Restaurant einmal anders! 50zu5 heisst das Pop Up von Till Bühlmann an der Zollikerstrasse 6, Nähe Kreuzplatz.
Keine festgefahrene Speisekarte sondern täglich ändernde saisonale Gerichte. Mittags unkompliziert und schnell. Dafür nehmen wir uns abends Zeit - für lukullische Speisen und auserlesene Weine. Wir freuen uns auf deinen Besuch!
Memento Langstrasse: Trauermarsch durch die Langstrasse
18:00 Uhr - Beisetzung / Umzug durch die Langstrasse ab Helvetiaplatz ca. 18:30 Uhr - Abschiedsreden und Trauerlieder im Langstars ca. 19:00 Uhr - Totenmahl / Jam / After-Party Da es sich um einen Trauermarsch handelt, wäre es optimal, wenn ihr euch in Schwarz hüllt und Blumen nach Gutdünken mitbringt. Die Gentrifizierung saugt das Leben von der Strasse. Seit den 90er-Jahren wird es durch verschiedene Massnahmen immer schwieriger, günstigen Wohnraum zu finden. Mit den Aufwertungsmassnahmen verändern sich Kultur, Anwohner und nicht zuletzt der in der Schweiz einmalige Langstrassen-Charme. Kenner wissen, die ehemalige Langstrasse ist tot! Deshalb versammeln wir uns am Samstag, 10. September 2016 am Helvetiaplatz und tragen sie symbolisch zu Grabe. Anschliessend ist jedermann und jedefrau eingeladen, ihr im Langstars mit einer kurzen Rede, einem Lied oder mit einer handschriftlichen Verewigung am Sarg die letzte Ehre zu erweisen. Memento.
18:00 Uhr - Beisetzung / Umzug durch die Langstrasse ab Helvetiaplatz ca. 18:30 Uhr - Abschiedsreden und Trauerlieder im Langstars ca. 19:00 Uhr - Totenmahl / Jam / After-Party
Da es sich um einen Trauermarsch handelt, wäre es optimal, wenn ihr euch in Schwarz hüllt und Blumen nach Gutdünken mitbringt.
Die Gentrifizierung saugt das Leben von der Strasse. Seit den 90er-Jahren wird es durch verschiedene Massnahmen immer schwieriger, günstigen Wohnraum zu finden. Mit den Aufwertungsmassnahmen verändern sich Kultur, Anwohner und nicht zuletzt der in der Schweiz einmalige Langstrassen-Charme. Kenner wissen, die ehemalige Langstrasse ist tot! Deshalb versammeln wir uns am Samstag, 10. September 2016 am Helvetiaplatz und tragen sie symbolisch zu Grabe. Anschliessend ist jedermann und jedefrau eingeladen, ihr im Langstars mit einer kurzen Rede, einem Lied oder mit einer handschriftlichen Verewigung am Sarg die letzte Ehre zu erweisen. Memento.
Ich bin dein Sprachrohr für deine Stadt und dabei stets unabhängig. Daher freue ich mich über alle, die bereit sind, einen kleinen, finanziellen Beitrag an mein Tun zu leisten.
SEX SEX SEX in der Photobastei 2.0: Rachel Lark in Concert
Die sexpositive Revolution ist nun endlich in Zürich angekommen - oder zumindest ihre Muse. Die Singer-Songwriterin Rachel Lark wird diesen Samstag in der Photobastei ein Konzert geben. Ihre Musik ist innig und persönlich, immer humorvoll, politisch, und vor allem unverblümt. Mit ihrer kraftvollen Stimme und viel Charme spricht sie über Themen, an die sich wenige Leute heranwagen. Sei es Oralsex während der Periode, unterschwelliger Sexismus in der Dating-Welt oder enorme Penisse, die Zysten zum Platzen bringen – Lark nimmt kein Blatt vor den Mund. Geboten wird eine Multi-Instrumentale Solo-Show die keine Wünsche mehr offen lässt. Bekannt wurde die junge Künstlerin aus Kalifornien vor allem durch den berühmten LGBTQ Aktivist und Sex-Kolumnist, Dan Savage sowie durch ihre Performances an den “Bawdy Storytelling” Abenden in der USA. Bawdy Story Nights, das sind Geschichteabende, wo verschiedene Performer wahre Geschichten aus ihrem eigenem Sexleben erzählen und inzwischen in ganz Amerika einen grossen Erfolg erzielen. Sie sind sozusagen die explizite Version von der Storytelling-Bewegung, wo Organisationen wie “The Moth” oder “Risk!” eine enorme Folgschaft erzielt haben. Die Chansons von Lark passen in diese Bewegung, denn die Ehrlichkeit und Persönlichkeit, die sie in ihre Lieder reinbringt spürt man. Als Teil der Erotic Art Ausstellung in der Photobastei wird die Bühne diesen Samstag nun für Rachel Lark freigemacht. In Zusammenarbeit mit den Zwischenwelten untersicht die Photobastei mit ihren vielseitigen Fotografien den Blick in der Erotik und konfrontiert mit ihrem sexpositivem Rahmenprogramm die Zürcher mit diversen Facetten der Sexualität. Das Rachel Lark Konzert ist eine hoch zugängliche, entspannte Möglichkeit, einen kleinen Geschmack davon zu bekommen.
