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Jan Knüsel
Jan Knüsel
Urban ProASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
Ort
Zürich
Gegründet
2009
Follower
136
Die Stadt vor dem Mount Fuji
In Fuji City trifft industrielle Urbanität auf den schönsten und höchsten Berg Japans. Ein Besuch in einer Stadt mit einem kontrastreichen Panorama.Fuji City war einst unter dem Namen Yoshiwara-juku eine Poststation an der Tokaido-Strasse, die Kyoto mit Edo, dem heutigen Tokio, verband. Heute zieht die Stadt allein wegen ihres Namens viele Touristen aus aller Welt an, die einmal im Leben einen Blick auf den Japans heiligen Berg werfen wollen. Fuji City selbst mag keine Schönheit sein, aber gerade ihre industrielle Urbanität macht den Reiz aus. Der Kontrast zwischen der städtischen Umgebung und dem Berg Fuji ist atemberaubend.Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel.
Kyotos schönstes Ryokan-Hotel
Japans schönste Veloroute
Das eleganteste Ryokan-Hoteln in Tokyo
Das schönste Hotel beim Mount Fuji
Eine Reise durch die kleinste japanische Hauptinsel Shikoku
Eine Reise durch die Nordinsel Hokkaido
Kanazawa: Meine Lieblingsstadt in Japan
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Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
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ASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
The Summer of 1995: Wie eine Reise nach Japan mein Leben verändert hat.
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Japanspiegel Shop
Die Stadt vor dem Mount Fuji
In Fuji City trifft industrielle Urbanität auf den schönsten und höchsten Berg Japans. Ein Besuch in einer Stadt mit einem kontrastreichen Panorama.
Fuji City war einst unter dem Namen Yoshiwara-juku eine Poststation an der Tokaido-Strasse, die Kyoto mit Edo, dem heutigen Tokio, verband. Heute zieht die Stadt allein wegen ihres Namens viele Touristen aus aller Welt an, die einmal im Leben einen Blick auf den Japans heiligen Berg werfen wollen. Fuji City selbst mag keine Schönheit sein, aber gerade ihre industrielle Urbanität macht den Reiz aus. Der Kontrast zwischen der städtischen Umgebung und dem Berg Fuji ist atemberaubend.
Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel .
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Japans Stadt der schönen Bibliotheken
In Japan schafft eine Stadt mit architektonisch beeindruckenden Bibliotheken neue attraktive Begegnungsorte.
In der japanischen Stadt Kanazawa wurde im Juli 2022 die Ishikawa Prefectural Library eröffnet. Sie ist eine öffentliche Bibliothek und gleichzeitig eine architektonische Sehenswürdigkeit. Das Gebäude zeichnet sich durch ein riesiges Atrium mit Bücherregalen aus, die im Stil eines Amphitheaters auf mehreren Ebenen angeordnet sind. Die Bücher sind die Protagonisten dieses Gebäudes. Die Leseecken wurden diskret hinter den Regalen platziert. Ergänzt wird das Angebot durch ein Auditorium, eine Kinderecke und ein Café. Entworfen hat diesen Treffpunkt für alle Generationen der Architekt Mitsuru Senda. Kanazawa ist geradezu eine Stadt der schönen Bibliotheken. Bereits 1979 und 2011 errichtete die Stadt mit der Kanazawa Tamagawa Library und der Umimirai Library zwei attraktive Bibliotheken von renommierten Architekten, die sich zu beliebten Lese- und Aufenthaltsorten entwickelt haben.
Weitere Fotos und Informationen findest Du in diesem Artikel .
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Kanazawa: Perle am Japanischen Meer
Kanazawa zählt zu den schönsten historischen Grossstädten Japans. Hier findet man Bauwerke aus ganz unterschiedlichen Epochen. Ein Spaziergang.
Kanazawa bezeichne ich gerne als meine Heimat in Japan. Denn aus familiären Gründen führt mich jeder Aufenthalt im Inselstaat in die Hauptstadt der Präfektur Ishikawa am Japanischen Meer. Seit meinem ersten Besuch im Jahr 2005 hat sich viel getan. Lange Zeit war die historische Stadt ein Geheimtipp, der nur mit viel Zeitaufwand zu erreichen war. Das änderte sich mit der Eröffnung der Shinkansen-Strecke von Tokio nach Kanazawa im März 2015.
Mehr zu den Ortschaften im Film findest Du in diesem Artikel .
