Jan Knüsel
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Urban ProASIENSPIEGEL.CH – Ein täglicher Japan-Blog seit 2009 - für alle, die nach Japan reisen.
Ort
Zürich
Gegründet
2009
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Herbstmagie in Tokio | Japan-Geheimtipps, #23
Für viele ist der Herbst die beste Jahreszeit in Japan. In einigen Park- und Gartenanlagen in Tokio ist das bunte Herbstlaub dann besonders schön. Einige Tipps und ein Kurzfilm. Die zwei schönsten Jahreszeiten in Japan sind der Frühling und der Herbst. Während man im April die Kirschblüten in den Parkanlagen bewundert, fährt man im späten Oktober und November an die Orte, wo sich das farbenfrohe Herbstlaub (紅葉) von seiner besten Seite zeigt. Auch in der Hauptstadt Tokio gibt es einige pittoreske Orte wie die Wandelgärten Rikugi-en (Yamanote-Linie, Station: Komagome) und Koishikawa Korakuen (Marunouchi-Linie, Station Korakuen, gleich neben dem Tokyo Dome). Aber auch in den grossen Parkanlagen Shinjuku-Gyoen (Marunochi-Linie, Station Shinjukgyoen-Mae) und Yoyogi-Park (Yamanote-Linie, Station Harajuku) ist die Herbstmagie spürbar. Im Spätherbst gilt in Tokio die Aufmerksamkeit schliesslich ganz den hohen Ginkgo-Bäumen mit ihren gelben Herbstblättern. Eine der berühmtesten Ginkgo-Alleen befindet sich in der Parkanlage des äusseren Bezirks des Meiji-Schreins (jap. Meiji Jingu Gaien, Ginza-Linie, Station Aoyama-Itchome). Es handelt sich um eine 300 Meter lange Strasse mit zwei Fussgängerwegen, gesäumt von insgesamt 146 Ginkgo-Bäumen. Ende November und Anfang Dezember ist die Allee, die direkt zu den Sportplätzen und zur grossen Gedächtnisgallerie führt, die dem Meiji-Kaiser gewidmet ist, in den besten Herbstfarben zu sehen. Tausende von Menschen suchen jeweils den Ort auf. Über diese spezielle Herbstmagie in der japanischen Hauptstadt habe ich einen kurzen Film gemacht (siehe oben). Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in Zürich (seit 2015 über 80 ausverkaufte Vorträge)2) in meinem Bestseller-Reiseführer «In Japan» (3. Auflage)3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen und 4) in meinem täglichen Japan-Newsblog asienspiegel.ch.
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Gartenstrasse 15, 8002 Zürich,
Öffnungszeiten: Mein Blog und Online-Shop haben 24 Stunden geöffnet. Für alle, die nach Japan reisen.
Website: https://injapan.ch, https://asienspiegel.ch, https://asienspiegel.shop
E-Mail: [email protected]
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The Summer of 1995: Wie eine Reise nach Japan mein Leben verändert hat.
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Herbstmagie in Tokio | Japan-Geheimtipps, #23
Für viele ist der Herbst die beste Jahreszeit in Japan. In einigen Park- und Gartenanlagen in Tokio ist das bunte Herbstlaub dann besonders schön. Einige Tipps und ein Kurzfilm.
Die zwei schönsten Jahreszeiten in Japan sind der Frühling und der Herbst. Während man im April die Kirschblüten in den Parkanlagen bewundert, fährt man im späten Oktober und November an die Orte, wo sich das farbenfrohe Herbstlaub (紅葉) von seiner besten Seite zeigt. Auch in der Hauptstadt Tokio gibt es einige pittoreske Orte wie die Wandelgärten Rikugi-en (Yamanote-Linie, Station: Komagome) und Koishikawa Korakuen (Marunouchi-Linie, Station Korakuen, gleich neben dem Tokyo Dome). Aber auch in den grossen Parkanlagen Shinjuku-Gyoen (Marunochi-Linie, Station Shinjukgyoen-Mae) und Yoyogi-Park (Yamanote-Linie, Station Harajuku) ist die Herbstmagie spürbar. Im Spätherbst gilt in Tokio die Aufmerksamkeit schliesslich ganz den hohen Ginkgo-Bäumen mit ihren gelben Herbstblättern. Eine der berühmtesten Ginkgo-Alleen befindet sich in der Parkanlage des äusseren Bezirks des Meiji-Schreins (jap. Meiji Jingu Gaien, Ginza-Linie, Station Aoyama-Itchome). Es handelt sich um eine 300 Meter lange Strasse mit zwei Fussgängerwegen, gesäumt von insgesamt 146 Ginkgo-Bäumen. Ende November und Anfang Dezember ist die Allee, die direkt zu den Sportplätzen und zur grossen Gedächtnisgallerie führt, die dem Meiji-Kaiser gewidmet ist, in den besten Herbstfarben zu sehen. Tausende von Menschen suchen jeweils den Ort auf. Über diese spezielle Herbstmagie in der japanischen Hauptstadt habe ich einen kurzen Film gemacht (siehe oben). Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in Zürich (seit 2015 über 80 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (3. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen und 4) in meinem täglichen Japan-Newsblog asienspiegel.ch .
