@Sebe: Mein Zitat mit der "guten Idee" war natürlich eine ironische Anspielung auf das bekannte Sozialismus-Zitat. Ich meine...
@Sebe: Mein Zitat mit der "guten Idee" war natürlich eine ironische Anspielung auf das bekannte Sozialismus-Zitat. Ich meine ganz und gar nicht, das man die Menschen einer Idee anpassen sollte - im Gegenteil. Bloss haben wir offenbar die Idee, die zum Menschen passt, noch nicht gefunden.
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Und meine in den Raum gestellt Frage ist auch: Warum müssen wir nun die UBS unbedingt retten? Wenn ein Markt für Kreditgeschäft da ist, wird auch jemand den bedienen. Dass ist die Grundregel der Marktwirtschaft. Warum Milliarden in ein Unternehmen pumpen, dass dann vielleicht sowieso bankrott geht? Hat uns das Beispiel "Swissair" nichts gelehrt? Das war doch genau dieselbe Diskussion und ich war schon dort gegen die lebenserhaltenden Massnahmen der Komapatientin. Und ironischerweise war die UBS ja mitschuld. Falls wirklich unsere Wirtschaft einen Herzstillstand leiden würde beim Konkurs der UBS, okay, dann lasst uns sie notfallsmässig retten, aber dann darf sie kein privates Unternehmen bleiben. Denn warum sollten in Zukunft nicht wieder Steuermilliarden flöten gehen?
@norasbest: Was meinst du genau mit "Paradigmen ändern, weil sie zum gegebenen Zeitpunkt nicht mehr gültig sind"? Und was mit "unvorhersehbaren Ereignisse"? In der aktuellen Krise gibt es keine. Man hätte alles sehen können, wenn man gewollt hätte. Dass der freie Markt sehr kurzfristig ist und den Zahltag immer in die Zukunft zu schieben versucht, ist eigentlich bekannt. Ich verstehe dein Argument noch nicht ganz. Ich kritisiere die Diskrepanz zwischen Freier-Markt-Ideologie während des Grossen Fressens und dem Höselen-zum-Staat, sobald die Rechnung kommt. "Ehm... De Bappi zahlt." Das geht nicht auf für mich. Aber erklär mir nochmal genau dein Argument, es interessiert mich.
genau! ich verstehe mari1976 gut, und denke, dass ruthy die richtige antwort gegeben hat.
so weit ich mich erinnere, sind in jeder euroäischen stadt fast alle wohnhäuser - mal die banlieue ausgenommen - nicht höher als 5-6 stockwerke... man will ja auch noch etwas licht haben auf der strasse. man muss aufpassen, dass bei neubauten nicht der charme der stadt verloren geht, siehe frankfurt am main... ich glaube, zürich hat in den vergangenen jahren einen wahnsinnigen boom erlebt mit massiver zuwanderung. das kann sich ja auch wieder ändern. dann entspannt sich der markt.
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Die freie Marktwirtschaft ist eine gute Idee
@Sebe: Mein Zitat mit der "guten Idee" war natürlich eine ironische Anspielung auf das bekannte Sozialismus-Zitat. Ich meine ganz und gar nicht, das man die Menschen einer Idee anpassen sollte - im Gegenteil. Bloss haben wir offenbar die Idee, die zum Menschen passt, noch nicht gefunden.
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Die freie Marktwirtschaft ist eine gute Idee
Und meine in den Raum gestellt Frage ist auch: Warum müssen wir nun die UBS unbedingt retten? Wenn ein Markt für Kreditgeschäft da ist, wird auch jemand den bedienen. Dass ist die Grundregel der Marktwirtschaft. Warum Milliarden in ein Unternehmen pumpen, dass dann vielleicht sowieso bankrott geht? Hat uns das Beispiel "Swissair" nichts gelehrt? Das war doch genau dieselbe Diskussion und ich war schon dort gegen die lebenserhaltenden Massnahmen der Komapatientin. Und ironischerweise war die UBS ja mitschuld. Falls wirklich unsere Wirtschaft einen Herzstillstand leiden würde beim Konkurs der UBS, okay, dann lasst uns sie notfallsmässig retten, aber dann darf sie kein privates Unternehmen bleiben. Denn warum sollten in Zukunft nicht wieder Steuermilliarden flöten gehen?
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Die freie Marktwirtschaft ist eine gute Idee
@norasbest: Was meinst du genau mit "Paradigmen ändern, weil sie zum gegebenen Zeitpunkt nicht mehr gültig sind"? Und was mit "unvorhersehbaren Ereignisse"? In der aktuellen Krise gibt es keine. Man hätte alles sehen können, wenn man gewollt hätte. Dass der freie Markt sehr kurzfristig ist und den Zahltag immer in die Zukunft zu schieben versucht, ist eigentlich bekannt. Ich verstehe dein Argument noch nicht ganz. Ich kritisiere die Diskrepanz zwischen Freier-Markt-Ideologie während des Grossen Fressens und dem Höselen-zum-Staat, sobald die Rechnung kommt. "Ehm... De Bappi zahlt." Das geht nicht auf für mich. Aber erklär mir nochmal genau dein Argument, es interessiert mich.
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Freundschaften - alles veraltet?
genau! ich verstehe mari1976 gut, und denke, dass ruthy die richtige antwort gegeben hat.
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Wohnungsmarkt
so weit ich mich erinnere, sind in jeder euroäischen stadt fast alle wohnhäuser - mal die banlieue ausgenommen - nicht höher als 5-6 stockwerke... man will ja auch noch etwas licht haben auf der strasse. man muss aufpassen, dass bei neubauten nicht der charme der stadt verloren geht, siehe frankfurt am main... ich glaube, zürich hat in den vergangenen jahren einen wahnsinnigen boom erlebt mit massiver zuwanderung. das kann sich ja auch wieder ändern. dann entspannt sich der markt.
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