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Jan Knüsel
Jan Knüsel
Urban ProASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
Ort
Zürich
Gegründet
2009
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140
Vegetarisch in Japan | Japan-Reisetipps
Japan ist ein Ess-Paradies. Doch für Vegetarier und Veganer ist es nicht immer einfach, das richtige Angebot zu finden. Dabei besitzt das Land schon lange eine raffinierte vegetarische Küche. Einige Tipps. Alleine in Tokio ist die Auswahl an Restaurants gigantisch. Geschätzte 160’000 Restaurants bietet die Hauptstadt an. 230 Gaststätten wurden dieses Jahr mit mindestens einem Guide-Michelin-Stern ausgezeichnet. Für Vegetarier gilt es jedoch, stets genau hinzuschauen. Viele Alltagsspeisen beinhalten in irgendeiner Form Fleisch- oder Fischzutaten. Selbst beim Begriff Vegetarier (jp. bejitarian) kommt es gerne zu Missverständnissen. Für viele Japaner ist damit einfach ein Gericht ohne Fleisch oder Fisch gemeint. Dabei geht aber nur zu gerne vergessen, dass viele Speisen Zutaten wie Dashi (Fisch-Bouillon) beinhalten.Eine grosse Hilfe bei der Suche nach einem vegetarischen oder veganen Restaurant bieten der Online-Restaurantführer happycow.net und eingeschränkt auch gurunavi.com. Dabei zeigt sich: Das Angebot wird von Jahr zu Jahr grösser. Die Nutzer von happycow.net haben das Restaurant Saido in Tokio sogar zum besten veganen Restaurant in der Welt gekürt. Die vegane Ramen-Kette T’s TanTan hat sich ebenfalls zu einem Klassiker entwickelt. Ausserdem besitzt Japan schon seit Jahrhunderten eine hervorragende vegetarische Küche, die von den buddhistischen Mönchen entwickelt wurde. Shōjin-Ryōri ist eine vegetarische, zuweilen vegane Küche. Auf Gemüse, die einen zu penetranten Geschmack haben, wie Zwiebeln und Knoblauch, wird ebenfalls verzichtet. Wie beim Kaiseki-Essen spielen die Farben, die Präsentation und die Geschmackskombination eine zentrale Rolle. Es handelt sich um eine der raffiniertesten japanischen Speisen überhaupt und verweist auf die reiche kulinarische Geschichte Japans. Denn bis zur Modernisierungszeit gehörten vegetarische Mahlzeiten zum Alltag. Man ass daneben noch Fisch. Fleisch hingegen wurde in der Edo-Zeit (1603 bis 1868) nur selten gegessen. Shōjin-Ryōri erhält man gewöhnlich bei Tempelübernachtungen. Es gibt aber auch viele Restaurants, insbesondere in Kyoto, die sich darauf spezialisiert haben. Veganer und Vegetarier sollten sich daher den Begriff Shōjin-Ryōri unbedingt merken.Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier:1) Japan-Vortrag in ZH – über 150 Vorträge seit 2015 2) Meine beiden Reiseführer «In Japan» und «Jan in Japan»3) Unabhängige Japan-Reiseberatungen in ZH 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 20095) Japan Rail Pass – Lohnt sich der Kauf? – alles über Japans Bahnpass
Kyotos schönstes Ryokan-Hotel
Japans schönste Veloroute
Das eleganteste Ryokan-Hoteln in Tokyo
Das schönste Hotel beim Mount Fuji
Eine Reise durch die kleinste japanische Hauptinsel Shikoku
Eine Reise durch die Nordinsel Hokkaido
Kanazawa: Meine Lieblingsstadt in Japan
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Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
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The Summer of 1995: Wie eine Reise nach Japan mein Leben verändert hat.
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Vegetarisch in Japan | Japan-Reisetipps
Japan ist ein Ess-Paradies. Doch für Vegetarier und Veganer ist es nicht immer einfach, das richtige Angebot zu finden. Dabei besitzt das Land schon lange eine raffinierte vegetarische Küche. Einige Tipps.