Die sexpositive Revolution ist nun endlich in Zürich angekommen - oder zumindest ihre Muse. Die Singer-Songwriterin Rachel Lark wird diesen Samstag in der Photobastei ein Konzert geben. Ihre Musik ist innig und persönlich, immer humorvoll, politisch, und vor allem unverblümt. Mit ihrer kraftvollen Stimme und viel Charme spricht sie über Themen, an die sich wenige Leute heranwagen. Sei es Oralsex während der Periode, unterschwelliger Sexismus in der Dating-Welt oder enorme Penisse, die Zysten zum Platzen bringen – Lark nimmt kein Blatt vor den Mund. Geboten wird eine Multi-Instrumentale Solo-Show die keine Wünsche mehr offen lässt.
Bekannt wurde die junge Künstlerin aus Kalifornien vor allem durch den berühmten LGBTQ Aktivist und Sex-Kolumnist, Dan Savage sowie durch ihre Performances an den “Bawdy Storytelling” Abenden in der USA. Bawdy Story Nights, das sind Geschichteabende, wo verschiedene Performer wahre Geschichten aus ihrem eigenem Sexleben erzählen und inzwischen in ganz Amerika einen grossen Erfolg erzielen. Sie sind sozusagen die explizite Version von der Storytelling-Bewegung, wo Organisationen wie “The Moth” oder “Risk!” eine enorme Folgschaft erzielt haben. Die Chansons von Lark passen in diese Bewegung, denn die Ehrlichkeit und Persönlichkeit, die sie in ihre Lieder reinbringt spürt man.
Als Teil der Erotic Art Ausstellung in der Photobastei wird die Bühne diesen Samstag nun für Rachel Lark freigemacht. In Zusammenarbeit mit den Zwischenwelten untersicht die Photobastei mit ihren vielseitigen Fotografien den Blick in der Erotik und konfrontiert mit ihrem sexpositivem Rahmenprogramm die Zürcher mit diversen Facetten der Sexualität. Das Rachel Lark Konzert ist eine hoch zugängliche, entspannte Möglichkeit, einen kleinen Geschmack davon zu bekommen.
Ich bin dein Sprachrohr für deine Stadt und dabei stets unabhängig. Daher freue ich mich über alle, die bereit sind, einen kleinen, finanziellen Beitrag an mein Tun zu leisten.
Unsere Eltern versuchten ihr Bestes. Sie lebten uns so gut es ging, ein perfektes Eheleben vor (zumindest für jene Kinder die noch in einer konventionellen Familie leben durften). Viele von ihnen konnten eine schöne Kindheit geniessen, und alles war so, wie man sich eine richtige Familie vorstellte. Der Sinn der Ehe wurde uns als etwas Erstrebenswertes mitgegeben. Jedoch genauer betrachtet begann dieses Bild schon seit Jahrzehnten an zu bröckeln. In unserer Erziehung brachte man uns bei, dass wir einen Partner zum Leben brauchen. Denn alleine kann man doch nicht glücklich sein. Da fehlt doch was. Die Werte die uns vorgelebt wurden, die Ideale von Frau und Mann, die Ehe, die Monogamie. So sehr wir uns auch bemühen und diese Vorstellungen nachzuahmen versuchen, sie passen leider nicht mehr. Warum führen wir Beziehungen? Um uns nicht alleine zu fühlen, um nicht über einen selber nachdenken zu müssen oder einfach nur um beschäftigt zu werden, weil uns sonst langweilig ist? Führen wir Beziehungen um etwas kompensieren zu müssen? Muss unser Partner ein Loch stopfen und als Bedingung stopfen wir sein Loch? Haben wir Beziehungen, damit wir Liebe bekommen um uns selbst lieben zu können? Natürlich gibt es auch reife Beziehungen. Ehepartner die sich lieben und sich nicht ständig für den anderen verändern wollen, die sich bedingungslos lieben. Eine solche wertvolle Beziehung ist eine Bereicherung des Lebens, aber dafür muss man entwickelt sein. Der Partner ist wie das Sahnehäubchen des Lebens aber nicht der Kaffee oder der Kakao, nicht das Grundelement das man