeit, in der wir gerade leben und wir mitwirken dürfen – was Körper und Geist betrifft. Über viele Jahre, Jahrzehnte, haben wir gelernt und verstanden, dass es Sinn macht, unsere Körper zu trainieren. Wir haben verinnerlicht, dass körperliche Fitness (Ausdauertraining, Muskeltraining, etc.) gut für unsere Gesundheit ist. Zunächst betraf dies v.a. die körperliche Gesundheit, dann kam auch das Verstehen dazu, dass körperliches Training auch der geistigen Gesundheit dienlich ist. Das haben wir in den letzten Jahrzehnten kultiviert und perfektioniert (Fitness Studios und Personal Training flächendeckend).
Jetzt sind wir an einer Kreuzung, an der wir erkennen – unzählige wissenschaftliche Studien belegen das –, dass wir auch unseren Geist und unser Herz „trainieren“ können und dass dieses Training einen enorm positiven Einfluss auf unsere Gesundheit hat.
Spannenderweise hat es nicht nur einen Einfluss auf unsere individuelle Gesundheit, sondern auch auf die Gesundheit der Gesellschaft sowie auch die „Wirtschaftliche Gesundheit“.
Dieses „neue“ Training, von dem hier die Rede ist, lässt sich unter den Begriffen Achtsamkeitstraining und Bewusstseinsschulung zusammenfassen und beinhaltet dezidiert die Geistesschulung und Herzensbildung.
Diese famosen Trainingsbereiche sind nun zudem nicht nur sehr gut und förderlich für unsere ganzheitliche Gesundheit, im Sinne von Laborwerten und persönlichem Wohlfühlen, Stärkung der Konzentrationsfähigkeit, Kreativität, Fokusiertheit, Entspanntheit, Resilienz, etc., sondern sie bergen zusätzlich noch das Potenzial, unsere wahre Natur zu entfalten. Vielleicht bedarf es auch erst einer Wiederentdeckung der eigenen wahren Natur, denn mittlerweile sind wir ja – unserer Leistungsgesellschaft geschuldet – Meister der Verdrängung oder Unterdrückung unserer wahren Natur.
Die Erscheinungsformen der wahren Natur sind mannigfaltig und unzählig. Trotzdem gibt es ein paar Parameter, die universell in Erscheinung treten können: Dazu zählen eine Frische und Grundfreundlichkeit, dem Leben und allem gegenüber, eine Freude, die von Innen kommt, die grundlos ist, auch eine freundliche Gelassenheit, dem Leben und allem gegenüber und ein natürliches Gespür für Integrität und Würde.
All das ist auch Ausdruck der Geistesgesundheit und der Verbundenheit mit einer inneren Weisheit. Ja Weisheit. - Dieser verschwundene Begriff unserer Kultur.
Wie würden wir uns eine Kultur vorstellen, die weiser ist als was wir heute erleben?
Wie würde ein Kapitalismus, eine Wirtschaft aussehen, die von Weisheit geprägt ist?
2018 wurde am Impact Hub Zürich die Awareness Oasis gegründet, mit dem Anliegen, Bewusstsein und Achtsamkeit zu schulen, in allen Belangen unseres Lebens.
Die Gründerinnen Eva-Maria Boerschlein und Corinne Woodtli verbinden in ihrem Angebot Erkenntnisse der modernen Gehirnforschung sowie alter Weisheitstraditionen. Sie haben beide einen langjährigen Wirtschaftshintergrund, sind zudem in Psychologie, in verschiedenen Coachingrichtungen sowie in Achtsamkeitsmeditation ausgebildet. Sie lieben die Arbeit mit und für Menschen. Über die Autorin
Eva-Maria Boerschlein ist eine Art Role Model für Conscious Entrepreuership und gleichzeitig für die sanfte Transformation der Old Economy hin zu Conscious Business. Sie ist ursprünglich Wirtschaftspsychologin Univ., zudem ist sie ausgebildet in verschiedenen Meditations- und Weisheitstraditionen. Rund 22 Jahre war sie in der Automobilindustrie für deutsche, sog. Premium- und Luxusmarken tätig, davon rund 16 Jahre in verschiedenen Führungspositionen in Headquarters und Forschungslaboren. Am liebsten erinnert sie sich an einen informellen Titel, den ihr Kollegen zuschrieben. Sie nannten sie die „Wertschätzungsministerin“. In kleinen Dosen, doch stetig brachte sie Achtsamkeitsmomente bis hin zu kleinen Workshops ein, in einer Zeit als Mindfulness noch nicht en vogue war. Eva-Maria arbeitet heute freischaffend als Mindfulness Trainerin und Coach. Sie hat Zusatzqualifikationen in Psychoneuroimmunologie, in Spirituellem Coaching sowie Burnout Prävention und Nachsorge. Sie ist auch Member des Impact Hub Coaching Tribes, einem Multi Disciplinary Coaching Pool.