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MARU: COMFORT FOOD AUS JAPAN IN ZÜRICH
Im Restaurant Maru im Shopville wird die Donburi-Esskultur zelebriert mit einem Schuss Matcha und einer Atmosphäre, die das Fernweh nach Japan stillt. Ein Stück Tokyo Station mitten im Zürcher HB.
Donburi ist japanische Esskultur pur. Eine Portion Reis wird in eine Schale gelegt und mit einer Köstlichkeit garniert. Erlaubt ist alles, was das kulinarische Herz begehrt. Donburi ist ein Schaufenster in die Vielfalt der japanischen Küche und «Comfort Food» in seiner besten Form.
Das neue Restaurant MARU mitten im Shopville hat sich auf die Zubereitung warmer und kalter Donburi-Speisen spezialisiert – mit einem Schuss Eleganz. Nur schon die übersichtliche Speisekarte ist ein Blickfang. Der Gast hat dabei die Qual der Wahl. Klassiker wie Gyūdon (geschmortes Rindfleisch), Katsu-don (japanisches Schnitzel), Karaagedon (Fried-Chicken) oder Chirashidon (roher Fisch) wecken Erinnerungen an vergangene Japan-Reisen. Vorzügliche Veggie-Donburi und heisse Udon-Suppen ergänzen das Angebot. Man kann die Speisen vor Ort essen oder auch als Takeaway mitnehmen.
MARU hat zugleich eine süsse Seite. Denn das Restaurant ist auch ein japanisches Café, das sich auf die Kreation von Matcha-Getränken (Shot, Latte, Tonic, Mango, …) und -Desserts (Matcha Cheese Cake, Matcha Chocolate Tarte) spezialisiert hat. Der Matcha wird direkt aus Uji in der Präfektur Kyoto, der Wiege des japanischen Grüntees, importiert. Die Leidenschaft und Authentizität, die in diesem Projekt steckt, ist kein Zufall. Konzipiert hat das MARU ein japanisches Team der Shinsen AG. Es ist ein Unternehmen, das seit 1996 für japanische Esskultur in der Schweiz steht.
Tokyo Station im Zürcher HB
Auch in architektonischer Hinsicht ist dieses Restaurant eine Erfrischung für das Shopville. Eine lange Bestelltheke schafft eine angenehme Transparenz und die grosszügigen Sitzgelegenheiten machen diesen Ort zu einer Insel der Ruhe, einem Rückzugsort in der Hektik des Hauptbahnhofs. Man ist gerne im MARU.
Hier ist etwas Zeitgemässes entstanden, das die Atmosphäre urbaner japanischer Bahnhöfe verkörpert, die nicht nur geschäftigen Pendlern dienen, sondern auch kulinarische Treffpunkte zum Verweilen sind. Es ist ein Stück Tokyo Station in Zürich und ein perfekter Ort, um in diesen Zeiten das Fernweh nach Japan zu stillen.
MARU AM STREET FOOD FESTIVAL: Das Maru ist auch am aktuellen Street Food Festival im Hardturm-Areal präsent und dies bis zum 3. Oktober 2021.
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SATO: Eine Reise nach Japan mitten in Zürich
Zurzeit ist Japan so weit weg wie noch nie. Meine Sehnsucht nach diesem Land lässt sich nun aber wieder stillen.
Nach zwei Monaten Corona-Stillstand öffnet mit SATO eine Zürcher Japan-Oase wieder ihre Tore, selbstverständlich unter Berücksichtigung der neuen Richtlinien. Platz hat es hier auf jeden Fall genug. In einem Innenhof an der Ausstellungsstrasse unweit des Hauptbahnhofs befindet sich dieses Geschäft, in dem man in eine andere Welt eintauchen kann. Eine grosse Tatami-Bühne, ein Steingarten, ein kleiner Bambushain, ein Windspiel und ein angenehm plätschernder Steinbrunnen machen die Illusion für den Besucher perfekt. Man wähnt sich im Land der aufgehenden Sonne und dies inmitten Zürichs.
