Geht es bald nach Japan? Letzte Tickets für den 8. Mai. Der Japan-Vortrag bietet praktische Reisetipps, Hintergründe,...
Jan Knüsel
Jan Knüsel
Urban ProASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
Ort
Zürich
Gegründet
2009
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138
Kyotos schönstes Ryokan-Hotel
Japans schönste Veloroute
Das eleganteste Ryokan-Hoteln in Tokyo
Das schönste Hotel beim Mount Fuji
Eine Reise durch die kleinste japanische Hauptinsel Shikoku
Eine Reise durch die Nordinsel Hokkaido
Kanazawa: Meine Lieblingsstadt in Japan
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Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
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ASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
The Summer of 1995: Wie eine Reise nach Japan mein Leben verändert hat.
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Japanspiegel Shop
Geht es bald nach Japan? Letzte Tickets für den 8. Mai. Der Japan-Vortrag bietet praktische Reisetipps, Hintergründe, Reiseorte abseits von Tokyo und Kyoto. Seit 2015 über 100 Vorträge. Infos und Tickets: alternativkino.ch
Eine Anleitung für Love Hotels | Japan-Geheimtipps
In Japan gibt es schätzungsweise 10’000 Love Hotels. Eine englischsprachige Buchungsseite vereinfacht nun den ausländischen Touristen den Gang in diese diskrete japanische Welt.
In den Love Hotels verbringen die japanischen Paare ihre gemeinsamen Stunden. Diskretion ist oberstes Gebot. Anstatt auf eine offene Rezeption trifft man auf Automaten, wo man bezahlt, um später wieder still verschwinden zu können. Die Zimmer sind verspielt eingerichtet, die kitschig-grellen Fassaden machen die Hotels einfach erkennbar. Man kann hier einige Stunden oder eine Nacht bleiben.
Strengere Auflagen der Behörden, die Überalterung der Gesellschaft und die zunehmende Konkurrenz gewöhnlicher Hotels, die ebenfalls die Paare als lukrative Kundschaft entdeckt haben, bereiten der Branche seit einigen Jahren Probleme . Um zu überleben halten die Love Hotels nach neuen Kunden Ausschau. Ältere Ehepaare, Leute, die alleine übernachten oder auch Frauen-Gruppen, die eine Karaoke-Nacht veranstalten, sind inzwischen wichtige Gäste. Eine neue potentielle Kundschaft sind zudem die internationalen Touristen.
Reservation und Re-entry
Um den Gästen, die kein Japanisch sprechen, den Gang in diese diskrete japanische Welt zu vereinfachen, gibt es nun die Website Loveinn Japan . Es ist der erste englischsprachige Online-Guide für Love Hotels im ganzen Land. Wie auf einer gewöhnlichen Buchungsseite findet man hier die wichtigsten Infos und Fotos zu den einzelnen Bleiben. Selbst ein Manga , der die Vorzüge dieser Orte erklärt, gehört dazu. Bei den aufgelisteten Love Hotels wird zudem angegeben, ob es die Möglichkeit eines «Re-entry» gibt. Denn gewöhnlich ist es so, dass die Kunden automatisch auschecken, wenn sie das Zimmer verlassen. Nur schon dadurch unterscheiden sich die Love Hotels von den normalen Hotels. Über Loveinn Japan kann man vereinzelt sogar Reservationen tätigen. Auch das ist keine Selbstverständlichkeit. Erschaffen hat die Website das Unternehmen Almex, das Bezahlautomaten für Restaurants, Krankenhäuser, Hotelketten – und natürlich auch Love Hotels produziert.
Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (seit 2015 über 100 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (neue 4. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (März ausgebucht) 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
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Die 3 schönsten Landschaften in Japan | Japan-Geheimtipps
In Japan spricht man ehrfürchtig von den «Nihon Sankei». Damit gemeint sind die drei schönsten Szenerien des Landes, die schon seit Jahrhunderten Besucher anziehen und Künstler inspirieren. Eine Übersicht.
Japan bietet eine Vielzahl an wunderschönen Landschaften. Drei davon haben sich zu absoluten Klassikern entwickelt. Die Japaner sprechen von den «Nihon Sankei» , den drei schönsten Szenerien des Landes. Ausgewählt hat diese der konfuzianische Gelehrte Shunsai Hayashi, der im 17. Jahrhundert zu Fuss durch Japan reiste und darüber ein Buch schrieb. Die Schönheit dieser Orte hat seither Maler, Poeten und Schriftsteller inspiriert. Heute gehören sie zu den Wahrzeichen des Inselstaates.
1 – Miyajima: das rote Torii im Meer
Der Name Miyajima mag nicht jedermann ein Begriff sein, doch das rote Torii in der Bucht kennt jeder. Dabei handelt es sich um das Eingangstor zum Itsukushima-Schrein unweit von Hiroshima, dessen Säulen fast 17 Meter hoch sind. Bei Ebbe kann man sogar bis zum Torii spazieren.
