@binaetsch ich habe nicht spekuliert, ich habe gefragt ob er es angegeben hat, da ich es nicht wusste. Eine "Grössenordnung"...
@binaetsch ich habe nicht spekuliert, ich habe gefragt ob er es angegeben hat, da ich es nicht wusste. Eine "Grössenordnung" heisst in dem Fall nicht genau oder? Absolute Transparenz sieht anders aus. Betreffend Subventionen und Steuern habe ich pimp geantwortet, auch auf diese Weise fliesst wieder viel Geld in die Staatskasse. Ich möchte es aber nochmals betonen, ich bin nicht für eine komplette Liberalisierung des Wohnungsmarktes dafür ist er zuwenig flexibel, aber die Verstaatlichung ist ganz sicher auch keine Lösung und 50% gemeinnütziger Wohnungsbau wie von Wolff gefordert ist nahe dran. Abgesehen davon profitieren auch sehr viele (inlaendische) Pensionskassen von den höheren Immobilienpreisen und somit schlussendlich auch du, denn ich nehme mal an, dass du gegen Rentenkürzungen und Beitragsverlängerungen bist. Die Marktwirtschaft ist halt eine komplizierte Mechanik und man kann nicht einfach auf der einen Seite schrauben und davon ausgehen, dass die andere Seite sich nicht verändert (ying und yang)
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@bebra sorry du liegst nun aber sehr falsch, etwas sollte man schon von Marktwirtschaft verstehen. Zuerst kommt der wirtschaftliche Erfolg und DANN kommen die hohen Mieten! Zürich ist sehr erfolgreich, zieht daher viele Leute an, die wiederum Wohnungen nachfragen zudem sind die Ansprüche gestiegen was mehr Platz braucht und somit die Kosten erhöht, 3-Zimmer Wohnungen mit 60m2 werden nicht mehr nachgefragt 80-100m2 sind der neue Standard. Und ja es gibt in Zürich einige die CHF 3'000 oder mehr Miete bezahlen können, somit ist es nicht nötig SO stark in den Markt einzugeifen. Nicht mit der Giesskanne allen etwas geben, sondern dort wo es nötig ist. Schau doch in Detroit wie schnell es den anderen Weg geht (aus welchen Gründen auch immer) dort haben Sie keine Wohnungsnot, aber auch alles andere ist im Eimer (auch der Export) die Gleichung tiefe Mieten = bessere Exporte ist haarsträubend.
@pimp ja die Abstimmung gabs, aber ist auch nicht schwer so etwas zu gewinnen, eine Abstimmung für günstigere Krankenkassenprämien käme evtl. auch durch, die Frage ist doch wer bezahlt es? Ich kenne den Unterschied zw. subventioniert und gemeinnützig aber leider müssen das Land und die Häuser gekauft werden und da spielt der Markt, klar einige von euch sagen man könne ja auch enteignen, aber dann ist ja wohl jedem klar, dass wir von Sozialismus sprechen. Da die Mieten dann immer noch zu hoch wären müssen sie subventioniert werden, ob mit billigen Krediten oder sonstwie ist egal. Verstehe mich nicht falsch, eine gewisse Quote (aus meiner Sicht 25% es können aber auch 33% sein wie bei der Abstimmung geht noch in Ordnung aber 50% wie von Wolff gefordert ist einfach weltfremd) Und noch was: Es gibt Grundstücksgewinnsteuern und die sind je kürzer die Immobilie gehalten wurde umso höher: http://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/stzh/fd/Deutsch/Steuern/Formulare%20und%20Merkblaetter/auszug_stg_225.pdf immer auf die Politiker zu schimpfen ist zu einfach.
@binaetsch hat Wolff die Höhe seiner Erbschaft mitgeteilt oder wurde in der NZZ und im Tagi darüber spekuliert? Ich denke zweiteres und das ist wohl ein Unterschied. Zur Wohnbauförderung, jeder will möglichst günstig möglichst schön wohnen, aber es kann doch nicht sein das 50% der Wohnungen subventioniert werden müssen! So viele Leute haben es in ZH bestimmt nicht nötig. Die aktuell angestrebten 25% müssen reichen, sorry, alles andere ist Sozialismus pur.
