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Die Technik, die mir wieder das Schlafen lernte
Ich, der ich den Master im «Wachliegen in der Nacht» gemacht habe, versuchte mich in zahlreichen Techniken, um schlafen zu können. Die wenigsten brachten mir aber den Schlaf. Eines Tages wandte ich eine Technik an, die gar nicht zum Schlafen gedacht ist, die bei mir aber in neun von zehn Fällen funktioniert. Aber beginnen wir von vorne: Die meisten Tipps, die man über das Thema des «besser Schlafens» liest, sind bereits bekannt und meist auch logisch. Dass beispielsweise zu viel Alkohol, Essen, Serien, Smartphonezeit nicht schlaffördernd sind, erklärt sich von selbst. Und man kann sicher einiges mit regelmässigen Abläufen erreichen, wie zum Beispiel immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen oder ein abendliches Ritual praktizieren. Aber es ist oft die innere Unruhe, die einen nicht schlafen lässt. Viele Menschen, die an Schlafstörungen leiden, wissen zum Teil gar nicht, wieso dem so ist. Mir ging es gleich.Folgende Tipps empfehle ich vor dem Schlafengehen, wenn du schon am Abend spürst, dass du ziemlich geladen bist und es schwierig werden könnte, das Schlaftor zu finden: Dusche, bevor du ins Bett gehst, und zwar am besten kalt. Die Dusche wirkt im ersten Moment gegenteilig, aber schon bald hilft sie beim Einschlafen. Siehe auch den Tipp: 10 gesundheitliche VorteileSchüttle dich: Schüttle deinen Körper vor dem Schlafengehen richtig durch, lass deinen Kopf und deine Schultern kreisen, das löst Verspannungen.Wechselatemübung: Siehe Beitrag, die königliche Atemübung.Lese sechs Minuten vor dem Ins-Bett-Gehen. Sechs Minuten reichen bereits, um unseren Puls zu senken und die Muskeln zu entspannen. Wichtig ist, was man liest. Ein Roman oder ein Gedicht sind förderlich, News weniger. Mehr dazu in diesem Tages Anzeiger-Artikel: Gehen Sie mit einem Buch ins Bett, es lohnt sich. Und nun kommen wir zur eigentlichen Technik. Wenn du in der Nacht aufwachst und nicht mehr schlafen kannst oder du überhaupt nicht einschlafen kannst, dann tue Folgendes: Fühle dich in deinen Körper ein. Spüre vielleicht auch die Unruhe, heisse sie willkommen. Sei in deinem Körper. Aber mache kein Körper-Scanning. Und schalte deinen Kopf ab. Es ist der Geist, der Unruhe verbreitet, und es ist dein Körper, der schlafen will. Sei deshalb einfach im Körper und denke an nichts. Dieses «Im-Körper-Sein» ist auch im Alltag eine gute Übung, um sich nicht mit jedem Gedanken mitreissen zu lassen. Hier noch zwei Tipps, die ich nach meinem Aufruf auf Linkedin/Facebook erhalten habe:Die «Dr. Weil 4-7-8 Atemübung» wird immer wieder gegen Schlafstörungen empfohlen. Es handelt sich eigentlich um eine Pranayama Atemtechnik, die wie folgt funktioniert: Vier Sekunden lang durch die Nase einatmen, dann die Luft sieben Sekunden lang halten und dann acht Sekunden durch den Mund ausatmen. Wie bei der königlichen Atemübung hilft das Anhalten des Atems, den Geist zu beruhigen. https://www.youtube.com/watch?v=YRPh_GaiL8s Die Wechselatmung finde ich persönlich effektiver. Siehe: die königliche Atemübung.Podcast hören, hier zwei Links: Die besten 8 Podcasts zum Einschlafen und der Einschlaf PodcastGute Nacht. Ps. Ich schreib ein Buch und benötige noch dein Feedback!
