Gott,Selbständig
Das Wetter ist mittlerweile viel zu schön um über dieses Thema zu diskutieren! Aber, gehen wir doch darauf ein auf den...
Das Wetter ist mittlerweile viel zu schön um über dieses Thema zu diskutieren! Aber, gehen wir doch darauf ein auf den Vorschlag von Doktor Schiwago man müsse die Clubkultur subventionieren... ich glaube dass dies zwar funktioneren kann, in gewissen fällen indirekt schon der fall ist. Dennoch wäre ein radikaler Vorschlag dazu viel zielführender: Clubs müssen verboten werden und in den Untergrund gezwungen werden – nur so kann sich das kreative Vakuum in der Ausgangszene wieder füllen! Der gute Ruf Zürichs in Sachen "Klubkultur" baut in erster Linie darauf auf, dass der zwinglianische Geist, restikitive Bewilligungspraxis und strenge Gastroklauseln in Verbindung mit einer Baukultur ('Zürich ist gebaut'), die günstige Nischenräume ermöglichte, eben Leute anzog die nicht einfach aus Opportunismus kreativ waren sondern aus Leidenschaft. Das war nichts für Normalos. Darum wie mit der UBS, der Kuchen muss gesundschrumpfen, keine Boni mehr für blöde Klubbetreiber! Im übrigen wird die Ausgangszene wohl durch das Rauchverbot einen kreativen Input bekommen. Zum einen werden nichtrauchende Künstler mit Niveau die Bühnen wieder bespielen, man muss wieder mehr bieten als nur bier und zigaretten,+bumbum > Literatur, Musik> das Niveau steigt! zum anderen werden wieder illegale Raucherklubs spriessen, wo alles deftige seine unkomerzielle berechtigung hat. Und Doktor Schiwago wird weiterhin ans Madonna-Konzert pilgern können. Für alle anderen gilt: An den See und den ersten Schwumm wagen!
mitdiskutieren
Was den Filz betrifft: "Die grössten Kritiker der Elche wurden selber welche." Mir gefällt Beuys im übrigen so gut, weil er konkret mit Filz gearbeitet hat. Auch Olivenöl. Dabei muss man auch sagen, dass jene Leute, die das Cabaret Voltaire um 2002 wieder zum Leben erweckten tatsächlich Geld zum Fenster rauswarfen, also überschüssige Gewinne von Anlässen überraschten Passanten zukommen liessen. Diese konkreten Gesten, sie fehlen heute gänzlich... Es passiert alles im Hinterzimmer, alles nur noch Manierismus. Aber man muss sich nicht wundern – mit der Akademisierung und Verbürgerlichung des Kunstgewerbes macht sich auch eine pedantische Besitzstandswahrung breit. Das inkriminierte Duo entspringt natürlich aus einer solchen Bildungsmaschine, oder sollte man sagen Bildungsgefängnis? Das strahlt natürlich nachher die ganze weitere Laufbahn weiter. Alle müssen dann Gesicht wahren, die am 'Erfolg' beteiligten Professoren und Förderer, die viel Kredit gaben und ferner läuft vieles unter Schadensbegrenzung. Und dann gibt es noch den Tross der Opportunisten, die möglichst auch etwas von der Torte wollen und auch bereit sind ihr Füllhorn von der nächst besten Gelegenheit Füllen zu lassen. Natürlich geht das am besten wenn man alles auf Tzara reduziert. Aber bei 40 neuen BA Kunst-Vermittlung pro Jahr allein nur schon an der ZHDK muss man natürlich für alle ein plätzlein offen behalten, dann muss das was bisher Pflicht war zur Kür werden.
