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Jan Knüsel
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Urban ProASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
Ort
Zürich
Gegründet
2009
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Geheimtipp Osaka | Japan-Reisetipps
Noch wird Osaka von westlichen Touristen zu gerne übersehen. Viel lieber gibt man dem nahen Kyoto den Vorzug. Zeit, dies zu ändern. Denn eine Stadt wie Osaka gibt es in Japan kein zweites Mal. Ein Kurzfilm. Osaka ist nach der alles dominierenden Hauptstadt Tokio die zweitgrösste Metropolregion des Landes. Seit jeher ist sie die Stadt der Händler. Sie ist laut, leidenschaftlich und humorvoll. Im Norden ist das Geschäftsviertel mit dem wunderschön erneuerten Hauptbahnhof Osaka. Im Süden findet man die vielfältigen Restaurant- und Ausgehviertel mit den grellen Neonlichtern von Dotonbori im Zentrum. An Neujahr und bei grossen Siegen der legendären heimischen Baseballmannschaft Hanshin Tigers springen die Wagemutigen von der Ebisu-Brücke in den Dotonbori-Kanal. Nicht weit ist das alternative Ausgehviertel Amerikamura, kurz Amemura, das erst in der Nach erwacht. Verbunden werden der Norden und der Süden durch die grosse Prachtstrasse Midosuji.In einem Punkt übertrifft Osaka sogar die Hauptstadt. Denn der aktuell höchste Wolkenkratzer des Landes, Abeno Harukas, mit seiner spektakulären Aussichtsplattform steht hier. Nicht allzu weit weg ist das bunt-verrückte Ausgehviertel Shinsekai mit dem Aussichtsturm Tsutenkaku im Zentrum. Die Burg von Osaka inmitten dieser Stadt der Hochhäuser ist derweil eine der meist besuchten Burgen des Landes. Mehrmals in der Geschichte wurde sie zerstört und wieder aufgebaut.Essen bis zum Umfallen Legendär ist die bodenständige Küche und die Liebe zum Street-Food. «In Kyoto kauft man Kleider bis zum Umfallen, in Osaka isst man bis zum Umfallen», heisst denn auch ein bekanntes Sprichwort auf Japanisch. Takoyaki, Okonomiyaki oder Kushikatsu sind die unübersehbaren lokalen kulinarischen Köstlichkeiten.Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier1) Japan-Vortrag in ZH - über 140 Vorträge seit 20152) «In Japan - Der praktische Reiseführer» – 5. Auflage, 20193) Japan-Reiseberatungen in ZH4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 20095) "Japan Rail Pass - Lohnt sich der Kauf?" - alles über Japans Bahnpass
Kyotos schönstes Ryokan-Hotel
Japans schönste Veloroute
Das eleganteste Ryokan-Hoteln in Tokyo
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Eine Reise durch die kleinste japanische Hauptinsel Shikoku
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Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
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The Summer of 1995: Wie eine Reise nach Japan mein Leben verändert hat.
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Geheimtipp Osaka | Japan-Reisetipps
Noch wird Osaka von westlichen Touristen zu gerne übersehen. Viel lieber gibt man dem nahen Kyoto den Vorzug. Zeit, dies zu ändern. Denn eine Stadt wie Osaka gibt es in Japan kein zweites Mal. Ein Kurzfilm.
Osaka ist nach der alles dominierenden Hauptstadt Tokio die zweitgrösste Metropolregion des Landes. Seit jeher ist sie die Stadt der Händler. Sie ist laut, leidenschaftlich und humorvoll . Im Norden ist das Geschäftsviertel mit dem wunderschön erneuerten Hauptbahnhof Osaka. Im Süden findet man die vielfältigen Restaurant- und Ausgehviertel mit den grellen Neonlichtern von Dotonbori im Zentrum. An Neujahr und bei grossen Siegen der legendären heimischen Baseballmannschaft Hanshin Tigers springen die Wagemutigen von der Ebisu-Brücke in den Dotonbori-Kanal. Nicht weit ist das alternative Ausgehviertel Amerikamura, kurz Amemura, das erst in der Nach erwacht. Verbunden werden der Norden und der Süden durch die grosse Prachtstrasse Midosuji .
