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Jan Knüsel
Jan Knüsel
Urban ProASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
Ort
Zürich
Gegründet
2009
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Miso-Mais-Butter-Ramen: Die Nudelsuppe hausgemacht: Japan in Zürich #4
Die Ramen-Nudelsuppe gibt es nicht nur im Japan-Restaurant oder als Instant-Food. Ramen kann man auch einfach zuhause zubereiten – mit frischen und lokalen Zutaten. So machen es die Japaner im Ausland. Zugegeben, die japanische Ramen-Nudelsuppe schmeckt am besten in einem spezialisierten Japan-Restaurant. Denn nur schon die Zubereitung der Brühe und Nudeln ist mit viel Zeit verbunden. Dann gäbe es noch die Alternative des billigen Instant-Ramen für zuhause, worauf ich gerne verzichte. Persönlich bevorzuge ich eine dritte Variante: Die hausgemachte Ramen-Nudelsuppe mit frischen lokalen Zutaten, die in der Schweiz allesamt erhältlich sind. So machen es die Gourmet-Japaner, die im Ausland leben. Denn das Schöne am Ramen ist, dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Hier das Rezept für eine meiner Lieblingsnudelsuppen, die Miso-Mais-Butter-Ramen. ZUTATEN (für 2 Personen)Alle Zutaten sind in den Japan-Shops Yumi-Hana und Nishi, aber auch im Globus, Jelmoli oder Migros-City zu finden. Zur einfacheren Übersicht teile ich die Zutaten in vier Gruppen ein: ZUTATEN I Sesamöl, 2 TLAusternsauce, 2 TLKnoblauch gerieben oder KnoblauchpulverMiso-Paste, 4 TLOptional: Schweinsfett, 2 TL (dann erhält es noch mehr den Ramen-Geschmack)ZUTATEN IIPoulet-Bouillon, 1 StückSoja-Sauce, 2 TLOptional: Dashi-Pulver, das nur aus Kombu-Seetang besteht (ohne Bonito-Flocken)ZUTATEN IIIChinesische Nudeln, 150gNatron, 1 ELZUTATEN IV Mungosprossen – kurz im Wasser kochen oder in der Pfanne anbratenGetrocknete Wakame – im Wasser auftauenZwei Eier – kochen und längsseitig halbierenSilberzwiebeln – fein schneiden Mais aus der Dose - 2 ELPancetta oder Schinken – leicht anbratenButterPfeffer(Wichtig: Du kannst für Zutaten IV auch andere Produkte verwenden, ganz nach deinem Geschmack)ZUBEREITUNG1) ESSSCHALE: Zutaten I in die grosse Essschale geben, aus der man am Ende die Nudelsuppe essen wird2) DIE BRÜHE: In einen Kochtopf mit 700ml Wasser die Zutaten II geben und aufkochen. 3) DIE NUDELN: Nudeln (siehe Zutaten III) in einem separaten Kochtopf im Wasser ohne Salz kochen. Danach Wasser abgiessen. Optional: Du kannst dem Wasser 1 EL Natron beigeben, damit die Nudeln den typische Ramen-Geschmack erhalten. 4) BRÜHE IN DIE ESSSCHALE: Gib ein bisschen Brühe (von Punkt 2) in die Essschale (von Punkt 1), um die sich darin befindende Miso-Paste und Austernsauce zu verrühren und aufzulösen. Fülle anschliessend die Brühe in die Essschale (bis zur Hälfte). 5) NUDELN UND ZUTATEN BEIGEBEN: Gib die gekochten Nudeln (von Punkt 3) bei und garniere anschliessend die Suppe mit den Beilagen von Zutaten IV. Gib am Ende ein bisschen Butter bei und falls du möchtest, Pfeffer und Sesam.Mehr Japan-Tipps gibt es in meinen Japan-Vorträgen in Zürich (seit 2015 über 50 ausverkaufte Vorträge), in meinem Bestseller - Reiseführer «In Japan» (3. Auflage) und in meinem Japan-Blog asienspiegel.ch:
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Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
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Miso-Mais-Butter-Ramen: Die Nudelsuppe hausgemacht: Japan in Zürich #4
Die Ramen-Nudelsuppe gibt es nicht nur im Japan-Restaurant oder als Instant-Food. Ramen kann man auch einfach zuhause zubereiten – mit frischen und lokalen Zutaten. So machen es die Japaner im Ausland.
