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Multipliziere dein Gehen²
Die Art, wie du atmest, dein Wohlbefinden und eine regelmässige Bewegung haben einen grossen Einfluss auf deine gesamtheitliche Gesundheit, sprich auf Körper, Geist und Emotionalität. Deshalb ist es wichtig, sich täglich in diesen Disziplinen zu üben. Beginnen wir mit der Bewegung: Je mehr du im Alltag zu Fuss gehst, desto besser fällt deine Gesundheit aus, dieser Zusammenhang ist offensichtlich. Gemäss WHO genügt es schon, wenn du dich wöchentlich 150 Minuten lang moderat bewegst. Auf den Tag gerechnet wären dies nur 22 Minuten. Das ist viel weniger als die viel propagandierten 10'000 Schritte, die eine Erfindung einer japanischen Marketingfirma für Schrittmesser sind. Tägliches Gehen fördert die Verdauung, den Stoffwechsel und die Selbstheilkräfte. Durch die Durchblutung deines Gehirns wird zudem deine geistige Leistungsfähigkeit gesteigert.Du kannst dein tägliches Gehen zusätzlich positiv beeinflussen, indem du dich auf Folgendes fokussierst:Körperhaltung: Versuche, möglichst aufrecht zu gehen. Das wirkt sich positiv auf deine Körperhaltung sowie auf dein Selbstbewusstsein aus, wie zahlreiche Studien beweisen. Lächeln: Lächeln ist eine der effektivsten Methoden, um sich mental zu stärken. Wenn du lächelst, entsteht in dir positive Energie. Gleichzeitig wirkt Lächeln ansteckend. Dasselbe gilt leider auch für schlechte Laune. Atmung: Achte darauf, dass du durch die Nase ein- und ausatmest. Die Nasenatmung ist wichtig, weil wir 18 Prozent mehr Sauerstoff aufnehmen können als durch die Mundatmung. Und die Menge an Stickoxid in unserem Körper beeinflusst unser Gewicht, unsere Immunfunktion, den Stoffwechsel, die Durchblutung und die Stimmung. Wichtig ist auch, dass die Atmung gleichmässig geschieht und tief bis unter deinen Bauchnabel geht. Der Ein- und der Ausatmungsprozess sollen gleich lang dauern, nämlich je 5.5 Sekunden lang. Der Wissenschaftsjournalist James Nestor hat über die Vorteile dieser Atmung ein ganzes Buch geschrieben. Eine bewusste Atmung bringt weitere Vorteile mit sich: Du signalisierst deinem Körper, dass keine Gefahr (Stresssymptome) besteht und dein Organismus sich erholen kann-Gleichzeitig beweist du Atemzug für Atemzug aufs Neue, dass du einen entscheidenden Einfluss auf dein Leben hast.Mental: Um deine Konzentrationsfähigkeit noch zu stärken, kannst du deine Atemzyklen zählen. Wie viele Male schaffst du es, den Atem zu zählen, ohne dich ablenken zu lassen?Plane einen täglichen Spaziergang ein, um dich in der Kultivierung deines Gehens zu üben. Um noch mehr aus dieser Übung herauszuholen, folgen zwei weitere TippsKultiviere dein Gehen im Wald; die Japaner nennen es Waldbaden. Forscher haben herausgefunden, dass Spaziergänge im Wald das Immunsystem stärken und sogar vor Krebs schützen können, weil die Produktion der Abwehrzellen angeregt wird. Nüchtern gehen: Wer sich am Morgen etwa 30 Minuten lang bewegt und noch nichts gegessen hat, der regt seine Zellerneuerung an, die wiederum zur Gesundheit beiträgt.Gehe also täglich – Und denk daran, dass 1000 Schritte besser sind als 100 Schritte. Und 100 Schritte besser als zehn.
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Multipliziere dein Gehen²
Die Art, wie du atmest, dein Wohlbefinden und eine regelmässige Bewegung haben einen grossen Einfluss auf deine gesamtheitliche Gesundheit, sprich auf Körper, Geist und Emotionalität. Deshalb ist es wichtig, sich täglich in diesen Disziplinen zu üben.
Beginnen wir mit der Bewegung: Je mehr du im Alltag zu Fuss gehst, desto besser fällt deine Gesundheit aus, dieser Zusammenhang ist offensichtlich. Gemäss WHO genügt es schon, wenn du dich wöchentlich 150 Minuten lang moderat bewegst. Auf den Tag gerechnet wären dies nur 22 Minuten. Das ist viel weniger als die viel propagandierten 10'000 Schritte, die eine Erfindung einer japanischen Marketingfirma für Schrittmesser sind. Tägliches Gehen fördert die Verdauung, den Stoffwechsel und die Selbstheilkräfte. Durch die Durchblutung deines Gehirns wird zudem deine geistige Leistungsfähigkeit gesteigert.
