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Jan Knüsel
Jan Knüsel
Urban ProASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
Ort
Zürich
Gegründet
2009
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136
Kyotos schönstes Ryokan-Hotel
Japans schönste Veloroute
Das eleganteste Ryokan-Hoteln in Tokyo
Das schönste Hotel beim Mount Fuji
Eine Reise durch die kleinste japanische Hauptinsel Shikoku
Eine Reise durch die Nordinsel Hokkaido
Kanazawa: Meine Lieblingsstadt in Japan
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Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
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The Summer of 1995: Wie eine Reise nach Japan mein Leben verändert hat.
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Geht es bald nach Japan? Letzte Tickets für den April. Der Japan-Vortrag bietet Reisetipps, Hintergründe, Reiseorte abseits von Tokyo und Kyoto. Seit 2015 über 130 Vorträge. Infos und Tickets: alternativkino.ch
Japans vergessene Kunstinsel | Japan-Reisetipps
Japans Kunstinseln Naoshima und Teshima haben es weltweit zu Berühmtheit geschafft. Die Insel Sakushima kennt derweil kaum jemand. Sie ist die «vergessene Kunstinsel», die einen einmaligen Einblick in das japanische Inselleben abseits der Touristenströme erlaubt.
Die japanischen Kunstinseln Naoshima, Teshima und Inujima in der Seto-Inlandsee haben sich in den vergangenen zwanzig Jahren international einen Namen gemacht. Von Sakushima spricht derweil kaum jemand . Man könnte sie die «vergessene Kunstinsel» nennen. Besucht wird sie fast ausschliesslich von Japanern. Das Eiland liegt in der Bucht von Mikawa unweit von Nagoya. Gerade einmal 250 Menschen leben auf dieser friedlichen Insel, die weder Minimarkt noch Ampeln besitzt. Dafür gibt es aber Leihfahrräder, um von einem zum anderen Dorf zu fahren.
Um die Entvölkerung der Insel zu stoppen, begann man sich 1996 ganz nach dem Vorbild von Naoshima der Kunst zu widmen. In den vergangenen 20 Jahren sind so über 20 Kunstinstallationen entstanden. Das Schachtelhaus «Ohirune House» («Mittagsschlaf-Haus»), das East House sowie die Möwen-Abbildungen, die sich nach dem Wind richten, haben sich zu Wahrzeichen von Sakushima entwickelt. Ein historisches Dorf mit pechschwarzen Häusern , Tempelanlagen, antike Grabhügel, kleine Cafés und Restaurants ergänzen das Angebot. Sakushima ist so ein idealer Ausflugsort abseits der grossen Touristenströme, der zudem einen Einblick in das ruhige japanische Inselleben bietet. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (über 130 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- Reiseführer «In Japan» (neue 5. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (buche frühzeitig eine Beratung) 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
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Shimanami-Kaido: Die schönste Velo-Route in Japan | Japan-Reisetipps
Die Shimanami-Kaido ist eine 70 Kilometer lange Fahrrad-Route, die über sechs Brücken und sechs Inseln führt. Ein Verleihsystem und Velowege machen die Strecke Veloparadies von Japan. Ein Kurzfilm und einige Tipps.
Sie ist die Mutter aller Fahrradrouten in Japan. Die Shimanami-Kaidō verbindet über sechs riesige Brückenstrukturen und sechs Inseln die beiden Hauptinseln Honshu und Shikoku (siehe Kurzfilm oben) 1999 wurde die rund 70 Kilometer lange Route, die in Onomichi anfängt und in Imabari aufhört, eröffnet. Eine Besonderheit der Shimanami-Kaidō ist, dass man bei ihrem Bau nicht nur an die Autofahrer gedacht hat, sondern auf den Brücken eigene Auffahrten und Spuren für Fahrräder und Fussgänger angelegt hat.
Hier einige Tipps:
- Es gibt zwei Velo-Verleiher , wobei nur ein Stationssystem auf allen Inseln mit Reparaturservice anbietet. So kann man die Fahrt auch jederzeit abbrechen und an einer Station zurückgeben. Wichtig: unbedingt im Voraus reservieren.
- Nur einmal muss man die Fähre nehmen, ganz am Anfang in Onomichi nach Mukaishima. Danach beginnt das Velo-Abenteuer.