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Die Technik, die mir wieder das Schlafen lernte
Ich, der ich den Master im «Wachliegen in der Nacht» gemacht habe, versuchte mich in zahlreichen Techniken, um schlafen zu können. Die wenigsten brachten mir aber den Schlaf. Eines Tages wandte ich eine Technik an, die gar nicht zum Schlafen gedacht ist, die bei mir aber in neun von zehn Fällen funktioniert.
Aber beginnen wir von vorne: Die meisten Tipps, die man über das Thema des «besser Schlafens» liest, sind bereits bekannt und meist auch logisch. Dass beispielsweise zu viel Alkohol, Essen, Serien, Smartphonezeit nicht schlaffördernd sind, erklärt sich von selbst.
Und man kann sicher einiges mit regelmässigen Abläufen erreichen, wie zum Beispiel immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen oder ein abendliches Ritual praktizieren. Aber es ist oft die innere Unruhe, die einen nicht schlafen lässt. Viele Menschen, die an Schlafstörungen leiden, wissen zum Teil gar nicht, wieso dem so ist. Mir ging es gleich.
Folgende Tipps empfehle ich vor dem Schlafengehen, wenn du schon am Abend spürst, dass du ziemlich geladen bist und es schwierig werden könnte, das Schlaftor zu finden:
Dusche, bevor du ins Bett gehst, und zwar am besten kalt. Die Dusche wirkt im ersten Moment gegenteilig, aber schon bald hilft sie beim Einschlafen. Siehe auch den Tipp: 10 gesundheitliche Vorteile
Schüttle dich: Schüttle deinen Körper vor dem Schlafengehen richtig durch, lass deinen Kopf und deine Schultern kreisen, das löst Verspannungen.
Wechselatemübung: Siehe Beitrag, die königliche Atemübung.
Lese sechs Minuten vor dem Ins-Bett-Gehen. Sechs Minuten reichen bereits, um unseren Puls zu senken und die Muskeln zu entspannen. Wichtig ist, was man liest. Ein Roman oder ein Gedicht sind förderlich, News weniger. Mehr dazu in diesem Tages Anzeiger-Artikel: Gehen Sie mit einem Buch ins Bett, es lohnt sich.
Und nun kommen wir zur eigentlichen Technik . Wenn du in der Nacht aufwachst und nicht mehr schlafen kannst oder du überhaupt nicht einschlafen kannst, dann tue Folgendes: Fühle dich in deinen Körper ein. Spüre vielleicht auch die Unruhe, heisse sie willkommen. Sei in deinem Körper. Aber mache kein Körper-Scanning. Und schalte deinen Kopf ab. Es ist der Geist, der Unruhe verbreitet, und es ist dein Körper, der schlafen will. Sei deshalb einfach im Körper und denke an nichts. Dieses «Im-Körper-Sein» ist auch im Alltag eine gute Übung, um sich nicht mit jedem Gedanken mitreissen zu lassen.
Hier noch zwei Tipps, die ich nach meinem Aufruf auf Linkedin/Facebook erhalten habe:
Die «Dr. Weil 4-7-8 Atemübung» wird immer wieder gegen Schlafstörungen empfohlen. Es handelt sich eigentlich um eine Pranayama Atemtechnik, die wie folgt funktioniert: Vier Sekunden lang durch die Nase einatmen, dann die Luft sieben Sekunden lang halten und dann acht Sekunden durch den Mund ausatmen. Wie bei der königlichen Atemübung hilft das Anhalten des Atems, den Geist zu beruhigen. https://www.youtube.com/watch?v=YRPh_GaiL8s Die Wechselatmung finde ich persönlich effektiver. Siehe: die königliche Atemübung .
Podcast hören, hier zwei Links: Die besten 8 Podcasts zum Einschlafen und der Einschlaf Podcast
Gute Nacht.
