DER PRAKTISCHE JAPAN-REISEFÜHRER (REISETIPPS - ESSEN - REISEORTE): Die neue 4. Auflage meines Reiseführers «In Japan» ist...
Jan Knüsel
Jan Knüsel
Urban ProASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
Ort
Zürich
Gegründet
2009
Follower
138
Kyotos schönstes Ryokan-Hotel
Japans schönste Veloroute
Das eleganteste Ryokan-Hoteln in Tokyo
Das schönste Hotel beim Mount Fuji
Eine Reise durch die kleinste japanische Hauptinsel Shikoku
Eine Reise durch die Nordinsel Hokkaido
Kanazawa: Meine Lieblingsstadt in Japan
-
Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
ASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
The Summer of 1995: Wie eine Reise nach Japan mein Leben verändert hat.
-
beathosbachamazingAdaRosa05Tristan Wonformec60Sumiamvipa7Cucciola137_933962mimichSushiversumsato
Japanspiegel Shop
DER PRAKTISCHE JAPAN-REISEFÜHRER (REISETIPPS - ESSEN - REISEORTE): Die neue 4. Auflage meines Reiseführers «In Japan» ist ab sofort erhältlich – mit aktualisierten Tipps und Hintergründen sowie einem ganz neuen Kapitel über Reiseorte abseits der Klassiker Tokyo und Kyoto. Hier erhältlich: asienspiegel.ch
10 malerische Herbstorte in Japan | Japan-Geheimtipps, #33
Der Herbst in Japan ist für viele die schönste Jahreszeit. Jeweils im November ist das farbige Herbstlaub fast überall zu sehen. Hier meine 10 persönliche Lieblingsorte und eine informative Herbstkarte.
Nicht der Kirschblüten-Frühling, sondern der Herbst ist für viele Japaner die schönste Jahreszeit . Dann geniesst man im ganzen Land den Blick auf das farbige Herbstlaub (紅葉). Und auf diese Zeit will man gut vorbereitet sein. Um diese vergänglichen Momente nicht zu verpassen, findet man im Internet laufend aktualisierte Herbstlaub-Karten, die genau voraussagen, wann und wo man die schönsten Herbstszenerien bewundern kann. Der Wetterdienst Weathernews.jp prüft beispielsweise gleich 750 Orte auf ihr aktuelles «Herbstkleid». Ein Blick auf die aktuelle Karte zeigt, dass das Herbstlaub in Hokkaido, im Norden der Hauptinsel Honshu und an einigen Orten in den japanischen Alpen im Zentrum des Inselstaates schon zu sehen ist. Hierbei ist zu beachten, dass der japanische Herbst im Vergleich zur Schweiz später einsetzt. Die beste Zeit für die Herbstfarben ist ganz allgemein der November.
Die japanische Tourismus-Organisation hat derweil eine englischsprachige Website aufgeschaltet, die sich ganz dem Herbstlaub widmet. Hier findet man zahlreiche Tipps für herbstliche Ausflüge sowie den aktuellen Zustand der Herbstfarben in den einzelnen Ortschaften. 10 Herbstorte Die Auswahl an malerischen Orten in Japan ist unerschöpflich. Hier einige persönliche Empfehlungen:
die Bergstadt Karuizawa in der Präfektur Nagano (bis Ende Oktober)
die Bergregion Kamikochi in der Präfektur Nagano (Oktober / Anfang November)
das Zenkloster Eiheiji in Fukui (Ende Oktober / Anfang November)
der Kenrokuen-Garten in Kanazawa (Mitte November)
Fujikawaguchiko mit direkter Sicht auf den Fuji, siehe Foto oben (Mitte / Ende November)
die pittoreske Gartenanlage des Rurikoin-Tempels bei Kyoto (Mitte November)
Arashiyama bei Kyoto (Mitte / Ende November)
die nächtliche Beleuchtung im Genkyuen-Garten in Hikone beim Biwa-See, siehe Foto oben (Mitte / Ende November)
die Kanalstadt Omihachiman unweit von Kyoto (Mitte / Ende November)
die Ginkgo-Allee beim Meiji-Schrein (Meiji-Jingu Gaien) in Tokyo (Ende November)
Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in Zürich (seit 2015 über 80 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (3. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen und 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch .
