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Die Technik, die mir wieder das Schlafen lernte

Die Technik, die mir wieder das Schlafen lernte

Ich, der ich den Master im «Wachliegen in der Nacht» gemacht habe, versuchte mich in zahlreichen Techniken, um schlafen zu können. Die wenigsten brachten mir aber den Schlaf. Eines Tages wandte ich eine Technik an, die gar nicht zum Schlafen gedacht ist, die bei mir aber in neun von zehn Fällen funktioniert.  Aber beginnen wir von vorne: Die meisten Tipps, die man über das Thema des «besser Schlafens» liest, sind bereits bekannt und meist auch logisch. Dass beispielsweise zu viel Alkohol, Essen, Serien, Smartphonezeit nicht schlaffördernd sind, erklärt sich von selbst.  Und man kann sicher einiges mit regelmässigen Abläufen erreichen, wie zum Beispiel immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen oder ein abendliches Ritual praktizieren. Aber es ist oft die innere Unruhe, die einen nicht schlafen lässt. Viele Menschen, die an Schlafstörungen leiden, wissen zum Teil gar nicht, wieso dem so ist. Mir ging es gleich.Folgende Tipps empfehle ich vor dem Schlafengehen, wenn du schon am Abend spürst, dass du ziemlich geladen bist und es schwierig werden könnte, das Schlaftor zu finden: Dusche, bevor du ins Bett gehst, und zwar am besten kalt. Die Dusche wirkt im ersten Moment gegenteilig, aber schon bald hilft sie beim Einschlafen. Siehe auch den Tipp: 10 gesundheitliche VorteileSchüttle dich: Schüttle deinen Körper vor dem Schlafengehen richtig durch, lass deinen Kopf und deine Schultern kreisen, das löst Verspannungen.Wechselatemübung: Siehe Beitrag, die königliche Atemübung.Lese sechs Minuten vor dem Ins-Bett-Gehen. Sechs Minuten reichen bereits, um unseren Puls zu senken und die Muskeln zu entspannen. Wichtig ist, was man liest. Ein Roman oder ein Gedicht sind förderlich, News weniger. Mehr dazu in diesem Tages Anzeiger-Artikel: Gehen Sie mit einem Buch ins Bett, es lohnt sich.   Und nun kommen wir zur eigentlichen Technik. Wenn du in der Nacht aufwachst und nicht mehr schlafen kannst oder du überhaupt nicht einschlafen kannst, dann tue Folgendes: Fühle dich in deinen Körper ein. Spüre vielleicht auch die Unruhe, heisse sie willkommen. Sei in deinem Körper. Aber mache kein Körper-Scanning. Und schalte deinen Kopf ab. Es ist der Geist, der Unruhe verbreitet, und es ist dein Körper, der schlafen will. Sei deshalb einfach im Körper und denke an nichts. Dieses «Im-Körper-Sein» ist auch im Alltag eine gute Übung, um sich nicht mit jedem Gedanken mitreissen zu lassen.   Hier noch zwei Tipps, die ich nach meinem Aufruf auf Linkedin/Facebook erhalten habe:Die «Dr. Weil 4-7-8 Atemübung» wird immer wieder gegen Schlafstörungen empfohlen. Es handelt sich eigentlich um eine Pranayama Atemtechnik, die wie folgt funktioniert: Vier Sekunden lang durch die Nase einatmen, dann die Luft sieben Sekunden lang halten und dann acht Sekunden durch den Mund ausatmen. Wie bei der königlichen Atemübung hilft das Anhalten des Atems, den Geist zu beruhigen. https://www.youtube.com/watch?v=YRPh_GaiL8s Die Wechselatmung finde ich persönlich effektiver. Siehe: die königliche Atemübung.Podcast hören, hier zwei Links: Die besten 8 Podcasts zum Einschlafen und der Einschlaf PodcastGute Nacht. Ps. Ich schreib ein Buch und benötige noch dein Feedback!

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