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Die Stehbars von Tokio | Japan-Geheimtipps, #22
In den kleinen «Tachinomi» stehen die Kunden, während sie Bier und Essen geniessen. Sie sind das japanische Pendant zur spanischen Tapas-Bar. Im Miroku in Tokio lebt man diese Tradition – mit viel Grillspiesschen.
Im Miroku steht der Kunde an einem Stehtisch oder am hufeisenförmigen Tresen, wo eine Glasscheibe vor dem aufsteigenden Rauch des Holzkohlegrills schützt. Auf engstem Raum gönnen sich die Salarymen nach einem langen Arbeitstag ein Feierabendbier. Die Spezialität des Hauses ist Motsu-Yaki. Das sind marinierte und grillierte Innereien am Minispiess, die der Meister vor den Augen der Kunden mit viel Feingefühl zubereitet. Gebratene Leber, Bauchfleisch vom Huhn, Rippenfleisch vom Rind oder Fleischbällchen vom Schwein. Die Qualität der Spiesschen ist hervorragend, die Innereien und das Fleisch sind wunderbar mariniert. Nebenbei gibt es auch eine leckere Auswahl an grilliertem Gemüse. Motsu-Yaki, «gebratene Innereien», ist eine Varietät des klassischen Yakitori, das wiederum übersetzt «gegrilltes Hühnchen» bedeutet. Letzteres Wort ist inzwischen zu einem Überbegriff für alle Sorten von Grillspiesschen geworden, die gewöhnlich mariniert auf dem Holzkohlegrill zubereitet werden. Das Comeback der Tachi-nomi
Das Miroku verbindet die Magie des Grillspiesschens mit der Tradition der Tachinomi, den «Steh-Trink-Restaurants». In den entbehrungsreichen Nachkriegsjahren hatten die Tachinomi als einfache Lokale Hochkunjunktur. Der junge Salaryman konnte hier nach der Arbeit kostengünstig und schnell essen. Mit dem Wohlstand verschwanden viele Tachinomi. Die Stehbar wich dem bequemeren Sitzplatz. Doch seit einigen Jahren erlebt das Tachinomi, wie im Miroku oder im Fujiya-Honten , ein Comeback. Ähnlich wie in einem irischen Pub oder in einer spanischen Tapas-Bar schätzen die Kunden das Lockere und Unverfängliche dieser kleinen Orte. Man darf gemütlich etwas trinken, ein bisschen essen, eine Zigarette rauchen und dann schnell wieder verschwinden. Und immer schwingt für den Japaner beim Besuch eines Tachinomi auch ein bisschen die Nostalgie der Boom-Jahre der Nachkriegszeit mit. Wir waren im: Miroku in Akasaka, Tokio. Adresse: Tokyo, Minato-ku, Akasaka, 3–12–1 Website: miroku-motsu.jp Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in Zürich (seit 2015 über 80 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (3. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen und 4) in meinem täglichen Japan-Newsblog asienspiegel.ch .
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Hokkaido: Eine Reise durch Japans wilde Nordinsel | Japan-Geheimtipps, #21
Japans Nordinsel Hokkaido ist eine Welt für sich. Sie ist 2-mal grösser als die Schweiz und zählt nur 5,5 Millionen Einwohner. So fühlt sich eine Reise durch die unendlichen Weiten dieses Naturparadieses an.