Weiterlesen
Kanazawa: Japans Stadt der Herbstmagie | Japan-Geheimtipps, #32
Kanazawa ist seit Jahren meine Lieblingsstadt in Japan. Jeweils im Herbst ist die historische Stadt am Japanischen Meer am schönsten. Einige visuelle Eindrücke.
Einst dauerte eine Bahnreise von Tokio nach Kanazwa knapp fünf Stunden. Die Eröffnung der Shinkansen-Strecke im März 2015 hat diese Reisezeit auf 2 Stunden 28 Minuten verkürzt. Seither hat sich Kanazawa zu einem Anziehungspunkt für Japan-Reisende entwickelt. Die historische Grossstadt hat viel zu bieten . In Japan nennt man Kanazawa nicht umsonst «Little Kyoto». Die beiden Städte verbindet auch die Tatsache, dass sie vom Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges verschont wurden. Die drei Teehausviertel der Stadt mit ihren pittoresken Gässchen und traditionellen Holzhäusern und dem ehemaligen Samurai-Wohnquartier versetzen den Besucher in eine andere Zeit. Gleichzeitig besitzt Kanazawa mit dem 21st Century Museum und dem D.T. Suzuki Zen-Museum zwei architektonisch eindrückliche moderne Gegensätze. Jeweils im Herbst, insbesondere im November, zeigt sich die Stadt am Japanischen Meer von der schönsten Seite. Dann sind der weitläufige Burgpark, die Kenrokuen-Gartenanlage, die Teehausviertel und die vielen Parkanlagen in den malerischen Herbstfarben zu sehen. Es sind die vielleicht schönsten Tage des Jahres in Kanazawa, kurz bevor die winterliche Kälte einzieht. In einem Kurzfilm habe ich versucht, diese poetischen Herbsttage in Kanazawa einzufangen. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in Zürich (seit 2015 über 80 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (3. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen und 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch .
Weiterlesen
Auf den Spuren von Haruki Murakami | Japan-Geheimtipps, #31
Der grosse Schriftsteller Haruki Murakami war vor seiner grossen Karriere während vielen Jahren Besitzer einer Jazz-Bar mitten in Tokio. Bis heute pilgern die Fans zu diesem Ort, wo noch heute eine Bar steht. Wenn der 68-jährige Schriftsteller Haruki Murakami ein Buch publiziert, dann bilden sich vor den Buchläden in Japan lange Schlangen. Murakami braucht keine Literaturjournalisten, die ihn hochjubeln. Ein kurze Ankündigung auf der Verlagsseite reicht, um seine Bücher zum Besteller zu machen. Als politisch denkender Mensch gehört er in Japan bis heute zu den intellektuellen Taktgebern seines Landes . Am Anfang dieser grossen Karriere stand der Jazz. Mit seiner Frau Yoko eröffnete er 1974 in Kokubunji bei Tokio eine kleine Jazz-Bar, weil er nach seinem Studium an der Universität Waseda kein Leben als Büroarbeiter im Anzug führen wollte. Er gab ihr den Namen seiner verstorbenen Katze: Peter Cat. Fotos aus einem Jazz-Magazin erlauben einen Einblick in jene Jahre. 1977 verlegte er die Bar ins zentraler gelegene Sendagaya in den ersten Stock eines Geschäftshauses ( hier der Link zur Google-Map-Ansicht) , gleich in der Nähe des alten und bald schon neu erbauten Olympiastadions. Hier schrieb er 1979 seinen ersten Roman «Hear the Wind Sing», der zuerst im Literaturmagazin «Gunzo» und später in Buchform erschien. Kurz darauf folgte sein zweiter Roman «Pinball 1973». Mit dem Schreiben wurde er so erfolgreich, dass er 1981 die Bar verkaufte. Eine Kultstätte Das Jazz-Café Peter Cat mag schon lange nicht mehr existieren. Doch das Gebäude in Sendagaya, wo die Jazz-Bar war, gibt es noch immer und hat sich für viele Murakami-Fans zu einer Kultstätte entwickelt. Heute befindet sich hier ein Café, das mehr als einmal den Besitzer gewechselt hat (Café Adone). Man kann nur noch erahnen, wie das Lokal zu Murakamis Zeiten ausgesehen haben muss. Fotos einer Reportage des Magazins «Brutus» von 1980 sowie Inserate von damals sind die lebendigsten Erinnerungsstücke an das «Peter Cat». Für Murakami-Fans reichen sie aus, um sich von diesem Ort magisch angezogen zu fühlen. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in Zürich (seit 2015 über 80 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (3. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen und 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch .
Weiterlesen
Bahn, Flugzeug, Schiff, Bus oder Auto? Wie man durch Japan reist | Japan-Geheimtipps, #30
Shinkansen, Flugzeug, Fernbus, Schiff oder aber auch Mietauto: Japan kann man mit verschiedensten Verkehrsmitteln bereisen. Dabei gibt es einige Punkte zu beachten. Hier eine Übersicht. Japan verfügt über ein exzellentes öffentliches Verkehrssystem, das einen auch in die ländlichsten Gegenden bringt. Ob man mit der Bahn, dem Flugzeug, dem Fernbus, dem Schiff oder sogar dem Mietauto den Inselstaat entdecken möchte, hängt von der Reiseroute, dem Budget und den persönlichen Präferenzen ab. Hier eine Übersicht: Bahn Das beliebteste und wohl bequemste Verkehrsmittel ist die Bahn. Das Japan-Railways-Verbundnetz (JR genannt) deckt das ganze Land ab. Dieses besitzt ein ausgezeichnetes Netzwerk an Hochgeschwindigkeitszügen, das inzwischen drei der vier Hauptinseln abdeckt (Kyushu, Honshu, Hokkaido). Dank des Shinkansen dauert beispielsweise eine Fahrt von Tokio bis nach Osaka kurze 2,5 Stunden. Das ist immerhin eine Distanz von über 500 Kilometern. Fährt man 2 bis 3 längere Strecken mit dem Shinkansen lohnt sich zudem der Kauf des Japan Rail Pass . Zusätzlich verfügt Japan über Expresszüge, die auch die Landesteile erschliessen, die nicht mit dem Shinkansen erreichbar sind. Selbst in sehr ländlichen Gegenden hat es in Japan noch Züge. Hierfür ist jedoch eine gute Planung notwendig, da die ländlichen Züge nicht alle paar Minuten verkehren. Hier ein guter englischsprachiger Online-Fahrplan (inkl. Rail-Pass-Option und Ticketpreise). Flugzeug Das Land erstreckt sich über fast 3000 Kilometer, 4 Hauptinseln und Tausende kleiner Inseln. Manchmal lohnt es sich, auf einen Inlandflug zu setzen. Beide nationalen Airlines ANA und JAL bieten diesbezüglich Spezialangebote für ausländische Touristen an. Mit dem Japan Explorer Pass von JAL oder dem Experience Japan Fare von ANA fliegt man für rund 100 Franken in jede Ecke des Landes. Ausserdem gibt es mit Peach oder Vanilla Air auch eine Reihe an Billigfluggesellschaften, die selbst günstige Flüge von Tokio nach Osaka anbieten. Bus Der Fernbus ist die mit Abstand günstigste Option. Viele Verbindungen fahren in der Nacht , so dass man sich die Kosten für das Hotel wie auch für den Shinkansen sparen kann. Die Branche besteht aus unzähligen Privatfirmen. Die Website Japan Bus Lines bietet ein umfangreiches englischsprachiges Online-Buchungssystem an. Daneben gibt es zahlreiche öffentliche Lokalbusse, die gerade auf dem Land das wichtigste Verkehrsmittel sind. Mietauto In ländlichen Gegenden, wo Bahn und Bus nicht im 10-Minuten-Takt verkehren, kann es durchaus Sinn machen, für ein paar Tage auf ein Auto zu setzen, wie beispielsweise auf den Hauptinseln Shikoku oder Hokkaido. Rent-a-Car-Geschäfte findet man in allen Städten. Beachten Sie dabei: Schweizer benötigen eine offizielle japanische Übersetzung des Fahrausweises . Der internationale Fahrausweis ist nicht gültig. Es herrscht zudem Linksverkehr. Schiff Gerne geht vergessen, dass es in Japan auch zahlreiche Schiffsverbindungen gibt, die über grössere Distanzen alle vier Hauptinseln miteinander verbinde n. Und die haben im Vergleich zum Zug oder zum Flugzeug gleich mehrere Vorteile: man ist in der Nacht unterwegs, es gibt mehrere Klassen, man kann das Auto oder das Fahrrad aufladen und die Tickets sind vergleichsweise günstig. Gerade wenn man kleinere Inseln besuchen möchte, ist das Schiff oft das einzige Verkehrsmittel. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in Zürich (seit 2015 über 80 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (3. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen und 4) in meinem täglichen Japan-Blog asienspiegel.ch .