Alleine in Tokio ist die Auswahl an Restaurants gigantisch. Geschätzte 160’000 Restaurants bietet die Hauptstadt an. 230 Gaststätten wurden dieses Jahr mit mindestens einem Guide-Michelin-Stern ausgezeichnet. Für Vegetarier gilt es jedoch, stets genau hinzuschauen . Viele Alltagsspeisen beinhalten in irgendeiner Form Fleisch- oder Fischzutaten. Selbst beim Begriff Vegetarier (jp. bejitarian) kommt es gerne zu Missverständnissen. Für viele Japaner ist damit einfach ein Gericht ohne Fleisch oder Fisch gemeint. Dabei geht aber nur zu gerne vergessen, dass viele Speisen Zutaten wie Dashi (Fisch-Bouillon) beinhalten.
Eine grosse Hilfe bei der Suche nach einem vegetarischen oder veganen Restaurant bieten der Online-Restaurantführer happycow.net und eingeschränkt auch gurunavi.com . Dabei zeigt sich: Das Angebot wird von Jahr zu Jahr grösser. Die Nutzer von happycow.net haben das Restaurant Saido in Tokio sogar zum besten veganen Restaurant in der Welt gekürt. Die vegane Ramen-Kette T’s TanTan hat sich ebenfalls zu einem Klassiker entwickelt.
Ausserdem besitzt Japan schon seit Jahrhunderten eine hervorragende vegetarische Küche, die von den buddhistischen Mönchen entwickelt wurde. Shōjin-Ryōri ist eine vegetarische, zuweilen vegane Küche. Auf Gemüse, die einen zu penetranten Geschmack haben, wie Zwiebeln und Knoblauch, wird ebenfalls verzichtet. Wie beim Kaiseki-Essen spielen die Farben, die Präsentation und die Geschmackskombination eine zentrale Rolle. Es handelt sich um eine der raffiniertesten japanischen Speisen überhaupt und verweist auf die reiche kulinarische Geschichte Japans. Denn bis zur Modernisierungszeit gehörten vegetarische Mahlzeiten zum Alltag. Man ass daneben noch Fisch. Fleisch hingegen wurde in der Edo-Zeit (1603 bis 1868) nur selten gegessen. Shōjin-Ryōri erhält man gewöhnlich bei Tempelübernachtungen. Es gibt aber auch viele Restaurants, insbesondere in Kyoto, die sich darauf spezialisiert haben. Veganer und Vegetarier sollten sich daher den Begriff Shōjin-Ryōri unbedingt merken.
Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier: 1) Japan-Vortrag in ZH – über 150 Vorträge seit 2015 2) Meine beiden Reiseführer «In Japan» und «Jan in Japan» 3) Unabhängige Japan-Reiseberatungen in ZH 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 2009 5) Japan Rail Pass – Lohnt sich der Kauf? – alles über Japans Bahnpass
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230 Meter über Tokios berühmtester Kreuzung | Japan-Reisetipps
Der Scramble Crossing ist ein Wahrzeichen von Tokio. Eine riesige Dachterrasse auf einem neuen Wolkenkratzer erlaubt nun eine Vogelperspektive auf diese berühmteste Kreuzung Japans. Foto: Shibuya Scramble Square
Shibuya Scramble Square ist die neueste Sehenswürdigkeit von Tokio. Es ist ein 230 Meter hoher Wolkenkratzer beim Bahnhof Shibuya mit Läden, Cafés und Restaurants. Das Wahrzeichen dieses Neubaus ist derweil die 2500 Quadratmeter grosse Open-Air-Aussichtsplattform auf 230 Metern, die sich Shibuya Sky nennt. Vom 14. Stock führt ein Aufzug hoch. Oben angekommen betreten Besucher zuerst das «Sky Gate» im 45. Stockwerk. In der 46. Etage erwartet die Gäste mit der «Sky Gallery» ein Indoor-Aussichtsbereich mit Bars, Souvenirläden, kunstvollen Videoinstallationen und einem Café. Auf der Dachterrasse auf der 47. Etage hat man vom Aussichtsdeck «Sky Stage» einen atemberaubenden 360-Grad-Panoramaausblick. Bei schönem Wetter sieht man sogar den Berg Fuji . Auch der 634 Meter hohe Fernsehturm Tokyo Syktree auf der anderen Seite der Stadt ist in Sichtweite. Das vielleicht schönste Element ist jedoch die Vogelperspektive auf den Scramble Crossing . So hat man Tokios berühmteste Kreuzung noch nie gesehen.