Hokkaido ist eine Welt für sich. Auf der zweitgrössten Hauptinsel Japans, die doppelt so gross wie die Schweiz ist, leben gerade mal 5,5 Millionen Einwohner. Auf dieser Insel, die einst das Land des Ainu-Volkes war und erst ab 1868 im Auftrag der japanischen Regierung aktiv besiedelt und entwickelt wurde, hat es viel Platz. Unendliche Weiten, hohe Berge, dichte Wälder, unzählige Felder und spektakuläre Küsten prägen das Aussehen der Nordinsel. An keinem anderen Ort in Japan haben die Bauern so viel Platz. Die Insel ist die Korn- und Reiskammer des Landes, die zugleich auch über reiche Fischgründe verfügt. Das Essen ist hier besonders köstlich. 10 Tage in Hokkaido Während 10 Tagen habe ich Hokkaido bereist, von der Ost- bis zur Westküste und schliesslich noch den Südzipfel. In einem rund 2-minütigen Kurzfilm habe ich diese Reise zusammengefasst. Im Film sind folgende Orte zu sehen: Die Sumpflandschaft von Kushiro, die Blumenfelder, der blaue Teich und der Shirahage-Wasserfall von Biei, die Küstenlandschaft von Shakotan, das Feuerfestival von Bikuni, das Bergdorf Nukabira, die Phantombrücke Taushubetsu, der abgelegene Bahnhof Kitahama, die Hauptstadt Sapporo, das ehemalige Handelszentrum Otaru und die historische Hafenstadt Hakodate. Mehr Filme und Informationen zu den einzelnen Orten folgen in weiteren Stadtschreiberbeiträgen. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in Zürich (seit 2015 über 80 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (3. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen und 4) in meinem täglichen Japan-Newsblog asienspiegel.ch .
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Japan trinkt Matcha-Bier | Japan-Geheimtipps, #20
Grüntee mit Bier vermischen? In Japan bieten inzwischen zahlreiche Restaurants und Bars Matcha-Bier an. Hier zwei persönliche Favoriten. In den heissen Sommermonaten trinken die Japaner am liebsten ein erfrischendes Bier in einem eisgekühlten Glas. Die Biergärten auf den Dachterrassen der Hochhäuser sind in dieser Zeit besonders beliebt. Auch das Green Tea Restaurant 1899 Ochanomizu in Tokio bietet jeweils sein eigenes Sommerprogramm an – mit Biersorten, die man nicht alle Tage sieht. Das Traditionshaus hat es sich zu Spezialität gemacht, aus Bier und Matcha* ein neues Getränk zu machen. Die Vielfalt wird dabei von Sommer zu Sommer grösser. 6 Biersorten mit Teegeschmack gibt es inzwischen: Matcha-Bier, dunkles Matcha-Bier, nicht-alkoholisches Matcha-Bier, Bier mit Hōjicha (gerösteter Grüntee), Bier mit japanischem Schwarztee und dunkles Bier mit japanischem Schwarztee. Darüberhinaus gibt es noch vier weitere gewöhnliche Biersorten wie auch Matcha-Wein. Jeweils bis Ende September darf man sich für 3000 Yen während 2 Stunden durch diese Auswahl trinken. Das Matcha-Bier hat sich in den letzten Jahren in Japan zu einem Trend entwickelt. So ist das Getränk nicht nur im Green Tea Restaurant 1899 Ochanomizu , sondern auch in vielen anderen Restaurants in Japan erhältlich. Mein persönlicher Favorit ist die kleine, aber feine Bierbar Sansa im Tokioter-Viertel Akasaka . Dort versteht es der Besitzer, Matcha mit bestem Bier zu kombinieren (siehe Foto). Es ist die perfekte Sommererfrischung. Die Bar bietet daneben auch eine Auswahl an edlen weniger bekannten Biersorten an. *Matcha, das ist zu Pulver vermahlener Grüntee, das traditionell in der japanischen Teezeremonie verwendet wird, heute aber mit allen möglichen Getränken und Lebensmitteln neu kombiniert wird. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in Zürich (seit 2015 über 75 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (3. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen und 4) in meinem täglichen Japan-Newsblog asienspiegel.ch .
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Omu-Rice: Japans dicke Omelette | Japan-Geheimtipps, #19
Omurice ist gebratener Reis, der in eine Omelette gewickelt wird. Es ist ein japanischer Klassiker. Das Traditionsgericht ist an einem historischen Ort in Japan besonders lecker.
Omurice , auch Omuraisu geschrieben, heisst das Gericht, das wie die dickste Omelette der Welt aussieht. Das Wort ist ein Zusammenzug der beiden Begriffe «Omelette» und «Rice». Der Name verrät schon fast alles. Omurice ist gebratener Reis, der in eine grosse Omelette gewickelt wird (siehe Foto). Das Endprodukt wirkt visuell wie ein gelber Rugby-Ball. Yoshoku heissen diese westlich angehauchten Gerichte. Auch Omurice , das bereits 1900 auf der Speisekarte des Traditionsrestaurants Rengatei im schicken Tokioter Ginza-Quartier stand, gehört zu dieser Kategorie. Heute wird der Klassiker überall im Land in ganz verschiedenen Variationen serviert. Im Jiyuken in Kanazawa in der Präfektur Ishikawa legt man besonderen Wert auf eine verfeinerte Zubereitung von Omurice . Das Lokal wurde am Ende der japanischen Modernisierungs-Epoche (Meiji-Zeit, 1868 bis 1909) gegründet. Und bis heute werden die Gerichte nach den Originalrezepten von damals zubereitet. Der Reis wird hier mit Rind- und Schweinehackfleisch sowie mit einer eigenen Soja-Sauce gebraten. Als Beilage gibt es eine kleine Krokette, etwas Gemüse und eine Miso-Suppe (siehe Foto unten). Auf die heute übliche Verwendung von Ketchup für das Omurice wird im Jiyuken bewusst verzichtet.