braucht um glücklich zu sein. Niemand kann dich glücklich machen, ausser du dich selbst. All jene die nach ihrem Glück da draussen suchen ihre/ ihren Traumfrau/mann zu finden muss ich sagen, vergiss es! Das klappt langfristig nie! Niemand kann dich retten vor dir selbst! Um geliebt zu werden tun wir alles. Wir verändern uns dafür, wir gehen Kompromisse ein, die uns eigentlich nicht passen. Wir sind süchtig nach der Aufmerksamkeit des Partners und abseits dieser Person verliert alles an Wert. Wir werden unbeständig und sehen nur mehr die Welt um unsere Beziehung und merken gar nicht wie weit wir von uns und meist auch von unseren Freunden entfernen. Wenn wir uns jedoch selbst nicht treu sind, können wir dann überhaupt unserem Partner treu sein? Und warum ist das Thema Treue dennoch so wichtig? Unsere Gesellschaft hat sich verändert. Wir sind freier, emanzipiert und es geht uns gut. Im Aussen können wir alles machen, aber alte Paradigmen halten uns immer noch fest, und hindern uns aus unserem Verhaltensgefängnis auszubrechen. Mit der Verliebtheit beginnt es, je grösser sie ist desto tiefer fällt man nachher. Man denkt nicht mehr klar, und je grösser die rosa Brille desto tiefer die Illusion und natürlich auch die Tiefe des Loches in das wir fallen, nach Beziehungsende. Wie kann heute langfristig eine glückliche Beziehung funktionieren? Ich denke, elementar für das Funktionieren einer Beziehung ist, dass man zuerst mal mit sich selbst glücklich sein muss um nicht sofort das eigene Leben zu vergessen sobald wir Mr/Mrs Right treffen. Wenn wir vollkommen eins mit uns wären, voll in unserer Mitte, würden wir dann eine Ehe oder Beziehung brauchen? Würden wir dann unseren Partner verändern wollen oder Dinge von ihm erwarten? Würden wir dann den Wert unserer Freunde vergessen? Nein, ich denke nicht. Ich denke das ist die Basis für eine vollwertige Beziehung, wenn beide vorher glücklich waren mit sich selbst. Neue Beziehungsstrukturen sind schon lange Trend. Es gibt jede Variation. Ehen, Beziehungen, konservative, offene, polygame, polyamide, Sexbuddies, diverse Formen von Zusammenleben, Wohngemeinschaften mit Singles und Familien und vieles mehr. Es geht um Harmonie, Verständnis und Respekt. Es gibt keine perfekte Ehe, die perfekte Beziehung, den perfekten Mann, die perfekte Frau, den Deckel. Und es ist auch gut so. Denn wenn wir die eigene Schönheit erkennen können, können wir auch die Schönheit eines jeden Menschen erkennen, und ob wir nun in einer, zweier, dreier oder vierer Konstellation leben. Lesbisch, hetero oder schwul sind, wem kümmert es? Hauptsache wir sind glücklich. Denn im Grunde geht es darum das wir auf der Suche sind nach wahrer Zuneigung, Akzeptanz und Liebe und dabei ist die Form egal.
Unsere Eltern versuchten ihr Bestes. Sie lebten uns so gut es ging, ein perfektes Eheleben vor (zumindest für jene Kinder die noch in einer konventionellen Familie leben durften). Viele von ihnen konnten eine schöne Kindheit geniessen, und alles war so, wie man sich eine richtige Familie vorstellte.
Der Sinn der Ehe wurde uns als etwas Erstrebenswertes mitgegeben. Jedoch genauer betrachtet begann dieses Bild schon seit Jahrzehnten an zu bröckeln. In unserer Erziehung brachte man uns bei, dass wir einen Partner zum Leben brauchen. Denn alleine kann man doch nicht glücklich sein. Da fehlt doch was. Die Werte die uns vorgelebt wurden, die Ideale von Frau und Mann, die Ehe, die Monogamie. So sehr wir uns auch bemühen und diese Vorstellungen nachzuahmen versuchen, sie passen leider nicht mehr.