Zugegeben, die japanische Ramen-Nudelsuppe schmeckt am besten in einem spezialisierten Japan-Restaurant. Denn nur schon die Zubereitung der Brühe und Nudeln ist mit viel Zeit verbunden. Dann gäbe es noch die Alternative des billigen Instant-Ramen für zuhause, worauf ich gerne verzichte. Persönlich bevorzuge ich eine dritte Variante: Die hausgemachte Ramen-Nudelsuppe mit frischen lokalen Zutaten, die in der Schweiz allesamt erhältlich sind. So machen es die Gourmet-Japaner, die im Ausland leben. Denn das Schöne am Ramen ist, dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Hier das Rezept für eine meiner Lieblingsnudelsuppen, die Miso-Mais-Butter-Ramen.
ZUTATEN (für 2 Personen)
Alle Zutaten sind in den Japan-Shops Yumi-Hana und Nishi, aber auch im Globus, Jelmoli oder Migros-City zu finden. Zur einfacheren Übersicht teile ich die Zutaten in vier Gruppen ein: ZUTATEN I Sesamöl, 2 TL Austernsauce, 2 TL Knoblauch gerieben oder Knoblauchpulver Miso-Paste, 4 TL Optional: Schweinsfett, 2 TL (dann erhält es noch mehr den Ramen-Geschmack) ZUTATEN II Poulet-Bouillon, 1 Stück Soja-Sauce, 2 TL Optional: Dashi-Pulver, das nur aus Kombu-Seetang besteht (ohne Bonito-Flocken) ZUTATEN III Chinesische Nudeln, 150g Natron, 1 EL ZUTATEN IV Mungosprossen – kurz im Wasser kochen oder in der Pfanne anbraten Getrocknete Wakame – im Wasser auftauen Zwei Eier – kochen und längsseitig halbieren Silberzwiebeln – fein schneiden Mais aus der Dose - 2 EL Pancetta oder Schinken – leicht anbraten Butter Pfeffer (Wichtig: Du kannst für Zutaten IV auch andere Produkte verwenden, ganz nach deinem Geschmack)
ZUBEREITUNG
1) ESSSCHALE : Zutaten I in die grosse Essschale geben, aus der man am Ende die Nudelsuppe essen wird 2) DIE BRÜHE : In einen Kochtopf mit 700ml Wasser die Zutaten II geben und aufkochen. 3) DIE NUDELN : Nudeln (siehe Zutaten III ) in einem separaten Kochtopf im Wasser ohne Salz kochen. Danach Wasser abgiessen. Optional: Du kannst dem Wasser 1 EL Natron beigeben, damit die Nudeln den typische Ramen-Geschmack erhalten. 4) BRÜHE IN DIE ESSSCHALE : Gib ein bisschen Brühe (von Punkt 2 ) in die Essschale (von Punkt 1 ), um die sich darin befindende Miso-Paste und Austernsauce zu verrühren und aufzulösen. Fülle anschliessend die Brühe in die Essschale (bis zur Hälfte). 5) NUDELN UND ZUTATEN BEIGEBEN : Gib die gekochten Nudeln (von Punkt 3 ) bei und garniere anschliessend die Suppe mit den Beilagen von Zutaten IV . Gib am Ende ein bisschen Butter bei und falls du möchtest, Pfeffer und Sesam.
Mehr Japan-Tipps gibt es in meinen Japan-Vorträgen in Zürich (seit 2015 über 50 ausverkaufte Vorträge), in meinem Bestseller - Reiseführer «In Japan» (3. Auflage) und in meinem Japan-Blog asienspiegel.ch :
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Japans kleines Venedig: Japan-Geheimtipps, #4
In Omi-Hachiman unweit von Kyoto machen nur wenige Touristen halt. Dabei ist die Stadt mit ihren alten Kanälen ein absoluter Geheimtipp. Ein Kurzfilm über diese verborgene Schönheit.
