@idpix: trop bien! :-)
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Ich brauchte auch erst Auslandpraktika, Herzumjobben und ein abgebrochenes Studium, bis ich eine kreative Ausbildung gemacht habe. Dabei hatte ich um einiges jüngere Mitschüler, die schon immer wussten, dass sie dies machen wollten. Allerdings war ihre Arbeit auch viel platter, langweiliger, und im Endeffekt weniger erfolgreich, denn ihnen fehlten all die anderen Erfahrungen, die ich lange nur immer als unnötige, zeitraubende Umwege angesehen hatte. Mein Tipp: alles bewusst wahrnehmen, dann ist nix verschwendet. Dein Mail klingt etwas unspezifisch nach "Hilfe, ich muss raus hier in ein anderes Leben". Aber wohin genau? Wieso genau? Manchmal schnürt einem so eine diffuse Angst ab vor den eigenen Impulsen im Bauch oder wo auch immer, die dir den Weg weisen könnten. In kreativen Berufen braucht man einen genauen Sinn für seine Gefühle und Impulse. Und die Frage "Wohin des Weges?" hört in kreativen Berufen NIE auf. Besser du freundest dich mit der fetten Kröte an, sie meint's gut mir dir!
Hmmm... ich glaube, es ist überall aller Anfang schwer. Hast du wirklich überhaupt kein Hobby? Ich denke, Kurse, die mit irgendeinem Hobby zu tun haben, sind eine sehr gute Art, neue Freunde zu finden (Sofern man wirklich am Kursinhalt interessiert ist. Sonst ists nur peinlich). Oder dann in eine WG ziehen mit Leuten, die einem sympathisch sind, wenigestens für ein paar Monate. Ist die perfekte Starthilfe in einer neuen Stadt. Bonne chance!
@michizh: habe mal bei einem kranken Kollegen folgende Therapie miterlebt: Mehrfaches kurzes Totalfasten von ca. 4-6 Tagen, nicht mehr. Der Körper wird dadurch so geschockt, dass er sofort Fettreserven anlegt für die Zukunft. Nachahmung auf eigene Verantwortung und ob's funktioniert hat, weiss ich nicht, doch zahlreiche abmagerungswillige Diätikerinnen bestätigen es ja immer wieder unfreiwillig :-)
"Und wie schafft man es, nicht ständig das Gefühl zu haben, den Teller leer essen zu müssen?" Ich glaube, das Ess- und Aktivitätsverhalten und somit die Körpermasse haben auch sehr viel mit der Psyche zu tun. Die meisten Menschen nehmen zu oder ab, wenn sich ihr emotionales Leben beteutend ändert. Ich kann dir jetzt nicht gleich den Sofort-Tipp à la Fühl-die-Hälfte geben, aber überleg doch mal, ob du mit dieser Sichtweise was anfangen kannst, und falls ja, findest du bestimmt einschlägige Literatur.
Gute Gründe für Laptop im WLAN-Café: 1. Man ist auf Reisen 2. Man kann zu Hause (momentan) nicht aufs Internet (ja, das gibt's!) 3. Man kann zu Hause grad nicht gut arbeiten und hat kein Atelier. 4. Man muss etwas besprechen und dabei Zugriff aufs Netz haben 5. Man schätzt die Dauergeräuschkulisse und Figuren, die ihre Auf- und Abgänge machen, weil man grad was Kreatives machen will. (Kann aber auch nur stören). Ich glaube, die wenigsten fühlen sich dabei "cool", sondern schätzen den Internetzugang und die lockere Atmosphäre eines Cafés, vielleicht auch den Duft von Kaffee? Es ist da nicht so eine Stille, die dich anschreit, und dadurch kommen die Ideen leichter. Ich hatte mir noch gar nie überlegt, wie es auf andere wirkt. Stört das wirklich?