Warum führen wir Beziehungen? Um uns nicht alleine zu fühlen, um nicht über einen selber nachdenken zu müssen oder einfach nur um beschäftigt zu werden, weil uns sonst langweilig ist? Führen wir Beziehungen um etwas kompensieren zu müssen? Muss unser Partner ein Loch stopfen und als Bedingung stopfen wir sein Loch? Haben wir Beziehungen, damit wir Liebe bekommen um uns selbst lieben zu können?
Natürlich gibt es auch reife Beziehungen. Ehepartner die sich lieben und sich nicht ständig für den anderen verändern wollen, die sich bedingungslos lieben. Eine solche wertvolle Beziehung ist eine Bereicherung des Lebens, aber dafür muss man entwickelt sein. Der Partner ist wie das Sahnehäubchen des Lebens aber nicht der Kaffee oder der Kakao, nicht das Grundelement das man braucht um glücklich zu sein. Niemand kann dich glücklich machen, ausser du dich selbst. All jene die nach ihrem Glück da draussen suchen ihre/ ihren Traumfrau/mann zu finden muss ich sagen, vergiss es! Das klappt langfristig nie! Niemand kann dich retten vor dir selbst!
Um geliebt zu werden tun wir alles. Wir verändern uns dafür, wir gehen Kompromisse ein, die uns eigentlich nicht passen. Wir sind süchtig nach der Aufmerksamkeit des Partners und abseits dieser Person verliert alles an Wert. Wir werden unbeständig und sehen nur mehr die Welt um unsere Beziehung und merken gar nicht wie weit wir von uns und meist auch von unseren Freunden entfernen. Wenn wir uns jedoch selbst nicht treu sind, können wir dann überhaupt unserem Partner treu sein? Und warum ist das Thema Treue dennoch so wichtig?
Unsere Gesellschaft hat sich verändert. Wir sind freier, emanzipiert und es geht uns gut. Im Aussen können wir alles machen, aber alte Paradigmen halten uns immer noch fest, und hindern uns aus unserem Verhaltensgefängnis auszubrechen. Mit der Verliebtheit beginnt es, je grösser sie ist desto tiefer fällt man nachher. Man denkt nicht mehr klar, und je grösser die rosa Brille desto tiefer die Illusion und natürlich auch die Tiefe des Loches in das wir fallen, nach Beziehungsende.
Wie kann heute langfristig eine glückliche Beziehung funktionieren? Ich denke, elementar für das Funktionieren einer Beziehung ist, dass man zuerst mal mit sich selbst glücklich sein muss um nicht sofort das eigene Leben zu vergessen sobald wir Mr/Mrs Right treffen. Wenn wir vollkommen eins mit uns wären, voll in unserer Mitte, würden wir dann eine Ehe oder Beziehung brauchen? Würden wir dann unseren Partner verändern wollen oder Dinge von ihm erwarten? Würden wir dann den Wert unserer Freunde vergessen? Nein, ich denke nicht. Ich denke das ist die Basis für eine vollwertige Beziehung, wenn beide vorher glücklich waren mit sich selbst.
Neue Beziehungsstrukturen sind schon lange Trend. Es gibt jede Variation. Ehen, Beziehungen, konservative, offene, polygame, polyamide, Sexbuddies, diverse Formen von Zusammenleben, Wohngemeinschaften mit Singles und Familien und vieles mehr. Es geht um Harmonie, Verständnis und Respekt. Es gibt keine perfekte Ehe, die perfekte Beziehung, den perfekten Mann, die perfekte Frau, den Deckel. Und es ist auch gut so. Denn wenn wir die eigene Schönheit erkennen können, können wir auch die Schönheit eines jeden Menschen erkennen, und ob wir nun in einer, zweier, dreier oder vierer Konstellation leben. Lesbisch, hetero oder schwul sind, wem kümmert es? Hauptsache wir sind glücklich. Denn im Grunde geht es darum das wir auf der Suche sind nach wahrer Zuneigung, Akzeptanz und Liebe und dabei ist die Form egal.
Ich bin dein Sprachrohr für deine Stadt und dabei stets unabhängig. Daher freue ich mich über alle, die bereit sind, einen kleinen, finanziellen Beitrag an mein Tun zu leisten.