Die Stadt Omi-Hachiman (auch Omihachiman geschrieben) liegt auf der östlichen Seite des grossen Biwa-Sees. Eine Anfahrt mit dem Zug von Kyoto dauert lediglich eine halbe Stunde. Und dennoch verirren sich westliche Touristen, die Japan zum ersten Mal bereisen, kaum hierher. Die Gegend rund um den Bahnhof der Stadt deutet auch nicht unbedingt daraufhin, dass hier eine verborgene Schönheit liegt. Es ist die am Fusse des Hausbergs Hachiman-Yama gelegene Altstadt – ein historisches Handelszentrum mit traditionellen Holzbauten und eleganten hohen Kieferbäumen – die Omi-Hachiman einen besonderen Charme verleiht (siehe Film oben). Die Stadt der Kanäle Heute geht hier alles gemächlich zu und her. Doch das war nicht immer so. Omi-Hachiman war einst ein blühender Handelsort. Zu Wohlstand kam die ehemalige Burgstadt dank eines ausgeklügelten Kanalsystems, das eine direkte Verbindung zum Biwa-See bot, Japans grösstem See. Bis heute hat man den pittoresken Hauptkanal, den Hachimanbori , mit seinen historischen Lagerhäusern, Handelshäusern, Gaststätten und Unterkünften erhalten (siehe Film oben). Zu verdanken ist dies den Bewohnern von Omi-Hachiman, die sich in der wirtschaftlichen Blütezeit nach dem Krieg erfolgreich gegen ein Aufschütten des Kanalsystems wehrten und stattdessen den historischen Ort liebevoll restaurierten. Eine Fahrt mit der Luftseilbahn auf den Gipfel des Hausbergs erlaubt einem am Ende des Besuchs einen wunderbaren Blick auf den Biwa-See. Anfahrt von Kyoto Kyoto - Omihachiman: JR Biwako Line, Fahrzeit: 33 Minuten In die Altstadt (Hachimanbori) geht es mit dem Taxi, Bus (10min) oder zu Fuss (25min) MEHR JAPAN-TIPPS Mehr Japan-Tipps gibt es in meinen Japan-Vorträgen in Zürich (seit 2015 über 60 ausverkaufte Vorträge), in meinem Bestseller - Reiseführer «In Japan» (3. Auflage) und in meinem Japan-Blog asienspiegel.ch :
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Café Miyuko: Der Geheimtipp der Stars: Japan in Zürich #3
Mit bunten Torten, süssen veganen Angeboten und einem Schuss Japan verzaubert Sara Hochuli ihre Gäste im Café Miyuko. Vor kurzem hat sie ein Café in Reykjavik eröffnet, wo selbst Björk zu ihren Kundinnen zählt.
Es ist, als wäre man im Café Miyuko in einem Anime von Hayao Miyazakis Studio Ghibli mit einem Schuss Amélie gelandet – und dies mitten in Zürich, an der unscheinbaren Beckenhofstrasse 6 unweit des Hauptbahnhofs. 2011 eröffnete die Grafikerin, Zuckerbäckerin und Künstlerin Sara Hochuli dieses liebevoll gestaltete Tee- und Kaffeehaus. Miyukos Markenzeichen ist bis heute, dass man es mit keinem anderen Café vergleichen kann. Es ist nicht ein Ort, der Trends nachrennt, sondern seinen ganz eigenen erfrischenden Stil pflegt. Sara Hochulis Handschrift ist in jedem Detail erkennbar und stets ist ihre Faszination für Japan erkennbar. Ihre bunten Tortenkreationen, der köstliche Brunch, die süsse Auswahl für Veganer, der vorzügliche Kaffee und das riesige Tee-Angebot haben sich zu Zürcher Klassikern entwickelt (siehe Film oben). Ohne Reservation geht an den Wochenenden gar nichts. Ja, selbst Stars wie die Rolling Stones oder Amy Macdonald haben bei ihr schon bestellt. Für viele Japanerinnen in Zürich ist der Ort mit seinen japanischen Anspielungen ein kleines Stück Heimat geworden – wie auch für mich. Der Schritt nach Reykjavik Seit einigen Wochen hat Sara Hochuli ihr süsses Reich erweitert. In der isländischen Hauptstadt Reykjavik, im Herzen des aufstrebenden Hafengebiets Grandi, das so etwas wie unser Kreis 5 vor 15 Jahren ist, hat Sara Hochuli in ihrem unverwechselbaren Stil das farbenfrohe Kumiko eröffnet, Islands erstes Japan inspiriertes Kaffee- und Teehaus . Sie hat nicht lange gebraucht, bis sie sich einen Namen auf der Insel gemacht hat. Isländische Musik-Ikonen wie Björk und Jónsi, der Sänger der Kult-Band Sigur Rós, zählen bereits zu ihren Gästen. Als Dokumentarfilmer durfte ich Sara Hochuli bei der Realisierung ihres Lebenstraums über 15 Monate lang begleiten. Entstanden sind die drei Mini-Dokumentarfilme «Saras Miyuko» , «Saras Kumiko, Teil 1» und «Saras Kumiko, Teil 2» . Die Trilogie zeigt einen persönlichen Einblick in Saras steinigen Weg von Zürich bis nach Reyjkavik, von der Idee bis zur Eröffnung. Hier seht ihr den letzten Teil, den Umbau und die Eröffnung von Kumiko:
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Bereit für Japans Kirschblüten: Japan-Geheimtipps, #3
Die Kirschblüten sind Japans schönste und zugleich vergänglichste Sehenswürdigkeit. Hier einige Tipps, damit du diese nicht verpasst – und ein virtueller Gang durch Japans schönste Kirschbaum-Parkanlagen.
