Das Problem fängt doch schon bei den Verwaltungen an. Waren für ne tolle Wohnung im Kreis 6 als Nachmieter vorgeschlagen und...
Das Problem fängt doch schon bei den Verwaltungen an. Waren für ne tolle Wohnung im Kreis 6 als Nachmieter vorgeschlagen und empfohlen worden - leider musste ich feststellen sind wir für die Livit nur das Deckmänteli um die Vormieter möglichst zügig aus dem Vertrag zu entlassen. Nix mit vorzeitiger Übernahme des Mietvertrages, lieber noch ne Weile leer stehen lassen und dafür Deppen suchen, die bereit sind, noch 200-300 Stutz mehr zu zahlen - bei 4.000,- für 4 Zimmer, wohlgemerkt. Klar: alles im legitimen Bereich, niemand ist verpflichtet die vorgeschlagenen Nachmieter zu akzeptieren. Dennoch, dass dumpfe Gefühl für dumm verkauft worden zu sein bleibt. So treibt die Verwaltung die Seefeldisierung noch munter vorran...
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Vegi, bei allem Verständnis für deine Gefühle - aber die Idee, die Chemo wäre Schuld am Tod deiner Mutter (zumindest unterschwellig tönt es so, als könnte sie - trotz Krebs - noch am Leben sein), ist doch reichlich fahrlässig und zynisch. Chemotherapie ist eines der wenigen Mittel, die uns zur Verfügung stehen, Krebs zu bekämpfen. Klar ist: es ist eine drastische Massnahme. Klar ist auch: es hilft nicht immer. Klar ist aber insbesondere: Wenn man nichts unternimmt, ist der Tod vorprogrammiert (genauer: der zu frühe Tod - sterben muss man eh). Bin (hoffentlich: war) selber von Krebs (und Chemotherapie) betroffen. Ich weiss also nur zu gut wovon ich rede. Und ich bin verdammt dankbar heute zu leben und nicht vor 50 Jahren - dann wär ich nämlich bereits unter der Erde, ohne Chemo. Ich weiss allerdings auch nur zu gut, dass meine Umgebung (Sprich Eltern & Freunde) meinen Zustand als deutlich grössere Belastung wahrgenommen haben als ich selber. Wohl einfach aus dem Grund, dass sie machtlos zuschauen mussten, was mit mir passiert. Für mich war schon allein die Tatsache "gut" zu wissen, dass nun etwas gegen das Geschwür in mir (wortwörtlich wie sprichwörtlich) unternommen wird. Als letztes noch zum Ursprungspost. Ich empfand die Betreuung im Uni Spital als Durchweg positiv. Sehr persönlich, sehr einfühlsam, sehr informativ, fast mehr als ich erwartet habe. Ich denke, es hängt aber auch sehr mit der persönlichen Erwartungshaltung von Patient und Angehörigen ab, ob man zufrieden ist oder nicht. Ich persönlich bin der Meinung, dass ich mich als aufgeklärter Patient auch mal selber schlau machen muss, schon nur um die richtigen Fragen zu stellen. Klar, dass manche Ärzte und Pfleger(innen) nochmal in ne Schulung im Umgang mit Kunden (aka Patienten) gesteckt werden müssten - aber das kennt man ja auch von anderen Dienstleistungsberufen, oder? Mich wundert aber, dass vorhergehende Schreiber davon ausgehen, sie könnten eine Privatklinik-Betreuung (Bethanien, Hirslanden) im normalen Spital erwarten. Hallo? Für die Jugi bezahlen, aber 5* Hotel-Service erwarten, oder wie? Wie soll denn das aufgehen? Schon mal ne Rechnung vom Privatspital mit ner normalen Spitalrechnung verglichen?
...und was das Ursprungspost angeht... klar doch, sich das Leben ja nicht durch irgendwelches Wissen erschweren lassen, oder Evisoase? Vit. D gegen Grippe - das da aber noch nie jemand drauf gekommen ist...!!! Da hat uns die böhse, böhse Pharmaindustrie aber jahrelang übers Ohr gehauen, nicht wahr?
