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Irascible Music
Irascible Music
FreeMusikliebhaber und Musikliebhaberin.
Ort
Lausanne & Zürich
Gegründet
2001
Follower
49
Die Fomies laden ein, über die heutige Gesellschaft nachzudenken
«Reversal», das dritte Album der Fomies, berstet geradezu vor Chaos und Empörung. Es appelliert an die Fantasie einer* jeden. Auf dem Album treffen Gitarren auf synthetische Klänge. Die Songs "Motion Sequence" und "Suffocating Jaunt" rasen durch den Orbit und werden von der spektralen Atmosphäre auf "Mist Extractor" oder "Unveiled Scab" kontrastiert.In einer Zeit kultureller Abwesenheit und sozialer Verlangsamung nimmt die Reflexion des Menschen über seinen verheerenden Fussabdruck zu. Seit Beginn seines kurzen Aufenthalts auf der Erde weiss er, wie keine andere Spezies zuvor, Chaos anzurichten. «Reversal» ist das Symbol für die Wende: Eine kreative, empörte Generation, eine Generation der Veränderung. Auf ihrem dritten Album nutzen die Fomies Vintage-Musikmaterial in Kombination mit zahlreichen Synthesizern und rufen so eine psychedelische Dimension hervor. Die Band lässt der Fantasie der Zuhörer*innen freien Lauf und ermöglicht die Erfahrung einer Reise, die für jede Einzelne* besonders ist.Doch nicht nur im Band-Sound bedienen sich die Fomies an der Vergangenheit – der gesamte Prozess, von Bandaufnahme bis zum Mix, fand mit analogem Equipment auf einem umgebauten alten Bauernhof statt.Die neuste Single «The Endless Joke» gibt es hier mit Video zu sehen und das gesamte Album dann ab dem 26.3. auf der Plattform deines Vertrauens zu hören. Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack.
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Geroldstrasse 33, 8005 Zürich, Telefon: +41 44 271 32 83 / 84
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Wo: Zürich
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RosaRotaManfred HarrerSchmaettuRoxy Vinyl Cafenuance Veranstaltungstechnik GmbHThys BucherZIMBAkleschaBomStekeckspeckSuzanne DubachMaria
Die Fomies laden ein, über die heutige Gesellschaft nachzudenken
«Reversal», das dritte Album der Fomies, berstet geradezu vor Chaos und Empörung. Es appelliert an die Fantasie einer* jeden. Auf dem Album treffen Gitarren auf synthetische Klänge. Die Songs "Motion Sequence" und "Suffocating Jaunt" rasen durch den Orbit und werden von der spektralen Atmosphäre auf "Mist Extractor" oder "Unveiled Scab" kontrastiert.
In einer Zeit kultureller Abwesenheit und sozialer Verlangsamung nimmt die Reflexion des Menschen über seinen verheerenden Fussabdruck zu. Seit Beginn seines kurzen Aufenthalts auf der Erde weiss er, wie keine andere Spezies zuvor, Chaos anzurichten. «Reversal» ist das Symbol für die Wende: Eine kreative, empörte Generation, eine Generation der Veränderung.
Auf ihrem dritten Album nutzen die Fomies Vintage-Musikmaterial in Kombination mit zahlreichen Synthesizern und rufen so eine psychedelische Dimension hervor. Die Band lässt der Fantasie der Zuhörer*innen freien Lauf und ermöglicht die Erfahrung einer Reise, die für jede Einzelne* besonders ist.
Doch nicht nur im Band-Sound bedienen sich die Fomies an der Vergangenheit – der gesamte Prozess, von Bandaufnahme bis zum Mix, fand mit analogem Equipment auf einem umgebauten alten Bauernhof statt.
Die neuste Single «The Endless Joke» gibt es hier mit Video zu sehen und das gesamte Album dann ab dem 26.3. auf der Plattform deines Vertrauens zu hören.
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Urges spielen Rock aus dem Bauch heraus: Laut, direkt und ohne sich umzusehen
Seit fast zehn Jahren widmen sich Urges in den unterschiedlichsten Formationen der Gitarrenmusik. Die 5 Mitglieder erprobten sich in den verschiedensten Spielarten des Rocks - von Seventies über Psychadelic bis zu Prog Rock. Doch irgendwann nahm der Kopf überhand, die komplexen Songstrukturen und virtuosen Soli entflammen keine Begeisterung mehr und das Herz schlug nur noch pflichtbewusst. Ihr neues Album liess ihre Liebe zum direkten, ungeschönten Rock wieder aufkeimen.