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Die königliche Atemübung
Immer wieder entwickeln Gurus oder Coaches ihre eigenen Atemübungen, die sie als DIE Wunder-Technik überhaupt anpreisen. Und dann geraten solche Techniken wieder in Vergessenheit. Es gibt aber Atemübungen, die einfach zu praktizieren sind und seit tausenden von Jahren weitergelehrt und angewendet werden, weil ihr Nutzen offensichtlich ist.
Eine davon ist die aus dem Yoga stammende Pranayama-Übung Nadi Shodana, auch bekannt als Wechselatmung. Pranayama ist der Sammelbegriff für verschieden Atemtechniken, die alle helfen, die eigene Lebensenergie (Prana) zu steuern (Yama).
Die Nadi Shodana-Atemübung existiert in vielen Variationen. Nadi bedeutet “Energiekanal”, Shodana “Reinigung”. Sie wird auch Raja Pranayama („königliches Pranayama“) genannt und gilt als wichtigste Atemübung, die im Yoga gelehrt wird.
Das regelmässige, sprich täglich zehnminütige Praktizieren der Übung bringt unter anderem folgende Vorteile:
dein Geist beruhigt sich
deine männliche Seite wird mit der weiblichen vereint
dein Sympathikus und Parasympathikus werden harmonisiert
dein Sauerstoffgehalt im Blut wird erhöht
die Lebensenergie wird gestärkt
das Zwerchfell wird gestärkt und deine Atmung vertieft
dein Immunsystem wird gestärkt
Die Wechselatmung praktizieren Ausgangslage: Setze dich im Schneidersitz oder in der Lotushaltung hin. Verschliesse deine Augen, achte darauf, dass dein Rücken und dein Kopf gerade sind. Klappe dann bei deiner rechten Hand Zeige- und Mittelfinger nach unten (Linkshänder sollen die linke Hand nutzen). So kannst du mit deinem Daumen und Ringfinger abwechselnd die Nasenlöcher verschliessen.
Einatmung: Verschliesse mit dem rechten Daumen dein rechtes Nasenloch und atme durch das linke Nasenloch 4 Sekunden lang tief in deinen Bauch ein.
Atem halten: Schließe dann mit dem Ringfinger der rechten Hand das linke Nasenloch, während das rechte mit dem Daumen verschlossen bleibt, und halte deinen Atem während 16 Sekunden.
Ausatmen: Löse den Daumen vom rechten Nasenloch und atme während 8 Sekunden vollständig aus. Versuche dabei, den Bauchnabel zur Wirbelsäule zu ziehen.
Dann beginnst du wieder mit dem Einatmen, dieses Mal während 4 Sekunden durch das rechte Nasenloch. In einem weiteren Schritt schliesst du wieder beide Nasenlöcher für 16 Sekunden. Danach atmest du acht Sekunden lang durch das linke Nasenloch aus.
Versuche bei den einzelnen Atmungsschritten auf das zu fokussieren, was du gerade machst: einatmen, Luft anhalten, ausatmen.
Damit du keinen Zählstress hast, empfehle ich dir, folgende App herunterzuladen: wechselatmung.de Das Verhältnis vom Einatmen, Halten und wieder Ausatmen ist immer 1 / 4 / 2, also vier Sekunden Einatmen, 16 Sekunden den Atem halten und acht Sekunden ausatmen. Du kannst die Sekunden im erwähnten Verhältnis auch steigern. Wenn du die obige App nutzt, passiert dies automatisch.
Mehr Informationen zur Wechselatmung findest du auch hier: https://wiki.yoga-vidya.de/Wechselatmung
Mehr zur Wechselatmung findest du hier .
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Was du als erstes Trinken solltest
Lange Zeit gehörte es zu meinem Alltagsritual, den Tag mit einer feinen Tasse Kaffee zu starten. Seit zwei Monaten starte ich aber mit einem anderen Getränk in den Tag, das meinem Leben mehr Lebensqualität bringt und das ich nur empfehlen kann. Und keine Angst, es geht in diesem Artikel nicht um einen generellen Kaffeeverzicht.