Seit 25 Jahren bringen Eva und Erwin Zehnder den Zürchern mit ihrem Laden SATO die japanische Wohnkultur näher. Damit sind nicht importierte Einrichtungsklischees gemeint. Eva Zehnder nennt ihr Angebot eine Übersetzung des japanischen Lebensstils. Ein kleiner Tisch mit ausfahrbaren Platten. Minimalistisch-elegante Sofas, Futon-Matratzen mit mehrschichtigen Naturmaterialien, um den Schweizer Liegegewohnheiten zu entsprechen, nach japanischem Industriestandard hergestellte Tatami-Reisstrohmatten, die frei von Pestiziden sind (ja, das ist selbst in Japan schwierig zu finden), gehören zu den gefragtesten Produkten. Für die Tatamis kann man auf Wunsch elegante Bettrahmen bestellen. Stets geht es darum, mit wenig viel Möglichkeiten schaffen. Bei SATO gibt es auch japanische Keramik und eine handerlesene Auswahl an japanischen Sake-Sorten von kleinen Brauereien, deren Besitzer sie alle persönlich kennen. Seit 2018 gibt es zudem den hauseigenen Sake-Online-Shop .
Die perfektionistische Arbeit des Ehepaars hat sich bis nach Japan herumgesprochen. Der Gouverneur der Präfektur Gifu, einem Zentrum des japanischen Kunsthandwerks, war schon zwei Mal hier, ebenso der Botschafter aus Bern. Die Kulturanlässe in dieser japanischen Oase sind zu Magneten der Japan begeisterten Zürcher geworden, wie zum Beispiel die Live-Performance des bekannten Tuschmalers Tohun Kobayashi (siehe Video unten) oder die Buchpräsentation von Muji-Chef-Designer Kenya Hara. Seit 2017 finden hier auch meine Japan-Vorträge statt, die nun zwangsläufig eine Pause einlegen. SATO , das ist mehr als ein Geschäft für japanische Inneneinrichtung. Es ist eine japanische Kulturbotschaft mitten in Zürich. sato - slow living , Ausstellungsstrasse 39, 8005 Zürich
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Japans poetischer Wassergarten | Japan-Reisetipps
Der japanische Architekt Junya Ishigami hat in Japan einen Garten erschaffen, bei dem die Grenzen zwischen Architektur, Natur und Kunst verwischen.
In der ländlichen Präfektur Tochigi unweit von Tokio befindet sich ein faszinierender Wassergarten. Das Art Biotop Nasu wurde 2018 eröffnet, mit einem dazugehörigen kleinen Hotel, einem Restaurant und einem grossen Atelier und Wohnungen für Künstler, die hier für einige Monate kreativ tätig sein dürfen. Die grosse Sehenswürdigkeit ist der anliegende Water Garden. Glücklicherweise steht die Anlage auch Personen offen, die hier nicht übernachten. Eine Reservation reicht aus. Die Besucher werden sogar beim Shinkansen-Bahnhof Nasushiobara von einem Fahrer abgeholt.
Der Water Garden ist das Highlight dieses Komplexes. Es ist eine grosse Fläche, die einst ein Wald war, dann zum Reisfeld umfunktioniert wurde und zuletzt eine Wiese war. Der preisgekrönte japanische Junya Ishigami hat diese Fläche auf seine ganz eigene Art und Weise der Natur zurückgegeben. 318 Bäume, die rund 15 Meter hoch sind, wurden Stück für Stück hierher verpflanzt. Alleine diese aufwendige Arbeit dauerte vier lange Jahre. Um die Bäume herum wurde ein Netzwerk von 160 künstlichen Teichen angelegt, die alle unterirdisch miteinander verbunden sind, um eine konstante Wasserzirkulation zu ermöglichen. Steine bilden den Weg durch diese Traumlandschaft. Moos und Gräser füllen die Lücken. Auf der Wasseroberfläche der Teiche spiegeln sich die Bäume und der Himmel. Je nach Standort und Jahreszeit hinterlässt dieses Biotop einen anderen Eindruck. Junya Ishigami hat eine kleine Welt erschaffen, in der die Grenzen zwischen Architektur, Natur und Kunst verwischen. Es ist ein von Menschenhand erschaffener künstlicher Ort, in dem die Natur zugleich eine Entfaltungsfreiheit erhält. Dieses Kunstwerk wurde 2019 mit dem 100’000 US-Dollar dotierten Obel-Award ausgezeichnet. Das Biotop zeige auf, wie der Mensch in die Natur eingreifen und mit ihr interagieren könne, ohne sie dabei zu zerstören. Noch ist dieser japanische Garten des 21. Jahrhunderts ein Geheimtipp. IN EIGENER SACHE Seit 2009 schreibe ich in meinem Blog asienspiegel.ch täglich über Japan. Reisen und News sind der Fokus. Mit einem freiwilligen Abo trägst Du dazu bei, dass dieses tägliche Stück Japan auch nach 11 Jahren weiterexistiert.
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