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Future.preneurship | Recruiting for Innovation
We are happy to announce the launch of Future.preneurship – a new Impact Hub Zürich spin-off! We believe that the foundation of success of any organization lies in its team - especially early hirings shape the company's culture tremendously. Future.preneurship connects career starters with innovative companies for internships. We support you in hiring and train your newly found intern in an unconventional & future-oriented way to bring them up to speed in the innovation scene. If you are looking for bright, young minds, providing your organization with fresh ideas and extraordinary support, then this is for you!
This is how our program works:
1. Call for companies: Companies are currently applying for the program with their job openings.
2. Call for students: In March, interested students can apply for the program and the listed job opportunities. Applications are then being reviewed and selected carefully as program spots are limited.
3. Matching phase: The companies get to know the selected candidates and vice versa. This happens not only online on our exclusive matching platform but also offline at our vibrant and fast-paced Meet & Match event.
4. Internship & Training: Companies and the candidates have found each other. The internships start in June/July, depending on the availability of the students and companies. Additionally to the experience of the internship, the interns benefit from our inspiring Future.preneur Training from June until August. Whereas the employers get applicable insights into the future of hiring and people management at dedicated events over the summer.
Got curious? The doors are now open for companies to apply! Join our short info session for companies on March 6 to clarify your questions & receive practical tips around hiring. Apply with your company until March 17 . Find more information here: Future.preneurship.info .
About the author
Annina Menzi is a natural, warm-hearted connector, who strongly believes in the societal impact of healthy work environments and future-oriented occupations. Her background in sociology and economics brought her to the Impact Hub Zürich universe. Since 2013, she is part of the inspiring Impact Hub family and was in charge of fostering startups and entrepreneurial careers – a so-called ‘old furniture’ in this fast-paced and adventurous ecosystem;). Breathing all this startup air made her grasp for a new challenge: starting her own organisation. Born was Future.preneurship !
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Sharealook | Mode Mieten – der Anfang einer zirkulären Modeindustrie
Sharealook ist ein junges Start-up inspiriert von der Idee einer zirkulären Modeindustrie. In den letzten Jahren, besonders seit dem Einsturz des Rana Plaza, 2013 in Bangladesch, werden die negativen Auswirkungen der Modeindustrie stets auch mehr öffentlich diskutiert und das Bedürfnis nach einem Systemwechsel wird immer deutlicher.
Doch wo fängt man an?
Wenn man ehrlich ist, haben wir alle bereits mehr als ausreichend Bekleidung. Studien zeigen jedoch den Trend zu mehr Konsum und kürzeren Lebenszyklen. Fast Fashion hat uns gelernt, dass wir immer neue Outfits brauchen und diese auch günstig bekommen können.
Der Lösungsansatz von Sharealook zielt darauf ab, das Wertverständnis von Bekleidung wieder zu steigern, hochwertige Produkte zu promoten und Konsumentinnen in einer Community zu vernetzen, in welcher sie sich gegenseitig ihre Kleider vermieten sowie Styling Tipps und Ideen austauschen können. Wenn Frau also mehr in ein Kleid investiert, kann sie durchs Vermieten die Kosten in der Community teilen.