Ich empfehle dir, den Morgen mit einem Glas oder sogar zwei Gläsern warmem Wasser zu starten. Allgemein gilt der ganztägige Konsum von warmem Wasser als gesund, weil der Körper bei seiner Entgiftung unterstützt wird und zusätzlich der Energiehaushalt geschont wird, da der Magen kaltes Wasser erst erwärmen muss, damit es leichter verstoffwechselt wird.
Wenn du morgens auf nüchternen Magen gleich mit warmem Wasser startest (400 bis 600ml wird empfohlen) dann multiplizierst du die Vorteile (die nach etwa 30 Tagen auftreten) dieses Lifehacks, wie du unschwer an folgender Liste erkennst:
Schadstoffe und Krankheitserreger werden schneller ausgespült.
Der Stoffwechsel wird erhöht und bringt dir so mehr Energie.
Die Verdauung wird durch den Stoffwechsel angeregt.
Dem Hungergefühl, aber auch der Lust auf viel Kaffee wird entgegengewirkt.
Die Haut wird durch die Blutzirkulation angeregt und sieht jünger aus. Gemäss der Japan Medical Association, die zu diesem Ritual verschiedene Studien veröffentlicht hat, hilft das Trinken von warmem Wasser am Morgen auch gegen Bluthochdruck, Nervosität, Gastritis, Diabetes, Kopf- und Gliederschmerzen, Verstopfung, Herzklopfen.
Nach dem Konsum des warmen Wassers wird empfohlen, 45 Minuten mit dem Frühstück zuzuwarten.
Spirituelle Multiplikation: In der Esoterik/Spiritualität geht man davon, dass man die Qualität des Wassers durch seine eigenen Gedanken beeinflussen kann. Wenn du deine Tasse Wasser in die Hand nimmst und sie kurz gedanklich auflädst, indem du beispielsweise dem Wasser heilende Wirkung zusprichst, dann verändert sich die Struktur des Wassers. Hokuspokus? Hier ein Video über den japanischen Wissenschaftler Masaru Emoto, der unter anderem durch den Film Bleep Bekanntheit erlangte:
Zudem möchte ich dir auch das bekannte Reis-Experiment nicht vorenthalten, das beweisen soll, dass alleine die Beschriftung von Gläsern einen Einfluss auf das Eingemachte haben:
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Multipliziere dein Glück
Glücksdisziplinen wie die täglichen Dankbarkeitsrituale, ein bewusstes Lächeln oder das Fokussieren aufs Positive führen zu einem glücklicheren Leben. Mit dem richtigen Mindset und ein bisschen Verzicht kannst du aber dein Glück multiplizieren.
Diese Einstellungen führen zu mehr Glück, oder anders ausgedrückt: sie vermindern dein Unglücklichsein.
Akzeptiere das, was ist: Die Weisheit stammt von den Buddhisten und ist bestechend logisch. Wir können nicht ändern, was jetzt ist. Vielleicht liegt es in unserer Hand, etwas zu ändern. Aber dann muss man etwas für eine Veränderung tun oder hoffen, dass sich etwas ändert ohne eigenes Zutun. Gedanken, die uns unglücklich machen, entstehen oft, weil wir gewisse Dinge nicht akzeptieren, wie sie sind. Es kann beispielsweise sein, dass mir meine Arbeit nicht gefällt, dass ich als Single nicht zufrieden bin oder dass mir die Situation auf der Welt missfällt.