Wenn in den japanischen Parkanlagen die ersten Kirschblüten zu sehen sind, dann beginnt für viele Japaner die schönste Zeit im Jahr, die jeweils nach weniger als zwei Wochen abrupt endet. Denn solange hält gewöhnlich die weiss-rosa Blütenpracht an. Um diese Momente der Schönheit und Vergänglichkeit nicht zu verpassen, gilt es, sich möglichst gut vorzubereiten. Denn die Kirschbäume blühen je nach Region und Wetterlage zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten. Hier einige Tipps, damit auch du auf deiner Reise Japans vergänglichste Sehenswürdigkeiten zu sehen bekommst. 1. Wann die Kirschbäume blühen
Grundsätzlich gilt: Die Kirschblütenzeit beginnt zirka Mitte März jeweils im Süden und zieht sich über 2 Monate hinweg in den Norden. Die Japaner sprechen von der «Kirschblütenfront». Daher: Reist man im März nach Japan, sollte man sich am besten auf der Pazifikseite zwischen der Südinsel Kyushu und Tokio aufhalten, um die Kirschblüten nicht zu verpassen. Für Reisende im April bieten sich die Hokuriku-Region um Kanazawa am Japanischen Meer oder der Nordosten an. Ende April und Anfang Mai blühen dann die Kirschblüten in Aomori am Nordzipfel der japanischen Hauptinsel Honshu und auf der Nordinsel Hokkaido. 2. Prognosekarten In Japan gibt es eigens meteorologische Prognosekarten für die Kirschblütenzeit. Diese werden regelmässig aktualisiert und zeigen an, wann und wo die Kirschbäume in Japan blühen. Das japanischen Tourismusbüro bietet seit zwei Jahren eine entsprechende Karte auf Englisch an , die ab Februar/März aktualisiert wird. Auf Japanisch wurde vergangenen Woche die erste Prognose bereits publiziert. Hier habe ich darüber geschrieben . Hältst Du dich an diese Karten, dann sollte nichts schief gehen. 3. Tipps für Tokio
Da viele Reisende einen Grossteil ihrer Zeit in Tokio verbringen, ist die Chance gross, dass man die Kirschblüten in der Hauptstadt erleben wird. Die Hauptstadt bietet unzählige schöne Orte. Hier meine Favoriten: Ueno-Park, Yoyogi-Park, Meguro River, Shinjuku-Gyoen National Garden. Im obigen Video siehst du ein paar Eindrücke von den Kirschblüten in Tokio im letzten Jahr. Die meisten Szenen stammen von Meguro-Fluss und Yoyogi. 4. Ein virtueller Kirschblüten-Überblick Solltest du Japans Kirschblüten-Zeit verpassen, bietet Google Street View eine virtuelle Alternative an. Auf einer eigens eingerichteten «Cherry Blossoms»-Seite können hier die 50 schönsten Kirschblüten-Parks vom südlichen Kyushu über Fukushima bis nach Aomori im Norden in 360-Grad-Panoramaansichten bewundert werden, inklusive historischer Beschreibung. 5. Meine ganz persönliche Erfahrung
Ich war von Mitte März bis Anfang April 2016 in Japan. Um möglichst viel von dieser Kirschblütenzeit zu erleben, entschied ich mich der «Kirschblütenfront» von der Südinsel Kyushu bis nach Tokio entlang zu reisen. Diese Erfahrung habe ich im Reisebuch «Jan in Japan 2» festgehalten. Mehr Japan-Tipps gibt es in meinen Japan-Vorträgen in Zürich (seit 2015 über 60 ausverkaufte Vorträge), in meinem Bestseller-Reiseführer «In Japan» (3. Auflage) und in meinem Japan-Blog asienspiegel.ch :
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Die beste Miso-Suppe: Japan in Zürich
Die tägliche Miso-Suppe trägt zur Langlebigkeit der Japaner bei. Nur eine Sorte ist wirklich gesund – und die gibt's auch in Zürich. Praktisch zu jedem Gericht in Japan gehört die Miso-Suppe dazu. Sie ist die Grundlage der klassischen japanischen Ernährung – und äusserst gesund. Man sagt, dass sie gut gegen Müdigkeit, Krebserkrankungen, Magengeschwüre, Infektionen und andere Leiden sei. Das Problem ist jedoch, dass viele heutzutage auf Instant-Miso-Suppen zurückgreifen, die nur so von Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärkern und anderen Zusatzstoffen wimmeln. Daher gilt: Die hausgemachte Miso-Suppe ist nicht nur die beste, sondern auch die gesündeste Option – und selbst in Zürich ganz einfach zuzubereiten.
