Gott,Selbständig
Milliarden für neuen Kampfflugzeuge, aber sparen bei Schulen, Gesundheit und ÖV? Warum gibt es dazu keine Milliardenplakate...
Milliarden für neuen Kampfflugzeuge, aber sparen bei Schulen, Gesundheit und ÖV? Warum gibt es dazu keine Milliardenplakate und Mediendebatte? *und jetzt?"-Meinung ist ja nur eine Wiederholung des immer-gleichen Mythos, dass alles was rechts der SVP links sei, also wenn Journalisten kritische Fragen stellen zum Beispiel zu den Banken, dann wird das gleich als links dargestellt, wo es doch nur um eine journalistische Grundpflicht geht – Fragen zu stellen. Darum ist "und jetzt?" Grundthese von anfang an falsch, denn wenn man das ganze genau betrachtet, sind die gängigen Medien schon heute vor allem durch unkritische PR und Konzernberichterstattung geprägt: Und die Milliardärspartei SVP kann mit dem vielen Geld eindeutig bestimmen worüber in unserem Land überhaupt debatiert wird: Statt über zu teuere Kampfflugzeuge, oder die effiziente Regulierung von Banken und des Finanzmarktes (Derrivate, Strukis), statt die Verjubelung von Pensionkassengeldern etc. diskutieren wir zum X-ten mal über die von der Milliardärspartei erfundenen medialen Sündenböcke, nämlich vorherrschender Diskurs ala "die linken sind an allem schuld" wahlweise gemixt mit "die ausländer sind an allem schuld", und die "bösen linken medien". Die rechtsextremen Milliardärsparteien verhindern damit, dass wir über die echten Probleme sprechen, zum Beispiel Abbau von Leistungen im Service Public, die schleichende Privatisierung der SBB, Lohndumping durch Baufirmen, mangelnde Durchsetzung des geltenden Rechts (Flankierende Massnahmen zur Personenfreizügigkeit), radioaktive Strahlung von AKWs im Normalbetrieb, krebserregende LKW-Abgase,.. etc. Diese Themen werden selbst in angeblich total linken Medien nur selten angesprochen, zu oft erscheinen reine PR-Berichte über irgendwelche neue super CO2-freundliche Offroader, nicht einmal als Publireportage deklariert, derweil von tausenden Plakatwänden die Milliardärsparteien Liebe zur Schweiz heucheln und sie gleichzeitig mit Autobahnen und Siedlungsbrei zupflastern. Schuld für die Autobahnen und den Siedlungsbrei geben dieselben Milliardärsparteien dann den Ausländern, weil sie nicht zugeben wollen, dass sie keine ökologische Raumplanung wollen. Fakt ist, dass Zersiedlung nur über eine ökologische Raumplanung, Mobilitäts- und Landwirtschaftspolitik verhindert werden kann – dies wird aber von den Milliardärsparteien aktiv verhindert, viel mehr wollen sie deregulierte Raumplanung und zum x-tenmal Steuersenkungen für Unternehmen und Grossverdiener, mit dabei ist da auch ausgerechnet Bäumles neoliberale GLP (grünliberale). So wird unsere Demokratie durch Milliardärsparteien ausgehölt, statt dass wir über Problem-Lösungen (Bankregulierung, Raumplanung, Umweltverschmutzung) diskutieren, führen wir Debatten über den Wunschzettel der Milliardäre (falsche Sündenböcke, Deregulierung, Steuergeschenke). Fazit: Milliarden für neuen Kampfflugzeuge aber sparen bei Schulen, Gesundheit und ÖV? Warum gibt es dazu keine Milliardenplakate und Mediendebatte?
