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Jan Knüsel
Jan Knüsel
Urban ProASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
Ort
Zürich
Gegründet
2009
Follower
140
MARU: COMFORT FOOD AUS JAPAN IN ZÜRICH
Im Restaurant Maru im Shopville wird die Donburi-Esskultur zelebriert mit einem Schuss Matcha und einer Atmosphäre, die das Fernweh nach Japan stillt. Ein Stück Tokyo Station mitten im Zürcher HB.Donburi ist japanische Esskultur pur. Eine Portion Reis wird in eine Schale gelegt und mit einer Köstlichkeit garniert. Erlaubt ist alles, was das kulinarische Herz begehrt. Donburi ist ein Schaufenster in die Vielfalt der japanischen Küche und «Comfort Food» in seiner besten Form.Das neue Restaurant MARU mitten im Shopville hat sich auf die Zubereitung warmer und kalter Donburi-Speisen spezialisiert – mit einem Schuss Eleganz. Nur schon die übersichtliche Speisekarte ist ein Blickfang. Der Gast hat dabei die Qual der Wahl. Klassiker wie Gyūdon (geschmortes Rindfleisch), Katsu-don (japanisches Schnitzel), Karaagedon (Fried-Chicken) oder Chirashidon (roher Fisch) wecken Erinnerungen an vergangene Japan-Reisen. Vorzügliche Veggie-Donburi und heisse Udon-Suppen ergänzen das Angebot. Man kann die Speisen vor Ort essen oder auch als Takeaway mitnehmen.MARU hat zugleich eine süsse Seite. Denn das Restaurant ist auch ein japanisches Café, das sich auf die Kreation von Matcha-Getränken (Shot, Latte, Tonic, Mango, …) und -Desserts (Matcha Cheese Cake, Matcha Chocolate Tarte) spezialisiert hat. Der Matcha wird direkt aus Uji in der Präfektur Kyoto, der Wiege des japanischen Grüntees, importiert. Die Leidenschaft und Authentizität, die in diesem Projekt steckt, ist kein Zufall. Konzipiert hat das MARU ein japanisches Team der Shinsen AG. Es ist ein Unternehmen, das seit 1996 für japanische Esskultur in der Schweiz steht.Tokyo Station im Zürcher HBAuch in architektonischer Hinsicht ist dieses Restaurant eine Erfrischung für das Shopville. Eine lange Bestelltheke schafft eine angenehme Transparenz und die grosszügigen Sitzgelegenheiten machen diesen Ort zu einer Insel der Ruhe, einem Rückzugsort in der Hektik des Hauptbahnhofs. Man ist gerne im MARU.Hier ist etwas Zeitgemässes entstanden, das die Atmosphäre urbaner japanischer Bahnhöfe verkörpert, die nicht nur geschäftigen Pendlern dienen, sondern auch kulinarische Treffpunkte zum Verweilen sind. Es ist ein Stück Tokyo Station in Zürich und ein perfekter Ort, um in diesen Zeiten das Fernweh nach Japan zu stillen.MARU AM STREET FOOD FESTIVAL: Das Maru ist auch am aktuellen Street Food Festival im Hardturm-Areal präsent und dies bis zum 3. Oktober 2021.
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Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
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ASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
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Japanspiegel Shop
MARU: COMFORT FOOD AUS JAPAN IN ZÜRICH
Im Restaurant Maru im Shopville wird die Donburi-Esskultur zelebriert mit einem Schuss Matcha und einer Atmosphäre, die das Fernweh nach Japan stillt. Ein Stück Tokyo Station mitten im Zürcher HB.
Donburi ist japanische Esskultur pur. Eine Portion Reis wird in eine Schale gelegt und mit einer Köstlichkeit garniert. Erlaubt ist alles, was das kulinarische Herz begehrt. Donburi ist ein Schaufenster in die Vielfalt der japanischen Küche und «Comfort Food» in seiner besten Form.
Das neue Restaurant MARU mitten im Shopville hat sich auf die Zubereitung warmer und kalter Donburi-Speisen spezialisiert – mit einem Schuss Eleganz. Nur schon die übersichtliche Speisekarte ist ein Blickfang. Der Gast hat dabei die Qual der Wahl. Klassiker wie Gyūdon (geschmortes Rindfleisch), Katsu-don (japanisches Schnitzel), Karaagedon (Fried-Chicken) oder Chirashidon (roher Fisch) wecken Erinnerungen an vergangene Japan-Reisen. Vorzügliche Veggie-Donburi und heisse Udon-Suppen ergänzen das Angebot. Man kann die Speisen vor Ort essen oder auch als Takeaway mitnehmen.
