Dann hast du mit den falschen Querdenkern diskutiert ;) Ich finde, man kann durchaus die Position vertreten, dass jeder Tote...
Dann hast du mit den falschen Querdenkern diskutiert ;) Ich finde, man kann durchaus die Position vertreten, dass jeder Tote einer zuviel ist und alle Massnahmen gerechtfertigt sind. Dem gebe ich allerdings zu bedenken, dass eine freie Gesellschaft, die den Tod durchschnittlich 85-jähriger Menschen nicht akzeptieren kann, bald am Ende ist. Denn dann müssen wir in Zukunft jedes Jahr bei jeder Grippewelle, bei jedem Norovirus, jedem Virus, jeder Mutation ständig die gesamte Gesellschaft herunterfahren. Früher wurde auch gestorben an Lungeninfektionen - ich habe ein paar Fälle in meiner Familie. 2015 kamen wegen einer Grippewelle bislang mehr Menschen um im Verhältnis zur Bevölkerungszahl als heute. Hat es damals jemand interessiert? Nie wurde ein Medienspektakel darum herum entfacht. Deshalb konnte die Gesellschaft normal weiterfunktionieren. Heute sind weite Teile in Angst und Panik, dabei war eine schwere Grippe für Leute unter 65 jedes Jahr genauso gefährlich, wenn nicht gefährlicher, inklusive Langzeitwirkung (und wer das in Abrede stellt, hatte noch nie eine schwere Grippe). Für ältere Leute sieht es anders aus, da ist Covid gefährlicher. Ich frage mich: wie soll so unsere Gesellschaft je wieder normal funktionieren, wenn sie bei so einem verhältnismässig harmlosen Virus solche Massnahmen ergreift und Dissens als abstrus gilt oder zumindest lange galt? NB: Ich finde dabei, die Schweizer Massnahmen sind im grossen Ganzen adäquat, wenn auch gewisse absurd sind (z.B. Maskenpflicht im Freien). Die Überlastung der Spitäler muss natürlich verhindert werden und dazu braucht es wegen der Infektiösität des Coronavirus Massnahmen. Insbesondere Superspreader-Events, also grosse, längere Ansammlungen in Innenräumen mit Sprechen/Singen müssen verhindert werden. Aber was im Ausland teils abgeht an Massnahmen, macht mir richtig Sorgen.
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Hm, ich dachte, Jackengrössen seien fix :D
Die Schweiz schon immer SVP-Land? Soviel ich weiss, hatte die Partei vor 25 Jahren gerade mal knapp über 10 Prozent der Wähler hinter sich. Wieso wohl? Klar, am bequemsten ist es, den massiven Zulauf einfach mit "Dummheit" zu erklären, Resultate von Volksabstimmungen und Wahlen als "falsch" zu bezeichnen, Stimmen als gekauft, das "Volch" (dem nächsten, der dieses Haha-Wort schreibt, stecke ich einen Molch ins Maul) als verführt. Wäre ja wohl mental zu riskant, seine eigenen Positionen in Frage zu stellen. Könnte ja das ganze Weltbild gefährden. Und man ist ja intellektuell und ergo klüger als die 'Bauern' dort drüben, also muss man sich keine Gedanken machen. Sorry, für mich sind SP und SVP und ihre Anhänger wie copy/paste, nur am entgegengesetzten Pol. Ohne SP keine SVP, ohne SVP keine SP. Die beiden Parteien gewinnen nur dank der Politik der andern an Stimmen. Am Ende resultiert zum Glück (immer noch) eine Mitte. Aber die Polemik hab ich satt.
Es gibt in Westeuropa mit ca. 20 Ländern und ebensovielen Sprachgruppen seit 70 Jahren nicht nur keinen Krieg, keine Bürgerkriege, sondern intensivste transnationale Zusammenarbeit. Die wenigen Konflikte (IRA, ETA) wurden durch Dialog entschärft. Im Nahen Osten gibt es vielleicht fünf Sprachgruppen und 15 Länder, aber seit 70 Jahren dutzende von Kriege mit Millionen von Toten. Wer predigt das Gegeneinander?
Okay danke vielmals für die Tipps! Online ist nicht mein Ding, aber ich checke es mal ab. Ich glaube, was ich suche, nennt sich eher Coach als Berufsberater.
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Meinungsfreiheit, Ronorp, anders Denkende,...