Clubleben in Zürich – Big Business vs. Persönlichkeit
Zürich besitzt eine der grössten, wenn nicht sogar die grösste Clubdichte Europas. Die Schweizer Stadt in der du jeden Tag etwas erleben kannst. Jedes Wochenende hat man die Qual der Wahl. Lieber gemütlich schon mal um 21.00 Uhr ins Kauz, oder etwas später richtig wild abgehen in der Friedas Büxe, der Zukki, oder dem Hive, um nur einige Publikumsmagneten zu nennen! Die elektronische Musikszene boomt wie nie zuvor! Jedes Wochenende überfluten tausende Partygäste aus der Agglomeration und den Nachbarländern die hiesigen Clubs. Krasse internationale Headliner werden fast täglich eingeflogen -die Szene lebt! Manchmal hat man aber fast das Gefühl, dass alles nur noch Big Business ist, die persönliche Note geht leider oftmals unter. Natürlich muss beachtet werden, dass die genannten Unternehmen hohe Kosten zu decken haben, und auch Unmengen an Geld in ihr Programm und Konzept hineinstecken! Von nix kommt nix. Dennoch fühlt man sich teilweise ziemlich verloren bzw. geht in den Massen unter. Mein Geheimtipp ist daher ein Club der vor kurzem sein 5jähriges Bestehen feiern durfte – das Revier. Der ehemalige Table Dance Schuppen Im Herzen vom Chreis Cheib – am berüchtigten Bermudadreieck gelegen, ist mittlerweile angesagter denn je. Und dies absolut zurecht. Klein aber fein ist die Devise! Das Revier ist aber für viele mehr als ein Club, er ist eine Art Wohlfühloase. Wenn man das erste Mal hereinkommt wirkt er zwar recht dunkel, aber sehr schnell fühlt man sich pudelwohl. Alles ist sehr liebevoll dekoriert und man wird mit guten Drinks empfangen. Die Lounges laden zum Sitzen und Diskutieren ein. Der Club strukturiert sich zudem seit 2015 immer mehr hin zu einem Member-Club, eine Art Revier-Familie oder ein tanzender Verein. Am 10.4. startet nun eine neue Partyreihe mit dem Namen „Femme Fatale“ . Wie der Name erahnen lässt, geht es bei diesem Event um das vermeintlich schwächere Geschlecht. :-) Deshalb stehen auch ausschliesslich Girls an den Reglern. Auch sonst wird der Abend uns Frauen gewidmet sein. Weiblichkeit in diversen Formen und ein wortwörtlich „heisses Lineup“ wird diese Nacht versüssen. Nebst lokalen DJ Virtuosinnen, spielt die Berlinerin Stiggsen , welche seit ihrer Bar25 Residency Kultstatus erreicht hat, eines Ihrer berühmtberüchtigten Sets. Wie man sieht geht es also auch anders. Ich bin sehr gespannt wie sich das Clubleben in Zürich in den nächsten Monaten und Jahren (weiter)entwickeln wird! Langfristig bin ich fest davon überzeugt, dass sich die Eingangs-erwähnte – persönliche Note – wieder durchsetzen wird. In diesem Sinne – see you on the Dance floor :-)
Zürich besitzt eine der grössten, wenn nicht sogar die grösste Clubdichte Europas. Die Schweizer Stadt in der du jeden Tag etwas erleben kannst. Jedes Wochenende hat man die Qual der Wahl. Lieber gemütlich schon mal um 21.00 Uhr ins Kauz, oder etwas später richtig wild abgehen in der Friedas Büxe, der Zukki, oder dem Hive, um nur einige Publikumsmagneten zu nennen! Die elektronische Musikszene boomt wie nie zuvor! Jedes Wochenende überfluten tausende Partygäste aus der Agglomeration und den Nachbarländern die hiesigen Clubs. Krasse internationale Headliner werden fast täglich eingeflogen -die Szene lebt!
Manchmal hat man aber fast das Gefühl, dass alles nur noch Big Business ist, die persönliche Note geht leider oftmals unter. Natürlich muss beachtet werden, dass die genannten Unternehmen hohe Kosten zu decken haben, und auch Unmengen an Geld in ihr Programm und Konzept hineinstecken! Von nix kommt nix. Dennoch fühlt man sich teilweise ziemlich verloren bzw. geht in den Massen unter.
Mein Geheimtipp ist daher ein Club der vor kurzem sein 5jähriges Bestehen feiern durfte – das Revier. Der ehemalige Table Dance Schuppen Im Herzen vom Chreis Cheib – am berüchtigten Bermudadreieck gelegen, ist mittlerweile angesagter denn je. Und dies absolut zurecht. Klein aber fein ist die Devise! Das Revier ist aber für viele mehr als ein Club, er ist eine Art Wohlfühloase. Wenn man das erste Mal hereinkommt wirkt er zwar recht dunkel, aber sehr schnell fühlt man sich pudelwohl. Alles ist sehr liebevoll dekoriert und man wird mit guten Drinks empfangen. Die Lounges laden zum Sitzen und Diskutieren ein. Der Club strukturiert sich zudem seit 2015 immer mehr hin zu einem Member-Club, eine Art Revier-Familie oder ein tanzender Verein.