Eine Weisheit von Maya Angelou, einer schwarzen Bürgerrechtlerin und Autorin, bringt das zuvor Ausgeführte auf den Punkt:
„Wenn dir etwas nicht gefällt, ändere es. Wenn du es nicht ändern kannst, ändere deine Einstellung dazu. Beklag dich nicht.“
Erkenne deine Selbstwirksamkeit, aber überschätze sie nicht: Die Selbstwirksamkeit sagt aus, wie viel Einfluss wir auf unser Leben haben. Die meisten Menschen unterschätzen ihren Einfluss auf sich selbst und überschätzen ihren Einfluss auf andere. Oder noch drastischer gesagt: Viele denken, es sei einfacher, andere Menschen zu ändern, statt sich selbst. Aber wer die Welt ändern will, muss bei sich selbst anfangen. Hier hilft die Weisheit, deren Ursprung unklar ist und die von den Anonymen Alkoholikern im Gebet gelehrt wird:
„Gott, gib mir die Gnade, mit Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Lass deine Vergangenheit ruhen: Erkenne, dass deine Vergangenheit passé ist, da lässt sich nichts mehr ändern. Oder mit einem chinesischen Sprichwort ausgedrückt:
„Über verschüttete Milch zu klagen, bringt nichts."
Deshalb kannst du alles Vergangene in deinen Gedanken getrost loslassen.
Lass deine Zukunft ruhen: Unsere Sorgen drehen sich ja meist um Dinge, die in der Zukunft ‚vielleicht‘ passieren könnten. Was die Zukunft bringt, kannst du nicht wissen. Und welche möglichen Probleme, die vielleicht in naher Zukunft auf dich zukommen könnten, haben für den jetzigen Moment eine wirkliche Relevanz? Wohl keine oder zumindest die allerwenigsten, nur gibst du diesen Problemen Macht, wenn du an sie denkst. Es geht nicht darum, die Zukunft auszublenden, aber wenn du an die Zukunft denkst, dann solltest du es gezielt tun und dein Handeln danach ausrichten.
Der indische Guru Gaur Gopal hat in einer Grafik gelungen veranschaulicht, wann es Sinn ergibt, sich zu sorgen – und wann eben nicht:
Gehe vom Guten aus: Wenn wir als Eltern, als Vorgesetzte oder einfach nur als Menschen in anderen primär das Gute sehen, dann stärken wir deren Selbstvertrauen und gleichzeitig tun wir uns selbst etwas Gutes, da wir in unserem Leben weniger Misstrauen sähen. Das Misstrauen, das wir anderen entgegenbringen, schadet uns nämlich selbst. Natürlich werden wir von Menschen enttäuscht, aber die Anzahl Enttäuschungen (die wir leider viel schwerer gewichten) und die vielen Menschen, die uns eben nicht enttäuschen, werden in keinem Verhältnis stehen. Darum überlege dir gut, was für ein Menschenbild du pflegst. Lese dazu auch den Blogbeitrag: „Bestimme dein Menschenbild“
Damit wir in unserem Leben mehr Glück verspüren, sollten wir auch unser Konsumverhalten kritisch beleuchten:
Social Media: Studien beweisen immer wieder, wie schädlich der Konsum von Social Media ist, weil man sich ständig mit anderen vergleicht.
Newsportale: Wer regelmässig Newsportale aufsucht, um „informiert“ zu sein, läuft Gefahr, unglücklicher zu sein oder ganz einfach seine Zeit zu vergeuden. Generell berichten Medien immer über das, was von der Norm abweicht. Es wird beispielsweise nicht geschrieben, dass heute wieder tausende Flugzeuge sicher von A nach B flogen, sondern darüber, dass ein Flugzeug abstürzte. Medien fokussieren sich auf negative Meldungen, weil diese Menschen mehr interessieren. Versuche also, die Newsportale nur noch einmal pro Tag aufzusuchen.
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Wie du glücklich wirst
Glücksgefühle kommen meist nur auf, wenn du dich aktiv darum bemühst. Vishen Lakhiani, der Autor des Buches „Lebe nach deinen eigenen Regeln“, erfand den Begriff der Glücksziplin, um zum Ausdruck zu bringen, dass wir täglich diszipliniert daran arbeiten müssen, mehr Glücksgefühle in unserem Leben zu verspüren.
Es gibt einige Übungen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen können.
