Zurück
Jan Knüsel
Jan Knüsel
Urban ProASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
Ort
Zürich
Gegründet
2009
Follower
136
E-Money: Das geniale Zahlungsmittel in Japan | Japan-Reisetipps
Japan ist ein Land des Bargelds – und des E-Money. Das elektronische Zahlungsmittel verbreitet sich immer rasanter. Und das beste daran: Jeder ausländische Tourist kann dieses System ebenfalls verwenden.Einerseits ist Japan ein Land des Cash. Gerade in vielen kleinen Geschäften und Restaurants ist es sogar das einzige Zahlungsmittel. Andererseits besitzt das Land eines der ältesten E-Money-Systeme überhaupt. Eingeführt haben dies die Bahnbetreiber. JR-East (Region Tokio und Nordosten) lancierte 2001 die SUICA-Karte als elektronische Fahrkarte. Es folgten weitere Systeme wie PASMO (Metro und andere ÖV in Tokio), KITACA (Hokkaido), TOICA (Nagoya), ICOCA (Kyoto / Osaka) oder SUGOCA (Kyushu).Alle diese Karten kann man an den Fahrkartenautomaten beziehen (Depot von 500 Yen) und jederzeit mit einem Geldbetrag aufladen (Maximalbetrag von 20‘000 Yen). Dabei spielt es keine Rolle, welche Karte man kauft. Alle Systeme sind untereinander kompatibel. Mit der SUICA kann man beispielsweise auch in Kyushu mit der Bahn und Bus fahren. Die elektronische Fahrkarte hat den Vorteil, dass man sich keine Gedanken mehr über den Fahrpreis machen muss.Und das schönste an diesem System ist, dass es auch als elektronisches Zahlungsmittel in unzähligen Läden, Kaufhäusern, Restaurants und Getränkeautomaten dient. Immer mehr Japaner bezahlen kleinere Beträge nur noch mit diesen Karten. In Taxis ist diese elektronische Karte ungemein praktisch (siehe Foto). Als Tourist lohnt es sich daher eine SUICA- oder PASMO-Karte zu Beginn der Reise am Automaten zu kaufen und gleich mit einem grösseren Betrag aufzuladen. Man hat so im Nu eine Debitkarte für Japan. Neben dieser E-Money-Fahrkarte empfehle ich, noch stets genügend Bargeld dabei zu haben. Denn es bleibt nach wie vor das Risiko, dass ein Laden oder Restaurant nur cash akzeptiert.Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (seit 2015 über 120 ausverkaufte Vorträge)2) in meinem Bestseller-Reiseführer «In Japan» (4. Auflage)3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (letzte Termine für Okt)4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
Kyotos schönstes Ryokan-Hotel
Japans schönste Veloroute
Das eleganteste Ryokan-Hoteln in Tokyo
Das schönste Hotel beim Mount Fuji
Eine Reise durch die kleinste japanische Hauptinsel Shikoku
Eine Reise durch die Nordinsel Hokkaido
Kanazawa: Meine Lieblingsstadt in Japan
-
Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
ASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
The Summer of 1995: Wie eine Reise nach Japan mein Leben verändert hat.
-
AdaRosa05Tristan Wonformec60Sumiamvipa7Cucciola137_933962mimichSushiversumsatoAlicelitschiYayademe_17_173188
Japanspiegel Shop
E-Money: Das geniale Zahlungsmittel in Japan | Japan-Reisetipps
Japan ist ein Land des Bargelds – und des E-Money. Das elektronische Zahlungsmittel verbreitet sich immer rasanter. Und das beste daran: Jeder ausländische Tourist kann dieses System ebenfalls verwenden.
Einerseits ist Japan ein Land des Cash . Gerade in vielen kleinen Geschäften und Restaurants ist es sogar das einzige Zahlungsmittel. Andererseits besitzt das Land eines der ältesten E-Money-Systeme überhaupt. Eingeführt haben dies die Bahnbetreiber. JR-East (Region Tokio und Nordosten) lancierte 2001 die SUICA-Karte als elektronische Fahrkarte. Es folgten weitere Systeme wie PASMO (Metro und andere ÖV in Tokio), KITACA (Hokkaido), TOICA (Nagoya), ICOCA (Kyoto / Osaka) oder SUGOCA (Kyushu).
Alle diese Karten kann man an den Fahrkartenautomaten beziehen (Depot von 500 Yen) und jederzeit mit einem Geldbetrag aufladen (Maximalbetrag von 20‘000 Yen). Dabei spielt es keine Rolle, welche Karte man kauft. Alle Systeme sind untereinander kompatibel. Mit der SUICA kann man beispielsweise auch in Kyushu mit der Bahn und Bus fahren. Die elektronische Fahrkarte hat den Vorteil, dass man sich keine Gedanken mehr über den Fahrpreis machen muss.