In einem Punkt übertrifft Osaka sogar die Hauptstadt. Denn der aktuell höchste Wolkenkratzer des Landes, Abeno Harukas , mit seiner spektakulären Aussichtsplattform steht hier. Nicht allzu weit weg ist das bunt-verrückte Ausgehviertel Shinsekai mit dem Aussichtsturm Tsutenkaku im Zentrum. Die Burg von Osaka inmitten dieser Stadt der Hochhäuser ist derweil eine der meist besuchten Burgen des Landes. Mehrmals in der Geschichte wurde sie zerstört und wieder aufgebaut.
Essen bis zum Umfallen
Legendär ist die bodenständige Küche und die Liebe zum Street-Food. «In Kyoto kauft man Kleider bis zum Umfallen, in Osaka isst man bis zum Umfallen», heisst denn auch ein bekanntes Sprichwort auf Japanisch. Takoyaki , Okonomiyaki oder Kushikatsu sind die unübersehbaren lokalen kulinarischen Köstlichkeiten. Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier 1) Japan-Vortrag in ZH - über 140 Vorträge seit 2015 2) «In Japan - Der praktische Reiseführer» – 5. Auflage, 2019 3) Japan-Reiseberatungen in ZH 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 2009 5) " Japan Rail Pass - Lohnt sich der Kauf?" - alles über Japans Bahnpass
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Geht es bald nach Japan? Letzte Tickets für die Sommer-Vorträge im Juni und August. Der Japan-Vortrag bietet Reisetipps, Hintergründe, Reiseorte abseits von Tokyo und Kyoto. Seit 2015 über 140 Vorträge. Infos und Tickets: alternativkino.ch
Japan abseits der Touristenströme: Im Natur- und Velo-Paradies Shimanto
Tokio und Kyoto: Diese beiden Regionen profitieren vom anhaltenden Japan-Boom. Dabei gibt es im Inselstaat noch unzählige unentdeckte Ecken, wie das Natur- und Velo-Paradies Shimanto mit seinen versenkbaren Brücken. Ein Kurzfilm.
Mit 196 Kilometer ist er der längste Fluss auf der kleinsten japanischen Hauptinsel Shikoku und zudem einer der naturbelassensten. Die grossen Städte sind weit weg. Staudämme gibt es hier keine. Die Japaner nennen den Shimantogawa daher «den letzten klaren Strom Japans». Die Bewohner in diesem grünen Paradies leben hauptsächlich von der Landwirtschaft. Reis, Zitrusfrüche oder auch Kastanien werden in dieser mit sauberen Wasser gesegneten Region angebaut.
Mehrere Dörfer befinden sich entlang des Shimantogawa. Betonbrücken verbinden die Gemeinschaften auf beiden Seiten des Flusses. Sie sind zugleich eine ungewöhnliche Sehenswürdigkeit. Denn die Brücken hat man bewusst ohne schützendes Geländer gebaut, um den Fluten bei Hochwasser standzuhalten. Sie tragen daher den Namen «Chinkabashi», «die versenkbaren Brücken».
Mit dem Fahrrad ist es am schönsten diese Region zu entdecken. Beim Bahnhof Ekawasaki in der Präfektur Kochi im Herzen von Shikoku kann man ein Mountainbike mieten ( hier eine Karte ). Die gesamte Fahrt in die Stadt Shimanto dauert rund vier Stunden. Es ist eine angenehme Tour, denn in diese Richtung geht es nur abwärts. Auf dieser Fahrt bin ich auf kaum einen Touristen gestossen. Es ist ein Japan abseits der Touristenströme, das zugleich mit guter Planung einfach zu erreichen ist.
Spezial : Diesen Samstag, 19. Mai, werde ich um 14:30 Uhr am Samurai-Matsuri in Aarau einen kleinen Reisevortrag über 10 Orte abseits der Touristenströme halten. Mehr dazu hier . Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier 1) Japan-Vortrag in ZH - über 140 Vorträge seit 2015 2) «In Japan - Der praktische Reiseführer» – 5. Auflage, 2019 3) Japan-Reiseberatungen in ZH 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 2009 5) " Japan Rail Pass - Lohnt sich der Kauf?" - alles über Japans Bahnpass
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Wie der Baumkuchen nach Japan kam | Japan-Reisetipps
Der Baumkuchen ist in Japan eine Nationalspeise. Zu verdanken ist dies einem deutschen Konditor und einstigen Kriegsgefangenen. Heute gibt es gleich mehrere exzellente Baumkuchen-Marken im Inselstaat. Eine Übersicht.
