Wer am Pfingstwochenende ein gemütliches Plätzchen für einen feinen Kafi, ein gutes Glas Wein (selbstverständlich von grad vor der Haustür) oder einen leckeren Drink (ebenfalls einheimisch!) sucht, findet sein Glück ganz bestimmt in Malans. Denn dort haben Manuela, Nik und Fritz die Genossenschaft Sternen Malans gegründet, um den Dorfplatz zu beleben und einen öffentlichen Treffpunkt zu schaffen. Entstanden ist das nigelnagelneue, schnuckelige Sternen POPUP!. Am 13. Mai wurde es eröffnet und ist jetzt schon ein absolutes Must für den Familien- oder Freund*innenausflug in die Bündner Herrschaft. Denn: Malans ist defintiv das schönste Dorf dieser Region und ganz bestimmt das entspannteste. Ein Ort für Künstler*innenseelen, Bio Landwirtschaft und Genussmenschen. Öffnungszeiten: Mittwoch & Donnerstag: 9.00 – 20.00 Freitag & Samstag: 9.00 – 22.00 Sonntag: 9.00 – 18.00  Infos unter: https://www.sternen.cafe

Wer für die Auffahrtsbrücke noch eine Idee zum Verreisen braucht: Im wunderschönen Val Bregaglia, im weltberühmten Giacometti-Dorf Stampa, steht – direkt an der Durchfahrtsstrasse – La Pontisella: Bed&Breakfast, Butéga (ein Laden) und Kultur Gasthaus in einem. Es empfangen euch: Nicola, Basil, Johanna, Sophie und Florian. Bed&Breakfast: Erbaut wurde das alte Patrizierhaus 1849 durch das Ehepaar Pontisella und war bis vor wenigen Jahren in Familienbesitz. Und auch mit bald zweihundert Jahren hat das Haus mit seinen dicken Mauern und dem grosszügigen, romantischen Aussenbereich von seiner Ursprünglichkeit kaum etwas eingebüsst. Zahlreiche Räume und ein wunderschöner Garten laden zum Entspannen und Entschleunigen ein. Die Pontisella verbindet auf unaufgeregte, nachhaltige und stilvolle Weise Natur, Bewegung, Kunst, Kultur und Architektur. Das besondere Anliegen der Gastgeber*innen: ein authentisches Produkt von hoher Qualität, das mit viel Liebe gepflegt wird. Das Haus soll Ausgangs- und Rückkehrort sein, um das Bergell entdecken zu können. Die schlicht eingerichteten Zimmer öffnen den Geist und die tollen Holzbetten mit Decken und Kissen aus reinen Naturmaterialien ermöglichen einen tiefen und gesunden Schlaf. Zum Zmorgen gibt es regionale Leckereien, und am Nachmittag kann man es sich mit einem Tee, Kaffee und selbst gebackenen Kuchen in einem Liegestuhl gemütlich machen.
Butéga : Lokale Produzenten und das Bündner Label OKRO (dazu in einem späteren Ron Newsletter mehr) verkaufen in der Butéga eine Auswahl ihrer Produkte. Vom Bienenhonig über den Holzlöffel zur Glaskunst gibt es tolle Sachen zu entdecken. Cultura: Die Pontisella bietet auch ein spannendes und vielfältiges Kulturprogramm. Aktuell: Ausstellung von Nora Engels, Holzbildhauerin
Anreise: Mit dem öffentlichen Verkehr Von Norden: SBB bis Landquart/Chur – RhB bis St. Moritz – Postauto Nr. 4 bis Haltestelle Stampa Val d'Arca (1 Minute zu Fuss) Von Süden: Postauto Nr. 4 ab Chiavenna/Lugano Richtung St. Moritz – Haltestelle Stampa Val d'Arca (1 Minute zu Fuss) Mit dem Auto Von Norden: via Engadin – Kantonsstrasse Malojapass Richtung Castasegna, in Stampa ausgangs Dorf auf der linken Seite Von Süden: Chiavenna Richtung Schweiz – Grenzübergang Castasegna – Eingangs Stampa auf der rechten Seite

Unser erster Tipp zum nachhaltigen Tourismus in Graubünden führt euch ins Engadin auf 2456 m. ü. M. ins Romantikhotel Muottas Muragl . 
Das über 100 Jahre alte Hotel wurde in ein modernes, nachhaltiges und CO2-neutrales Haus umgebaut und ist seit 2010 Plusenergie Hotel der Alpen. 
Wer den Muottas Muragl besucht, erlebt Entschleunigung und Genuss mit allen Sinnen. Sogar das Wandern ist hier oben sinnlich: auf dem Philosophenweg oder auf dem Kunstpfad Senda d’Inspiraziun. Wie das übrige Engadin, war nämlich auch der Muottas Muragl mit seinem besonderen Licht und seinem atemberaubenden Ausblick auf die Oberengadiner Seenlandschaft ein Inspirationsort für Maler, Dichter oder Philosophen von Giovanni Segantini bis Friedrich Nietzsche.
Aber man kann auch einfach auf der Terrasse des Romantikhotels ein Buch lesen und/oder tagträumen. Oder im kuscheligen Arvenzimmer den Holzduft geniessen. 
Und kulinarisch lässt Chefkoch Lukas Pfaff mit seiner saisonalen und regionalen Küche keine Gaumenwünsche offen. 
 

Die luftgetrocknete Mortadella des 100-jährigen Familienbetriebs Zanetti aus Poschiavo ist mit ihrem ausgewogenen Geschmack und ihrer buttrigen Konsistenz eine Offenbarung für alle Wurstliebhaber*innen. Ob aus dem Rucksack, auf dem Plättli mit dunklem Brot und Alpkäse oder (Tipp der Redaktion) serviert zu Pizzoccheri: einfach mmmh!   Zu kaufen gibt es die puschlaver Köstlichkeit gleich im Laden von Zanetti im Bahnhof Chur oder in der Macelleria in Poschiavo.
Die Familie Zanetti verarbeitet nur Fleisch aus der Region. Die von Slow Food prämierten Würste (Die Mortadella war beste Wurst der Schweiz 2008) werden nach alter Tradition in sorgfältiger Handarbeit, ohne Geschacksverstärker und Konservierungsmittel hergestellt. 

Wurststeckbrief: Mortadella di Poschiavo


nicht zu verwechseln mit der berühmten Mortadella aus Bologna


enthält neben Schweine- auch Rindfleisch und Kalbsleber, keine Pistazien


erhältlich als rohe Brühwurst, gekocht oder luftgetrocknet (stagionata)

baM sind vier böse alte Männer aus unterschiedlichen Genres stammend, die in Kombination kolossale, kinematographische Klangwelten kreieren. Heavy und abwechslungsweise bedächtig minimalistischer Sound – geprägt von scheinbar nicht enden wollenden Ostinati, polyrhythmischen Spielereien und epischen Noise-Kaskaden – fährt unaufhaltsam in Richtung unweigerlich unabwendbarer, finaler Kollision.
Konzertort: Cuadro 22, Ringstrasse 22, 7000 Chur Datum: 8. April, 21:00-00:00 Uhr Eintritt Abendkasse: Fr. 25.- / 20.-