Shibuya Scramble Square ist seit dem 1. November 2019 eröffnet. Für den Besuch von Shibuya Sky im November ist eine Online-Reservation nötig. Ab dem 1. Dezember wird man die Tickets auch vor Ort, auf dem 14. Stock, kaufen können. In der Umgebung gibt es übrigens noch weitere Orte, die einen ganz speziellen Blick auf diese berühmteste Kreuzung Japans erlaubt. Hier eine Übersicht . Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier 1) Japan-Vortrag in ZH – über 150 Vorträge seit 2015 2) Meine beiden Reiseführer «In Japan» und «Jan in Japan» 3) Unabhängige Japan-Reiseberatungen in ZH 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 2009 5) Japan Rail Pass – Lohnt sich der Kauf? – alles über Japans Bahnpass
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2020 nach Japan: Die hektischen und die gemütlichen Wochen
Im Jahr von Tokyo 2020 wird es in Japan mehrere verlängerte Feiertagsperioden geben. Als Japan-Reisender sollte man einige dieser Zeiten ganz besonders beachten. Hier eine Übersicht.
In Japan beziehen nur wenige Angestellte bezahlte Ferien. Stattdessen gibt es gleich 16 nationale Feiertage. Dann wird es richtig hektisch. Hinzu kommt, dass viele Feiertage auf einen Freitag oder Montag zu liegen kommen, so dass ein verlängertes Wochenende daraus wird. Dies wird 2020 fast immer der Fall sein ( hier findest du die komplette Übersicht ).
Ausserdem wird es 2020 fünf längere Feiertagsperioden geben. Hier eine Übersicht:
28.12.2019 bis 5.1.2020: Neujahrszeit 29.4.2020 bis 6.5.2020: Golden Week 23.7.2020 bis 26.7.2020: Olympische «Golden Week» 13.8.2020 bis 16.8.2020: Obon-Feierzeit 19.9.2020 bis 22.9.2020: Silver Week
Für Japan-Reisende gilt dann: Buche die Hotels, Flüge und Sitzplätze rechtzeitig. Angenehme Off-Season-Reisezeiten bleiben weiterhin der Mai in den Tagen nach der Golden Week und der November. In beiden Monaten ziehen auch keine Taifune über das Land.Es lohnt sich also, eine Japan-Reise genau zu planen, damit man keine bösen Überraschungen erlebt.
Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier 1) Japan-Vortrag in ZH – über 150 Vorträge seit 2015 2) Meine beiden Reiseführer «In Japan» und «Jan in Japan» 3) Unabhängige Japan-Reiseberatungen in ZH 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 2009 5) Japan Rail Pass - Lohnt sich der Kauf? – alles über Japans Bahnpass
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Japan: Die idealsten Reisemonate | Japan-Reisetipps
Wie man Japan erlebt, hängt auch ganz von der Jahreszeit ab. Jeder Monat hat seine Vor- und Nachteile. Ich persönlich habe zwei absolute Lieblingsmonate. Drei Fakten, die es bei der Planung zu berücksichtigen gilt.