Für «Never Gonna Change» öffneten sie sich komplett der Musik, verzichteten auf Basteleien und machten Musik, ohne gross nachzudenken. Viel Bachgefühl und Bühnenenergie erlauben es Urges, ihre Faszination für Rockmusik auf diesem Album einzufangen und ihre Erfahrungen in den Songs wiederzugeben.
Urges mischen Lust, Spass und Exzess mit den grossen Katergefühlen des Erwachsenwerdens, Drama, Einsamkeit, Unsicherheit – und finden in unglaublich treibenden Songs mit viel Stromgitarre den gemeinsamen Nenner, die (Un)Sinnigkeit des Lebens in die richtigen Bahnen zu lenken.
Das Resultat: eine schmissige, stimmige Platte, die nichts beweisen muss und für sich selbst steht. «Never Gonna Change» zeigt Freud und Leid, frei von der Seele, den Regler auf die 11 gedreht.
Das Video zur Single «All About You» gibt’s hier zu sehen und das gesamte Album dann ab dem 21.5. auf der Plattform deines Vertrauens zu hören.
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Rone schafft mit seinen Freund*innen ein Album voller Abwechslung und Verbundenheit
In der sozialen Isolation bedingt durch die Coronakrise ab März 2020 verspürte der französische Musiker Rone das Bedürfnis, seinen Künstlerfreund*innen näher zu kommen und seine Kreationen mit ihren Stimmen als Herzstück neu zu erfinden.
Das so entstandene Album mit dem Titel «Rone & Friends» hat die musikalische Färbung von Rones Freundschaften, von seinen Schwärmereien, aber auch unweigerlich von seiner eigenen Persönlichkeit. Das kollaborative Album basiert auf bisher unveröffentlichten, elektronisch untermalten Titeln.
Durch die Vielzahl von Kollaborationen, welche Rone auf einem Album vereint, entstand eine abwechslungsreiche und spannende Sammlung einzigartiger Klangfarben. Dies verleiht der Musik von Rone einen frischen und unkonventionellen Reiz.
Dominique A's lyrische Fähigkeiten reiben sich mit der surrealistischen und psychedelischen Poesie von Flavien Berger. Auf den vitaminreichen Pop von Georgia folgen die ätherischen Kontemplationen von Yael Naim. Jenny Beth von Savages verleiht sogar ihrer Post-Punk-Attitüde Französischen Charme. Anspielungen auf amerikanischen Rock verschmelzen mit 90er-Jahre-Trip-Hop zu einem Genremix, der sprudelt und Spass macht.
Die visuelle Identität des Projekts wurde von der Illustratorin und Cartoonistin Coco (die bei Charlie Hebdo arbeitet) geschaffen. Rone bevölkert seine Fantasie gerne mit talentierten und exzentrischen Charakteren. Diese Bereitschaft, sich den üblichen Konventionen zu entziehen und Vielfalt zu vereinen, macht «Rone & Friends» vielleicht zu einer der erfolgreichsten Fluchten aus der elektronischen Produktion in die moderne Popmusik dieses Jahres.
Zu hören gibt es «Waves of Devotion» hier : einen ersten Track vom Album «Rone and Friends», welches am 26. März auf InFiné erscheinen wird.
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Awori x Twani: Musik gegen den Wahnsinn und für kollektive Veränderung
Die schweizerisch-ugandische Sängerin/Rapperin Awori spannt für ihr erstes gemeinsames Album «Ranavalona» mit dem französischen Beatmaker Twani zusammen. Der Titel ist eine Würdigung der madagassischen Königin Ranavalona III: Eine Figur des antikolonialen Kampfes, welche diese von Hip-Hop, Neo-Soul, R&B und Afrobeat- Rhythmen geprägte Platte aus der Taufe hebt.
Awori und Twani stiessen 2019, im Rahmen einer vom Label Galant Records lancierten Serie von Begegnungen, aufeinander: Die Idee entstand, gemeinsam neue Horizonte zu entdecken. Natürlich wurde auch dieses gemeinsame Projekt von der Covid-19-Pandemie nicht unberührt gelassen - doch die beiden Musiker*innen nutzten dies kurzerhand als Inspiration für ihr gemeinsames Album: Awori fand in der Musik während dieser Zeit der Isolation ein Ventil, einen roten Faden und die Möglichkeit zur Reflexion. Schreiben gegen den Wahnsinn. Das Album entspringt dem Bedürfnis, auf Ereignisse zu reagieren und doch die gemeinsame Hoffnung nicht zu verlieren.