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Unglaublich welchen Bockmist bluebalu hier erzählt... die Banken und Finanzinstitute haben aktiv die Gesetzgebung verändert, um Betrügereien straffrei zu machen. Praktiken mit denen sie übrigens Staaten betrogen haben (ein Wesentlicher Grund für Staatsverschuldungen, siehe auch die straffreie Verspekulierung von Pensionskassengeldern) hierzulande dürfte man sich beispielsweise noch an seltsame Lease-and-Lease-Back Geschäfte erinnern. Der Strafstatbestand «Verleitung zur Spekulation» wurde 1993 abgeschafft, dies mit den Stimmen der bürgerlichen Bankenparteien SVP und FDP. Folgender Artikel ist nicht schlecht, doch er vergisst, dass nicht in erster Linie "die Politiker" schuild sind, sondern eben die Politiker, die sich von den Banken korrumpieren lassen haben, also jene von der SVP, FDP und CVP die im Parlament auch die Mehrheit haben und hatten um solche Gestzesänderungen durchzuwinken... http://www.infosperber.ch/Wirtschaft/Bankenlobby-hat-agiert-die-Politik-geschlafen
Warst Du really der "Hauptinitiant hinter dem Nagelhaus-Projekt" (Blick am Abend)? Na, dann Herzliches Beileid.
Ein 110 Meter Hochhaus an dieser Stelle wiederspräche dem Hochhausleitbild der Stadt Zürich: Es ist klar festgehalten, dass keine Hochhäuser bei Naherholungsgebieten und an Hanglagen erstellt werden dürfen. Eine Badeanstalt ohne Sonne, wäre wie ein Strand, an dem die Wolken nie weggehen. Die Badi Unterer Letten ist eine der wenigen grünen Oasen für Familien mit Klein-Kindern, und ist bei Kindern und Jugendlichen ebenso beliebt wie bei älteren Semestern – das Einzugsgebiete reicht vom Kreisen 4, 5 und Wipkingen bis Höngg und Understrass ect. die Badi ist zu Fuss / Velo gut erreichbar. Ein Kornspeicher dieser Höhe hat bei der Badi Unterer Letten nichts zu suchen – Coop besitzt im Industriareal Pfingstweidstrasse genügend Ländereien wo der Schattenwurf weder Badeanstalt noch Schrebergärten und dergleichen trifft. Es gab schon den humorigen Vorschlag der Tower gehöre süd-westlich vor den Prime Tower, womit der Energie-Verbrauch des Prime Tower zum Herunterkühlen stark reduziert werden könne. Ernsthafter: Im Gebiet Pfingstweidstrasse bis Schlieren fällt der Schatten aufs Gleis oder den Strassenraum, und im Falle des Strassenraums ist weniger Sonne sogar erwünscht, dann können Herr und Frau Offroader sogar ihre Klimaanlage ausschalten. Auch gibt es dort genügend Möglichkeiten den Geleiseanschluss zu erhalten und wenn die Auslieferung eh per LKW erfolgt, dann ist der Standort Autobahn sowieso ein Vorzug.
Ach Akade, dann bleib doch zuhause und paffe dort soviel du willst. Solange Deine Wohnung nicht unter der meinigen liegt. Was die Autos & LKWs betrifft: Es braucht dringend auch ein Rauchverbot für Autos und Lkws (Vor allem für Dieseltreibstoffe!) : und das nicht nur in Innenräumen. Jeder Beizer muss bei der Küche ein Lüftung bis zum Dach hinaufziehen, Jedes Haus mit einer Verbreunnungsheizung muss einen Kamin haben: dagegen dürfen Autos und LKWs ihre Abgase seltsamerweise auf Nasenhöhe rauslassen. Interessanterweise sind (in der Regel) dieselben, die uns jahrelang zum Passivrauchen gezwungen haben auch jene die uns weiterhin zum Inhalieren von giftigen Autoabgasen zwingen.
Wenn das Landesmuseum auf der grünen Wiese in Hinterpfupiken stehen würde dann wäre der "dekorativ-dekonstruktivo" Erweiterungsbau tatsächlich gelungen. Das beste Projekt war schon jenes von Christ Gantenbein – doch leider waren von Anfang an die Parameter falsch vorgegeben. Denn der Erweiterungsbau gehört in der Regel dort hin wo es noch Platz hat und das wäre in diesem Falle auf der Seite zur Sihl hin. Dort zerstört man auch keine Parkanlage und macht auch nicht enger was eh schon ein Engpass ist. Noch schöner ist, auf der Sihlseite kann ein Bezug zum Wasser hergestellt werden.
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Bürgerliche Parteien haben massiv mehr Geld zur Verfügung als Linke. Und jetzt?