Wann soll man am besten nach Japan reisen? Die einfache Antwort auf diese Frage ist: Japan lässt sich immer bereisen. Jeder Monat hat jedoch seine Vor- und Nachteile. Diese gilt es bei der Planung zu berücksichtigen. Denn je nach Jahreszeiten sollte man die Reise unterschiedlich gestalten. Spontan und ohne Planung nach Japan zu reisen, ist daher selten eine gute Idee, ausser man gibt sich mit den ewigen Klassikern Tokio und Kyoto zufrieden. Hier drei Fakten, die es bei der Planung zu beachten gilt und zwei persönliche Lieblingsmonate:
1. Die intensivsten Monate Im Kirschblüten-Monat April , in den Sommerferien im Juli und in den Herbstferien im Oktober reisen statistisch gesehen am meisten Ausländer nach Japan. Ausserdem ist zu berücksichtigen, dass Japan seit jeher einen grossen Inlandstourismus hat, der sich stark an den grossen Feiertagsperioden ausrichtet. Diese sind hauptsächlich die Golden-Week, die Obon-Feierzeit sowie die Neujahrszeit. Dann sind Hotels und Züge restlos ausgebucht. Entweder umgeht man diese Zeit oder man bucht die Hotels viele Monate im Voraus.
2. Die Temperaturen Bezüglich Temperaturen sind der April, Mai, Oktober und November die angenehmsten Monate. Es ist nicht zu heiss und nicht zu kalt. Im Juni ist Regenzeit, dann lohnt sich die Reise auf die Nordinsel Hokkaido. Denn diese kennt keine Regenzeit. Im Juli, August und September ist es sehr heiss (bis 35 Grad und mehr). Ausserdem ist dann auch Taifun-Zei t, die sogar bis in den Oktober hinein andauern kann. Man sollte dabei auch berücksichtigen, dass Japan ein Land ist, der mit Hokkaido einen kühlen Norden und mit Okinawa einen subtropischen Süden hat. Wohin man reist, sollte man daher auch abhängig von der Jahreszeit macht.
3. Meine Lieblingsmonate Meine persönlichen Favoriten sind der Mai und der November. In beiden Monaten sind die Temperaturen äusserst angenehm. Man schwitzt und friert dann nicht. Im Mai gibt es sehr viele sonnige Tage, mit Temperaturen von teilweise 25 Grad. Der November hat den Vorteil, dass die Laubfärbung dann am schönsten ist (und nicht im Oktober, wie von vielen angenommen). Im November hat es auch spürbar weniger Touristen. Zu einem ganz persönlichen Geheimtipp entwickelt hat sich derweil der Dezember vor Weihnachten. Es ist dann zwar schon kalt, aber Touristen hat es dann nur wenige. Die Hotelpreise sind entsprechend tief. Die Japaner fahren zudem erst an Neujahr in die Ferien. Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier 1) Japan-Vortrag in ZH – über 150 Vorträge seit 2015 2) Meine beiden Reisebücher «In Japan» und «Jan in Japan» 3) Unabhängige Japan-Reiseberatungen in ZH 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 2009 5) Japan Rail Pass - Lohnt sich der Kauf? – alles über Japans Bahnpass
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Taifun in Japan: Das sollte man wissen | Japan-Reisetipps
Selbst im Oktober können Taifune auf Japan stossen. Das Land ist jeweils gut vorbereitet, die Häuser halten den Stürmen stand. Trotzdem sollte man einige Punkte beachten. Ein Beispiel einer Taifun-Prognose der Wetterbehörde (Bild: JMA)
INFRASTRUKTUR Die gute Nachricht ist, dass Japans Städte und deren Gebäude und Infrastruktur gut gerüstet sind gegen Taifune. Trotzdem sollte man die Gefahr nicht unterschätzen. Es empfiehlt sich, während eines Taifuns sich möglichst in einer Stadt aufzuhalten. Man ist in grossen Städten als Tourist sicherer und besser informiert. Ländliche Gebiete sind nach heftigen Stürmen, Starkregen und Erdrutschen schneller mal von der Aussenwelt abgeschnitten.
WETTERKARTE Die Taifun-Saison dauert von zirka Juli bis Oktober. Am häufigsten kommen die Stürme jedoch im August und September vor. Während der Taifun-Saison sollte man regelmässig die Taifun-Karte der Wetterbehörde konsultieren. Diese macht Prognosen darüber, wann und wo ein Taifun japanisches Land erreicht. In der News-Box auf der Homepage meines Japan-Blogs asienspiegel.ch informiere ich regelmässig über aktuelle Taifun-Entwicklungen.