Eine kleine Zeitreise Ein Besuch kommt einer kleinen nostalgischen Zeitreise gleich. Das Interieur mit dem kleinen Tresen und einem Bereich, wo die Gäste auf dem Tatami sitzend speisen dürfen, hat sich in den letzten Jahrzehnten kaum verändert. Die Zeitreise macht aber nicht im Jiyuken halt. So ist das Restaurant im historischen Teehaus-Viertel Higashi Chayagai gelegen, wo bis ins 19. Jahrhundert das Geisha-Quartier war. Die alten historischen Holzhäuser hat man hier liebevoll erhalten.
Ein Gang durch die vielen pittoresken Gässchen macht die Geschichte lebendig. Es ist einer der schönsten Orte in Japan. Perfekt eingebettet in diese Tradition hat sich auch das seit über 100 Jahren existierende Jiyuken. Adresse: Jiyuken, 1-6-6, Higashiyama, Kanazawa, Ishikawa 920-0831 Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in Zürich (seit 2015 über 75 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (3. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen und 4) in meinem täglichen Japan-Newsblog asienspiegel.ch .
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Japans eleganteste Burg | Japan-Geheimtipps #18
Die Burg von Himeji ist nicht nur das schönste Bauwerk dieser Art in Japan. Sie ist auch eine von nur 12 Burgen, die im Originalzustand erhalten geblieben ist. Eine Übersicht.
Die Burg von Himeji in der Präfektur Hyogo gehört zu den ältesten erhaltenen architektonischen Kulturschätzen Japans. Seit 1993 ist sie sogar UNESCO-Weltkulturerbe. Zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert wurde diese riesige Festungsanlage kontinuierlich ausgebaut, mit dem imposanten, 5-stöckigen Hauptgebäude im Zentrum. Die palastartige Architektur dieses zentralen Wachturms ist ein Beispiel dafür, wie in Japan die Begriffe Burg und Schloss fliessend ineinander übergehen. Über 5 Jahre lange wurde das Hauptgebäude aufwendig restauriert. Seit 2015 dieses Jahr erstrahlt das eindrückliche Bauwerk wieder in seiner originalen weissen Fassade. Speziell an der Burg von Himeji ist auch, dass sie sowohl die Bombardierungen der Stadt im Zweiten Weltkrieg wie auch das Grosse Erdbeben von 1995 praktisch schadlos überstanden hat. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass die Burg überhaupt noch steht. Denn im 19. Jahrhunderts wurde ein Grossteil der einst über 2000 Burgen des Landes als Relikte einer vergangenen Zeit abgerissen. Erst im 20. Jahrhundert und speziell nach dem Zweiten Weltkrieg begannen viele Städte und Dörfer ihre alten Burgen wieder aufzubauen. Und so kommt es, dass von den heute über 300 bestehenden Burgen lediglich ein Dutzend in ihrem Originalzustand erhalten geblieben sind und somit auch einen historischen Wert besitzen. Hier eine Liste der 12 Original-Burgen ( hier geht es zur visuellen Übersicht ): - Himeji-Burg, Präfektur Hyogo - Matsumoto-Burg, Präfektur Nagano - Hikone-Burg, Präfektur Shiga - Matsuyama-Burg, Präfektur Ehime - Matsue-Burg, Präfektur Shimane - Hirosaki-Burg, Präfektur Aomori - Bitchu-Matsuyama-Burg, Präfektur Okayama - Inuyama-Burg, Präfektur Aichi - Maruoka-Burg, Präfektur Fukui - Kochi-Burg, Präfektur Kochi - Uwajima-Burg, Präfektur Ehime - Marugame-Burg, Präfektur Kagawa Anfahrt: Die Himeji-Burg ist mit dem Sanyo-Shinkansen von Osaka/Kobe/Kyoto oder auch von Hiroshima einfach erreichbar. Die Burg befindet sich gleich in der Nähe des Bahnhofs. Mehr Japan-Tipps gibt es 1) in meinem Japan-Vortrag in Zürich (seit 2015 über 75 ausverkaufte Vorträge) 2) in meinem Bestseller- R eiseführer «In Japan» (3. Auflage) 3) bei meinen unabhängigen Reiseberatungen und 4) in meinem täglichen Japan-Newsblog asienspiegel.ch .
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