Weiterlesen
Blue Pond: Japans schönster Teich | Japan Geheimtipps, #29
Ein sich spiegelnder Teich mit einer ungewöhnlich intensiven blauen Farbe: Dieses Foto gibt es als Hintergrund in jedem MacBook. Doch nur wenige wissen, dass sich dieses faszinierende Naturphänomen in Japan befindet. 5 Tipps und ein Kurzfilm.
Biei liegt im Herzen von Hokkaido. Gerade mal 10’000 Einwohner zählt die herausgeputzte Kleinstadt, die von der Landwirtschaft lebt. Die Felder und Landschaften rund um die Stadt bieten eine Szenerie, die es so kein zweites Mal in Japan gibt. Für die Werbung, das Fernsehen und die Filmindustrie in Japan bieten sie seit Jahrzehnten die perfekte Kulisse. Zahlreiche malerische Orte von Biei haben sich so in die Köpfe von Generationen von Japanern eingebrannt. Einige davon habe es weltweit zu Berühmtheit geschafft. Hier 5 Tipps. 1 – Blue Pond Der Blaue Teich (Blue Pond / Aoi Ike) schaffte es wohl dank Apple zu weltweiter Bekanntheit. Seit der Ort zu einem offiziellen Hintergrundbild in den iMacs und MacBooks geworden ist, besuchen Menschen aus allen Ländern diesen Teich mit dem natürlichen intensiven blauen Wasser und den verwitterten Bäumen. Bei Windstille spiegelt sich die gesamte Landschaft perfekt im Wasser. Eigentlich war der Ort nie als Sehenswürdigkeit geplant. Vielmehr ist dieser künstliche Teich Teil eines Dammbaus, der die Region vor den möglichen Folgen eines Ausbruch des aktiven Vulkans Tokachi-dake schützen soll. 2 – Der "Weissbart-Wasserfall" Ganz in der Nähe liegt der imposante Shirahige-Wasserfall. Über 30 Meter hoch ist dieses Naturphänomen, das wegen seiner Farbe als "Weissbart-Wasserfall" bezeichnet wird. 3 – Die Achterbahn-Strasse Die Roller Coaster Road ist eine kilometerlange lange fadengerade Strasse, die sich über mehrere Hügel hinweg zieht. Diese Topographie gibt dem Auto- und Motorradfahrer das Gefühl auf einer Achterbahn zu fahren. Die Strasse liegt zwischen Biei und Furano. Die Japaner sprechen vom "Jetto Cōsutā no Michi". 4 – Der Mild-Seven-Hügel Der Mild Seven Hill hat seine Berühmtheit einer 70er-Jahre-Werbung der Mild-Seven-Zigarettenmarke zu verdanken. Es handelt sich um eine Baumformation, die einer Linie als natürlicher Windschutz angepflanzt wurde. So ist diese malerische Szenerie entstanden. Diese Gegend hat wegen ihren vielen Szenerien den Übernamen "Patchwork Road" erhalten. 5 – Die Blumenhügel Die Shikisai no Oka ist derweil ein liebevoll unterhaltenes Blumenfeld auf einem Hügel, das sich über 7 Hektaren erstreckt. Von April bis Oktober ist hier eine stets wechselnde Farbenpracht zu sehen. Insbesondere in den Sommermonaten sind hier täglich Tausende von Touristen zu Besuch. Es ist nicht das einzige Blumenfeld in der Gegend (siehe Foto in der Bildstrecke). In Furano gibt es noch die berühmten Lavendelfelder. Mitte Juli bis Anfang August erreichen hier die Blüten ihren Höhepunkt. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in Zürich (seit 2015 über 80 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller-Reiseführer «In Japan» (3. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen und 4) in meinem täglichen Japan-Newsblog asienspiegel.ch .
Weiterlesen