@Natürlich nicht, sondern das Cabaret Voltaire sponsort Dr. Model Visionen gratis! Darum ist Notz immer noch als Botschafter des Model-Staates ... @Sequelle Glaub mir, mir wäre es auch lieber, dass dies keinen EInfluss hat auf die Kunst, doch Wunschdenken hilft da leider nicht weiter. hier der Artikel, http://www.woz.ch/artikel/2010/nr02/schweiz/18810.html wo du nachlesen kannst um was es geht. Im weiteren gilt immer noch googeln: Winterberger Robert Nef libinst ... ...doch so aufgescheucht wie, Meier und seine Anhänger reagieren, so auch Ryser... muss man doch davon ausgehen, dass sich das süsse Gift in den Hirnen festsetzt. Der Medienpartner des CV wird weiterhin verlegt von Dr. Model. Im übrigen halte ich es für sehr müssig über Jurys ect. und Modalitäten der Kulturförderung zu sprechen. Solange nur Eitelkeit und Geschmacksache die einzigen Kritereien zur Beurteilung von Kunst sein sollen, dann wäre das Resultat einfach der Ersatz einer Geschamcksache durch eine andere Eitelkeit. Viel eher ist in einem Thread, der Kunst pauschal als Scheisse betitelt, das Gegenteil gefordert: Konkret benennen was Scheisse ist, konkret benennen was man für gut befindet. Das ist natürlich sehr subjektiv, doch, da Kunst Geschichten erzählt, können wir uns gegenseitig erzählen, warum wir etwas Nicht-Scheisse finden. Wo Schatten ist, kann auch Licht sein: Wir haben bereits angedeutet, dass die besten Leute in der Kunst- und Kulturvermittlung, von Zürich vertrieben worden sind, u. a. nach Basel. - Henry Rousseau in der Fondation Beyeler ist eine wunderbare Ausstellung, man betrachte die Augen und Tiere der Menschen. Ich überlasse es einem Poeten, Rousseau s Werke gebührend zu loben. - Warum die Installation von Döpfner im Dada-Kunstgefängnis eine wohltuhende Ausnahmeerscheinung ist: *im übrigen beabsichtigt die Kritik am gegenwärtigen Direktorium wie auch dem Traegerverein die Herstellung einer kritischen Öffentlichkeit, die bereit ist, die von den Direktoren des Dada-Kunstgefängnisses vorgegebenen Interpretationsbefehle zu hinterfragen. Die harsche Reaktion auf die Kritik (siehe Ryser) bestätigt, wie notwendig sie ist.
@Sequelle Physikalisch gesehen gibt es keine Negativenergie. Es gibt höchstens verschiedene Ausrichtungen und Medien im konkreten. Verweigerung sehe vor allem ich bei Dir, konkret über die präsentierten brisanten Storys zu diskutieren. Warum sagst Du nichts zu Nef ect? Deinen Camnitzer habe ich angeschaut, ich finde BEUYS wesentlich interessanter. Deine Verhärtung und Deinen Stillstand habe ich zur Kentniss genommen, Es sind deine Projektionen. @Planschrank Mach Dir keine Sorgen – der Garten gedeiht prächtig. @Schiwago Ehrlich gesagt habe ich mehr Respekt für Organisationen, die sich dafür Einsetzen dass Unternehmen versprochene Löhne tatsächlich auch an die Arbeitnehmer auszahlen. In der Realwirtschaft ist Lohndrückerei zur Zeit das Problem Nr 1 – natürich bei gleichzeitigen Höchstlöhnen für die Direktoren. Kleptokratische Tendenzen sieht man bei den meisten Direktoren, so gibt es sogar solche, die mietfrei beste Lokalitäten bespielen könnten, aber statt dann ein entsprechendes Programm zu bieten, 80% der Zeit Umnutzungen und Untervermietungen als Eigenleistungen verkaufen während sie irgendwelche wichtigen Recherchereisen absolvieren... ;-). Und dazu jammern sie noch andauernd und wollen mehr Geld... Und erzählen dann, sie müssten sich bei rechts-bürgerlichen Lohndrückern anbiedern, weil sie ja irgendwo die Kohle holen müssten, um dann denen billigst eine Plattforum zu bieten, wo sie ihre Vorstellungen von der wunderbaren Rückkehr ins Feudalzeitalter als Kunstperformance veredeln können.
Sequelle "Total radikale Kompromisslosigkeit bringt auf die Dauer auch nur Verhärtung, die jeder Kreativität schadet." Du scheinst das offenbar genau zu wissen? Bist Du auch eine Künstlerin??? Ich seh das ganze offenbar viel entspannter als Du. Mach mal Yoga, das entspannt ;-) Planschrank "(...aber bitte ohne konkrete Beispiele von einzelnen Personen oder Ereignissen) ...(Corinne Mauch/Hoby)" Abgesehen vom Widerspruch (Gutes Stilmittel ...das macht natürlich Interessant).Wenn schon, dann schiess schon mal vorsorglich auf den Haerle ein! ;-) Der scheint ja so ein Opportunisten-Journi zu sein, schau mal seine Vita und Textproben an – genau diese Welle kommt jetzt – aber, jede Stadt bekommt die Kultur die sie verdient... Bildschnitzer Tu jetzt nicht so auf beleidgte Leberwurst, bring doch lieber ne reisserische Story mit dem Titel "Warum Kunst Scheisse ist" oder so. Ach, ist dafür der Dokor zuständig? Dann sprecht euch noch ein bisschen ab, wie ihr euch gegenseitig am besten hypt. Dabei hättest Du Dich besser mit der Kritik auseinandergesetzt, die einen anderen aus der Sammlung betrifft es aber bestens auf den Punkt bringt: Aus der Grenzüberschreitung wird nur eine Erweiterung der eigenen Grenzenlosigkeit. X verkennt damit ihre Dialektik: Denn wo keine Grenze ist, kann auch nichts überschritten werden. Dem Künstler ist damit sein Gegenstand endgültig abhanden gekommen."