ZUTATEN
I MISO-PASTE
Die Miso-Paste habe ich im Yumihana (Schützengasse 4, 8001 Zürich) bei der Bahnhofstrasse gekauft. Diese ist frei von Zusatzstoffen (auf Japanisch: 無添加, rechts zu sehen) und Bio (有機, das ganz gross geschriebene 有 verweist darauf). Selbst im Migros-City gibt es inzwischen Miso-Paste ohne Zusatzstoffe. II DASHI
Dashi ist das Pendant zu unserem Bouillon und eine Essenz der japanischen Küche. Es besteht aus Kombu-Seetang – und zumeist noch aus Bonito-Flocken. Zusätzliche Zutaten variieren je nach Region. Ich habe das Dashi-Pulver ebenfalls im Yumihana gekauft (frei von Zusatzstoffen – 無添加). Noch besser: Man macht das Dashi gleich selber. III GEMÜSE UND WEITERE ZUTATEN Dashi und Miso sind die Grundzutaten. Welches Gemüse und weitere Zutaten du beifügen möchtest, bleibt deinem Geschmack überlassen. Möglichkeiten sind: Zwiebeln, Lauch, Pilze, Karotten, Chinakohl, Tofu, Kartoffeln, Kohlrabi, Spargeln, Mungosprossen, etc. Ich habe mich auf zwei beschränkt:
Wakame – Ein Klassiker für die Miso-Suppe. Die kriegst du im Yumihana, Nishi-Shop, Jelmoli, Globus, etc. Zwiebeln – diese sind überall erhältlich.
ZUBEREITUNG (2 bis 3 Portionen)
1. Koche das Dashi-Pulver in einen Kochtopf mit 1/2 Liter Wasser kurz auf. 2. Gib das frische klein geschnittenes Gemüse (in meinem Fall die Zwiebeln) in den heissen Topf. Warte bis diese gut gekocht sind. 3. Stell die Hitze ab. Miso-Paste in die Pfanne geben und gut umrühren. Am Ende füge ich noch die getrockneten Wakame hinzu. Fertig ist die hausgemachte Miso-Suppe. (wichtig: Miso-Paste in der Brühe nicht mehr aufkochen, sonst verschwinden die Miso-Aromen)
Und wenn du das nächste Mal in ein japanisches Restaurant in Zürich gehst, dann frag doch am besten, ob die Miso-Suppe hausgemacht oder Instant sei. Mehr Japan-Tipps gibt es in meinen Japan-Vorträgen in Zürich (seit 2015 über 50 ausverkaufte Vorträge), in meinem Reiseführer «In Japan» (3. Auflage) und in meinem Japan-Blog asienspiegel.ch :
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Geschafft! Der zweite Teil meiner Reisebuch-Serie "Jan in Japan" ist ab sofort erhältlich. Das Buch handelt von der Südinsel Kyushu, von einem abgelegenen malerischen Fischerdorf und der Kirschblütenzeit. Für alle, die eine kompakte, informative Reiserouten-Inspiration brauchen oder mit einer Reise nach Japan liebäugeln. Mehr Infos: asienspiegel.ch