@pierreamuz 1. habe ich aus dem Iran schon Bilder gesehen mit Touristinnen ohne Kopftuch im Freien, 2. wollen wir uns wirklich mit einem solch totalitären Staat vergleichen? Dann können wir auch gleich die Todesstrafe wieder einführen und die Kirche zum Oberhaupt machen. Mit dem Minarettverbot sind wir ja bereits totalitärer als mancher muslimische Staat und fühlst du dich nun besser / sicherer? Zur Umsetzung hast du ja scheinbar keine Idee. @panchosancho weil jedes Verbot auch Arbeit und Kosten verursacht und Umsetzungs- und Interpretationsprobleme gibt, siehe meine Fragen und weil schlussendlich jedes Verbot die Freiheit aller einschränkt, aber scheinbar ist man ja nicht mehr fähig etwas nach gesundem Menschenverstand zu regeln man braucht immer ein Verbot. Abgesehen davon bin ich Atheist, aber nur weil es mich nicht betrifft und ich es vielleicht nicht toll finde, muss man es nicht gleich verbieten.
Und wieder eine kleinkarrierte Angstdebatte, wie bei den Minaretten. Meine Partnerin unterichtet seit mehreren Jahren an einer Kantonsschule in ZH (mit vielen Ausländern, nicht am Züriberg) und sie hatte in der Zeit genau 1 Mädchen mit Kopftuch, eine Austauschschülerin notabene. Und wie sieht die Umsetzung aus, welche Kopftücher sind dann verboten? Das von der Appenzeller Bäuerin? Nein? Ja, wo ist dann die Grenze? Gibt es dann ein neues Bundesamt für Kopftücher, das Farbe, Form und Tragart festlegt? Der Scheich in Genf? Ist das ein Kopftuch oder nicht? Ist es nur bei Frauen störend? Touristinnen? Kopftuch am Zoll abgeben? Noch was zum Killerargument Frauen dürfen im Iran auch nicht im Mini rumrennen, evtl. nicht empfehlenswert, aber sie MÜSSEN KEIN Kopftuch tragen! Mag sich noch wer an die Abstimmungskampgne der SVP erinnern? Gemäss dieser wären in ein paar Jahren ca. 50% Muslime, gemäss Wikipedia sieht es in Zürich wie folgt aus: Die islamische Wohnbevölkerung hat sich seit 2000 von ca 5,7 % auf etwa 5 % im Jahre 2010 reduziert.[31] Gehen wir die grösseren Probleme an und lassen uns nicht von solch unwichtigen, populistischen Anliegen (ver)leiten.
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Politiker und Macht - wie schnell jemand scheitert am Bsp. Stadtrat Wolff
@binaetsch ich habe nicht spekuliert, ich habe gefragt ob er es angegeben hat, da ich es nicht wusste. Eine "Grössenordnung" heisst in dem Fall nicht genau oder? Absolute Transparenz sieht anders aus. Betreffend Subventionen und Steuern habe ich pimp geantwortet, auch auf diese Weise fliesst wieder viel Geld in die Staatskasse. Ich möchte es aber nochmals betonen, ich bin nicht für eine komplette Liberalisierung des Wohnungsmarktes dafür ist er zuwenig flexibel, aber die Verstaatlichung ist ganz sicher auch keine Lösung und 50% gemeinnütziger Wohnungsbau wie von Wolff gefordert ist nahe dran. Abgesehen davon profitieren auch sehr viele (inlaendische) Pensionskassen von den höheren Immobilienpreisen und somit schlussendlich auch du, denn ich nehme mal an, dass du gegen Rentenkürzungen und Beitragsverlängerungen bist. Die Marktwirtschaft ist halt eine komplizierte Mechanik und man kann nicht einfach auf der einen Seite schrauben und davon ausgehen, dass die andere Seite sich nicht verändert (ying und yang)
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Politiker und Macht - wie schnell jemand scheitert am Bsp. Stadtrat Wolff
@bebra sorry du liegst nun aber sehr falsch, etwas sollte man schon von Marktwirtschaft verstehen. Zuerst kommt der wirtschaftliche Erfolg und DANN kommen die hohen Mieten! Zürich ist sehr erfolgreich, zieht daher viele Leute an, die wiederum Wohnungen nachfragen zudem sind die Ansprüche gestiegen was mehr Platz braucht und somit die Kosten erhöht, 3-Zimmer Wohnungen mit 60m2 werden nicht mehr nachgefragt 80-100m2 sind der neue Standard. Und ja es gibt in Zürich einige die CHF 3'000 oder mehr Miete bezahlen können, somit ist es nicht nötig SO stark in den Markt einzugeifen. Nicht mit der Giesskanne allen etwas geben, sondern dort wo es nötig ist. Schau doch in Detroit wie schnell es den anderen Weg geht (aus welchen Gründen auch immer) dort haben Sie keine Wohnungsnot, aber auch alles andere ist im Eimer (auch der Export) die Gleichung tiefe Mieten = bessere Exporte ist haarsträubend.