Du kannst dein tägliches Gehen zusätzlich positiv beeinflussen, indem du dich auf Folgendes fokussierst:
Körperhaltung: Versuche, möglichst aufrecht zu gehen. Das wirkt sich positiv auf deine Körperhaltung sowie auf dein Selbstbewusstsein aus, wie zahlreiche Studien beweisen.
Lächeln: Lächeln ist eine der effektivsten Methoden, um sich mental zu stärken. Wenn du lächelst, entsteht in dir positive Energie. Gleichzeitig wirkt Lächeln ansteckend. Dasselbe gilt leider auch für schlechte Laune.
Atmung: Achte darauf, dass du durch die Nase ein- und ausatmest. Die Nasenatmung ist wichtig, weil wir 18 Prozent mehr Sauerstoff aufnehmen können als durch die Mundatmung. Und die Menge an Stickoxid in unserem Körper beeinflusst unser Gewicht, unsere Immunfunktion, den Stoffwechsel, die Durchblutung und die Stimmung. Wichtig ist auch, dass die Atmung gleichmässig geschieht und tief bis unter deinen Bauchnabel geht. Der Ein- und der Ausatmungsprozess sollen gleich lang dauern, nämlich je 5.5 Sekunden lang. Der Wissenschaftsjournalist James Nestor hat über die Vorteile dieser Atmung ein ganzes Buch geschrieben. Eine bewusste Atmung bringt weitere Vorteile mit sich:
Du signalisierst deinem Körper, dass keine Gefahr (Stresssymptome) besteht und dein Organismus sich erholen kann-
Gleichzeitig beweist du Atemzug für Atemzug aufs Neue, dass du einen entscheidenden Einfluss auf dein Leben hast. Mental: Um deine Konzentrationsfähigkeit noch zu stärken, kannst du deine Atemzyklen zählen. Wie viele Male schaffst du es, den Atem zu zählen, ohne dich ablenken zu lassen? Plane einen täglichen Spaziergang ein, um dich in der Kultivierung deines Gehens zu üben. Um noch mehr aus dieser Übung herauszuholen, folgen zwei weitere Tipps Kultiviere dein Gehen im Wald; die Japaner nennen es Waldbaden. Forscher haben herausgefunden, dass Spaziergänge im Wald das Immunsystem stärken und sogar vor Krebs schützen können, weil die Produktion der Abwehrzellen angeregt wird. Nüchtern gehen: Wer sich am Morgen etwa 30 Minuten lang bewegt und noch nichts gegessen hat, der regt seine Zellerneuerung an, die wiederum zur Gesundheit beiträgt. Gehe also täglich – Und denk daran, dass 1000 Schritte besser sind als 100 Schritte. Und 100 Schritte besser als zehn.
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Mehr Ruhe und Gelassenheit im Alltag einfach gemacht
Das Ritual des „Stehenbleibens, um anzukommen“ gilt als eine der Königsdisziplinen, um mehr Ruhe und Gelassenheit ins Leben zu bringen sowie im Alltag fokussierter zu sein.
Eine berühmte Technik, die mit dem regelmässigen Pausieren und Abschalten operiert, ist die Pomodoro Technik , die sein geistiger Vater Francesco Cirillo nach seiner Küchenuhr in Tomatenform benannte. Die Technik gilt in der Arbeitswelt als DIE Methode, um Aufgaben zeiteffizient und produktiv zu bewältigen.
Sie funktioniert ganz einfach: Stelle einen Wecker auf 25 Minuten, während denen du offline fokussiert arbeitest, und unterbreche dann deine Arbeit für fünf Minuten. Alle zwei Stunden machst du eine grössere Pause. Natürlich kannst du die Zeiteinheiten so anpassen, dass sie für deinen Rhythmus stimmen.
Die fünf Minuten Pause zwischen deinen Arbeitsintervallen nutzt du aber nicht am Handy. Die Pausenzeit habe ich mit einer eigenen Technik erweitert, die in drei Schritten erfolgt:
Phase 1: Revitalisiere dich (ca. 2 Minuten)
Im Folgenden sind drei Übungen aufgeführt, die aufzeigen, wie du rasch zu neuer Energie kommst. Probiere aus, was für dich passt, oder praktiziere die Technik, die dir im Moment als die passendste erscheint.