Langfristig will Sharealook so ein Netzwerk aus Individuen, Marken, Shops und Service-Providern kreieren, welche das Qualitätslevel der Bekleidung im Markt anhebt. Der Fokus liegt hierbei nicht darauf, kurzfristig und einmalig Umsatz zu generieren, sondern den Produktlebenszyklus zu verlängern und durch das Vermieten regelmässig Einnahmen zu generieren. Sharealook will beweisen, dass man nicht massenweise minderwertige Qualität in den Markt pushen muss, sondern die Industrie nachhaltiger gestalten kann, wenn man Profit und Kosten besser verteilt. Das Mieten von Bekleidung ist hier der Startpunkt!
Die nächste Möglichkeit Sharealook kennenzulernen:
Am Swap-Event am Donnerstag, 28.02.2019, um 18.30 Uhr im Impact Hub am Sihlquai
Bringt einfach 5 Kleidungsstücke, die Ihr vermieten möchtet und wir werden es vor Ort zusammen ausprobieren!
Über die Autorin: Pia-Maria Laux hat einen Hintergrund in Textile Engineering und Fashion Management, sie ist Co-Founderin von Sharealook . Sharealook ist eines 26 Schweizer Projekten im Bereich Kreislaufwirtschaft, die von den Schweizer Impact Hubs im Rahmen des Startup-Förderprogramms von Circular Economy Transition während drei Monaten gefördert werden.
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Genossenschaft Glärnisch Textil | Kreislaufwirtschaft hoch drei
Glärnisch Textil wirkt als regional verankerte und tätige Genossenschaft im mehrfachen Sinne der Kreislaufwirtschaft: Mit dem Prinzip „vom Stängel auf dem Feld bis zum Kleidungstück im Gestell“ holt sie die komplette, industrielle Wertschöpfung von A-Z in die Schweiz zurück. Dabei entstehen Alltagstextilien und Mode von grosser Dauerhaftigkeit und langer Verwendung. Mit der Gewissheit, wo in der Nähe welches regional gewonnene Material wie unter wohl vereinbarten Bedingungen verarbeitet wird, lebt Glärnisch Textil die Kreislaufwirtschaft zeitgemäss in ethischer, gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht. Mit dem Credo, jede Komponente ihres Rohmaterials – Stroh von Hanf und Flachs – in die jeweils ideale Anwendung einzubringen, kennt die Genossenschaft weder Abfälle noch Leerläufe, vielmehr bewusste Nutzung der kostbaren Ressourcen, identitätsstiftende Arbeitsbedingungen und den Respekt gegenüber Partnern, Kundschaft und Mitwelt.
Hanf ist zunehmend wieder entdecktes Roh- und Ausgangsmaterial für schier jedes Alltagsprodukt: Pasta, Salatöl, Kosmetik, Hemden, Jeans, Bett-, Bad- und Küchenwäsche, Schnüre und Seile, Sonnensegel, Isolationsmaterial , Mauersteine, Dämmstoffe und Karosserieteile… Die Liste liesse sich lange fortsetzen. Dabei geht es Glärnisch Textil wie auch und dem Partnernetzwerk "Hanf 360˚" neben der regionalen Ressource und der entsprechenden Reindustrialisierung mit vermehrt produktiven Arbeitsplätzen und der damit einhergehenden Identität, neben dem substantiellen Beitrag zum Klimaschutz, neben dem überraschenden Komfort der Produkte sehr wohl um frisches Design, das dem aktuellen Lifestyle zu entsprechen vermag.
Nächste Möglichkeiten Glärnisch Textil kennenzulernen:
28. - 31. März am Criterion-Festival in der Messe Zürich
29. - 30. März an den Textile & Fashion Days der Schweizer Textilfachschule Titelbild: © Maren Krings Photography Über den Autor
Martin Klöti ist Initiant der Genossenschaft Glärnisch Textil . Glärnisch Textil ist eines von 26 Schweizer Projekten im Bereich Kreislaufwirtschaft, die von den Schweizer Impact Hubs im Rahmen des Startup-Förderprogramms von Circular Economy Transition während drei Monaten gefördert werden.
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Direct Coffee | Nicht grün oder sozial? Aber trotzdem nachhaltig!
Du denkst, Dein Business hätte nichts mit Nachhaltigkeit zu tun, weil Du eine Werbeagentur gegründet hast oder ein Software Startup aufbaust? Von wegen. Hier unser kleines ABC der Nachhaltigkeit für Unternehmen, deren eigentliches Thema nicht nachhaltig ist.
