das ganze Leben ist ein Lernprozess...wir lernen x-Mal am Tag, manchmal nur ganz kleine kaum spürbare Dinge, manchmal...
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Kastanienmarronibaummousse
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ist das leben gemein und ungerecht?
das ganze Leben ist ein Lernprozess...wir lernen x-Mal am Tag, manchmal nur ganz kleine kaum spürbare Dinge, manchmal wesentliche und grössere....diese Lernprozesse können aus innerem Antrieb oder auch durch äussere Einflüsse stattfinden...manchmal vor allem in Zeiten von Instabilität und äusseren Umständen, können auch Ansichten wieder über den Haufen geworfen werden....es ist ein ständiger Prozess in Bewegung... Es ist schwierig eine Grenze zu ziehn, worüber hat man Einfluss, wofür muss ich selbst Verantwortung übernehmen und wo sind es wirklich äussere Umstände denen ich ausgeliefert bin...das merkt man schon bei eurer Uneinigkeit über Krankheiten....finde ich selbst auch eine schwierige Frage, zu einem gewissen Teil hat man das selbst in der Hand zu einem anderen Teil aber ganz sicher auch nicht.... Wie frei sind wir wirklich? und sind wir zu hundert prozent immer für all unser tun verantwortlich? Wir stehen ja nicht mutterseelenallein auf einer weissen Matte und können hier tun und lassen was wir wollen, unser Leben quasi als Selbstwerk auf ein weisses Blatt malen. Wir leben in einer Gesellschaft, sind verbunden in Organisationen, Gruppen...pflegen Netzwerke Beziehungen...und planen und leben in diesem Konstrukt unser Leben... Es kommt aber nicht immer so wie geplant, das ist klar, Verantwortung soll jeder übernehmen das ist auch klar...aber doch sind wir in einem gewissen Rahmen gefangen und auch Abhängig von unserer Umwelt. Ich denke viele geben dem Leben oder irgend einer Person die Schuld, weil es zwischen ihrer Planung und dem Ergebnis eine Diskrepanz gibt....aber sollte man nicht auch lernen, das Leben anzunehmen wie es sich entwickelt? Wieviel Einfluss haben wir wirklich darauf? Meine Einstellung ist, aus allem was geschieht etwas positives oder lehrreiches zu ziehen...vielleicht gibt es eine lange durststrecke...alles läuft schief...und ein Jahr später blickt man zurück, ist wieder happy und denkt sich, wenn es nicht so gelaufen wäre, wäre ich jetzt nicht an diesem Punkt...ich sehe das so, deshalb bereue ich bis jetzt eigentlich so ziemlich nichts was ich getan habe...
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Beziehungen und ihre Beständigkeit
ich bin einig mit euren ansichten und auch für mich sind das wichtige grundsätze. nur kommen manchmal leise zweifel auf, denn ich erlebe die menschen heute einfach so sehr immer auf dem sprung...wir leben in einer wegwerfgesellschaft...das fängt bei ikea-möbeln an, die werden extra so gebaut, dass man sie nach 1mal zügeln wegwerfen muss, bei den handys dasselbe...und leider wurde das heutige beziehungsverhalten von diesem wegwerftrend auch erfasst. Ich denke das hat auch mit dem Druck zu tun, den wir uns selbst und die Gesellschaft aufbürdet...wir wollen den besten und tollsten job oder selbstständig sein, wir wollen intelligente und sinnvolle hobbys haben...kreativ sein...vielleicht mit musik, kunst oder was weiss ich....selbstverwirklichung in jedem Lebensbereich und das sahnehäubchen obendrauf ist dann noch einen tollen Partner und eine wunderschöne Beziehung... man vergisst, dass eine Beziehung auch gepflegt werden will und muss...um eben diese Beständigkeit zu erhalten. und so wird es einem schnell zu viel und wenn man seinen Partner dann noch benutzt um Frust und Ärger loszuwerden und es dann zum streit kommt, projziert man die Probleme auf die Partnerschaft....probleme sind da zum beseitigen, also weg mit der Beziehung,....next. ich finde das traurig, erlebe aber die Gesellschaft heute eher in diese Tendenz. Soblad man merkt es klappt nicht, wird gleich aufgegeben....es macht eh keinen sinn...wir kriegen das nie hin. wir erbringen nicht mehr die nötige geduld, ruhe und ausdauer...alles muss sofort funktionieren...es werden vorschnell schlüsse gezogen...zeit ist ein knappes gut... aber man vergisst, das gewisse sachen Zeit brauchen um zu gedeihen...und dass es auch mal ungemütlich sein kann und das soll auch ausgehalten und überwunden werden und nicht verdrängen, davonlaufen oder austauschen. Das ist keine Lösung...Man muss sich nicht wundern, dass man sich dann vielleicht kurze Zeit später wieder in der selben Situation befindet...man nimmt sich selbst schliesslich immer mit .... Ich finde es fehlt heute an der Wertschätzung der wirklichen Werte. So erlebe ich einige Menschen, nicht alle, aber viele...und das ist doch keine Grundlage für Beziehungen
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Unglückliche Väter?
@mjl ...ich fühle mich ganz und gar nicht angegriffen....und denke auch nicht, dass meine interpretation mit unerfahrenheit zu tun hat....du scheinst von dir selbst zu schreiben...von wegen man liest nur was man lesen will...soll heissen...man sollte es so verstehen wie es mjl versteht...egal lass es gut sein wie schon gesagt, auch ich würde mich freuen konstruktive beiträge vor allem von männern zur rolle mann als vater zu lesen....adjos
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Unglückliche Väter?
die Anfangstöne dieser Diskussion waren einfach übersetzt "die Väter gehen unter, da sie den Traum ihrer Frau leben müssen, arme, leidende Väter" ...da wurde meines erachtens bereits in die falsche Windrichtung gepfiffen bzw. das thema beginnt gleich mit Zeigefinger, schuldzuweisung und bemittleidigung. Möchte man die Vaterrolle als solches in der heutigen Zeit diskutieren, ist das eine ganz andere Ausgangslage, auf welcher eine konstruktive Diskussion durchaus erwünschenswert ist. ...
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Unglückliche Väter?
mjl ...vielleicht solltest du einfach mit dir selbst diskutieren, wenn du eine fixe vorstellung hast wie und in welche richtung die diskussion laufen sollte und dies dann nicht eintrifft... http://de.wikipedia.org/wiki/Erwartung_(Soziologie)
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Unglückliche Väter?
zürischnurre...wo genau habe ich denn die "acho so armen männer" runtergeputzt? wenn du genau lesen würdest, würde dir evt. auffallen, dass ich nur die Tatsache bemängelt sprich kritisert habe, dass die Männer hier bemitleidet werden und man sich um sie sorgen macht weil sie scheinbar in einer benachteiligten Lage seien. und das finde ich nicht...bzw. manchmal fühlen sich die Frauen, manchmal die Männer, manchmal beide, manchmal niemand benachteiligt....wie schon erwähnt...aber der herr fühlt sich scheinbar angegriffen.....
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