Ich empfand Tokyo definitiv nicht als Horror, wie es Dir zu erscheinen mag. Es hatte eher fast schon surrealistische Züge. Es...
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Warum Japan?
Ich empfand Tokyo definitiv nicht als Horror, wie es Dir zu erscheinen mag. Es hatte eher fast schon surrealistische Züge. Es war für mich primär ein Eintauchen in eine andere Welt. Nicht nur auf Tokyo fokussieren, die Enteckungsreise sollte sich auf die ganze Insel ausdehnen. Japan wurde noch nicht von Touris überrannt und zeigt seine Schatten- wie auch Schokoladenseite ungefiltert. Ich war teilweise der einzige Westler unter der Masse. Englisch war (vor Jahren) selten verbreitet. Medis nach Bildchen kaufen. Essen nach Plastikattrappe bestellen. Tickets auf gut Glück kaufen. Ich wurde fotografiert, weil zur Abwechslung ich mal der exotische bin. Gegensätze entdecken: Hektik und Meditation, High Tech und jahrtausendalte Tradition. Alles ist organisiert. Unzählige Verhaltenskodizes studieren. Zurück zuhause interessieren sich eigentlich alle für die erworbenen Eindrücke, Japan ist nicht mainstream. Für mich war's ein unheimlich eindrücklicher Trip, extrem witzig und kurzweilig. Darum Japan.
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Japan im März/April, dann Australien
Konnichi wa SIG85-san Dein Reisezeitraum müsste in der Sakura-Season liegen (Kirschblütenzeit), es existiert eine Art 'Blüten-Fahrplan', den würde ich vor Deiner Routenplanung mal checken, es lohnt sich. Z.B. am Philosophenweg in Kyoto kommen sie toll zur Geltung. Dort natürlich einige der 1000 Tempel besichtigen, z.B. den Golden- & Silver-Pavilion. Dann empfehle ich noch ein Bad in einem Onsen, eine Übernachtung im traditionellen Ryokan sowie eine in einem Kapsel-Hotel (z.B. Tokyo) und vielleicht einmal Patchinko spielen. Osaka war so-so-la-la, wäre im Nachhinein lieber nach Hiroshima. Auf dem Weg nach Hakone tolle Fotos von Mount Fuji knippsen. Hatten auch den JR-Pass, gute Sache. Falls Du Mut hast: Fugu verzehren. In der japanischen Kultur besteht nach wie vor der eine oder andere Verhaltenskodex, vorher also vielleicht mal einen Blick in den kulturellen Teil Deines Reiseführers werfen. Ich fand den Trip einer meiner spannendsten, also geniess es, viel Spass.
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Wohnungsgenossenschaften Zürich
Wir haben unsere Genossenschaftswohnung eigentlich ohne Probleme erhalten, obwohl wir uns schlechte Chancen einräumten, da wir Doppelverdiener sind und wir auch aufgeschnappt haben, dass ein kinderloses Päärchen keinen Anspruch auf eine 4.5 Zimmer Wohnung habe. Hat aber trotzdem geklappt. Für den Anteil mussten wir 14'000 hinblättern, wird aber anständig verzinst. Im Übrigen gibt's bei Genossenschaftswohnungen markante Unterschiede: Freunde von mir wohnen in einem etwas älteren Bau supergünstig (Wipkingen), während im Kreis 11 für eine Erstvermietung (4.5 Zi) auch über 3'000 verlangt werden. Auch scheint es unterschiedliche Aufnahmekriterien der einzelnen Genossenschaften zu geben, wirf mal ein Blick in deren Statuten. Probier's doch einfach, viel Erfolg.
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kinderlos und schon mitte dreissig
Männer leiden durchaus mit. Ich habe meine Partnerin unbewusst jahrelang hingehalten, jetzt bin ich endlich bereit für Familie, aber es funktioniert nicht (mehr). Jeden Monat ernte ich neue Enttäuschung, meine Partnerin diesbezüglich nicht glücklich machen zu können, im Bewusstsein, dass dies grösstenteils meine Schuld ist. Die Krux aus meiner persönlichen Sicht: Mentale Bereitschaft beisst sich mit der körperlichen; glücklich ist, wer sich früh entscheiden kann.
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