A) Fast jede kleine Entscheidung für fast jedes Unternehmen hat auch einen Nachhaltigkeitsaspekt. Denn meistens sind Mitmenschen oder die Natur in irgendeiner Weise betroffen. Klingt nach Komplexität, man kann es aber auch positiv sehen: So gibt es tausend Möglichkeiten, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Zum Beispiel mit einem umweltfreundlichen Bürokaffee, der nicht nur Dich und Dein Team wachhält/motiviert, sondern auch noch Kleinbauernfamilien in Äthiopien unterstützt.
B) Schritt für Schritt: Wenn Du bei der Nachhaltigkeit nach Perfektion suchst, fängst Du gar nicht erst an. Wär aber schade! Wir haben zum Beispiel vor drei Jahren angefangen, bioabbaubare Nespresso®-Compatibles zu verkaufen, die nur im industriellen Kompost wieder zerfallen konnten. Sollte besser gehen, haben wir uns damals grummelnd gedacht. Ging aber zu diesem Zeitpunkt nicht. Jetzt haben wir endlich eine hauskompostierbare Kapsel gefunden und führen sie in den kommenden Monaten ein. Womit wir auch schon bei Ratschlag C) wären ….
C) Denk in Kreisen. Denn die Welt wird immer besser! Ganz ehrlich. Jeden Tag denkt sich irgendein Mensch irgendeine nachhaltigere Lösung aus. Deshalb lohnt es sich, auch bei schon getroffene Entscheidungen immer mal wieder kurz zu überlegen, ob es nicht inzwischen bessere Alternativen gibt. Wir zum Beispiel drucken neuerdings unsere Flyer auf Graspapier, das 65% weniger Frischwasser in der Produktion benötigt. Hat zwar nichts mit unserem Kerngeschäft Kaffee zu tun, aber genau darum geht es ja in diesem Artikel.
Über die Autorin
Marie Tuil ist Mitgründerin von Direct Coffee . Mit ihrem sozialen Startup bietet sie einen rundum nachhaltigen Kaffee an, der „mehr als fair, besser als bio und 200 Prozent transparent“ ist. Direct Coffee ist Teil des Startup Förderprogramms „Circular Economy Transition“. Direct Coffee ist eines von 26 Startups, die für das Inkubationsprogramm von Circular Economy Transition der Schweizer Impact Hubs ausgewählt wurde und während drei Monaten dabei unterstützt wird, seine zirkulären Ideen umzusetzen.
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LIME | Local Impact Monetary Ecosystem for Sustainable Development
Who has never dreamed of a world where the nature around would provide all our needs? Where everyone could eat seasonal and healthy products? Wouldn’t it be fairer to have the craftsman in your neighborhood work, rather than a machine at the other end of the world? These are the questions that the founders of the startup LIME asked themselves. The solutions they found were based on new technologies – in particular Blockchain, the decentralized and inviolable register everyone is talking about these days. The goal that LIME is aiming at: to facilitate and encourage businesses and consumers to have a more sustainable consumption and a positive impact on their direct environment. The solution how to reach that goal: by providing a payment solution combined with a local impact monetary policy! LIME is the acronym for Local Impact Monetary Ecosystem: a network of digitized local currency based on Blockchain technology. This is how it works: A group of producers and merchants create their own consumption network on their territory, provided they adhere to the network's values by acting for the protection of the environment, social inclusion and the relocation of the economy.
But what is the advantage for the individual consumers? The professionals that are present on the LIME marketplace will have three different impact scores: ecological, social and local. When going to their favorite shop and purchasing a product, consumers will trigger the conversion of these scores into dividends. Only consumers will receive dividends, but a producer with high scores will be rewarded by a higher revenue as consumer will be inclined to visiting them more.
By transforming the act of purchase into a militant tool for more sustainability, LIME put consumers at the center of a new economic shift.
About the authors:
Sébastien Lapedra and Emmanuel Marti, co-founders, have found themselves in Corsica where they have decided to joint their respective expertises (quantitative finance and sustainable development) toward a better world.
LIME is one of the 26 Swiss projects in the area of the Circular Economy that is supported in the context of the startup incubator program by Circular Economy Transition .
Website: www.limeum.io
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