- Man muss nicht die gesamte Strecke zurücklegen. Man kann an verschiedenen Punkten auch mit der Fähre oder Bus zurückfahren.
- Es lohnt sich, zwei Tage Zeit zu nehmen. So kann man auf einer Insel übernachten und die vielen Sehenswürdigkeiten auf der Strecke anschauen. Wir haben beispielsweise auf der Insel Omishima in einem Ryokan übernachtet.
- Es gibt nicht nur eine, sondern mehrere gekennzeichnete Routen, die es einem ermöglichen, auch kleine Umwege zu machen, um die Inseln zu erkunden.
- Das Hotel Cycle U2 ist so etwas wie der Startpunkt der Reise. Es handelt sich um ein altes Lagerhaus, das zu einem modernen Hotel mit Restaurants, Cafés und Veloladen umgebaut wurde.
Ausführliche Tipps, Infos und Links findest du hier . Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier 1) Japan-Vortrag in ZH - über 130 Vorträge seit 2015 2) «In Japan - Der praktische Reiseführer» – 5. Auflage, 2019 3) Japan-Reiseberatungen 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 2009 5) " Japan Rail Pass - Lohnt sich der Kauf?" - alles über Japans Bahnpass
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Cash, E-Money und Karte? Zahlungsmittel in Japan | Japan-Reisetipps
Wie bezahlt man am besten in Japan: in bar, mit E-Money oder ganz einfach mit der Kreditkarte? Der Inselstaat besitzt einige besondere Eigenheiten, wenn es ums Bezahlen geht. Im Folgenden eine Übersicht und ein paar praktische Tipps.
BARGELD In vielen Geschäften und Restaurants heisst es im Land des technischen Fortschritts noch immer «cash only» . Daher empfehle ich: Immer genug Bargeld mitnehmen . Du kannst japanische Yen bereits in der Schweiz über deine Bank beziehen oder ganz einfach Yen am ATM-Automaten in Japan abheben.
KARTE Die Hotels und grossen Kaufhäuser akzeptieren Kreditkarten. Es kann aber immer wieder vorkommen (gerade in kleinen Geschäften und Restaurants), dass es «cash only» heisst. Die Debit- (Maestro, Visa Plus, Postfinance) und Kreditkarten sind wiederum praktisch, um japanische Yen abzuheben. Die ATM-Automaten der Post, die grossen Convenience-Store-Ketten und vereinzelte Banken (z. Bsp. Japan Post, 7-Eleven, Family Mart, Lawson, Aeon Bank oder Mizuho Bank) akzeptieren ausländische Karten . E-MONEY Gerade in kleinen Geschäften, in Taxis, bei Getränkeautomaten, Schliessfächern, am Kiosk, in Minimärkten oder in Restaurants ist E-Money weitaus gebräuchlicher als die Kreditkarte . Das schönste daran ist, dass man auch als Tourist sofort Zugang zu diesem Zahlungsmittel hat. Denn die elektronischen Bahnkarten wie SUICA und Pasmo sind in Japan zugleich E-Money-Karten, die man mit einem Maximalbetrag von 20’000 Yen aufladen kann. Es lohnt sich daher, am Anfang der Reise am Billettautomaten eine SUICA- oder Pasmo-Karte zu beziehen und diese sogleich mit einem Geldbetrag aufzuladen. Man hat so im Nu eine Debitkarte für Japan. Auch praktisch ist die App Line Pay .
REVOLUT Ich persönliche setze seit einigen Monat bei meinen Auslandsreisen auf die App Revolut . Es handelt sich dabei um eine digitale Bankalternative, mit der man verschiedene Währungskonten per Smartphone verwalten kann. Gewechselt wird zum Interbankenkurs ohne weitere Gebühren oder Kursaufschläge. Über Revolut kann man eine Kreditkarte bestellen, die auch in Japan einwandfrei funktioniert. Es ist eine praktische Reisekasse.
Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (über 130 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- Reiseführer «In Japan» (neue 5. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (buche frühzeitig eine Beratung) 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
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Japans badende Schneeaffen | Japan-Reisetipps
Die badenden Affen von Nagano sind zu einem Wahrzeichen Japans geworden. Zu verdanken ist dies der Tatkraft eines einzigen Mannes. Ein Besuch in den japanischen Alpen.