MARU hat zugleich eine süsse Seite. Denn das Restaurant ist auch ein japanisches Café, das sich auf die Kreation von Matcha-Getränken (Shot, Latte, Tonic, Mango, …) und -Desserts (Matcha Cheese Cake, Matcha Chocolate Tarte) spezialisiert hat. Der Matcha wird direkt aus Uji in der Präfektur Kyoto, der Wiege des japanischen Grüntees, importiert. Die Leidenschaft und Authentizität, die in diesem Projekt steckt, ist kein Zufall. Konzipiert hat das MARU ein japanisches Team der Shinsen AG. Es ist ein Unternehmen, das seit 1996 für japanische Esskultur in der Schweiz steht.
Tokyo Station im Zürcher HB
Auch in architektonischer Hinsicht ist dieses Restaurant eine Erfrischung für das Shopville. Eine lange Bestelltheke schafft eine angenehme Transparenz und die grosszügigen Sitzgelegenheiten machen diesen Ort zu einer Insel der Ruhe, einem Rückzugsort in der Hektik des Hauptbahnhofs. Man ist gerne im MARU.
Hier ist etwas Zeitgemässes entstanden, das die Atmosphäre urbaner japanischer Bahnhöfe verkörpert, die nicht nur geschäftigen Pendlern dienen, sondern auch kulinarische Treffpunkte zum Verweilen sind. Es ist ein Stück Tokyo Station in Zürich und ein perfekter Ort, um in diesen Zeiten das Fernweh nach Japan zu stillen.
MARU AM STREET FOOD FESTIVAL: Das Maru ist auch am aktuellen Street Food Festival im Hardturm-Areal präsent und dies bis zum 3. Oktober 2021.
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SATO: Eine Reise nach Japan mitten in Zürich
Zurzeit ist Japan so weit weg wie noch nie. Meine Sehnsucht nach diesem Land lässt sich nun aber wieder stillen.
Nach zwei Monaten Corona-Stillstand öffnet mit SATO eine Zürcher Japan-Oase wieder ihre Tore, selbstverständlich unter Berücksichtigung der neuen Richtlinien. Platz hat es hier auf jeden Fall genug. In einem Innenhof an der Ausstellungsstrasse unweit des Hauptbahnhofs befindet sich dieses Geschäft, in dem man in eine andere Welt eintauchen kann. Eine grosse Tatami-Bühne, ein Steingarten, ein kleiner Bambushain, ein Windspiel und ein angenehm plätschernder Steinbrunnen machen die Illusion für den Besucher perfekt. Man wähnt sich im Land der aufgehenden Sonne und dies inmitten Zürichs.
Seit 25 Jahren bringen Eva und Erwin Zehnder den Zürchern mit ihrem Laden SATO die japanische Wohnkultur näher. Damit sind nicht importierte Einrichtungsklischees gemeint. Eva Zehnder nennt ihr Angebot eine Übersetzung des japanischen Lebensstils. Ein kleiner Tisch mit ausfahrbaren Platten. Minimalistisch-elegante Sofas, Futon-Matratzen mit mehrschichtigen Naturmaterialien, um den Schweizer Liegegewohnheiten zu entsprechen, nach japanischem Industriestandard hergestellte Tatami-Reisstrohmatten, die frei von Pestiziden sind (ja, das ist selbst in Japan schwierig zu finden), gehören zu den gefragtesten Produkten. Für die Tatamis kann man auf Wunsch elegante Bettrahmen bestellen. Stets geht es darum, mit wenig viel Möglichkeiten schaffen. Bei SATO gibt es auch japanische Keramik und eine handerlesene Auswahl an japanischen Sake-Sorten von kleinen Brauereien, deren Besitzer sie alle persönlich kennen. Seit 2018 gibt es zudem den hauseigenen Sake-Online-Shop .
Die perfektionistische Arbeit des Ehepaars hat sich bis nach Japan herumgesprochen. Der Gouverneur der Präfektur Gifu, einem Zentrum des japanischen Kunsthandwerks, war schon zwei Mal hier, ebenso der Botschafter aus Bern. Die Kulturanlässe in dieser japanischen Oase sind zu Magneten der Japan begeisterten Zürcher geworden, wie zum Beispiel die Live-Performance des bekannten Tuschmalers Tohun Kobayashi (siehe Video unten) oder die Buchpräsentation von Muji-Chef-Designer Kenya Hara. Seit 2017 finden hier auch meine Japan-Vorträge statt, die nun zwangsläufig eine Pause einlegen. SATO , das ist mehr als ein Geschäft für japanische Inneneinrichtung. Es ist eine japanische Kulturbotschaft mitten in Zürich. sato - slow living , Ausstellungsstrasse 39, 8005 Zürich
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Japans poetischer Wassergarten | Japan-Reisetipps
Der japanische Architekt Junya Ishigami hat in Japan einen Garten erschaffen, bei dem die Grenzen zwischen Architektur, Natur und Kunst verwischen.