Meine Güte BMZ, hat es sich noch nicht bis zu Dir rumgesprochen, dass diese Golfkriegssydrom-Geschichte ein Hoax ist? In den Impfstoffen für die Soldaten war gar kein Squalen als Hilfsstoff drin... mehr fundierte Info findet sich zB hier http://www.scienceblogs.de/weitergen/2009/11/juliane-sacher-die-impfopfer-vom-golfkrieg-durch-quecksilber-und-squalen.php Es ist doch immer wieder erstaunlich, wieviel Aufmerksamkeit diejenigen erhalten, die den grössten Blödsinn am lautesten rumkrakelen... *kopfschüttel*
Slomo - nein: Grippe erst sobald sie erhältlich ist. Windpockenimpfung hab ich als Kind nicht erhalten, dafür dann die Krankheit bekommen und - ganz toll!! - als Erwachsener dann Gürtelrose entwickelt. Das taugt allerdings auch nicht für ein Argument für oder wider. Es geht mir mehr um eine generelle Ablehnung des Impfens aus idiologischen Gründen. Oder aus der diffusen Angst, dass Impfen mehr Risiken hätte, als die Krankheit. Wenn ich Kinder hätte, würde ich schauen, dass sie schleunigst gegen die wichtigsten vermeidbaren Krankheiten geimpft werden. So wie ich auch schauen würde, dass sie einen Fahrradhelm tragen. Beides vermindert vermeidbare Risiken. Womit ich dir gern rechtgebe ist, dass ich auch sinnloses einfach drauflos impfen ohne Abwägen der Chancen und Risiken nicht befürworte. Grippeimpfung ist zB. vor allem für Risikogruppen sinnvoll.
Slomo, es sind immer wieder die selben Argumente. Dadurch werden sie leider nicht richtiger. Der Schutz vor Polio bleibt zB nur erhalten, wenn möglichst viele geimpft sind. Es geht gerade NICHT um eine individuelle Entscheidung! Deine Entscheidung dich nicht zu impfen (egal gegen was jetzt) gefährdet andere! Impfen ist eine gesellschaftliche Entscheidung. Und nicht nur eine die du für dich und deine Kinder triffst. Vielleicht liest du mal hier http://www.esowatch.com/index.php?title=Impfgegner - dort finden sich auch die meisten der aufgeführten Argumente wieder... Wer kann die Risiken (Impfen vs. Erkranken) wirklich richtig abschätzen? Um bei deinem Autovergleich zu bleiben: Wieviele haben Angst vorm Fliegen, setzten sich dafür aber tagtäglich hinters Autosteuer, obwohl letzteres nachweislich bei weitem gefährlicher ist? Aber Hauptsache man hats ja unter der eigenen Kontrolle...gell? Ehrlich gesagt stört mich an der ganzen Diskussion über das Impfen fast noch mehr die Grundhaltung, die dahinter steckt. Etwas zutiefst wissenschaftsfeindliches (Pharma ist böse, die wollen nur unser Geld). Etwas egoistisches (brauche das minimale Risiko zu Impfen nicht eingehen - bin ja geschützt weil alle andren sich impfen). Das jetzt bitte nicht mit berechtiger Kritik verwechseln - ob zB. HPV Impfung sinnvoll ist oder nicht, muss man durchaus diskutieren. Aber doch nicht mit uralt Argumenten, die längt widerlegt wurden (Autismus durch Masern, zB), pseudo "wir sind freie Menschen" und so weiter. Es erstaunt mich echt, wie viele Menschen die Grundlage dessen ablehnen, worauf unsere -nie dargewesene! - Gesundheit, Alter und Wohlstand beruht...