Das Ritual des Dankbarseins Das Gefühl von Dankbarkeit basiert auf dem, was geschehen ist oder was du zurzeit hast. Deshalb ist es leicht zu entfachen und es schärft deinen Blick in deinem alltäglichen Leben auf die Dinge, die positiv sind. Es gibt viele wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Menschen, die regelmässig ein Dankbarkeitsritual durchführen, in ihrem Leben glücklicher sind. Dankbarkeitsrituale können ganz unterschiedlich ausfallen:
Spiegelübung: Schau am Morgen und am Abend in den Spiegel und bedanke dich bei dir persönlich für einige Dinge in deinem Leben. Sprich deine Worte laut aus und fühle dich dabei auch dankbar.
Dankbarkeitstagebuch: Viele Erfolgsautoren schwören darauf, dass das Führen eines Dankbarkeitstagesbuch einen besonders positiven Einfluss auf ihr Leben hat.
Dankbarkeitsmeditation: Führe dieses Ritual ein- bis zweimal am Tag durch, indem du deine Augen schliesst und dich auf die Dinge fokussiert, für die du dankbar bist. Wichtig bei dieser Übung ist es, dass du die Dankbarkeit als Gefühl wahrnimmst. Es geht also nicht darum, gedanklich eine Liste aufzuzählen, sondern innezuhalten und sich wortwörtlich dankbar zu fühlen.
Stehenbleiben, um anzukommen: Praktiziere in deinen Pausen ein Dankbarkeitsritual. Siehe Beitrag: Mehr Ruhe im Alltag einfach gemacht.
Es ist nicht das Glück, das uns dankbar macht, sondern die Dankbarkeit, die uns glücklich macht.
Hier noch zwei glücklich machende Ted Talks zum Thema .
Abschliessend findest du einige weitere Ideen, wie du mehr Glück in dein Leben lässt:
Lächeln: Der kürzeste Weg zum Glück beginnt mit einem Lächeln. Wenn du lächelst, beginnst du automatisch Glückshormone zu produzieren. Siehe auch Beitrag: Multipliziere dein Gehen
Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück. Indische Weisheit
Komödien/Komiker: Wer lustige Filme oder Podcasts konsumiert, produziert mehr Glückshormone. Im Buch „Heal“ wird von einer Studie berichtet, die aufzeigt, wie die Kontrollgruppe von krebskranken Personen, die während der Chemotherapie Videos von Stand Up Comedian geschaut haben, als die andere Gruppe, die nicht am Programm teilnahm.
Singen: Auch tägliches Singen steigert in deinem Leben das Glücksgefühl, zum Beispiel am Morgen unter der kalten Dusche. Perfekt muss der Gesang nicht sein, es soll ganz einfach dir selbst Freude bereiten. Siehe Beitrag: Wie du dir mit nur zweiminütigem Aufwand pro Tag 10 gesundheitliche Vorteile verschaffst
Körperliche Aktivitäten: Bewegung verschafft dir mehr Glücksgefühle, ein täglicher Spaziergang zum Beispiel. Siehe auch Beitrag: Multipliziere dein Gehen
Lachen: Auch wenn es sich seltsam anhört, erzwungenes Lachen schüttet hohe Dosen Vitamin C aus und fördert die Glückshormone. Im Lachyoga wird dies praktiziert:
Regelmässige Glücksdisziplin-Rituale bringen dir folgende Vorteile für dein Leben:
Du entfachst ein sofortiges Glücksgefühl in dir und hast die Chance, diese Energie in den Tag mitzunehmen.
Glücksgefühle steigern die Produktivität deines Gehirns.
Glücksgefühle stärken deinen Körper und führen zu einem längeren Leben.
Studien zeigen, dass man weniger Kopfschmerzen hat und besser schlafen kann.
Angstgefühle und Depressionen schwinden.
Glücksgefühle strahlt man aus und erhält Positives zurück.
Dies ist ein Folgebeitrag auf: Was du in deinem Leben wirklich willst.