«Baumkuchen» ist ein Wort, das jedem Japaner bekannt ist. Zu verdanken ist dies dem deutschen Konditor Karl Juchheim . Dieser brachte dieses traditionelle Süssgebäck 1919 nach Japan – unter nicht ganz freiwilligen Umständen. So wurde er 1914 er in der chinesischen Stadt Tsingtao (Chingdao), die damals ein deutsches Pachtgebiet war und im Ersten Weltkrieg von den Japanern besetzt wurde, zu einem Kriegsgefangenen. Juchheim wurde mit anderen Deutschen auf der Insel Ninoshima in der Bucht von Hiroshima interniert. 1919 erhielten er die Gelegenheit, in der Produktausstellungshalle der Präfektur Hiroshima – heute bekannt als «Atombombenkuppel» – sein Konditoren-Wissen vorzustellen. Juchheim präsentierte einen Baumkuchen. Es war eine absolute Neuheit in Japan.
Als Juchheim 1920 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, entschied er sich, in Japan zu bleiben. Zusammen mit seiner Familie eröffnete er zuerst in Yokohama und später in Kobe eine Konditorei, in der es Baumkuchen und andere Produkte gab. Juchheim selber starb einen Tag vor Ende des Zweiten Weltkriegs. Juchheims japanische Angestellte setzten die Tradition fort ( die ganze Geschichte gibt es hier ). Der Baumkuchen etablierte sich in den Nachkriegsjahren zu einem allseits beliebten japanischen Süssgebäck. Heute wird das Gebäck in fast allen Supermärkten und kleinen Konditoreien angeboten, in verschiedensten Variationen und Grössen. Der Baumkuchen ist eine japanische Nationalspeise.
Juchheim ist derweil eine der bekanntesten Marken geblieben. Weitere bekannte Hersteller in Japan sind Jiichiro , Nenrinya oder Club Harie in der wunderschönen Kanalstadt Omihachiman . Übrigens gibt es den Baumkuchen auch in der Schweiz. Sprüngli verkauft diese süsse deutsche Kreation schon seit einigen Jahren. Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier 1) Japan-Vortrag in ZH - über 130 Vorträge seit 2015 2) «In Japan - Der praktische Reiseführer» – 5. Auflage, 2019 3) Japan-Reiseberatungen in ZH 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 2009 5) " Japan Rail Pass - Lohnt sich der Kauf?" - alles über Japans Bahnpass
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Das iPhone als Billett und Zahlungsmittel in Japan | Japan-Reisetipps
SUICA ist der Klassiker unter den kontaktlosen Fahrkarten in Japan. Zugleich ist die Karte ein weit akzeptiertes E-Money-Zahlungsmittel. Die Karte gibt es nun auch für das iPhone. Das vereinfacht die Japan-Reise wesentlich.
SUICA ist die am meisten verbreitete kontaktlose Fahrkarte in Japan. Die Karte wird von Bahnbetreiber JR-East (Region Tokio) herausgegeben, ist jedoch mit zahlreichen anderen Bahnen im Land kompatibel. Sie ist zugleich ein praktisches E-Money-Zahlungsmittel in Japan.