Milliarden für neuen Kampfflugzeuge, aber sparen bei Schulen, Gesundheit und ÖV? Warum gibt es dazu keine Milliardenplakate und Mediendebatte? *und jetzt?"-Meinung ist ja nur eine Wiederholung des immer-gleichen Mythos, dass alles was rechts der SVP links sei, also wenn Journalisten kritische Fragen stellen zum Beispiel zu den Banken, dann wird das gleich als links dargestellt, wo es doch nur um eine journalistische Grundpflicht geht – Fragen zu stellen. Darum ist "und jetzt?" Grundthese von anfang an falsch, denn wenn man das ganze genau betrachtet, sind die gängigen Medien schon heute vor allem durch unkritische PR und Konzernberichterstattung geprägt: Und die Milliardärspartei SVP kann mit dem vielen Geld eindeutig bestimmen worüber in unserem Land überhaupt debatiert wird: Statt über zu teuere Kampfflugzeuge, oder die effiziente Regulierung von Banken und des Finanzmarktes (Derrivate, Strukis), statt die Verjubelung von Pensionkassengeldern etc. diskutieren wir zum X-ten mal über die von der Milliardärspartei erfundenen medialen Sündenböcke, nämlich vorherrschender Diskurs ala "die linken sind an allem schuld" wahlweise gemixt mit "die ausländer sind an allem schuld", und die "bösen linken medien". Die rechtsextremen Milliardärsparteien verhindern damit, dass wir über die echten Probleme sprechen, zum Beispiel Abbau von Leistungen im Service Public, die schleichende Privatisierung der SBB, Lohndumping durch Baufirmen, mangelnde Durchsetzung des geltenden Rechts (Flankierende Massnahmen zur Personenfreizügigkeit), radioaktive Strahlung von AKWs im Normalbetrieb, krebserregende LKW-Abgase,.. etc. Diese Themen werden selbst in angeblich total linken Medien nur selten angesprochen, zu oft erscheinen reine PR-Berichte über irgendwelche neue super CO2-freundliche Offroader, nicht einmal als Publireportage deklariert, derweil von tausenden Plakatwänden die Milliardärsparteien Liebe zur Schweiz heucheln und sie gleichzeitig mit Autobahnen und Siedlungsbrei zupflastern. Schuld für die Autobahnen und den Siedlungsbrei geben dieselben Milliardärsparteien dann den Ausländern, weil sie nicht zugeben wollen, dass sie keine ökologische Raumplanung wollen. Fakt ist, dass Zersiedlung nur über eine ökologische Raumplanung, Mobilitäts- und Landwirtschaftspolitik verhindert werden kann – dies wird aber von den Milliardärsparteien aktiv verhindert, viel mehr wollen sie deregulierte Raumplanung und zum x-tenmal Steuersenkungen für Unternehmen und Grossverdiener, mit dabei ist da auch ausgerechnet Bäumles neoliberale GLP (grünliberale). So wird unsere Demokratie durch Milliardärsparteien ausgehölt, statt dass wir über Problem-Lösungen (Bankregulierung, Raumplanung, Umweltverschmutzung) diskutieren, führen wir Debatten über den Wunschzettel der Milliardäre (falsche Sündenböcke, Deregulierung, Steuergeschenke). Fazit: Milliarden für neuen Kampfflugzeuge aber sparen bei Schulen, Gesundheit und ÖV? Warum gibt es dazu keine Milliardenplakate und Mediendebatte?
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Global change
Unglaublich welchen Bockmist bluebalu hier erzählt... die Banken und Finanzinstitute haben aktiv die Gesetzgebung verändert, um Betrügereien straffrei zu machen. Praktiken mit denen sie übrigens Staaten betrogen haben (ein Wesentlicher Grund für Staatsverschuldungen, siehe auch die straffreie Verspekulierung von Pensionskassengeldern) hierzulande dürfte man sich beispielsweise noch an seltsame Lease-and-Lease-Back Geschäfte erinnern. Der Strafstatbestand «Verleitung zur Spekulation» wurde 1993 abgeschafft, dies mit den Stimmen der bürgerlichen Bankenparteien SVP und FDP. Folgender Artikel ist nicht schlecht, doch er vergisst, dass nicht in erster Linie "die Politiker" schuild sind, sondern eben die Politiker, die sich von den Banken korrumpieren lassen haben, also jene von der SVP, FDP und CVP die im Parlament auch die Mehrheit haben und hatten um solche Gestzesänderungen durchzuwinken... http://www.infosperber.ch/Wirtschaft/Bankenlobby-hat-agiert-die-Politik-geschlafen
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Nagelhaus - Ein Haus als nachhaltig wirkendes Kunstwerk
Warst Du really der "Hauptinitiant hinter dem Nagelhaus-Projekt" (Blick am Abend)? Na, dann Herzliches Beileid.