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Was wir im Leben wirklich wollen
Wenn du 100 Menschen nach ihren Zielen und Wünschen befragen würdest, dann kriegtest du wohl 100 individuelle Antworten zu hören. Wenn du die 100 Personen nach dem Motiv ihrer Wünsche befragen würdest und einige Male hartnäckig nachfragtest, dann wäre wohl am Schluss die Antwort stets dieselbe: „Weil mich die Erfüllung meiner Wünsche hoffentlich glücklich macht“.
Denn wir Menschen wollen vor allem eins: glücklich sein. Glück ist wohl die einzige Sache auf der Welt, die ohne Zweck angestrebt wird, während alle anderen Ziele wie Gesundheit, Schönheit, Geld oder Macht nur verfolgt werden, weil man erwartet, dass deren Erreichen glücklich macht.
Viele Menschen erhoffen es sich, im grenzenlosen Konsum ihr Glück zu finden, obwohl sie vermutlich ahnen, dass diese Form des Glücks im Konsumrausch selten lange anhält. Derjenige, der sein Glücksgefühl abhängig macht von äusseren Dingen – beispielsweise von Lebenspartnern, TV-Programmen, Prestigeobjekten, Drogen, Geld oder vom Verhalten des Vorgesetzten –, überlässt nicht sich selbst die Macht über seinen Gemütszustand, sondern externen Kräften.
Nicht nur unser Glück, sondern auch unseren Erfolg suchen wir häufig am falschen Ort, wie das folgende Sprichwort schön zum Ausdruck bringt: Glück wird oft mit etwas verbunden, was wir nicht haben, aber haben wollen. Es liegt in unseren Gedanken oft in der Zukunft: «Wenn ich das erreiche, wenn ich das habe, dann bin ich glücklich». Eigentlich sollte uns das Leben lehren, dass es sich nicht so verhält. Und die Wissenschaft belegt mit Studien, dass beispielsweise Neuanaschaffungen uns nur für kurze Zeit ein Glücksgefühl bescheren.
„Erfolgreiche Menschen sind nicht unbedingt glücklich, aber glückliche Menschen sind erfolgreich.“
Um mehr Glück in unser Leben zu bringen, müssen wir uns an den griechischen Philosophen Epikur halten, der das Glück nicht mit dem, was wir wollen, sondern mit dem, was wir haben, verbindet. Glück sollen wir also nicht an Zukünftiges binden, sondern wir sollen den Fokus darauf halten, was uns jetzt glücklich machen kann. Wenn wir mehr Glück in unser Leben lassen wollen, müssen wir uns vom Glauben lösen, dass es eine Vorstellung ist. Es ist nämlich ein Gefühl. Glücklich sind wir nur, wenn wir uns so fühlen. Glücklichsein ist also ein emotionaler Prozess. Und diesen Prozess können wir durch unser Denken und Handeln aktiv beeinflussen.
«Nicht aus jeder Handlung erwächst Glück, aber es gibt kein Glück, ohne zu handeln.»
Wenn du mehr Glücksemotionen in dein Leben lässt, verändert sich deine Lebensenergie, die aus deinen Gedanken und Gefühlen gespiesen wird. Veränderst du dein Denken und Fühlen, dann ändern sich auch deine Grundenergien. Änderst du deine Grundenergien, so verändert sich auch dein Leben. Neue Energien ziehen neue Energien an. Veränderung ist nur möglich, wenn du deine Lebensenergie veränderst. Deshalb ist es wichtig, dass du lernst, mehr Glücksgefühle in dein Leben zu bringen.
Was du – nochmals auf den Punkt gebracht – über Glück wissen solltest:
Glück entspringt aus dem, was du hast, und nicht aus dem, was du willst.
Du erfährst Glück nicht über deine Gedanken, sondern über dein Fühlen.
Glück entsteht durch dein Tun und Denken.
Glück ist die Energie, die dein Leben multipliziert.
Im nächsten Blogbeitrag geht es darum, was dich im Hier und Jetzt glücklich macht.
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