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Miet-Tendenz
Das Problem fängt doch schon bei den Verwaltungen an. Waren für ne tolle Wohnung im Kreis 6 als Nachmieter vorgeschlagen und empfohlen worden - leider musste ich feststellen sind wir für die Livit nur das Deckmänteli um die Vormieter möglichst zügig aus dem Vertrag zu entlassen. Nix mit vorzeitiger Übernahme des Mietvertrages, lieber noch ne Weile leer stehen lassen und dafür Deppen suchen, die bereit sind, noch 200-300 Stutz mehr zu zahlen - bei 4.000,- für 4 Zimmer, wohlgemerkt. Klar: alles im legitimen Bereich, niemand ist verpflichtet die vorgeschlagenen Nachmieter zu akzeptieren. Dennoch, dass dumpfe Gefühl für dumm verkauft worden zu sein bleibt. So treibt die Verwaltung die Seefeldisierung noch munter vorran...
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die gesundheitskosten explodieren - die dienstleistung am patienten sackt ab
Vegi, bei allem Verständnis für deine Gefühle - aber die Idee, die Chemo wäre Schuld am Tod deiner Mutter (zumindest unterschwellig tönt es so, als könnte sie - trotz Krebs - noch am Leben sein), ist doch reichlich fahrlässig und zynisch. Chemotherapie ist eines der wenigen Mittel, die uns zur Verfügung stehen, Krebs zu bekämpfen. Klar ist: es ist eine drastische Massnahme. Klar ist auch: es hilft nicht immer. Klar ist aber insbesondere: Wenn man nichts unternimmt, ist der Tod vorprogrammiert (genauer: der zu frühe Tod - sterben muss man eh). Bin (hoffentlich: war) selber von Krebs (und Chemotherapie) betroffen. Ich weiss also nur zu gut wovon ich rede. Und ich bin verdammt dankbar heute zu leben und nicht vor 50 Jahren - dann wär ich nämlich bereits unter der Erde, ohne Chemo. Ich weiss allerdings auch nur zu gut, dass meine Umgebung (Sprich Eltern & Freunde) meinen Zustand als deutlich grössere Belastung wahrgenommen haben als ich selber. Wohl einfach aus dem Grund, dass sie machtlos zuschauen mussten, was mit mir passiert. Für mich war schon allein die Tatsache "gut" zu wissen, dass nun etwas gegen das Geschwür in mir (wortwörtlich wie sprichwörtlich) unternommen wird. Als letztes noch zum Ursprungspost. Ich empfand die Betreuung im Uni Spital als Durchweg positiv. Sehr persönlich, sehr einfühlsam, sehr informativ, fast mehr als ich erwartet habe. Ich denke, es hängt aber auch sehr mit der persönlichen Erwartungshaltung von Patient und Angehörigen ab, ob man zufrieden ist oder nicht. Ich persönlich bin der Meinung, dass ich mich als aufgeklärter Patient auch mal selber schlau machen muss, schon nur um die richtigen Fragen zu stellen. Klar, dass manche Ärzte und Pfleger(innen) nochmal in ne Schulung im Umgang mit Kunden (aka Patienten) gesteckt werden müssten - aber das kennt man ja auch von anderen Dienstleistungsberufen, oder? Mich wundert aber, dass vorhergehende Schreiber davon ausgehen, sie könnten eine Privatklinik-Betreuung (Bethanien, Hirslanden) im normalen Spital erwarten. Hallo? Für die Jugi bezahlen, aber 5* Hotel-Service erwarten, oder wie? Wie soll denn das aufgehen? Schon mal ne Rechnung vom Privatspital mit ner normalen Spitalrechnung verglichen?
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Armes Frettchen - an alle Impfsüchtigen- und willigen!
...und was das Ursprungspost angeht... klar doch, sich das Leben ja nicht durch irgendwelches Wissen erschweren lassen, oder Evisoase? Vit. D gegen Grippe - das da aber noch nie jemand drauf gekommen ist...!!! Da hat uns die böhse, böhse Pharmaindustrie aber jahrelang übers Ohr gehauen, nicht wahr?