2 – Amanohashidate: Die Himmelsbrücke
Amanohashidate , die Himmelsbrücke, ist eine über 3 Kilometer lange natürliche Sandbank am Japanischen Meer in der Präfektur Kyoto. Seit Jahrhunderten ist sie ein beliebtes Sujet von Künstlern und Poeten. Auch der berühmte Ukiyoe-Meister Hiroshige verewigte diese Landschaft in einem Farbholzschnitt. Ausserdem lieg Ine, das pittoreske Fischerdorf mit seinen über 200 Bootshäusern gleich in der Nähe.
3 – Matsushima: Die Kieferninseln
Die Bucht von Matsushima liegt in der Präfektur Miyagi im Nordosten Japans. Dort befinden sich rund 260 kleine mit Kiefern bedeckte Inseln. Der japanische Haiku-Dichter Matsuo Bashō (1644 bis 1694) verewigte diese Szenerie in einem seinem Reisetagebuch «Oku no Hosomichi» (dt. «Auf schmalen Pfaden ins Hinterland»). Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (seit 2015 über 100 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (neue 4. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (März ausgebucht) 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
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Die besten Apps für die Japan-Reise | Japan-Geheimtipps
Lange galt Japan wegen der Sprache, Schrift und Kultur als unzugänglich. Internet und Smartphone haben eine Reise durch den Inselstaat stark vereinfacht. Hier eine Auswahl meiner Lieblings-Apps für die Reise.
Zahlreiche Apps helfen heute bei der Reisevorbereitung, im Reisealltag sowie bei der Kommunikation mit den Japanern. Im Folgenden einige meiner Lieblings-Apps in aller Kürze. Die gesamte Übersicht gibt es hier :
Fahrplan - Navitime for Japan Travel sucht einem auf Englisch die besten Bahnverbindungen heraus, inkl. Preisangabe, Fahrzeiten und Japan-Rail-Pass -Modus.
Navigation - Google Maps navigiert auch in Japan jeden Fussgänger zielgenau durch die Städte.
Dolmetscher – Google Translate hat sich zu einem hilfreichen Kommunikationstool für alle, die kein Japanisch können, entwickelt.
Essen - GURUNAVI - Japan Restaurant Guide – Damit findet man auf Englisch gute Restaurant-Tipps für zahlreiche Städte in Japan. Für Vegetarier und Veganer empfehle ich HappyCow .
Taxi – Japan Taxi ist eine App des grössten Taxianbieters im Land . Damit kann man den ungefähren Fahrpreis errechnen, eine Taxi-Reservation tätigen und bargeldlos bezahlen. UBER gibt es zwar in Tokio, die Fahrten sind jedoch teuer und die UBER-Taxis spärlich gesät.
Naturkatastrophen - Bei NHK World TV gibt es nicht nur News auf Englisch, sondern auch zuverlässig englischsprachige Push-Warnungen für Erdbeben, Tsunami und andere Gefahren . Safety Tipp bietet zudem zahlreiche Tipps für das richtige Verhalten bei Katastrophen.
Internet - Japan Connected-free Wifi sucht einem gratis Wifi-Hotspots heraus.
Messenger - In Japan setzt ma nicht auf Whatsapp, sondern auf LINE . Wer mit Japanern in Kontakt bleiben möchte, der sollte diese App herunterladen .
Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (seit 2015 über 100 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (neue 4. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (März ausgebucht) 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
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Der Bahnhof am äussersten Ende von Japan | Japan-Geheimtipps
Der Bahnhof Kitahama liegt abgelegen im äussersten Nordosten Japans. Die Mini-Station wird liebevoll unterhalten und ist landesweit bekannt. Eine Reise zu einem Ort, der aus einem Ghibli-Anime stammen könnte und zugleich bei einem japanischen Naturparadies liegt.
Ein Zwischenhalt beim Bahnhof Kitahama am nordöstlichen Rand der japanischen Nordinsel Hokkaido fühlt sich wie eine kleine Zeitreise an. Die Station wurde 1924 eröffnet. Ein hölzernes Bahnhofsgebäude aus einer anderen Epoche, ein liebevoll gepflegtes Restaurant, ein alter Bahnsteig, ein einziges Gleis und ein alter Postbriefkasten, der täglich geleert wird, versprühen eine Atomsphäre wie in einem Anime von Hayao Miyazakis Studio Ghibli (siehe Kurzfilm oben).
In Japan kennt man den Ort als den Bahnhof, der am nächsten zum Ochotskischen Meer gelegen ist . Im Winter wird das Treibeis sogar bis vor die Küste geschwemmt. Der kleine Aussichtsturm des Bahnhofs bietet eine perfekte Sicht auf dieses eisige Naturschauspiel. Diese Faszination und die Tatsache, dass das Stationsgebäude wiederholt in japanischen Filmen und Fernsehserien zu sehen war, hat dazu geführt, dass der Bahnhof eine loyale Fan-Gemeinde hat. Die Wände des alten Warteraums sind sind volltapeziert mit Notizen, Fahrkarten und Visitenkarten der Besucher.
