Jordan Mackampa, 25.10.2018 Papiersaal Zürich

Singer-Songwriter Jordan Mackampa wird oft als Troubadour bezeichnet, als Künstler mit zeitlosem Soul und Texten voller Einfühlungsvermögen. Seine erste EP “Physics” wurde von Kritikern und Fans für die einzigartige Kombination von jazzgetränkten Beats, folkigen Melodien und unbeschwerten Gospel-Harmonien gefeiert. Der Brite hat eine wuchtige Soul-Stimme, bei der einem Hören und Sehen vergeht.

Die dem traditionellen Folk entlehnten Gitarrenläufe besinnen sich auf Gospel und Blues und fesseln den erstaunten Zuhörer. Durch eindrückliche Songs wie "Battlecry", das feurige "Saint" oder seine neue Single "One In The Same" begleitet ihn immer eine gewisse Melancholie. Schwer, aber nie erdrückend. Nahbar, aber nie zu intim. Dieser Spagat zwischen Schwerelosigkeit und Nachdenklichem gelingt Jordan auch live, so auch am 25. Oktober im gefühlsvoll-intimen Rahmen des Papiersaals.


Mehr Infos und Tickets: www.justbecause.ch und www.starticket.ch

Kurt Vile & The Violators, 20.10.2018 X-tra Zürich

Kurt Vile ist mit Abstand eine der coolsten Socken im Indie Rock und Alternative Bereich der heutigen Musikszene. Das Gründungsmitglied der Gitarren-Rock-Helden The War On Drugs hat sich mit Songs wie “Pretty Pimpin” oder “Wakin On A Pretty Day” und Alben wie “Wakin On A Pretty Daze” von 2013 schon jetzt seinen Platz im Rockolymp erspielt. Der aus Philadelphia stammende Sänger entdeckte seine Liebe für Saiten und rohen Rock bereits als Teenager.

Angefangen hat Vile mit Home Recordings, stundenlange Gitarrenexzesse und einer Welle an Einflüssen wie Beck oder Bruce Springsteen. Nach seiner Zeit bei The War On Drugs konzentrierte er sich ab 2008 auf seine Solo-Karriere. Der 38-Jährige ist meist mit seiner Band The Violators unterwegs und hat in der Zwischenzeit acht Studioalben auf dem Buckel. Sein neustes heisst "Bottle It In" und ist bald live im X-tra zu erleben.

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Yellow Days, 18.10.2018 Papiersaal Zürich

Ein Crooner par excellence ist dieser Yellow Days. Der knapp 19-jährige Sänger mit der staubig schönen Stimme erinnert an King Krule und verzaubert seit seinem ersten Release vor gut zwei Jahren mit nachdenklichen Texten und hallenden Gitarren. George van den Broek, wie der englische Musiker heisst, steht offen zu seinen Abgründen und den Depressionen, durch die er als Kind und später als Teenager zu wandeln hatte.

Doch statt sich in Selbstmitleid zu verlieren, packt van den Broek seinen Leib und seine Seele in Musik und offenbart mit Yellow Days die alltäglichen Abgründe von so manchem Einzelgänger und Tagträumer. Egal ob jung oder alt, verliebt oder verloren: Die Songs seines letztjährigen Debütalbum “Is Everything Okay In Your World?” sind geschenkte Momente des Innehaltens und Verweilens. All dies gibt es erstmals live in der Schweiz, am 18. Oktober im Papiersaal.

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