Und das schönste an diesem System ist, dass es auch als elektronisches Zahlungsmittel in unzähligen Läden, Kaufhäusern, Restaurants und Getränkeautomaten dient. Immer mehr Japaner bezahlen kleinere Beträge nur noch mit diesen Karten. In Taxis ist diese elektronische Karte ungemein praktisch (siehe Foto). Als Tourist lohnt es sich daher eine SUICA - oder PASMO -Karte zu Beginn der Reise am Automaten zu kaufen und gleich mit einem grösseren Betrag aufzuladen. Man hat so im Nu eine Debitkarte für Japan. Neben dieser E-Money-Fahrkarte empfehle ich, noch stets genügend Bargeld dabei zu haben. Denn es bleibt nach wie vor das Risiko, dass ein Laden oder Restaurant nur cash akzeptiert. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (seit 2015 über 120 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- Reiseführer «In Japan» (4. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (letzte Termine für Okt) 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
Weiterlesen
Geht es bald nach Japan? Allerletzte Tickets für die Vorträge in diesem Jahr. Der Japan-Vortrag bietet praktische Reisetipps, Hintergründe, Reiseorte abseits von Tokyo und Kyoto. Seit 2015 über 120 Vorträge. Infos und Tickets: alternativkino.ch
Geheimtipp Hokkaido | Japan-Reisetipps
Noch nie war es so günstig, auf die japanische Nordinsel Hokkaido zu reisen. Möglich macht dies ein spezieller Rabatt. Ausserdem: Ein paar Tipps für die besten Reisezeiten.
Das Erdbeben vom 6. September 2018 war für die japanische Nordinsel Hokkaido ein schwerer Schlag. In den Tagen darauf kam es zu zahlreichen Reiseannullierungen. Dabei hat sich die Lage längst wieder beruhigt. Der Alltag ist zurück, der Stromengpass ist behoben, alle Flughäfen sind in Betrieb und die Schnellzüge fahren auch wieder.
Zugleich ist jetzt die beste Zeit, eine Reise nach Hokkaido zu buchen. Denn keine andere Region wird in den kommenden Monaten günstigere Preise für Hotels und Flüge anbieten können. Möglich macht dies ein spezielles Programm, mit dem der Staat die Tourismusbranche nach einer Naturkatastrophe subventioniert. Hotels und Reisebüros können mit dieser Unterstützung Rabatte von bis 70 Prozent pro Nacht anbieten. Auch die beiden nationalen Airlines JAL und ANA bieten jetzt schon Spezialangebote an, mit Preisen ab 5400 Yen für einen Flug von Tokio nach Sapporo. Der Buchungszeitraum für diese Preissenkungen läuft noch 31. März 2019.
Es lohnt sich also in nächster Zeit, die Angebote für Hokkaido genauer anzuschauen. Die Nordinsel, die vor 150 Jahren den Namen Hokkaido erhielt, hat ohnehin viel zu bieten – historisch, kulturell und landschaftlich .
Die besten Reisezeiten für Hokkaido sind: - Januar / Februar: für Skifahrer und Snowboarder - Juni: Hokkaido hat keine Regenzeit. Während es im Rest des Landes in dieser Zeit nass ist, gibt es auf der Nordinsel viel Sonnenschein. - Juli / August: Der Sommer in Japan ist sehr heiss. Im nördlichen Hokkaido sind die Temperaturen während dieser Zeit wesentlich angenehmer. Auch die Taifune erreichen tendenziell weniger die Nordinsel. - September / Oktober: Bereits Mitte September beginnt an einigen Orten in Hokkaido die Färbung des Herbstlaubes. Der Höhepunkt ist Mitte Oktober, einen Monat früher als im Rest des Landes. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (seit 2015 über 110 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- Reiseführer «In Japan» (4. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (letzte Termine für Okt) 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
Weiterlesen
Kyotos verzauberndes Hotel mitten in der Natur | Japan-Reisetipps
Es ist ein japanisches Hotel, das es so nur einmal gibt: Das Hoshinoya Kyoto liegt versteckt in den Wäldern der alten Kaiserstadt. Nur schon die Bootsfahrt dorthin ist eine Sehenswürdigkeit. Ein Kurzfilm.
Ein Aufenthalt im Hoshinoya Kyoto ist eine Reise in eine verzaubernde Welt der Ruhe und Ästhetik. Alleine die Anfahrt auf dem Wasserweg ist eine Sehenswürdigkeit. Mit einem Boot wird der Gast bei der historischen Brücke Togektsukyō in Arashiyama empfangen. Die Fahrt führt weg von der touristischen Hektik, den Fluss Ōigawa hoch durch die bewaldete Schlucht von Arashi. Nach nur wenigen Minuten kehrt Stille ein. Am hölzernen Steg heissen gleich mehrere Mitarbeiter mit einer tiefen Verneigung die ankommenden Gäste willkommen.