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Politiker und Macht - wie schnell jemand scheitert am Bsp. Stadtrat Wolff
@pimp ja die Abstimmung gabs, aber ist auch nicht schwer so etwas zu gewinnen, eine Abstimmung für günstigere Krankenkassenprämien käme evtl. auch durch, die Frage ist doch wer bezahlt es? Ich kenne den Unterschied zw. subventioniert und gemeinnützig aber leider müssen das Land und die Häuser gekauft werden und da spielt der Markt, klar einige von euch sagen man könne ja auch enteignen, aber dann ist ja wohl jedem klar, dass wir von Sozialismus sprechen. Da die Mieten dann immer noch zu hoch wären müssen sie subventioniert werden, ob mit billigen Krediten oder sonstwie ist egal. Verstehe mich nicht falsch, eine gewisse Quote (aus meiner Sicht 25% es können aber auch 33% sein wie bei der Abstimmung geht noch in Ordnung aber 50% wie von Wolff gefordert ist einfach weltfremd) Und noch was: Es gibt Grundstücksgewinnsteuern und die sind je kürzer die Immobilie gehalten wurde umso höher: http://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/stzh/fd/Deutsch/Steuern/Formulare%20und%20Merkblaetter/auszug_stg_225.pdf immer auf die Politiker zu schimpfen ist zu einfach.
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Politiker und Macht - wie schnell jemand scheitert am Bsp. Stadtrat Wolff
@binaetsch hat Wolff die Höhe seiner Erbschaft mitgeteilt oder wurde in der NZZ und im Tagi darüber spekuliert? Ich denke zweiteres und das ist wohl ein Unterschied. Zur Wohnbauförderung, jeder will möglichst günstig möglichst schön wohnen, aber es kann doch nicht sein das 50% der Wohnungen subventioniert werden müssen! So viele Leute haben es in ZH bestimmt nicht nötig. Die aktuell angestrebten 25% müssen reichen, sorry, alles andere ist Sozialismus pur.
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Kopftücher gehören verboten
@pierreamuz 1. habe ich aus dem Iran schon Bilder gesehen mit Touristinnen ohne Kopftuch im Freien, 2. wollen wir uns wirklich mit einem solch totalitären Staat vergleichen? Dann können wir auch gleich die Todesstrafe wieder einführen und die Kirche zum Oberhaupt machen. Mit dem Minarettverbot sind wir ja bereits totalitärer als mancher muslimische Staat und fühlst du dich nun besser / sicherer? Zur Umsetzung hast du ja scheinbar keine Idee. @panchosancho weil jedes Verbot auch Arbeit und Kosten verursacht und Umsetzungs- und Interpretationsprobleme gibt, siehe meine Fragen und weil schlussendlich jedes Verbot die Freiheit aller einschränkt, aber scheinbar ist man ja nicht mehr fähig etwas nach gesundem Menschenverstand zu regeln man braucht immer ein Verbot. Abgesehen davon bin ich Atheist, aber nur weil es mich nicht betrifft und ich es vielleicht nicht toll finde, muss man es nicht gleich verbieten.
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Kopftücher gehören verboten
Und wieder eine kleinkarrierte Angstdebatte, wie bei den Minaretten. Meine Partnerin unterichtet seit mehreren Jahren an einer Kantonsschule in ZH (mit vielen Ausländern, nicht am Züriberg) und sie hatte in der Zeit genau 1 Mädchen mit Kopftuch, eine Austauschschülerin notabene. Und wie sieht die Umsetzung aus, welche Kopftücher sind dann verboten? Das von der Appenzeller Bäuerin? Nein? Ja, wo ist dann die Grenze? Gibt es dann ein neues Bundesamt für Kopftücher, das Farbe, Form und Tragart festlegt? Der Scheich in Genf? Ist das ein Kopftuch oder nicht? Ist es nur bei Frauen störend? Touristinnen? Kopftuch am Zoll abgeben? Noch was zum Killerargument Frauen dürfen im Iran auch nicht im Mini rumrennen, evtl. nicht empfehlenswert, aber sie MÜSSEN KEIN Kopftuch tragen! Mag sich noch wer an die Abstimmungskampgne der SVP erinnern? Gemäss dieser wären in ein paar Jahren ca. 50% Muslime, gemäss Wikipedia sieht es in Zürich wie folgt aus: Die islamische Wohnbevölkerung hat sich seit 2000 von ca 5,7 % auf etwa 5 % im Jahre 2010 reduziert.[31] Gehen wir die grösseren Probleme an und lassen uns nicht von solch unwichtigen, populistischen Anliegen (ver)leiten.
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