Am 10.4. startet nun eine neue Partyreihe mit dem Namen „Femme Fatale“. Wie der Name erahnen lässt, geht es bei diesem Event um das vermeintlich schwächere Geschlecht. :-)
Deshalb stehen auch ausschliesslich Girls an den Reglern. Auch sonst wird der Abend uns Frauen gewidmet sein. Weiblichkeit in diversen Formen und ein wortwörtlich „heisses Lineup“ wird diese Nacht versüssen. Nebst lokalen DJ Virtuosinnen, spielt die Berlinerin Stiggsen, welche seit ihrer Bar25 Residency Kultstatus erreicht hat, eines Ihrer berühmtberüchtigten Sets.
Wie man sieht geht es also auch anders. Ich bin sehr gespannt wie sich das Clubleben in Zürich in den nächsten Monaten und Jahren (weiter)entwickeln wird! Langfristig bin ich fest davon überzeugt, dass sich die Eingangs-erwähnte – persönliche Note – wieder durchsetzen wird.
Ich bin dein Sprachrohr für deine Stadt und dabei stets unabhängig. Daher freue ich mich über alle, die bereit sind, einen kleinen, finanziellen Beitrag an mein Tun zu leisten.
Letzte Tage der Klanginstallation „Baum der Kinder“ mit Andres Bosshard
Zur Sichtbarkeit von Menschen mit besonderen Bedürfnissen #Inklusion #Diversität
Finissage am Samstag 10.9. von 17-20 Uhr
An der schönen Platane hinter der Rio Bar.
Wir freuen uns auf euch!
Restaurant einmal anders! 50zu5 heisst das Pop Up von Till Bühlmann an der Zollikerstrasse 6, Nähe Kreuzplatz.
Keine festgefahrene Speisekarte sondern täglich ändernde saisonale Gerichte. Mittags unkompliziert und schnell. Dafür nehmen wir uns abends Zeit - für lukullische Speisen und auserlesene Weine. Wir freuen uns auf deinen Besuch!
Memento Langstrasse: Trauermarsch durch die Langstrasse
18:00 Uhr - Beisetzung / Umzug durch die Langstrasse ab Helvetiaplatz ca. 18:30 Uhr - Abschiedsreden und Trauerlieder im Langstars ca. 19:00 Uhr - Totenmahl / Jam / After-Party Da es sich um einen Trauermarsch handelt, wäre es optimal, wenn ihr euch in Schwarz hüllt und Blumen nach Gutdünken mitbringt. Die Gentrifizierung saugt das Leben von der Strasse. Seit den 90er-Jahren wird es durch verschiedene Massnahmen immer schwieriger, günstigen Wohnraum zu finden. Mit den Aufwertungsmassnahmen verändern sich Kultur, Anwohner und nicht zuletzt der in der Schweiz einmalige Langstrassen-Charme. Kenner wissen, die ehemalige Langstrasse ist tot! Deshalb versammeln wir uns am Samstag, 10. September 2016 am Helvetiaplatz und tragen sie symbolisch zu Grabe. Anschliessend ist jedermann und jedefrau eingeladen, ihr im Langstars mit einer kurzen Rede, einem Lied oder mit einer handschriftlichen Verewigung am Sarg die letzte Ehre zu erweisen. Memento.
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SEX SEX SEX in der Photobastei 2.0: Rachel Lark in Concert
Die sexpositive Revolution ist nun endlich in Zürich angekommen - oder zumindest ihre Muse. Die Singer-Songwriterin Rachel Lark wird diesen Samstag in der Photobastei ein Konzert geben. Ihre Musik ist innig und persönlich, immer humorvoll, politisch, und vor allem unverblümt. Mit ihrer kraftvollen Stimme und viel Charme spricht sie über Themen, an die sich wenige Leute heranwagen. Sei es Oralsex während der Periode, unterschwelliger Sexismus in der Dating-Welt oder enorme Penisse, die Zysten zum Platzen bringen – Lark nimmt kein Blatt vor den Mund. Geboten wird eine Multi-Instrumentale Solo-Show die keine Wünsche mehr offen lässt. Bekannt wurde die junge Künstlerin aus Kalifornien vor allem durch den berühmten LGBTQ Aktivist und Sex-Kolumnist, Dan Savage sowie durch ihre Performances an den “Bawdy Storytelling” Abenden in der USA. Bawdy Story Nights, das sind Geschichteabende, wo verschiedene Performer wahre Geschichten aus ihrem eigenem Sexleben erzählen und inzwischen in ganz Amerika einen grossen Erfolg erzielen. Sie sind sozusagen die explizite Version von der Storytelling-Bewegung, wo Organisationen wie “The Moth” oder “Risk!” eine enorme Folgschaft erzielt haben. Die Chansons von Lark passen in diese Bewegung, denn die Ehrlichkeit und Persönlichkeit, die sie in ihre Lieder reinbringt spürt man. Als Teil der Erotic Art Ausstellung in der Photobastei wird die Bühne diesen Samstag nun für Rachel Lark freigemacht. In Zusammenarbeit mit den Zwischenwelten untersicht die Photobastei mit ihren vielseitigen Fotografien den Blick in der Erotik und konfrontiert mit ihrem sexpositivem Rahmenprogramm die Zürcher mit diversen Facetten der Sexualität. Das Rachel Lark Konzert ist eine hoch zugängliche, entspannte Möglichkeit, einen kleinen Geschmack davon zu bekommen.
