Die Nein-Argumentation hier drin ist wie der Initiativtext kontrovers und er blendet die Realität einer stark wachsenden...
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Livanto
Livanto
FreeLuftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
Luftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- auf meinem Sofa - wenn ich denn da mal liegen kann...
- Meine Lieblingsbar:
- Manta
- Mein Lieblingsclub:
- Männerclub
- Da nehme ich noch einen Schlummi:
- National
- In einem Film über mein Leben, würde mich dieser Schauspieler verkörpern:
- Javier Bardem
Ausländerhasser raus!
Die Nein-Argumentation hier drin ist wie der Initiativtext kontrovers und er blendet die Realität einer stark wachsenden Bevölkerungsgruppe aus. Es gibt viele Menschen die am liebsten Ja sagen möchten, die aber erkennen, dass ein Ja zu dieser Initiative nicht das bewirkt, was es verspricht und zudem grosse Risiken birgt - sie sind keine Ausländerhasser, kommen nicht aus Randgebieten, sind weder bildungsmässig zurückgeblieben oder einseitig interessiert. Sie sind engagierte Bürger dieses Landes und betrachten mit Sorge, welche Veränderungen die bilateralen gebracht haben. Masslosigkeit schadet - da bin ich mit dem Initiativtext zu 100% einig - und fokussiere dabei wie andere auf die Wirtschaft, welche ihre Gewinne steigert, indem sie Löhne drückt und sozial hier nicht verankerte Zuzüger einstellt , die um ihren Status zu verbessern während einiger Zeit bereit sind, Leistungen zu erbringen, die wir von ihnen ethisch gesehen gar nicht verlangen dürften. Dazu gehören auch die SVP-Industriellen wie Spuhler und Konsorten - und ja, da mag auch der Bauernverband dazugehören, der die Wirtschaftlichkeit der wegen Kostendrucks aufgeblähten Landwirtschaftsbetriebe durch die Beschäftigung ganzer Kolonien aus Polen, der Ukraine, usw. aufpoliert. Ja, es ist spannend, dass genau diese die Initiative nicht unterstützen wollen, einige hier drin aber den Zusammenhang mit den rein wirtschaftlich motivierten Antrieben - die jeder Schulabgänger durchschaut - nicht sehen wollen... Die Initiative kriegt auch von mir ein nein - aber nicht weil ich die im Zusammenhang mit ihr aus grosser Sorge geführten Diskussionen wie einige hier drin lächerlich machen will, sondern weil ich sehe, dass diese Initiative das Grundübel nicht beseitigt. Wirtschaftsprofessoren erkennen, dass die Schweiz neben ein paar Glücksgriffen hauptsächlich durch das Auspressen jeder sich bietenden Nische in ausgelutschten Zweigen mehr BIP erzielen kann. Ingenieure werden heute wie Banker und teuer ausgebildete Wirtschaftsleute nicht mehr vordergründig eingestellt, um ausgereiftere oder klugere Produkte zu erzeugen, sondern um rechtliche Spielräume auszunutzen, Entwicklungs- oder Produktionskosten dem Kunden zu überwälzen und damit Gewinne und Wachstum - nicht mehr bloss in gesundem Masse zu ermöglichen sondern blindwütig zu maximieren. Politprofessoren erkennen, dass die Schweizer und auch bereits sesshaft gewordene Zuzüger durch die praktische Stagnation in jedem weiteren Zuzüger Konkurrenz sehen und Angst dadurch gefördert wird. Nur Ignoranten können dies nicht nachvollziehen. Ausserdem wächst diese besorgte Gruppe rasant, weil nicht mehr bloss die zahlenmässig unbedeutenden Feldarbeiter auf dem Acker oder Bauarbeiter betroffen sind - heute kriegt jeder, der Anwaltsmandate oder qualifizierte Denkarbeit zur Besetzung ausschreibt hundertfache Bewerbung aus dem EU-Raum, der Unternehmer wird in Versuchung geführt und wenn das Kostengebälk knarrt, wird er in unserer krankhaft auf maximierte Kennzahlen ausgerichteten Welt auch zulangen müssen. Wer das mit voller Energie negiert verkennt entweder die Realität oder hegt wie die Denkfabrik der SVP verabscheuungswürdige Pläne!