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Wohin des Weges
@idpix: trop bien! :-)
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Wohin des Weges
Ich brauchte auch erst Auslandpraktika, Herzumjobben und ein abgebrochenes Studium, bis ich eine kreative Ausbildung gemacht habe. Dabei hatte ich um einiges jüngere Mitschüler, die schon immer wussten, dass sie dies machen wollten. Allerdings war ihre Arbeit auch viel platter, langweiliger, und im Endeffekt weniger erfolgreich, denn ihnen fehlten all die anderen Erfahrungen, die ich lange nur immer als unnötige, zeitraubende Umwege angesehen hatte. Mein Tipp: alles bewusst wahrnehmen, dann ist nix verschwendet. Dein Mail klingt etwas unspezifisch nach "Hilfe, ich muss raus hier in ein anderes Leben". Aber wohin genau? Wieso genau? Manchmal schnürt einem so eine diffuse Angst ab vor den eigenen Impulsen im Bauch oder wo auch immer, die dir den Weg weisen könnten. In kreativen Berufen braucht man einen genauen Sinn für seine Gefühle und Impulse. Und die Frage "Wohin des Weges?" hört in kreativen Berufen NIE auf. Besser du freundest dich mit der fetten Kröte an, sie meint's gut mir dir!
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Freunde finden in einer neuen Stadt
Hmmm... ich glaube, es ist überall aller Anfang schwer. Hast du wirklich überhaupt kein Hobby? Ich denke, Kurse, die mit irgendeinem Hobby zu tun haben, sind eine sehr gute Art, neue Freunde zu finden (Sofern man wirklich am Kursinhalt interessiert ist. Sonst ists nur peinlich). Oder dann in eine WG ziehen mit Leuten, die einem sympathisch sind, wenigestens für ein paar Monate. Ist die perfekte Starthilfe in einer neuen Stadt. Bonne chance!
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abnehmen und Wunschgewicht behalten - aber wie?
@michizh: habe mal bei einem kranken Kollegen folgende Therapie miterlebt: Mehrfaches kurzes Totalfasten von ca. 4-6 Tagen, nicht mehr. Der Körper wird dadurch so geschockt, dass er sofort Fettreserven anlegt für die Zukunft. Nachahmung auf eigene Verantwortung und ob's funktioniert hat, weiss ich nicht, doch zahlreiche abmagerungswillige Diätikerinnen bestätigen es ja immer wieder unfreiwillig :-)
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abnehmen und Wunschgewicht behalten - aber wie?
"Und wie schafft man es, nicht ständig das Gefühl zu haben, den Teller leer essen zu müssen?" Ich glaube, das Ess- und Aktivitätsverhalten und somit die Körpermasse haben auch sehr viel mit der Psyche zu tun. Die meisten Menschen nehmen zu oder ab, wenn sich ihr emotionales Leben beteutend ändert. Ich kann dir jetzt nicht gleich den Sofort-Tipp à la Fühl-die-Hälfte geben, aber überleg doch mal, ob du mit dieser Sichtweise was anfangen kannst, und falls ja, findest du bestimmt einschlägige Literatur.
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Die neuen Biedermeier
Gute Gründe für Laptop im WLAN-Café: 1. Man ist auf Reisen 2. Man kann zu Hause (momentan) nicht aufs Internet (ja, das gibt's!) 3. Man kann zu Hause grad nicht gut arbeiten und hat kein Atelier. 4. Man muss etwas besprechen und dabei Zugriff aufs Netz haben 5. Man schätzt die Dauergeräuschkulisse und Figuren, die ihre Auf- und Abgänge machen, weil man grad was Kreatives machen will. (Kann aber auch nur stören). Ich glaube, die wenigsten fühlen sich dabei "cool", sondern schätzen den Internetzugang und die lockere Atmosphäre eines Cafés, vielleicht auch den Duft von Kaffee? Es ist da nicht so eine Stille, die dich anschreit, und dadurch kommen die Ideen leichter. Ich hatte mir noch gar nie überlegt, wie es auf andere wirkt. Stört das wirklich?
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