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Beziehungen im 21. Jahrhundert: Teil III
Unsere Eltern versuchten ihr Bestes. Sie lebten uns so gut es ging, ein perfektes Eheleben vor (zumindest für jene Kinder die noch in einer konventionellen Familie leben durften). Viele von ihnen konnten eine schöne Kindheit geniessen, und alles war so, wie man sich eine richtige Familie vorstellte. Der Sinn der Ehe wurde uns als etwas Erstrebenswertes mitgegeben. Jedoch genauer betrachtet begann dieses Bild schon seit Jahrzehnten an zu bröckeln. In unserer Erziehung brachte man uns bei, dass wir einen Partner zum Leben brauchen. Denn alleine kann man doch nicht glücklich sein. Da fehlt doch was. Die Werte die uns vorgelebt wurden, die Ideale von Frau und Mann, die Ehe, die Monogamie. So sehr wir uns auch bemühen und diese Vorstellungen nachzuahmen versuchen, sie passen leider nicht mehr. Warum führen wir Beziehungen? Um uns nicht alleine zu fühlen, um nicht über einen selber nachdenken zu müssen oder einfach nur um beschäftigt zu werden, weil uns sonst langweilig ist? Führen wir Beziehungen um etwas kompensieren zu müssen? Muss unser Partner ein Loch stopfen und als Bedingung stopfen wir sein Loch? Haben wir Beziehungen, damit wir Liebe bekommen um uns selbst lieben zu können? Natürlich gibt es auch reife Beziehungen. Ehepartner die sich lieben und sich nicht ständig für den anderen verändern wollen, die sich bedingungslos lieben. Eine solche wertvolle Beziehung ist eine Bereicherung des Lebens, aber dafür muss man entwickelt sein. Der Partner ist wie das Sahnehäubchen des Lebens aber nicht der Kaffee oder der Kakao, nicht das Grundelement das man braucht um glücklich zu sein. Niemand kann dich glücklich machen, ausser du dich selbst. All jene die nach ihrem Glück da draussen suchen ihre/ ihren Traumfrau/mann zu finden muss ich sagen, vergiss es! Das klappt langfristig nie! Niemand kann dich retten vor dir selbst! Um geliebt zu werden tun wir alles. Wir verändern uns dafür, wir gehen Kompromisse ein, die uns eigentlich nicht passen. Wir sind süchtig nach der Aufmerksamkeit des Partners und abseits dieser Person verliert alles an Wert. Wir werden unbeständig und sehen nur mehr die Welt um unsere Beziehung und merken gar nicht wie weit wir von uns und meist auch von unseren Freunden entfernen. Wenn wir uns jedoch selbst nicht treu sind, können wir dann überhaupt unserem Partner treu sein? Und warum ist das Thema Treue dennoch so wichtig? Unsere Gesellschaft hat sich verändert. Wir sind freier, emanzipiert und es geht uns gut. Im Aussen können wir alles machen, aber alte Paradigmen halten uns immer noch fest, und hindern uns aus unserem Verhaltensgefängnis auszubrechen. Mit der Verliebtheit beginnt es, je grösser sie ist desto tiefer fällt man nachher. Man denkt nicht mehr klar, und je grösser die rosa Brille desto tiefer die Illusion und natürlich auch die Tiefe des Loches in das wir fallen, nach Beziehungsende. Wie kann heute langfristig eine glückliche Beziehung funktionieren? Ich denke, elementar für das Funktionieren einer Beziehung ist, dass man zuerst mal mit sich selbst glücklich sein muss um nicht sofort das eigene Leben zu vergessen sobald wir Mr/Mrs Right treffen. Wenn wir vollkommen eins mit uns wären, voll in unserer Mitte, würden wir dann eine Ehe oder Beziehung brauchen? Würden wir dann unseren Partner verändern wollen oder Dinge von ihm erwarten? Würden wir dann den Wert unserer Freunde vergessen? Nein, ich denke nicht. Ich denke das ist die Basis für eine vollwertige Beziehung, wenn beide vorher glücklich waren mit sich