1. Die 4-4-4-4 Atemtechnik: Es handelt sich um eine Atemübung, die du auch unauffällig in der Öffentlichkeit praktizieren kannst und die von den Navy Seals der US-Streitkräfte gelernt wird. Atme vier Sekunden durch deine Nase ein, halte dann vier Sekunden die Luft an, atme vier Sekunden wieder aus und warte vier Sekunden, bis du wieder einatmest. Diese Übung praktizierst du etwa 10 Mal oder so lange, wie du brauchst, um wieder zur Ruhe zu kommen. Tipp: Falls du dich leicht in negative Gedanken verstrickst, die du loslassen willst, kann dir diese Übung sehr gut helfen.
2. Wechselatmung: Diese Atemübung ist eine Yogaatemtechnik und existiert in vielen Variationen. Ich bevorzuge folgende Technik: Du klappst Zeige- und Mittelfinger deiner rechten Hand nach unten und verschliesst dann abwechselnd mit deinem Daumen und Ringfinger deine beiden Nasenlöcher. Du beginnst auf der linken Seite, indem du durch dein linkes Nasenloch vier Sekunden lang einatmest, während das rechte Nasenloch mit deinem Daumen verschlossen bleibt. Danach hältst du deine beiden Nasenlöcher 16 Sekunden lang zu und atmest dann während acht Sekunden über den rechten Nasenflügel wieder aus, während dein Ringfinger die linke Seite verschliesst. Dann wiederholst du den Zyklus, diesmal beginnst du durch das rechte Nasenloch vier Sekunden einzuatmen, bevor du beide Nasenlöcher für 16 Sekunden verschliesst und dann wieder 8 Sekunden durch das linke Nasenloch ausatmest.
3. Ohrenmassage: Diese kinesiologische Übung, die vom Gedächnistrainer Jim Kwik gelehrt wird, funktioniert wie folgt: Massiere mit deinen linken Fingern dein rechtes Ohrläppchen und gleichzeitig mit deinen rechten Fingern dein linkes Ohrläppchen. Wenn sich dabei deine Arme überkreuzen, dann machst du die Übung richtig. Während du deine Ohren massierst, atmest du ein und gehst dabei in die Hocke. Dann atmest du wieder aus und richtest dich gleichzeitig wieder auf. Mache diese Übung etwa zwei Minuten lang.
Phase 2: Entfache positive Emotionen (30 Sekunden)
Wenn man gute gelaunt ist, hat man 1000-Mal mehr Energie im Leben, um Dinge vorwärtszutreiben. Die einfachste Technik, um positive Energien in sich zu entfachen, besteht darin, an etwas zu denken, das einen fröhlich stimmt. Ein vergangenes Erlebnis oder allein die Vorstellung, wie man selbst über etwas lacht, multipliziert die eigene Laune. Wichtig ist, dass du dich aufs Fühlen konzentrierst. Fühle Positivität in Dir.
Phase 3: Plane die nächsten 25 Minuten
Noch kraftvoller wird das Ritual des „Stehenbleibens, um anzukommen“, wenn du dir als Nächstes überlegst, wie du die folgenden 25 Minuten produktiv nutzen willst und du dir dies auch visuell vorstellst. Folgende zwei Fragen können dir helfen, Dinge noch effizienter zu erledigen und dabei Spass zu haben:
„Was wäre, wenn das auch einfach ginge?“
„Was wäre, wenn das Spaß machen würde?“
Das Ritual „Stehenbleiben, um anzukommen“ empfiehlt sich nicht nur während der Arbeitszeit zu praktizieren, sondern während des ganzen Tages, weil es dir die Gelegenheit gibt, dich immer wieder zu beruhigen.
Falls du meinst, du hättest keine Zeit, weil du im Stress bist, dann nimm dir folgendes Zen-Sprichwort zu Herzen:
„Meditiere 20 Minuten täglich, es sei denn, du hast keine Zeit, dann meditiere eine Stunde.“
Passend ist auch die folgende Parabel von Stephen Covey in seinem Klassiker „Die sieben Wege der Effektivität“: „Ein Mann müht sich an einem Baum ab, weil seine Säge stumpf ist. Er sägt und sägt, aber er kommt kaum vorwärts. Dann kommt jemand vorbei und sieht dies. Er fragt ihn verwundert, warum er sich nicht ein neues Sägeblatt besorgt, damit seine Arbeit gedeiht. Daraufhin antwortet der Mann: „Ich habe keine Zeit“.“
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