Aha, hier kommt jetzt also noch die Gaga-Front in Stimmung mit solchen dummdreisten Sätzen wie "kunst ist verwirklichte politik und nicht polemisches geschwafel." oder das Lob auf den Langweiler von Falckenbergs Sammlung J. Meese. Gähn. Aber das ist nun gerade total in der Provinz? So alla "Blocher ist ein Künstler", hihihi? Die neofeudalen Schleimer, die bennene ich nun mal so, Sequelle – natürlich habe ich Dir nur ein paar negativ Beispiele herausgepickt, nämlich dort wo es auffällt und speziell stört, auf der Seite http://www.cabaretvoltaire.info/ hab ich die Story wieder gefunden. Hier geht es @Bildschnitzer nicht um "linke Poltik" sondern um wesentliche grundzüge eines historischen Bewusstseins – wenn das natürlich völlig fehlt, dann muss ich mit Dir nicht weiter diskutieren. Aber heute braucht es ja nur ausreichend Sendungsbewusstsein um als Neo-Journalist zu wirken – Ethik und Geschichte bringt dem Quotengeilen Online-Fuzzi kein Brot... nur, soll er sich dann wenigstens nicht anmassen seinen Senf auch noch dazu beizugeben. Nur, wenn Geldgier und Arschkriecherei bei den Neo-Journalisten und Neo-Künstlern den Ton angeben, warum dann nicht gleich zur Börse, Versicherung und Bank, oder um die Brücke zu Büchel zu bauen, im Swingerclub anschaffen gehen? Horizontale Kunst ist da wenigstens Ehrlich und konfrontiert die Boni-Banker und korrupten Privatisierungs-Kleptomanen mit ihren After-Work-Parties, auf Geschäftsreisen und so...
oder Login über Facebook
Kunst ist Scheisse!
Das Wetter ist mittlerweile viel zu schön um über dieses Thema zu diskutieren! Aber, gehen wir doch darauf ein auf den Vorschlag von Doktor Schiwago man müsse die Clubkultur subventionieren... ich glaube dass dies zwar funktioneren kann, in gewissen fällen indirekt schon der fall ist. Dennoch wäre ein radikaler Vorschlag dazu viel zielführender: Clubs müssen verboten werden und in den Untergrund gezwungen werden – nur so kann sich das kreative Vakuum in der Ausgangszene wieder füllen! Der gute Ruf Zürichs in Sachen "Klubkultur" baut in erster Linie darauf auf, dass der zwinglianische Geist, restikitive Bewilligungspraxis und strenge Gastroklauseln in Verbindung mit einer Baukultur ('Zürich ist gebaut'), die günstige Nischenräume ermöglichte, eben Leute anzog die nicht einfach aus Opportunismus kreativ waren sondern aus Leidenschaft. Das war nichts für Normalos. Darum wie mit der UBS, der Kuchen muss gesundschrumpfen, keine Boni mehr für blöde Klubbetreiber! Im übrigen wird die Ausgangszene wohl durch das Rauchverbot einen kreativen Input bekommen. Zum einen werden nichtrauchende Künstler mit Niveau die Bühnen wieder bespielen, man muss wieder mehr bieten als nur bier und zigaretten,+bumbum > Literatur, Musik> das Niveau steigt! zum anderen werden wieder illegale Raucherklubs spriessen, wo alles deftige seine unkomerzielle berechtigung hat. Und Doktor Schiwago wird weiterhin ans Madonna-Konzert pilgern können. Für alle anderen gilt: An den See und den ersten Schwumm wagen!
mitdiskutieren
Kunst ist Scheisse!