In der ländlichen Präfektur Tochigi unweit von Tokio befindet sich ein faszinierender Wassergarten. Das Art Biotop Nasu wurde 2018 eröffnet, mit einem dazugehörigen kleinen Hotel, einem Restaurant und einem grossen Atelier und Wohnungen für Künstler, die hier für einige Monate kreativ tätig sein dürfen. Die grosse Sehenswürdigkeit ist der anliegende Water Garden. Glücklicherweise steht die Anlage auch Personen offen, die hier nicht übernachten. Eine Reservation reicht aus. Die Besucher werden sogar beim Shinkansen-Bahnhof Nasushiobara von einem Fahrer abgeholt.
Der Water Garden ist das Highlight dieses Komplexes. Es ist eine grosse Fläche, die einst ein Wald war, dann zum Reisfeld umfunktioniert wurde und zuletzt eine Wiese war. Der preisgekrönte japanische Junya Ishigami hat diese Fläche auf seine ganz eigene Art und Weise der Natur zurückgegeben. 318 Bäume, die rund 15 Meter hoch sind, wurden Stück für Stück hierher verpflanzt. Alleine diese aufwendige Arbeit dauerte vier lange Jahre. Um die Bäume herum wurde ein Netzwerk von 160 künstlichen Teichen angelegt, die alle unterirdisch miteinander verbunden sind, um eine konstante Wasserzirkulation zu ermöglichen. Steine bilden den Weg durch diese Traumlandschaft. Moos und Gräser füllen die Lücken. Auf der Wasseroberfläche der Teiche spiegeln sich die Bäume und der Himmel. Je nach Standort und Jahreszeit hinterlässt dieses Biotop einen anderen Eindruck. Junya Ishigami hat eine kleine Welt erschaffen, in der die Grenzen zwischen Architektur, Natur und Kunst verwischen. Es ist ein von Menschenhand erschaffener künstlicher Ort, in dem die Natur zugleich eine Entfaltungsfreiheit erhält. Dieses Kunstwerk wurde 2019 mit dem 100’000 US-Dollar dotierten Obel-Award ausgezeichnet. Das Biotop zeige auf, wie der Mensch in die Natur eingreifen und mit ihr interagieren könne, ohne sie dabei zu zerstören. Noch ist dieser japanische Garten des 21. Jahrhunderts ein Geheimtipp. IN EIGENER SACHE Seit 2009 schreibe ich in meinem Blog asienspiegel.ch täglich über Japan. Reisen und News sind der Fokus. Mit einem freiwilligen Abo trägst Du dazu bei, dass dieses tägliche Stück Japan auch nach 11 Jahren weiterexistiert.
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Die Stadt mit der freien Sicht auf den Fuji | Japan-Reisetipps
Nur eine kurze Bahnstunde von Tokio entfernt befindet sich die Stadt Shizuoka. Sie bietet gleich mehrere atemberaubende Aussichtspunkte mit einer freien Sicht auf den legendären Berg Fuji.
Shizuoka ist die Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur. Ihre Nähe zu Tokio – mit dem Shinkansen dauert die Fahrt knapp 1 Stunde – macht sie zur Grossstadt, die allzu gerne übersehen wird. Dabei ist sie das Fenster zum schönsten und höchsten Berg Japans. Hierhin kamen bereits die Ukiyoe-Künstler Katsushika Hokusai und Utagawa Hiroshige, um ihre Eindrücke des Fuji künstlerisch zu verewigen. Denn Shizuoka besitzt gleich mehrere malerische Aussichtspunkte. Einer der bekanntesten ist das Nihondaira-Plateau , das den perfekten Panorama-Blick auf den 3776 Meter hohen Berg mit dem symmetrischen Kegel bietet. Wälder, Teeplantagen, eine pittoreske Bucht mit dem Hafen von Shizuoka und dahinter den Fuji in seiner ganzen Pracht erblickt man von dieser Anhöhe aus. Ein Bus fährt direkt zu diesem Plateau, wo sich eine der elegantesten Aussichtsplattform des Landes befindet. Die Nihondaira Yume Terrace wurde vom renommierten Architekten Kengo Kuma erbaut.
Unten an der Küste von Shizuoka befindet sich derweil eine weitere atemberaubende Ansicht: Das Meer, ein drei Kilometer langer Strand, der Kiefernwald Miho no Matsubara und dahinter majestätisch der Fuji. Es sind Szenerien wie diese, die den Fuji zum Wahrzeichen Japans gemacht haben.