Schreiben heisst für Awori, an eine Welt «danach» zu glauben und den Mut zum Kämpfen zu haben. Ranavalona III, die Namensgeberin der Platte, war dafür bekannt, dass sie während der Kolonialisierung des afrikanischen Kontinents gegen die westliche Invasion gekämpft hat. So trägt das Album das Vermächtnis aller, die bislang gegen eine Form von Unterdrückung gekämpft haben und dies immer noch tun, und es ruft dazu auf, die Balance zwischen der individuellen Macht und dem Streben nach kollektiver Veränderung zu finden.
Zu hören gibt es «Hold Me» hier , den ersten Track vom Album Ranavalona, welches am 5.3.21 auf Galant Records erscheinen wird.
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The Green Flamingos: Zaubern in “The Witching Hour”
Musik ist für The Green Flamingos eine Form von Magie – um zu zaubern, Missstände zu beheben und Botschaften der Liebe, des Frieden und der Empathie zu verbreiten.
«In The Witching Hour» - der Stunde, in welcher nachts Hexerei betrieben wird - zaubern auch The Green Flamingos mit ihrer Musik. Auf ihrem neuen Album wandern sie durch eine schlafende Stadt, erzählen von Widerstand, Trennung und der Melancholie der Einsamkeit. Der Lauf der Zeit und die Dunkelheit werden in The Witching Hour zu einer Einheit verwoben, «the darkness carries time as it’s twin» wie The Green Flamingos in «My Dear», einem Brief der Eltern an ihre Kinder, singen. Die Welt, die wir gekannt haben, gibt es nicht mehr. Sie versinkt langsam in der Vergangenheit, während die Zukunft jeden Tag durch die kleinen Dinge des alltäglichen Lebens aufgebaut wird.
In «Will You Be My Friend”, der ersten Single-Veröffentlichung, thematisieren sie genau so eine alltägliche Gegebenheit der Neuzeit: die Abhängigkeit von den Sozialen Netzwerken und damit auch die Wichtigkeit für sozialen Kontakt.
Das Album spiegelt die Dualität zwischen hell leuchtend und dunkel schimmernd wieder, während die samtene Stimme und die roh-raue Art der Produktion der Songs die Zuhörer*innen sanft mitschwingen lassen.
Die erste Single «Will You Be My Friend» mit Video Clip erschien am 19. Februar 2021.
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Meril Wubslin: Emotionaler und direkter dank neuer akustischer Töne
Meril Wubslin hatten ein starkes Bedürfnis, ihren Sound zu verändern, die Rythmen zu manipulieren, und schlugen so mit ihren neuen Songs einen rustikaleren, minimalistischeren Weg ein als auf ihren zwei Vorgänger-Alben.
Zwischen Brüssel und Lausanne nahmen sie im Sommer 2019 alle Vintage-Gitarren ohne Amps auf, Tambourine und andere Maracas behandelte die Band wie ein Drum-Kit. Harmonien und Melodien wurde viel Raum zugestanden und zuweilen liessen sie diese sogar von einem Frauenstimmen-Chor oder einem minimalen Synth-Einspieler untermauern – alles mit dem Verlangen, ihre französische Muttersprache in Szene zu setzen, ohne aber in die variété française -«Falle» zu tappen.
«Mit dem neuen Album wollten wir soundmässig etwas anderes ausprobieren. Neue Arten ausloten, um unsere Instrumente und Stimmen aufzunehmen. So versuchten wir uns an akustischen Varianten. Wir wurden überrascht von den vielschichtigen Möglichkeiten, die sich uns auftaten: das Resultat tönt direkter, ja, emotionaler.»
Das neue Album «Alors Quoi» passt wunderbar in das fein kuratierte Bongo Joe-Sortiment – ein Label aus Genf, welches mit reichhaltigen, interessanten open-to-the-world Veröffentlichungen internationale Anerkennung geniesst.
Das Album «Alors Quoi» erschien am 5. Februar 2021.
Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack.
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