Was den Filz betrifft: "Die grössten Kritiker der Elche wurden selber welche." Mir gefällt Beuys im übrigen so gut, weil er konkret mit Filz gearbeitet hat. Auch Olivenöl. Dabei muss man auch sagen, dass jene Leute, die das Cabaret Voltaire um 2002 wieder zum Leben erweckten tatsächlich Geld zum Fenster rauswarfen, also überschüssige Gewinne von Anlässen überraschten Passanten zukommen liessen. Diese konkreten Gesten, sie fehlen heute gänzlich... Es passiert alles im Hinterzimmer, alles nur noch Manierismus. Aber man muss sich nicht wundern – mit der Akademisierung und Verbürgerlichung des Kunstgewerbes macht sich auch eine pedantische Besitzstandswahrung breit. Das inkriminierte Duo entspringt natürlich aus einer solchen Bildungsmaschine, oder sollte man sagen Bildungsgefängnis? Das strahlt natürlich nachher die ganze weitere Laufbahn weiter. Alle müssen dann Gesicht wahren, die am 'Erfolg' beteiligten Professoren und Förderer, die viel Kredit gaben und ferner läuft vieles unter Schadensbegrenzung. Und dann gibt es noch den Tross der Opportunisten, die möglichst auch etwas von der Torte wollen und auch bereit sind ihr Füllhorn von der nächst besten Gelegenheit Füllen zu lassen. Natürlich geht das am besten wenn man alles auf Tzara reduziert. Aber bei 40 neuen BA Kunst-Vermittlung pro Jahr allein nur schon an der ZHDK muss man natürlich für alle ein plätzlein offen behalten, dann muss das was bisher Pflicht war zur Kür werden.
mitdiskutieren
Kunst ist Scheisse!
@Natürlich nicht, sondern das Cabaret Voltaire sponsort Dr. Model Visionen gratis! Darum ist Notz immer noch als Botschafter des Model-Staates ... @Sequelle Glaub mir, mir wäre es auch lieber, dass dies keinen EInfluss hat auf die Kunst, doch Wunschdenken hilft da leider nicht weiter. hier der Artikel, http://www.woz.ch/artikel/2010/nr02/schweiz/18810.html wo du nachlesen kannst um was es geht. Im weiteren gilt immer noch googeln: Winterberger Robert Nef libinst ... ...doch so aufgescheucht wie, Meier und seine Anhänger reagieren, so auch Ryser... muss man doch davon ausgehen, dass sich das süsse Gift in den Hirnen festsetzt. Der Medienpartner des CV wird weiterhin verlegt von Dr. Model. Im übrigen halte ich es für sehr müssig über Jurys ect. und Modalitäten der Kulturförderung zu sprechen. Solange nur Eitelkeit und Geschmacksache die einzigen Kritereien zur Beurteilung von Kunst sein sollen, dann wäre das Resultat einfach der Ersatz einer Geschamcksache durch eine andere Eitelkeit. Viel eher ist in einem Thread, der Kunst pauschal als Scheisse betitelt, das Gegenteil gefordert: Konkret benennen was Scheisse ist, konkret benennen was man für gut befindet. Das ist natürlich sehr subjektiv, doch, da Kunst Geschichten erzählt, können wir uns gegenseitig erzählen, warum wir etwas Nicht-Scheisse finden. Wo Schatten ist, kann auch Licht sein: Wir haben bereits angedeutet, dass die besten Leute in der Kunst- und Kulturvermittlung, von Zürich vertrieben worden sind, u. a. nach Basel. - Henry Rousseau in der Fondation Beyeler ist eine wunderbare Ausstellung, man betrachte die Augen und Tiere der Menschen. Ich überlasse es einem Poeten, Rousseau s Werke gebührend zu loben. - Warum die Installation von Döpfner im Dada-Kunstgefängnis eine wohltuhende Ausnahmeerscheinung ist: *im übrigen beabsichtigt die Kritik am gegenwärtigen Direktorium wie auch dem Traegerverein die Herstellung einer kritischen Öffentlichkeit, die bereit ist, die von den Direktoren des Dada-Kunstgefängnisses vorgegebenen Interpretationsbefehle zu hinterfragen. Die harsche Reaktion auf die Kritik (siehe Ryser) bestätigt, wie notwendig sie ist.
mitdiskutieren
Kunst ist Scheisse!
