Zurück
Jan Knüsel
Jan Knüsel
Urban ProASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
Ort
Zürich
Gegründet
2009
Follower
136
Japans charmante Kleinstadt
Hida-Furukawa in den japanischen Alpen bewahrt gekonnt seine architektonischen Traditionen. Die Kleinstadt bietet eine authentische Alternative zum nahe gelegenen und berühmteren Takayama.Hida-Furukawa, nur 20 Minuten mit dem Zug von Takayama entfernt, bewahrt ein reiches architektonisches Erbe. Traditionelle Holzhäuser prägen das Stadtbild. Sie zeugen von der Blütezeit der Zimmerleute, die die Region vor allem in der Edo-Zeit (1603 bis 1868) prägten. Besonders sehenswert ist der malerische Setogawa-Kanal mit den weissen Lagerhäusern. Einem breiteren Publikum wurde Hida-Furukawa durch den erfolgreichen Anime "Your Name" bekannt. Mehrere Orte der Kleinstadt, die im Film vorkommen, sind zu Sehenswürdigkeiten geworden. Im Gegensatz zum geschäftigen Takayama herrscht hier eine beschauliche Ruhe, ideal für einen Tagesausflug abseits der hektischen Touristenströme.Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel.
Kyotos schönstes Ryokan-Hotel
Japans schönste Veloroute
Das eleganteste Ryokan-Hoteln in Tokyo
Das schönste Hotel beim Mount Fuji
Eine Reise durch die kleinste japanische Hauptinsel Shikoku
Eine Reise durch die Nordinsel Hokkaido
Kanazawa: Meine Lieblingsstadt in Japan
-
Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
ASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
The Summer of 1995: Wie eine Reise nach Japan mein Leben verändert hat.
-
AdaRosa05Tristan Wonformec60Sumiamvipa7Cucciola137_933962mimichSushiversumsatoAlicelitschiYayademe_17_173188
Japanspiegel Shop
Japans charmante Kleinstadt
Hida-Furukawa in den japanischen Alpen bewahrt gekonnt seine architektonischen Traditionen. Die Kleinstadt bietet eine authentische Alternative zum nahe gelegenen und berühmteren Takayama.
Hida-Furukawa, nur 20 Minuten mit dem Zug von Takayama entfernt, bewahrt ein reiches architektonisches Erbe. Traditionelle Holzhäuser prägen das Stadtbild. Sie zeugen von der Blütezeit der Zimmerleute, die die Region vor allem in der Edo-Zeit (1603 bis 1868) prägten. Besonders sehenswert ist der malerische Setogawa-Kanal mit den weissen Lagerhäusern. Einem breiteren Publikum wurde Hida-Furukawa durch den erfolgreichen Anime "Your Name" bekannt. Mehrere Orte der Kleinstadt, die im Film vorkommen, sind zu Sehenswürdigkeiten geworden. Im Gegensatz zum geschäftigen Takayama herrscht hier eine beschauliche Ruhe, ideal für einen Tagesausflug abseits der hektischen Touristenströme.
Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel .
Weiterlesen
Japans grösste Fussgängerzone
Jedes Wochenende verwandelt sich Tokios legendäre Einkaufsmeile Ginza in eine exklusive Fussgängerzone, deren Ursprünge auf das Jahr 1970 zurückgehen.
Jeden Samstag und Sonntag verwandelt sich die Chūō-dōri, Asiens älteste Einkaufsstrasse im westlichen Stil, von 12 bis 18 Uhr (im Winter bis 17 Uhr) in die längste Fussgängerzone des Landes. Dieses Spektakel zieht an schönen Tagen bis zu 300'000 Menschen an. Die Massnahme wurde 1970 als Reaktion auf die Umweltprobleme durch den zunehmenden Autoverkehr eingeführt. Mehr als fünf Jahrzehnte später ist die Fussgängerzone zu einem festen Bestandteil des Stadtlebens und zu einer besonderen Attraktion für Touristen geworden. Nur Taifune, Erdbeben, heftige Schneefälle und die Corona-Pandemie führten vereinzelt zu Ausfällen. Nicht nur in Ginza setzt man auf diese Massnahme. Auch die Hauptstrassen der Tokioter Stadtteile Akihabara und Shinjuku verwandeln sich jeden Sonntag in eine temporäre Fussgängerzone.
Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel .
Weiterlesen
Zimmer mit atemberaubendem Ausblick
Zimmer mit Balkon sind in Tokio eine Seltenheit. Ein Hotel in der japanischen Hauptstadt bietet genau diesen Luxus - mit einem Panorama auf Vergangenheit und Gegenwart. Zimmer mit Balkon und einmaliger Aussicht sind in der dicht besiedelten Millionenmetropole Tokio die Ausnahme. Doch das Luxushotel Mesm Tokyo , das 2020 eröffnet wurde, kann genau damit aufwarten. Vom grosszügigen Balkon des Hotelzimmers blickt man direkt auf den historischen Landschaftsgarten Hamarikyu , der in der Edo-Zeit (1603-1868) angelegt wurde. Im Hintergrund der alte Fischmarkt Tsukiji und das moderne Wahrzeichen Tokios, der 634 Meter hohe Skytree. Ausserdem bietet sich vom Frühstücksraum aus ein Blick auf die vollautomatische Yurikamome-Linie, deren Hochbahn sich durch die Häuserschluchten schlängelt. Das Mesm Tokyo ist Teil eines neuen Gebäudekomplexes am Wasser mit Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und einer öffentlichen Plaza. Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel .
Weiterlesen
Schlafen im Bücherparadies
Der japanische Kurort Asama-Onsen kämpft seit 30 Jahren gegen den Niedergang. Ein innovatives Hotelprojekt weckt den Kurort nun aus seinem Dornröschenschlaf.
Der mit heissen Quellen gesegnete Kurort Asama-Onsen vor den Toren der Stadt Matsumoto in den japanischen Alpen erlebte eine lange Blütezeit. Hier erholten sich die Herrschenden, der Adel und später die Wohlhabenden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden immer mehr luxuriöse Ryokan-Gasthäuser. Doch diese goldenen Zeiten sind längst vorbei. In den letzten dreissig Jahren erlebte Asama-Onsen einen Niedergang. Der einst mondäne Kurort geriet in Vergessenheit. Verlassene Häuser prägen das Dorfbild. Dass sich diese Entwicklung umkehren lässt, daran glaubte ein innovativer Hotelbetreiber. Mit dem 2020 eröffneten Hotel Matsumoto Jujo haucht er dem Kurort neues Leben ein. Aus einem alten Gasthaus hat er ein neues Hotel mit Bäckerei, Boutique, Restaurant und Cider-Brauerei gemacht. Zwei Cafés ausserhalb der Anlage tragen zur Renaissance des Ortes bei. Das Herzstück ist die riesige, rund um die Uhr geöffnete Buchhandlung im ehemaligen Badebereich des Hotels. Hier können die Gäste nach Herzenslust schmökern und einschlafen.
Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel .
Weiterlesen
Das japanische Dorf aus einer anderen Zeit
Im japanischen Kiso-Tal in der Präfektur Nagano befindet sich ein historisches Dorf, dessen Architektur die Zeit überdauert hat. Naraijuku war während der Edo-Zeit (1603-1868), als sich Japan von der Welt abschottete, ein bedeutender Zwischenstopp entlang Nakasendo-Route, die die Kaiserstadt Kyoto mit dem heutigen Tokio verband. Das Dorf in der japanischen Alpenregion besticht durch seine aussergewöhnlich gut erhaltene traditionelle Architektur. Die zweistöckigen historischen Holzhäuser verleihen dem Dorf ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Auf einer Länge von mehr als einem Kilometer reihen sich diese Häuser aneinander. Naraijuku gehört damit zu den wenigen Orten in Japan, in denen eine ausgedehnte Altstadt ihr Aussehen bewahren konnte. Ein Besuch dieses Dorfes ist wie eine Reise in die Vergangenheit, bei der man die Atmosphäre einer längst vergangenen Epoche hautnah erleben kann.
Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel .
Weiterlesen
Japans schwebender Wald
Bei Fukuoka in Japan wird die Haupthalle eines über 1100 Jahre alten Schreins renoviert. Für die Übergangszeit hat der Architekt Sou Fujimoto ein Provisorium geschaffen, das zu einer Attraktion geworden ist.
Im 1100 Jahre alten japanischen Schrein Dazaifu Tenmangū in der Nähe von Fukuoka steht seit letztem Jahr eine temporäre Haupthalle, die vom renommierten Architekten Sou Fujimoto entworfen wurde. Während die originale Haupthalle, die vor rund 430 Jahren erbaut wurde und unter Denkmalschutz steht, bis 2027 sorgfältig restauriert wird, hat Fujimoto eine temporäre Konstruktion geschaffen, die einen kreativen Bruch mit den konventionellen Vorstellungen eines Shinto-Schreins darstellt. Der Bau zeichnet sich durch ein geschwungenes Schrägdach aus, das mit Bäumen bepflanzt ist und sich nahtlos in die umgebende Waldlandschaft einfügt. Entstanden ist ein schwebender Wald, der Natur und Architektur verbindet und dazu einlädt, die kulturelle Bedeutung des Schreins auf eine neue Weise zu erleben. Sou Fujimoto ist in der Schweiz kein Unbekannter. Er hat das Learning Center der Universität St. Gallen entworfen. Weitere Informationen und Fotos findest Du in diesem Artikel .
Weiterlesen