ÖFFENTLICHER VERKEHR Die Bahnen und Busse stellen den Betrieb während eines Sturms fast vollständig ein.Die Websites der Bahnbetreiber informieren über den aktuellen Stand .
INFORMATIONEN EINHOLEN Hole in den Hotels oder im Tourismusbüro im Bahnhof Empfehlungen ein. Auch die App von «NHK World» ist immer hilfreich, da sie stets in Echtzeit und per Push-Mitteilung über Naturgefahren informiert.
RUHIG BLEIBEN Lasse dich durch die drohende Taifun-Gefahr nicht aus der Ruhe bringen. Bereite dich gut vor und treffe rechtzeitig die richtigen Massnahmen. Ein Taifun macht die Ferien nicht zunichte. In den meisten Fällen ist der Sturm nach ein bis zwei Tagen vorübergezogen. Der Sturm betrifft auch nie das ganze Land. Auf einen Taifun folgt gewöhnlich schönes Wetter. Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier 1) Japan-Vortrag in ZH – über 150 Vorträge seit 2015 2) «In Japan - Der praktische Reiseführer» – 5. Auflage, 2019 3) Japan-Reiseberatungen in ZH 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 2009 5) Japan Rail Pass - Lohnt sich der Kauf? – alles über Japans Bahnpass
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Die Touristenmassen in Kyoto umgehen | Japan-Reisetipps
Japans alte Kaiserstadt Kyoto ist seit jeher ein Anziehungspunkt für Reisende. Eine neue Besucherstau-Karte macht nun Vorhersagen darüber, wann es hektisch und wann es ruhig in der Stadt ist. Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen.
Kaum ein Tourist lässt Kyoto aus. Japans alte Kaiserstadt hat kulturell so viel zu bieten wie kein anderer Ort in Japan. Über 50 Millionen Besucher, darunter zahlreiche Tagestouristen, zählt der Ort jährlich. Damit sich diese Touristenmassen über das ganze Jahr hinweg besser verteilen, hat die Lokalregierung nun eine Besucherstau-Karte entwickelt, die mithilfe künstlicher Intelligenz eine sechsmonatige Prognose darüber macht, wann es hektisch und wann es ruhig in der Stadt ist.
Hierbei wird zwischen drei verschiedenen Wetterlagen (schön, regnerisch, stürmisch) und fünf verschiedenen Behaglichkeitsstufen (wenig bis viele Leute) unterschieden. Noch ist die Karte nicht auf Englisch und trotzdem ist sie mit einigen Übersetzungen einfach bedienbar, selbst wenn man kein Japanisch spricht ( siehe Erklärung mit Foto hier ). Es lohnt sich, bei der Planung eines Kyoto-Aufenthaltes einen Blick darauf zu werfen. So ist zum Beispiel gut ersichtlich, dass es im Oktober weitaus weniger Besucher haben wird als im November, wenn die Laubfärbung in voller Pracht sein wird.
Tatsächlich hat die Kaiserstadt noch mehr als den Goldenen-Pavillon-Tempel, den Kiyomizudera-Tempel, den Fushimi-Inari-Schrein, das Geisha-Viertel Gion oder den Bambuswald Arashiyama zu bieten. 1600 Tempelanlagen, Berge zum Wandern, Teeplantagen im Süden sowie malerische Fischerdörfer am Japanischen Meer sind genauso Teil der Präfektur Kyoto. Der lokale Tourismusverband hat hierzu eine eigene Website erstellt, auf der zahlreiche Tipps für spezielle Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen auf Englisch zu finden sind. Mehr meiner Japan-Tipps gibt es hier 1) Japan-Vortrag in ZH – über 150 Vorträge seit 2015 2) «In Japan - Der praktische Reiseführer» – 5. Auflage, 2019 3) Japan-Reiseberatungen in ZH 4) asienspiegel.ch – der tägliche Japan-Blog, seit 2009 5) "Japan Rail Pass - Lohnt sich der Kauf?" - alles über Japans Bahnpass
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