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Swissmill-Hochhaus oder Badi unterer Letten?
Ein 110 Meter Hochhaus an dieser Stelle wiederspräche dem Hochhausleitbild der Stadt Zürich: Es ist klar festgehalten, dass keine Hochhäuser bei Naherholungsgebieten und an Hanglagen erstellt werden dürfen. Eine Badeanstalt ohne Sonne, wäre wie ein Strand, an dem die Wolken nie weggehen. Die Badi Unterer Letten ist eine der wenigen grünen Oasen für Familien mit Klein-Kindern, und ist bei Kindern und Jugendlichen ebenso beliebt wie bei älteren Semestern – das Einzugsgebiete reicht vom Kreisen 4, 5 und Wipkingen bis Höngg und Understrass ect. die Badi ist zu Fuss / Velo gut erreichbar. Ein Kornspeicher dieser Höhe hat bei der Badi Unterer Letten nichts zu suchen – Coop besitzt im Industriareal Pfingstweidstrasse genügend Ländereien wo der Schattenwurf weder Badeanstalt noch Schrebergärten und dergleichen trifft. Es gab schon den humorigen Vorschlag der Tower gehöre süd-westlich vor den Prime Tower, womit der Energie-Verbrauch des Prime Tower zum Herunterkühlen stark reduziert werden könne. Ernsthafter: Im Gebiet Pfingstweidstrasse bis Schlieren fällt der Schatten aufs Gleis oder den Strassenraum, und im Falle des Strassenraums ist weniger Sonne sogar erwünscht, dann können Herr und Frau Offroader sogar ihre Klimaanlage ausschalten. Auch gibt es dort genügend Möglichkeiten den Geleiseanschluss zu erhalten und wenn die Auslieferung eh per LKW erfolgt, dann ist der Standort Autobahn sowieso ein Vorzug.
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FUCK Rauchverbot (und was sonst noch so stört, weil's nicht erlaubt ist)
Ach Akade, dann bleib doch zuhause und paffe dort soviel du willst. Solange Deine Wohnung nicht unter der meinigen liegt. Was die Autos & LKWs betrifft: Es braucht dringend auch ein Rauchverbot für Autos und Lkws (Vor allem für Dieseltreibstoffe!) : und das nicht nur in Innenräumen. Jeder Beizer muss bei der Küche ein Lüftung bis zum Dach hinaufziehen, Jedes Haus mit einer Verbreunnungsheizung muss einen Kamin haben: dagegen dürfen Autos und LKWs ihre Abgase seltsamerweise auf Nasenhöhe rauslassen. Interessanterweise sind (in der Regel) dieselben, die uns jahrelang zum Passivrauchen gezwungen haben auch jene die uns weiterhin zum Inhalieren von giftigen Autoabgasen zwingen.
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Platzspitz
Wenn das Landesmuseum auf der grünen Wiese in Hinterpfupiken stehen würde dann wäre der "dekorativ-dekonstruktivo" Erweiterungsbau tatsächlich gelungen. Das beste Projekt war schon jenes von Christ Gantenbein – doch leider waren von Anfang an die Parameter falsch vorgegeben. Denn der Erweiterungsbau gehört in der Regel dort hin wo es noch Platz hat und das wäre in diesem Falle auf der Seite zur Sihl hin. Dort zerstört man auch keine Parkanlage und macht auch nicht enger was eh schon ein Engpass ist. Noch schöner ist, auf der Sihlseite kann ein Bezug zum Wasser hergestellt werden.
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