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Begegnungen, die keine sind
bin zwar auch der Meinung, dass "was da mit uns passiert" ein Sättigungsthema ist, aber ein Schweizer Thema ist es definitiv nicht, so en Seich! In permanentem Überfluss lebende Menschen haben vielerlei Reizen zu widerstehen, wenn sie ihnen wichtige Grundwerte nicht verlieren möchten - mein Rat an NurLoci; wähle weise, wem du deine Zeit und dein herzliches Lachen widmest und schick leere Fässer konsequent die Limmat hinunter, sie sind weder deine Zeit, noch eine Befüllung in welcher Art auch immer durch dich wert. Verzicht kann Gewinn bedeuten - und bringt echte Authentizität... viel Spass!
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Hochhäuser in Zürich - wie denkt ihr darüber?
lisasbruder: wer nicht stoisch überlesen will, hat in den Beiträgen mehr gute Gründe gegen Hochhäuser wie den prime gefunden als dafür. ich finds legitim, wenn du dich dem Fortschritt voll und ganz verschreiben willst - koste er was er wolle. Nur ein Beispiel, von welchem die meisten hier noch nicht mal wissen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/raubbau-an-einem-wichtigen-rohstoff-sand-wird-zur-schmuggelware/8301722.html Schön, dass für dich Gründe wie; der himmel spiegelt sich so schön darin, oder; endlich hat auch Zürich dank dieser Anbiederung an bedeutende Wirtschaftsmetropolen ein würdiges Fotosujet für Touristen - ausreichende Argumente für noch mehr solcher Bauten sein mögen - das nenn ich mal rosige Ansichten! Aber ein wenig kurzsichtig kommts halt schon rüber... Alleine bist du damit bestimmt nicht - die jüngsten Bauten in anderen wirtschaftlich grossartigen Schweizer Städten wie Z.B. Chur und Davos fördern dabei wahrscheinlich die Gefühle in dir, die dich in "deiner Stadt" unbedingt noch mehr und noch höhere Bauten zu fordern antreibt. Hörst du in dich rein und liest dich etwas herum, wirst du erkennen, dass hohe Bauten und Wirtschafskrisen so verknüpft sind wie Huhn und Ei, dein Intellekt sollte es dir verbieten, unablässig nach solchem zu verlangen!
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BH
nein palla-usw. - keine Frau hat wegen mir etwas an sich zu ändern, weder äusserlich noch anderswo. Mich setzt aber der Anblick einer Frauenbrust schachmatt, wenn sie meine Vorstellung ästhetischer Grenzen stark überstrapaziert. In diesem Zusammenhang hab ich mir schon die Frage gestellt, was ich als Frau tun würde und in diesem Sinne ja - auch wenn ich sonst gegen operative Eingriffe bin, an mir selber würde ich es in diesem Fall glaub tun. Das Bürobeispiel finde ich auch passend - in meinem Umfeld trägt im Büro eben weder Frau noch Mann seine Nippel so, dass sie sichtbar werden - egal in welche Richtung sie grad schauen mögen... ;-)
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BH
interessante Frage - wobei ich für mich einschränkende Vorbehalte anmelden muss. An Arbeitsplätzen wo Männer Nippel zeigen gibt es eher keine Frauen und wenn es welche haben würde, könnte ich mir durchaus vorstellen, ihre Nippel durchaus auch sehen zu wollen... für mich stimmt die Aussage im blog zu 100% dass ich nicht getäuscht werden mag - kommt unterm Textil etwas ganz anderes zu Vorschein, als es die Hülle glauben gemacht hat, kann das sehr aufgeräumte Stimmungen heraufbeschwören... ;-) Es gibt aber auch ästhetische Grenzen, wo ich mich frage, wie ich als Betroffene(r) damit umgehen würde. Wenn die Erdanziehung allzu übermächtig wirkt, macht mich das ratlos - und einem Eingriff in die Belange der Natur aufgeschlossener, als das irgendwelche kaum wahrnehmbare Veränderungen sonst zu tun vermögen... ;-)
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Urban Signs Photo Trip
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