Die badenden Schneeaffen von Yamanouchi in der Präfektur Nagano darf man heute als natürliche Wahrzeichen Japans bezeichnen. Unter westlichen Touristen sind sie fast so berühmt wie das rote Schreintor von Miyajima oder der Berg Fuji . Noch in den 1950er-Jahren stand es jedoch nicht gut um diese friedlichen Tiere. Als man damals begann, Skigebiete in der Region zu bauen, wurde ihr Lebensraum immer kleiner. Die Affen wichen in die Täler aus und holten sich die Nahrung in den umliegenden Dörfern. Die Bewohner sahen sie als Plage an und begannen sie zu jagen.
Besorgt um die Existenz der Japan-Makaken in der Region, begann sich der Japaner Soga Hara , ein Angestellter der lokalen Bahn, für sie einzusetzen. In einem abgelegenen Tal des Ortes liess er 1964 ein Reservat für die Affen bauen, mit eigenem Bad. Denn zuvor hatte Saga beobachtet, wie die Affen auf den Geschmack des wärmenden Onsen-Bades gekommen waren. Indem man begann, den frei lebenden Tieren täglich ein Minimum an Futter bereitzustellen, konnte man gewährleisten, dass sich die Affen im Park und im Bad aufhielten und nicht weiter in die Dörfer zogen, wo sie weiterhin als Plage angesehen wurden. Das Experiment gelang. Seither geniessen die Affen das wärmende Bad in den kalten Wintermonaten. Es ist ein faszinierende Schauspiel.
Um zum Jigokudani Monkey Park zu gelangen, ist ein rund 20- bis 30-minütiger Fussmarsch durch ein Waldstück notwendig (unbedingt gute Schuhe mitnehmen oder vor Ort mieten). Der Park selber ist ein Tierschutzgebiet. Die Affen bewegen sich frei in der gesamten Gegend, kommen und gehen, wann sie möchten (man erblickt sie auch noch regelmässig in den umliegenden Dörfern). Füttern und anfassen ist strengstens verboten. Die Affen verhalten sich äusserst friedlich und ruhig. Die Affen baden zwischen Dezember und März. Hierzu ist es am besten, im historischen Onsen-Dorf Shibu-Onsen oder im benachbarten Yudanaka-Onsen zu übernachten. So kann man frühmorgens zum Park gehen. Es muss aber nicht unbedingt Winter sein. Die Gegend ist das ganze Jahr hindurch besuchenswert. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (über 130 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- Reiseführer «In Japan» (neue 5. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (buche frühzeitig eine Beratung) 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
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Im Streetfood-Paradies von Japan | Japan-Reisetipps
Der Omicho-Fischmarkt ist die Küche von Kanazawa. Der Ort existiert seit 300 Jahren und ist zugleich auch einer der besten Streetfood-Märkte in Japan.
Ōmichō ist die Küche von Kanazawa. Die Geschichte dieses Fischmarktes im Zentrum der Hauptstadt der Präfektur Ishikawa reicht bis in die Edo-Zeit (1603 bis 1868) zurück. Ab 1721 liessen sich an diesem Ort immer mehr Händler nieder. Heute besteht der Ort, der 1956 überdacht wurde, aus drei langen Gassen und 170 Geschäften. 2009 wurde der Markt mit einem zusätzlichen grossen Gebäude erweitert, wo sich weitere Geschäfte, Cafés und Restaurants befinden.
Will man guten und frischen Fisch aus dem Japanischen Meer essen, dann ist dieser Markt der ideale Ort. Die Zahl der Fischrestaurants ist gross, die absoluten Spezialitäten sind Krabben und das Donburi-Gericht Kaisendon . Letzteres ist eine grosszügige Auswahl an Sashimi-Sorten auf Reise. Der Fischmarkt ist zugleich aber auch einer der besten Streetfood-Märkte Japans. Anstatt für ein Restaurant anzustehen, kann man bei den Ständen kleine Häppchen bestellen und vor Ort essen. Überall gibt es kleine Sitz- und Stehgelegenheiten. Die Auswahl ist riesig . Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (über 120 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- Reiseführer «In Japan» (neue 5. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (buche frühzeitig eine Beratung) 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
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