Seit 2016 gibt es eine SUICA-App auch fürs iPhone, die eine physische Karte unnötig macht. Lange gab es dieses Angebot aber nur auf Japanisch. Seit März 2019 ist nun endlich die englischsprachige SUICA-App für die iPhone 8-, X- und XS-Modelle erhältlich. Es ist das ideale Reise-Instrument für alle Touristen. Die Verwendung ist denkbar einfach. Man installiert die App auf dem iPhone, kreiert eine virtuelle SUICA-Karte und fügt schliesslich via Apple-Pay einen Betrag von mindestens 1000 Yen hinzu. Die SUICA-Karte erscheint anschliessend im Wallet (das elektronische Portemonnaie von Apple) und ist sofort einsatzbereit. Billett und E-Money im Smartphone
Man kann nun fortan beim Passieren der Bahnschranke das iPhone über das Lesegerät halten, so wie man es mit der gewöhnlichen SUICA-Karte tun würde. Das schönste daran ist, dass man das iPhone dank NFC-Technologie hierbei nicht eigens entsperren muss. Auf dem iPhone ist sogleich die getätigte Transaktion sowie das restliche Guthaben ersichtlich. Über das Wallet kann man die Karte jederzeit direkt aufladen. Der Einsatz dieser digitalen SUICA-Karte beschränkt sich nicht nur aufs Bahnfahren. Man kann diese natürlich auch als E-Money-Zahlungsmitte l in allen Geschäften, Restaurants und Taxis verwenden, die über einen SUICA-Terminal verfügen.
Im Land des Bargelds tut sich seit kurzem ohnehin viel bezüglich E-Money. Weitere Tipps für verschiedenste Zahlungsmittel in Japan findest du in diesem Artikel . Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier 1) Japan-Vortrag in ZH - über 130 Vorträge seit 2015 2) «In Japan - Der praktische Reiseführer» – 5. Auflage, 2019 3) Japan-Reiseberatungen in ZH 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 2009 5) " Japan Rail Pass - Lohnt sich der Kauf?" - alles über Japans Bahnpass
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Ein Besuch beim Sushi-Meister | Japan-Reisetipps
Nicht nur in Japans Hauptstadt gibt es eine reiche Sushi-Kultur. Auch Kanazawa besitzt bekannte Tresen-Sushi-Restaurants, die zahlreiche Tokioter anziehen. Dazu gehört auch das Tahei-Sushi. Ein Besuch.
Der Dokumentarfilm «Jiro Dreams of Sushi» von 2012 war eine Hommage an die wahre Tokioter Sushi-Kultur, die mit dem Wort «Edomaezushi» beschrieben wird. Im engeren Sinn meint man damit alle klassischen Sushi-Restaurants, in denen der Chefkoch vor den Gästen tagesfrische Fische und Meeresfrüchte, die hauptsächlich aus der Bucht von Tokio stammen, zubereitet und serviert. Heute umfasst der Begriff im weitesten Sinne alle typischen Tokioter Tresen-Sushi-Restaurants, die vornehmlich qualitativ hochwertige Nigiri-Sushi servieren.
Tokio ist jedoch nicht die einzige Stadt in Japan, die das kulinarische Handwerk der Tresen-Sushi-Kultur in Perfektion beherrscht. So besitzt Kanazawa nicht nur einen der ältesten und vielfältigsten Fischmärkte des Landes , sondern auch eine hohe Dichte an exklusiven Sushi-Restaurants, die Fischsorten aus den reichen Fischgründen des Japanischen Meeres anbieten. Viele Tokioter reisen sogar eigens mit dem Shinkansen für ein Mittag- oder Abendessen in die Region. Hier kommen sie in den Genuss einer Spitzenküche zu wesentlich günstigeren Preisen als in der Hauptstadt.
Zu den legendärsten und unscheinbarsten Restaurants dieser Art zählt das Tahei-Sushi in der Stadt Nonoichi, 16 Autominuten von Bahnhof Kanazawa entfernt. Es ist ein Lokal mit gerade 12 Sitzplätzen am Tresen, einem Tatami-Sitz-Bereich und einem warmherzigen Sushi-Meister, der Gang für Gang typische kulinarische Spezialitäten aus dem Japanischen Meer anbietet, wie Krabbe, «Buri» (jap. Gelbschwanzmakrele) oder «Nodoguro» («Blackthroat Seaperch»). Doch lass dich von den Fotos selber überzeugen ( hier findest du die Beschreibung der servierten Fischsorten auf den Fotos). Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier 1) Japan-Vortrag in ZH - über 130 Vorträge seit 2015 2) «In Japan - Der praktische Reiseführer» – 5. Auflage, 2019 3) Japan-Reiseberatungen in ZH 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 2009 5) " Japan Rail Pass - Lohnt sich der Kauf?" - alles über Japans Bahnpass
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