Zur magischen Atmosphäre der Station trägt massgeblich das Restaurant und Café «Teishajō» bei. Seit 1986 wird es ununterbrochen von Ryoichi Fujie geführt. Die Innenausstattung des Cafés erinnert an einen alten eleganten Zug. Das Essen könnte zudem nicht besser sein. Der Ort ist ohnehin ein Naturparadies. Der Zug, der in Kitahama täglich hält, führt einen gleich zu den drei riesigen Nationalparks Shiretoko, Akan und Kushiro. Hier sind der Lärm und die Hektik der japanischen Metropolen ganz weit weg. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (seit 2015 über 100 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (neue 4. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (März ausgebucht) 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009)
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Japans Naturparadiese: 6 Nationalparks abseits der Massen | Japan-Geheimtipps #52
Japan bietet neben all seiner Urbanität auch viel Grün. Insgesamt 34 Nationalparks besitzt das Land, die vom kühlen Hokkaido bis zum subtropischen Okinawa reichen. Hier die 5 beliebtesten Regionen – und ein Geheimtipp.
Japan zählt insgesamt 34 offizielle Nationalparks. Es handelt sich um Urwälder, Inselparadiese, Vulkanketten, Sanddünen, Sumpfgebiete, Wasserfälle, dichte Laubwälder und Korallenriffe, vom kühlen Hokkaido bis zum subtropischen Okinawa. Hierbei ist zu beachten: In vielen Nationalparks in Japan hat es durchaus auch Dörfer und Kleinstädte. Der Unterhalt dieser Naturgebiete ist so auch immer ein Balanceakt, stets mit dem Ziel, den natürlichen Kulturschatz und die Artenvielfalt zu erhalten.
Das japanische Umweltministerium hat auf einer englischsprachigen Website alle Eigenheiten und Sehenswürdigkeiten der 34 Nationalparks übersichtlich zusammengefasst. Für alle Japan-Besucher, die raus in die Natur möchten, ist diese Karte ein gutes erstes Nachschlagewerk. Nur gerade mal 6 von 28 Millionen ausländischen Touristen haben letztes Jahr einen dieser Nationalparks besucht. Es ist also um einiges ruhiger in diesen Gebieten. Hier die 5 beliebtesten Nationalparks, die unterschiedlicher nicht sein könnten:
1 Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark Von der Fuji-Region bis zu den Izu-Inseln reicht dieses Naturparadies. Der Fuji (siehe Foto oben) und die Fünf-Seen-Region gehören zugleich zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier noch einige Tipps für die beste Sicht auf den Fuji .
2 Aso-Kuju-Nationalpark Der Vulkan Aso mit seiner riesigen Caldera und den zahlreichen Vulkankegeln gehört zu den faszinierendsten Naturgebieten auf der Südinsel Kyushu.
3 Shikotsu-Toya-Nationalpark Diese Region auf der Nordinsel Hokkaido ist ebenfalls ein Vulkangebiet. Zu den bekannten Orten von Shikotsu-Toya gehört beispielsweise der Lake Toya, ein spektakulärer Caldera-See mit einer Insel in der Mitte.
4 Setonaikai-Nationalpark Es ist einer der ältesten und zugleich speziellsten Nationalparks. Denn die Region umfasst die gesamte Inlandsee zwischen den Hauptinseln Honshu und Shikoku. Gleich 11 Präfekturen und zahlreiche Inseln sind Teil dieses Gebiets. So befindet sich hier auch die Kunstinsel Naoshima .
5 Chubu-Sangaku-Nationalpark Diese Bergwelt umfasst die nördlichen japanischen Alpen im Herzen der Hauptinsel Honshu. Das Hochland von Kamikochi eignet sich perfekt für Wanderungen. Gerade im Herbst ist es besonders schön hier. In diesem Nationalpark befindet sich auch die berühmte Alpenstrasse von Tateyama mit ihren über 10 Meter hohen Schneewänden, die man jeweils zwischen April und Juni bestaunen kann. Die historische Bergstadt Takayama ist ebenfalls nicht allzu weit weg.
Einer meiner Favoriten, wo sich gerade mal 39’000 ausländische Touristen pro Jahr aufhalten, ist der Nationalpark von Kushiro auf der Nordinsel Hokkaido (siehe Fotos oben). Es handelt sich um eines der grössten Sumpfgebiete des Landes, mit unzähligen Ausflugs- und Wandermöglichkeiten. Ausserdem ist es hier im Sommer nicht so heiss wie auf im Rest Japans. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in ZH (seit 2015 über 100 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (neue 4. Auflage, 2018) 3) in «Jan in Japan 1 bis 3» : Reiseorte abseits von Tokyo und Kyoto. 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen (März ausgebucht). 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch (seit 2009).
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