selbst. Neue Beziehungsstrukturen sind schon lange Trend. Es gibt jede Variation. Ehen, Beziehungen, konservative, offene, polygame, polyamide, Sexbuddies, diverse Formen von Zusammenleben, Wohngemeinschaften mit Singles und Familien und vieles mehr. Es geht um Harmonie, Verständnis und Respekt. Es gibt keine perfekte Ehe, die perfekte Beziehung, den perfekten Mann, die perfekte Frau, den Deckel. Und es ist auch gut so. Denn wenn wir die eigene Schönheit erkennen können, können wir auch die Schönheit eines jeden Menschen erkennen, und ob wir nun in einer, zweier, dreier oder vierer Konstellation leben. Lesbisch, hetero oder schwul sind, wem kümmert es? Hauptsache wir sind glücklich. Denn im Grunde geht es darum das wir auf der Suche sind nach wahrer Zuneigung, Akzeptanz und Liebe und dabei ist die Form egal.
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Clubleben in Zürich – Big Business vs. Persönlichkeit
Zürich besitzt eine der grössten, wenn nicht sogar die grösste Clubdichte Europas. Die Schweizer Stadt in der du jeden Tag etwas erleben kannst. Jedes Wochenende hat man die Qual der Wahl. Lieber gemütlich schon mal um 21.00 Uhr ins Kauz, oder etwas später richtig wild abgehen in der Friedas Büxe, der Zukki, oder dem Hive, um nur einige Publikumsmagneten zu nennen! Die elektronische Musikszene boomt wie nie zuvor! Jedes Wochenende überfluten tausende Partygäste aus der Agglomeration und den Nachbarländern die hiesigen Clubs. Krasse internationale Headliner werden fast täglich eingeflogen -die Szene lebt! Manchmal hat man aber fast das Gefühl, dass alles nur noch Big Business ist, die persönliche Note geht leider oftmals unter. Natürlich muss beachtet werden, dass die genannten Unternehmen hohe Kosten zu decken haben, und auch Unmengen an Geld in ihr Programm und Konzept hineinstecken! Von nix kommt nix. Dennoch fühlt man sich teilweise ziemlich verloren bzw. geht in den Massen unter. Mein Geheimtipp ist daher ein Club der vor kurzem sein 5jähriges Bestehen feiern durfte – das Revier. Der ehemalige Table Dance Schuppen Im Herzen vom Chreis Cheib – am berüchtigten Bermudadreieck gelegen, ist mittlerweile angesagter denn je. Und dies absolut zurecht. Klein aber fein ist die Devise! Das Revier ist aber für viele mehr als ein Club, er ist eine Art Wohlfühloase. Wenn man das erste Mal hereinkommt wirkt er zwar recht dunkel, aber sehr schnell fühlt man sich pudelwohl. Alles ist sehr liebevoll dekoriert und man wird mit guten Drinks empfangen. Die Lounges laden zum Sitzen und Diskutieren ein. Der Club strukturiert sich zudem seit 2015 immer mehr hin zu einem Member-Club, eine Art Revier-Familie oder ein tanzender Verein. Am 10.4. startet nun eine neue Partyreihe mit dem Namen „Femme Fatale“ . Wie der Name erahnen lässt, geht es bei diesem Event um das vermeintlich schwächere Geschlecht. :-) Deshalb stehen auch ausschliesslich Girls an den Reglern. Auch sonst wird der Abend uns Frauen gewidmet sein. Weiblichkeit in diversen Formen und ein wortwörtlich „heisses Lineup“ wird diese Nacht versüssen. Nebst lokalen DJ Virtuosinnen, spielt die Berlinerin Stiggsen , welche seit ihrer Bar25 Residency Kultstatus erreicht hat, eines Ihrer berühmtberüchtigten Sets. Wie man sieht geht es also auch anders. Ich bin sehr gespannt wie sich das Clubleben in Zürich in den nächsten Monaten und Jahren (weiter)entwickeln wird! Langfristig bin ich fest davon überzeugt, dass sich die Eingangs-erwähnte – persönliche Note – wieder durchsetzen wird. In diesem Sinne – see you on the Dance floor :-)
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