@Sequelle Physikalisch gesehen gibt es keine Negativenergie. Es gibt höchstens verschiedene Ausrichtungen und Medien im konkreten. Verweigerung sehe vor allem ich bei Dir, konkret über die präsentierten brisanten Storys zu diskutieren. Warum sagst Du nichts zu Nef ect? Deinen Camnitzer habe ich angeschaut, ich finde BEUYS wesentlich interessanter. Deine Verhärtung und Deinen Stillstand habe ich zur Kentniss genommen, Es sind deine Projektionen. @Planschrank Mach Dir keine Sorgen – der Garten gedeiht prächtig. @Schiwago Ehrlich gesagt habe ich mehr Respekt für Organisationen, die sich dafür Einsetzen dass Unternehmen versprochene Löhne tatsächlich auch an die Arbeitnehmer auszahlen. In der Realwirtschaft ist Lohndrückerei zur Zeit das Problem Nr 1 – natürich bei gleichzeitigen Höchstlöhnen für die Direktoren. Kleptokratische Tendenzen sieht man bei den meisten Direktoren, so gibt es sogar solche, die mietfrei beste Lokalitäten bespielen könnten, aber statt dann ein entsprechendes Programm zu bieten, 80% der Zeit Umnutzungen und Untervermietungen als Eigenleistungen verkaufen während sie irgendwelche wichtigen Recherchereisen absolvieren... ;-). Und dazu jammern sie noch andauernd und wollen mehr Geld... Und erzählen dann, sie müssten sich bei rechts-bürgerlichen Lohndrückern anbiedern, weil sie ja irgendwo die Kohle holen müssten, um dann denen billigst eine Plattforum zu bieten, wo sie ihre Vorstellungen von der wunderbaren Rückkehr ins Feudalzeitalter als Kunstperformance veredeln können.
mitdiskutieren
Kunst ist Scheisse!
Sequelle "Total radikale Kompromisslosigkeit bringt auf die Dauer auch nur Verhärtung, die jeder Kreativität schadet." Du scheinst das offenbar genau zu wissen? Bist Du auch eine Künstlerin??? Ich seh das ganze offenbar viel entspannter als Du. Mach mal Yoga, das entspannt ;-) Planschrank "(...aber bitte ohne konkrete Beispiele von einzelnen Personen oder Ereignissen) ...(Corinne Mauch/Hoby)" Abgesehen vom Widerspruch (Gutes Stilmittel ...das macht natürlich Interessant).Wenn schon, dann schiess schon mal vorsorglich auf den Haerle ein! ;-) Der scheint ja so ein Opportunisten-Journi zu sein, schau mal seine Vita und Textproben an – genau diese Welle kommt jetzt – aber, jede Stadt bekommt die Kultur die sie verdient... Bildschnitzer Tu jetzt nicht so auf beleidgte Leberwurst, bring doch lieber ne reisserische Story mit dem Titel "Warum Kunst Scheisse ist" oder so. Ach, ist dafür der Dokor zuständig? Dann sprecht euch noch ein bisschen ab, wie ihr euch gegenseitig am besten hypt. Dabei hättest Du Dich besser mit der Kritik auseinandergesetzt, die einen anderen aus der Sammlung betrifft es aber bestens auf den Punkt bringt: Aus der Grenzüberschreitung wird nur eine Erweiterung der eigenen Grenzenlosigkeit. X verkennt damit ihre Dialektik: Denn wo keine Grenze ist, kann auch nichts überschritten werden. Dem Künstler ist damit sein Gegenstand endgültig abhanden gekommen."
mitdiskutieren
Kunst ist Scheisse!
Aha, hier kommt jetzt also noch die Gaga-Front in Stimmung mit solchen dummdreisten Sätzen wie "kunst ist verwirklichte politik und nicht polemisches geschwafel." oder das Lob auf den Langweiler von Falckenbergs Sammlung J. Meese. Gähn. Aber das ist nun gerade total in der Provinz? So alla "Blocher ist ein Künstler", hihihi? Die neofeudalen Schleimer, die bennene ich nun mal so, Sequelle – natürlich habe ich Dir nur ein paar negativ Beispiele herausgepickt, nämlich dort wo es auffällt und speziell stört, auf der Seite http://www.cabaretvoltaire.info/ hab ich die Story wieder gefunden. Hier geht es @Bildschnitzer nicht um "linke Poltik" sondern um wesentliche grundzüge eines historischen Bewusstseins – wenn das natürlich völlig fehlt, dann muss ich mit Dir nicht weiter diskutieren. Aber heute braucht es ja nur ausreichend Sendungsbewusstsein um als Neo-Journalist zu wirken – Ethik und Geschichte bringt dem Quotengeilen Online-Fuzzi kein Brot... nur, soll er sich dann wenigstens nicht anmassen seinen Senf auch noch dazu beizugeben. Nur, wenn Geldgier und Arschkriecherei bei den Neo-Journalisten und Neo-Künstlern den Ton angeben, warum dann nicht gleich zur Börse, Versicherung und Bank, oder um die Brücke zu Büchel zu bauen, im Swingerclub anschaffen gehen? Horizontale Kunst ist da wenigstens Ehrlich und konfrontiert die Boni-Banker und korrupten Privatisierungs-Kleptomanen mit ihren After-Work-Parties, auf Geschäftsreisen und so...
mitdiskutieren