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Das Essen: Tipps für Japans grösste Sehenswürdigkeit | Japan-Reisetipps
Das Essen ist in Japans Sehenswürdigkeit, der man gleich mehrmals am Tag begegnet. Einige Tipps, um auch als Reisender von der riesigen kulinarischen Vielfalt des Landes profitieren zu können.
Das japanische Essen ist in den letzten zwanzig Jahren zu einem Spitzenreiter in der Welt des Essens aufgestiegen. Die UNESCO hat die japanische Küche, Washoku genannt, gar zum Weltkulturerbe erklärt . Alleine Tokio zählt rund 190’000 Restaurants. Die Frage nach einem Restaurant-Tipp erübrigt sich bei dieser Fülle. Viel wichtiger bei dieser Vielfalt ist die Orientierung, gerade für Touristen. Diesbezüglich hat sich viel getan.
Eine der besten englischsprachigen Online-Restaurantführer ist zweifellos Gurunavi , der eine gute Übersicht über die Restaurant-Welt in den einzelnen Städten bietet. Mit dabei ist ein Reservationsdienst. Ein weiterer hilfreicher Online-Guide ist Savor Japan , der ausgezeichnete Restaurants im Angebot hat. Auch hier hat man die Möglichkeit, eine Reservation zu tätigen. Für Veganer und Vegetarier empfehle ich weiterhin Happycow.net . Magical-Trip.com bietet derweil eine geführte Tour durch die Welt der Mikro-Bars und -Restaurants an – in Tokio, Osaka, Kyoto und Hiroshima.
Es muss aber nicht immer ein Restaurant sein. Ein spezieller Tipp ist Nagomi Visit . Mit diesem Dienst erhält man die Gelegenheit, von einer japanischen Familie bekocht zu werden. Ausserdem bieten die Lebensmittelabteilungen im Untergeschoss der grossen Kaufhäuser wie auch die Supermärkte und Convenience Stores eine grosse Auswahl an Esswaren an. Gerade in den Lebensmittelabteilungen der Kaufhäuser (jap. Depachika) taucht man in ein wahres Essparadies ein. Die Auswahl an exklusiven Obento-Lunchboxen , Frischwaren, Früchten, Getränken und Süssigkeiten ist unerschöpflich. In den Depachika sind nicht selten berühmte regionale Restaurants und Konditoren vertreten. Auch mein Reiseführer «In Japan» widmet sich zu einem Grossteil der kulinarischen Vielfalt des Landes. Das Buch dient als Orientierung und Inspiration, damit man sich in jedem Viertel zurechtfindet.
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Japans verzaubernder Badeort mit dem einzigartigen Hotel | Japan-Reisetipps
Ginzan-Onsen ist ein japanischer Badeort mit einer verzaubernden Architektur. Mitten in diesem historischen Ort gibt es ein von Stararchitekt Kengo Kuma gebautes Ryokan, das Japans traditionelle Hotelkultur neu interpretiert.
Ginzan-Onsen im Nordosten Japans ist einer der schönsten Badeorte Japans. Ein Fluss, kleine Brücken, enge Spazierwege und eine verzaubernde historische Architektur tragen zu einer einzigartigen Atmosphäre bei. Das Ryokan-Hotel Notoya sticht dabei besonders heraus. Es diente als Drehort in der NHK-Fernsehserie «Oshin» von 1983. Seither ist dieser Badeort landesweit bekannt. Ginzan bedeutet «Silberberg» und deutet zugleich auf die Ursprünge dieses Dorfes hin. Einst baute man hier Silber ab. Die Eingänge zu den alten Minen sind bis heute sichtbar. Doch längst sind die heissen Quellen und der Tourismus die wichtigste Einnahmequelle. Tagsüber kann es entsprechend hektisch werden. In der Nacht jedoch, wenn die Tagestouristen weg sind, entfaltet sich die ganze Magie dieses Ortes. Die berühmte Architektur von Ginzan-Onsen stammt hauptsächlich aus der Taisho-Zeit (1912 bis 1926). Doch der Badeort ist nicht in der Vergangenheit stehen geblieben. Dies beweist das Ryokan Fujiya . Trotz der über 100-jährigen Geschichte entschloss sich der Besitzer für eine komplette Renovation seines Hotels. 2006 verwandelte der japanische Star-Architekt Kengo Kuma das Fujiya in ein modernes Ryokan. Entstanden ist ein minimalistisches Ryokan, in dem die Vergangenheit auf die Zukunft trifft: Eine elegante Bambus-Fassade, ein grosszügiger Eingangsbereich, ein sanfte Belichtung, acht moderne Zimmer und fünf wunderschöne Bäder, die die Gäste für sich privat nutzen dürfen.
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