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Jan Knüsel
Jan Knüsel
Urban ProASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
Ort
Zürich
Gegründet
2009
Follower
141
Das japanische Dorf aus einer anderen Zeit
Im japanischen Kiso-Tal in der Präfektur Nagano befindet sich ein historisches Dorf, dessen Architektur die Zeit überdauert hat.Naraijuku war während der Edo-Zeit (1603-1868), als sich Japan von der Welt abschottete, ein bedeutender Zwischenstopp entlang Nakasendo-Route, die die Kaiserstadt Kyoto mit dem heutigen Tokio verband. Das Dorf in der japanischen Alpenregion besticht durch seine aussergewöhnlich gut erhaltene traditionelle Architektur. Die zweistöckigen historischen Holzhäuser verleihen dem Dorf ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Auf einer Länge von mehr als einem Kilometer reihen sich diese Häuser aneinander. Naraijuku gehört damit zu den wenigen Orten in Japan, in denen eine ausgedehnte Altstadt ihr Aussehen bewahren konnte. Ein Besuch dieses Dorfes ist wie eine Reise in die Vergangenheit, bei der man die Atmosphäre einer längst vergangenen Epoche hautnah erleben kann.Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel.
Kyotos schönstes Ryokan-Hotel
Japans schönste Veloroute
Das eleganteste Ryokan-Hoteln in Tokyo
Das schönste Hotel beim Mount Fuji
Eine Reise durch die kleinste japanische Hauptinsel Shikoku
Eine Reise durch die Nordinsel Hokkaido
Kanazawa: Meine Lieblingsstadt in Japan
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Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
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The Summer of 1995: Wie eine Reise nach Japan mein Leben verändert hat.
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Das japanische Dorf aus einer anderen Zeit
Im japanischen Kiso-Tal in der Präfektur Nagano befindet sich ein historisches Dorf, dessen Architektur die Zeit überdauert hat. Naraijuku war während der Edo-Zeit (1603-1868), als sich Japan von der Welt abschottete, ein bedeutender Zwischenstopp entlang Nakasendo-Route, die die Kaiserstadt Kyoto mit dem heutigen Tokio verband. Das Dorf in der japanischen Alpenregion besticht durch seine aussergewöhnlich gut erhaltene traditionelle Architektur. Die zweistöckigen historischen Holzhäuser verleihen dem Dorf ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Auf einer Länge von mehr als einem Kilometer reihen sich diese Häuser aneinander. Naraijuku gehört damit zu den wenigen Orten in Japan, in denen eine ausgedehnte Altstadt ihr Aussehen bewahren konnte. Ein Besuch dieses Dorfes ist wie eine Reise in die Vergangenheit, bei der man die Atmosphäre einer längst vergangenen Epoche hautnah erleben kann.
Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel .
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Japans schwebender Wald
Bei Fukuoka in Japan wird die Haupthalle eines über 1100 Jahre alten Schreins renoviert. Für die Übergangszeit hat der Architekt Sou Fujimoto ein Provisorium geschaffen, das zu einer Attraktion geworden ist.
Im 1100 Jahre alten japanischen Schrein Dazaifu Tenmangū in der Nähe von Fukuoka steht seit letztem Jahr eine temporäre Haupthalle, die vom renommierten Architekten Sou Fujimoto entworfen wurde. Während die originale Haupthalle, die vor rund 430 Jahren erbaut wurde und unter Denkmalschutz steht, bis 2027 sorgfältig restauriert wird, hat Fujimoto eine temporäre Konstruktion geschaffen, die einen kreativen Bruch mit den konventionellen Vorstellungen eines Shinto-Schreins darstellt. Der Bau zeichnet sich durch ein geschwungenes Schrägdach aus, das mit Bäumen bepflanzt ist und sich nahtlos in die umgebende Waldlandschaft einfügt. Entstanden ist ein schwebender Wald, der Natur und Architektur verbindet und dazu einlädt, die kulturelle Bedeutung des Schreins auf eine neue Weise zu erleben. Sou Fujimoto ist in der Schweiz kein Unbekannter. Er hat das Learning Center der Universität St. Gallen entworfen. Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel .
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Das «Lost in Translation»-Hotel in Tokyo
Sofia Coppolas Film «Lost in Translation» hat das Park Hyatt Tokyo und seine Bar weltberühmt gemacht. Vor der Renovierung verbrachte ich eine letzte Nacht im Ambiente des legendären Films.
Das Park Hyatt Tokyo wurde 1994 eröffnet und zählte damals zu den besten Hotels Asiens. Für Regisseurin Sofia Coppola wurde das Luxushotel im Tokioter Wolkenkratzerviertel Shinjuku zur perfekten Filmkulisse. Denn hier entstand 2003 der oscarprämierte Film «Lost in Translation», der eine ganze Generation in Europa und Amerika von Tokio träumen liess. 20 Jahre lang behielt das Hotel den cineastischen Charme von damals. Doch diese Ära neigt sich dem Ende zu. Demnächst wird es umfassend renoviert.
Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel .
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Die Stadt vor dem Mount Fuji
In Fuji City trifft industrielle Urbanität auf den schönsten und höchsten Berg Japans. Ein Besuch in einer Stadt mit einem kontrastreichen Panorama.
Fuji City war einst unter dem Namen Yoshiwara-juku eine Poststation an der Tokaido-Strasse, die Kyoto mit Edo, dem heutigen Tokio, verband. Heute zieht die Stadt allein wegen ihres Namens viele Touristen aus aller Welt an, die einmal im Leben einen Blick auf den Japans heiligen Berg werfen wollen. Fuji City selbst mag keine Schönheit sein, aber gerade ihre industrielle Urbanität macht den Reiz aus. Der Kontrast zwischen der städtischen Umgebung und dem Berg Fuji ist atemberaubend.
Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel .
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Japans Stadt der schönen Bibliotheken
In Japan schafft eine Stadt mit architektonisch beeindruckenden Bibliotheken neue attraktive Begegnungsorte.
In der japanischen Stadt Kanazawa wurde im Juli 2022 die Ishikawa Prefectural Library eröffnet. Sie ist eine öffentliche Bibliothek und gleichzeitig eine architektonische Sehenswürdigkeit. Das Gebäude zeichnet sich durch ein riesiges Atrium mit Bücherregalen aus, die im Stil eines Amphitheaters auf mehreren Ebenen angeordnet sind. Die Bücher sind die Protagonisten dieses Gebäudes. Die Leseecken wurden diskret hinter den Regalen platziert. Ergänzt wird das Angebot durch ein Auditorium, eine Kinderecke und ein Café. Entworfen hat diesen Treffpunkt für alle Generationen der Architekt Mitsuru Senda. Kanazawa ist geradezu eine Stadt der schönen Bibliotheken. Bereits 1979 und 2011 errichtete die Stadt mit der Kanazawa Tamagawa Library und der Umimirai Library zwei attraktive Bibliotheken von renommierten Architekten, die sich zu beliebten Lese- und Aufenthaltsorten entwickelt haben.
Weitere Fotos und Informationen findest Du in diesem Artikel .
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Kanazawa: Perle am Japanischen Meer
Kanazawa zählt zu den schönsten historischen Grossstädten Japans. Hier findet man Bauwerke aus ganz unterschiedlichen Epochen. Ein Spaziergang.
Kanazawa bezeichne ich gerne als meine Heimat in Japan. Denn aus familiären Gründen führt mich jeder Aufenthalt im Inselstaat in die Hauptstadt der Präfektur Ishikawa am Japanischen Meer. Seit meinem ersten Besuch im Jahr 2005 hat sich viel getan. Lange Zeit war die historische Stadt ein Geheimtipp, der nur mit viel Zeitaufwand zu erreichen war. Das änderte sich mit der Eröffnung der Shinkansen-Strecke von Tokio nach Kanazawa im März 2015.
Mehr zu den Ortschaften im Film findest Du in diesem Artikel .
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