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Armes Frettchen - an alle Impfsüchtigen- und willigen!
Meine Güte BMZ, hat es sich noch nicht bis zu Dir rumgesprochen, dass diese Golfkriegssydrom-Geschichte ein Hoax ist? In den Impfstoffen für die Soldaten war gar kein Squalen als Hilfsstoff drin... mehr fundierte Info findet sich zB hier http://www.scienceblogs.de/weitergen/2009/11/juliane-sacher-die-impfopfer-vom-golfkrieg-durch-quecksilber-und-squalen.php Es ist doch immer wieder erstaunlich, wieviel Aufmerksamkeit diejenigen erhalten, die den grössten Blödsinn am lautesten rumkrakelen... *kopfschüttel*
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Impfkritischer Kinderarzt
Slomo - nein: Grippe erst sobald sie erhältlich ist. Windpockenimpfung hab ich als Kind nicht erhalten, dafür dann die Krankheit bekommen und - ganz toll!! - als Erwachsener dann Gürtelrose entwickelt. Das taugt allerdings auch nicht für ein Argument für oder wider. Es geht mir mehr um eine generelle Ablehnung des Impfens aus idiologischen Gründen. Oder aus der diffusen Angst, dass Impfen mehr Risiken hätte, als die Krankheit. Wenn ich Kinder hätte, würde ich schauen, dass sie schleunigst gegen die wichtigsten vermeidbaren Krankheiten geimpft werden. So wie ich auch schauen würde, dass sie einen Fahrradhelm tragen. Beides vermindert vermeidbare Risiken. Womit ich dir gern rechtgebe ist, dass ich auch sinnloses einfach drauflos impfen ohne Abwägen der Chancen und Risiken nicht befürworte. Grippeimpfung ist zB. vor allem für Risikogruppen sinnvoll.
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Impfkritischer Kinderarzt
Slomo, es sind immer wieder die selben Argumente. Dadurch werden sie leider nicht richtiger. Der Schutz vor Polio bleibt zB nur erhalten, wenn möglichst viele geimpft sind. Es geht gerade NICHT um eine individuelle Entscheidung! Deine Entscheidung dich nicht zu impfen (egal gegen was jetzt) gefährdet andere! Impfen ist eine gesellschaftliche Entscheidung. Und nicht nur eine die du für dich und deine Kinder triffst. Vielleicht liest du mal hier http://www.esowatch.com/index.php?title=Impfgegner - dort finden sich auch die meisten der aufgeführten Argumente wieder... Wer kann die Risiken (Impfen vs. Erkranken) wirklich richtig abschätzen? Um bei deinem Autovergleich zu bleiben: Wieviele haben Angst vorm Fliegen, setzten sich dafür aber tagtäglich hinters Autosteuer, obwohl letzteres nachweislich bei weitem gefährlicher ist? Aber Hauptsache man hats ja unter der eigenen Kontrolle...gell? Ehrlich gesagt stört mich an der ganzen Diskussion über das Impfen fast noch mehr die Grundhaltung, die dahinter steckt. Etwas zutiefst wissenschaftsfeindliches (Pharma ist böse, die wollen nur unser Geld). Etwas egoistisches (brauche das minimale Risiko zu Impfen nicht eingehen - bin ja geschützt weil alle andren sich impfen). Das jetzt bitte nicht mit berechtiger Kritik verwechseln - ob zB. HPV Impfung sinnvoll ist oder nicht, muss man durchaus diskutieren. Aber doch nicht mit uralt Argumenten, die längt widerlegt wurden (Autismus durch Masern, zB), pseudo "wir sind freie Menschen" und so weiter. Es erstaunt mich echt, wie viele Menschen die Grundlage dessen ablehnen, worauf unsere -nie dargewesene! - Gesundheit, Alter und Wohlstand beruht...
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