Dann hast du mit den falschen Querdenkern diskutiert ;) Ich finde, man kann durchaus die Position vertreten, dass jeder Tote einer zuviel ist und alle Massnahmen gerechtfertigt sind. Dem gebe ich allerdings zu bedenken, dass eine freie Gesellschaft, die den Tod durchschnittlich 85-jähriger Menschen nicht akzeptieren kann, bald am Ende ist. Denn dann müssen wir in Zukunft jedes Jahr bei jeder Grippewelle, bei jedem Norovirus, jedem Virus, jeder Mutation ständig die gesamte Gesellschaft herunterfahren. Früher wurde auch gestorben an Lungeninfektionen - ich habe ein paar Fälle in meiner Familie. 2015 kamen wegen einer Grippewelle bislang mehr Menschen um im Verhältnis zur Bevölkerungszahl als heute. Hat es damals jemand interessiert? Nie wurde ein Medienspektakel darum herum entfacht. Deshalb konnte die Gesellschaft normal weiterfunktionieren. Heute sind weite Teile in Angst und Panik, dabei war eine schwere Grippe für Leute unter 65 jedes Jahr genauso gefährlich, wenn nicht gefährlicher, inklusive Langzeitwirkung (und wer das in Abrede stellt, hatte noch nie eine schwere Grippe). Für ältere Leute sieht es anders aus, da ist Covid gefährlicher. Ich frage mich: wie soll so unsere Gesellschaft je wieder normal funktionieren, wenn sie bei so einem verhältnismässig harmlosen Virus solche Massnahmen ergreift und Dissens als abstrus gilt oder zumindest lange galt? NB: Ich finde dabei, die Schweizer Massnahmen sind im grossen Ganzen adäquat, wenn auch gewisse absurd sind (z.B. Maskenpflicht im Freien). Die Überlastung der Spitäler muss natürlich verhindert werden und dazu braucht es wegen der Infektiösität des Coronavirus Massnahmen. Insbesondere Superspreader-Events, also grosse, längere Ansammlungen in Innenräumen mit Sprechen/Singen müssen verhindert werden. Aber was im Ausland teils abgeht an Massnahmen, macht mir richtig Sorgen.
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Barbour Jacke wachsen lassen?
Hm, ich dachte, Jackengrössen seien fix :D
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Wahlen Schweiz: SVP-SP 1:1
Die Schweiz schon immer SVP-Land? Soviel ich weiss, hatte die Partei vor 25 Jahren gerade mal knapp über 10 Prozent der Wähler hinter sich. Wieso wohl? Klar, am bequemsten ist es, den massiven Zulauf einfach mit "Dummheit" zu erklären, Resultate von Volksabstimmungen und Wahlen als "falsch" zu bezeichnen, Stimmen als gekauft, das "Volch" (dem nächsten, der dieses Haha-Wort schreibt, stecke ich einen Molch ins Maul) als verführt. Wäre ja wohl mental zu riskant, seine eigenen Positionen in Frage zu stellen. Könnte ja das ganze Weltbild gefährden. Und man ist ja intellektuell und ergo klüger als die 'Bauern' dort drüben, also muss man sich keine Gedanken machen. Sorry, für mich sind SP und SVP und ihre Anhänger wie copy/paste, nur am entgegengesetzten Pol. Ohne SP keine SVP, ohne SVP keine SP. Die beiden Parteien gewinnen nur dank der Politik der andern an Stimmen. Am Ende resultiert zum Glück (immer noch) eine Mitte. Aber die Polemik hab ich satt.
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Flüchtlinge - ist das Boot nun voll oder hat es noch Platz?
Es gibt in Westeuropa mit ca. 20 Ländern und ebensovielen Sprachgruppen seit 70 Jahren nicht nur keinen Krieg, keine Bürgerkriege, sondern intensivste transnationale Zusammenarbeit. Die wenigen Konflikte (IRA, ETA) wurden durch Dialog entschärft. Im Nahen Osten gibt es vielleicht fünf Sprachgruppen und 15 Länder, aber seit 70 Jahren dutzende von Kriege mit Millionen von Toten. Wer predigt das Gegeneinander?
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Gute/r Berufsberater/in gesucht!
Okay danke vielmals für die Tipps! Online ist nicht mein Ding, aber ich checke es mal ab. Ich glaube, was ich suche, nennt sich eher Coach als Berufsberater.
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