Seit über 100 Jahren existiert an dieser versteckten Stelle am Fluss ein Ryokan. 2009 wurde es mit viel Feingefühl modernisiert und aufgewertet. Es entstand das Hoshinoya Kyoto . 25 Zimmer, aufgeteilt auf sieben historische Gebäude, bietet dieser Rückzugsort. Ein Wassergarten ist das Zentrum dieser zurückhaltenden Luxusherberge. Ein weiterer versteckter Garten, eine Whisky-Bar in einem alten Lagerhaus, ein Guide-Michelin-Restaurant, ein Tatami-Zimmer und eine Bibliothek mit einem hölzernen Balkon und einer imposanten Aussicht bilden den Rahmen dieser Oase. Je nach Jahreszeit ändert sich das Erscheinungsbild und die Atmosphäre der umliegenden Natur, die allseits präsent ist. Es ist ein Ort, wo man einfach verweilen und ausruhen kann. Mit verschiedenen Aktivitäten von der traditionellen Duftzeremonie bis zum Morgengebet im nahe gelegenen kleinen Tempel ist für ein reichhaltiges Nebenprogramm gesorgt, wenn man möchte. Umso schwerer fällt der Abschied. Eine tiefe Verneigung und eine Bootsfahrt sorgen dafür, dass die Rückkehr in die reale Welt äusserst rücksichtsvoll vonstatten geht. Als ausländischer Journalist hatte ich die seltene Gelegenheit während zwei Tagen dieses Erlebnis ohne Einschränkungen zu filmen. Den Kurzfilm siehst du oben.
Ein Hotel und zugleich eine Sehenswürdigkeit
Das Hoshinoya Kyoto versteht sich nicht als klassisches Ryokan. Man schläft nicht in standardisierten Tatami-Zimmern, wie man sie überall in Japan antrifft. Vielmehr verschmelzen hier elegant traditionelle Elemente des Kunsthandwerks und der Raumgestaltung mit der Moderne. Es ist eine Entdeckungsreise in die Welt der japanischen Ästhetik. Zu einem Aushängeschild dieser Philosophie hat sich das Hoshinoya Tokyo gleich in der Nähe des Kaiserpalastes entwickelt. Auf 17 Stöcken ist 2016 das wohl modernste Designer-Ryokan entstanden, das genauso wenig Berührungsängste mit der Moderne hat. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (seit 2015 über 110 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- Reiseführer «In Japan» (4. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (letzte Termine für Okt) 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
Weiterlesen
Geht es bald nach Japan? Allerletzte Tickets für die Vorträge in diesem Jahr. Der Japan-Vortrag bietet praktische Reisetipps, Hintergründe, Reiseorte abseits von Tokyo und Kyoto. Seit 2015 über 120 Vorträge. Infos und Tickets: alternativkino.ch
Ramen essen in Tokio – und in Zürich
Ramen ist eine japanische Nationalspeise. In Tokio gibt es zwei riesige Orte, wo man sich durch die japanische Welt der Nudelsuppen essen darf. Und auch Zürich hat inzwischen so einiges zu bieten.
Sie ist heiss, üppig und Schlürfen gehört beim Essen dieses Gerichts zum guten Ton: die Rede ist von Japans meist servierter Suppe – den sogenannten Ramen. Alleine die Hauptstadt Tokyo besitzt über 5000 auf Ramen spezialisierte Restaurants. Und noch viel grösser sind die Variationen dieser Speise. Jedes Lokal, jede Region pflegt eine ganz eigene Interpretation. Zwei kulinarische Orte in der Hauptstadtregion bieten auf einen Schlag einen Überblick über diese ganze Vielfalt.
Shin-Yokohama Ramen Museum Das Shin-Yokohama-Ramen-Museum ist das Mekka der Ramen-Liebhaber. 1994 wurde das Ramen-Museum in Yokohama, südlich von Tokio, eröffnet. Der Ort bietet allgemeine Informationen über die Geschichte dieser Speise sowie eine eine Nachbildung eines typischen Tokioter Quartiers von 1958, dem Geburtsjahr der Instant-Nudeln .In diesem Dorf sind Ableger von berühmten Ramen-Restaurants aus dem ganzen Land zu finden.
Die Tokyo-Ramen-Show Jährlich lockt die «Tokyo Ramen Show» Tausende von Besuchern in den Komazawa-Olympic-Park in der japanischen Hauptstadt Tokio. Mit 36 Ausstellern aus dem ganzen Land ist es der grösste Nudelsuppen-Event in Japan. Dieses Jahr findet die «Tokyo Ramen Show» zwischen dem 25. Oktober und dem 4. November 2018 statt. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Nudelsuppe kostet 850 Yen.
Ramen in Zürich Auch in Zürich ist Ramen seit einigen Jahren angekommen. Die besten Nudelsuppen gibt es bei Ikoo , Miki , Ooki und Yume-Ramen . Die meisten stellen inzwischen ihren Nudeln sogar selber her.
Einen weiteren Einblick in diese faszinierende Welt bietet diesen Samstag die Schweizer Premiere des Dokumentarfilms «Ramen Heads» in Zürich (einzige Vorführung). Der Film porträtiert berühmte Ramen-Restaurants in Tokio sowie den «Gott der Ramen», Osamu Tomita . Für seine Nudelsuppen stehen die Tokioter stundenlang an.
Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (seit 2015 über 110 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- Reiseführer «In Japan» (4. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (letzte Termine für Okt) 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
Weiterlesen