und noch zu eben mjl: die Kollektivschuld hört Frau - wenn sie es hören will. Geschrieben wurde es m.E. nicht. Für mich gibt...
Zurück
Livanto
Livanto
FreeLuftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
Meine Stadt
.
Follower
1
-
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
Luftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- auf meinem Sofa - wenn ich denn da mal liegen kann...
- Meine Lieblingsbar:
- Manta
- Mein Lieblingsclub:
- Männerclub
- Da nehme ich noch einen Schlummi:
- National
- In einem Film über mein Leben, würde mich dieser Schauspieler verkörpern:
- Javier Bardem
«Als Mann hat man keine Chance»
und noch zu eben mjl: die Kollektivschuld hört Frau - wenn sie es hören will. Geschrieben wurde es m.E. nicht. Für mich gibt es einen sinnmachenden Unterschied, ob ich etwas für mich und meine Kinder, oder ob ich etwas gegen jemand anders tue. Für das erste bin ich bereit alles zu geben, das zweite überlass ich wem will...
mitdiskutieren
«Als Mann hat man keine Chance»
mjl 20:10 - interessante Frage, hab ich mir auch gestellt und sehe zwei Hauptgründe dafür; die in den meisten Fällen auf die Trennung folgende Mittellosigkeit bringt den Mann in gänzlich veränderte soziale Strukturen, während mit seiner Wirtschaftsleistung voll gerechnet wird. Die Obhutsregelung sorgt für die neue Kräfteverteilung - der Mann wird aus seiner Form gehebelt und erlebt eine grundsätzliche Veränderung in seinem Leben, während das Gericht darauf schaut, dass die Mutter der Kinder in möglichst unveränderten Verhältnissen leben kann. Dieser Punkt ist definitiv systematisch - weil in den allermeisten Fällen die am wenigsten misslingende Lösung - aus der Sicht des Staates... Die gestiegenen Kosten machen den zweiten Punkt aus. Wenn sich ein Paar die Obhut vor der Trennung hälftig geteilt hat und somit auch die Wirtschaftsleistung zu gleichen Teilen erbringt, so braucht es zwar in Theorie auch nach der Trennung hälftige Obhut um Kinder rundum betreuen zu können, aber eben eine viel grössere Wirtschaftsleistung, um den gestiegenen Bedarf wieder zu decken. Weshalb dafür meist der Mann an den Start geschoben wird, hat das Forum nun auch schon x-fach beschrieben. Mehr Arbeit heisst aber in unserem wirtschaftlich orientierten System weniger Betreuung und da triffts dann halt wieder die Kinder und ihre Zeit mit dem Mann. Der soll nun, weil er einseitig mehr leistet auf Zeit mit seinen Kindern verzichten, die er vor der Trennung mit ihnen hat verbringen können. Wer wirklich am Wohl des Kindes interessiert ist, wird mithelfen, diesen Missstand zu beseitigen - und zwar ungeachtet seines Geschlechts.
mitdiskutieren
«Als Mann hat man keine Chance»
ja slomo, du hast x fach am durch den Drogenfall in einem anderen Licht neu aufgerollten Thema vorbei argumentiert, die eigentliche Frage genauso wie die neu aufgenommene stoisch ignoriert und deine Erfahrung als gottgegeben dargestellt - meinen Respekt! ich hab erklärt, wie m.E. dieses unglaubliche Urteil zustande kommen konnte, du stimmtest mir bei - um dann nachzureichen, dass der Mann es ja anders hätte machen können. Argumente ausgegangen? Nein, fassungslos mit dem Kopf geschüttelt! Erklär mal deine Theorie am hier diskutierten Fall und zeig ob ausser der Endlosschlaufe auch noch was drauf hast ;-)
mitdiskutieren
«Als Mann hat man keine Chance»
für welche Rechte hast denn du einstehen müssen Kristallin? von den ganzen Jahrhunderten hast du wohl so wenig mitgekriegt wie ich. In meinem Umfeld wurden Frauen weder gehalten noch unterdrückt, sie haben weder gekämpft noch wurden sie benachteiligt. Sie gaben mir Werte mit, die mich zum Teilhaben am Aufwachsen meiner Kinder animierte - sie haben mir vorgelebt, wie die Aufteilung von Hausarbeiten funktionieren kann. Keine Häme, keine Kräftemessen - das was Slomo schreibt ist darum männerfeindlich, weil es "atschibätsch" ist - hättest halt vorher schauen müssen - und was du schreibst - ist entwaffndend primitiv! und die, die mitgelesen haben wissen - es geht gar nicht um Frauen, mach dich nicht so wichtig, es geht um die Benachteiligung des Mannes und der Kinder und dass du das noch nicht mal kapiert hast, zeigt wer hier blind auf Angriff fährt. get a life!
mitdiskutieren
«Als Mann hat man keine Chance»
träum weiter aber bedenke, dass du (noch) falsch liegen könntest und der Rat an deine Söhne womöglich nicht umfassend genug ist. Das Modell des Mannes als zahlender Statist in der Nebenrolle ist in- und ausserhalb der Obhutssituation Geschichte. Der Schweizer der Zukunft trifft Massnahmen, die ihn vor dieser Erfahrung gänzlich bewahren.
mitdiskutieren
«Als Mann hat man keine Chance»
mann muss schon sehr weit wegfokussieren, damit an deinen Äusserungen zutreffendes dran bleibt slomo. vorab zur Männerfreundlichkeit - vor einiger Zeit hast du einen Beitrag gepostet, indem du deine Realität mit der Kinderbetreuung deines Ex-Mannes beschrieben hast - du hast den Beitrag zwar wieder gelöscht, aber ich habe ihn gelesen. Seither weiss ich, warum du denkst wie du denkst - männerfreundlich finde ich es nicht, aber ich verstehe wieso! Aufteilung der Betreuung ist anspruchsvoller als im Forum ein paar wuchtige Phrasen zu posten, da geb ich dir Recht. Aber dass dein Ansatz, es würde genauso weiter gehen wie es halt auch vor der Trennung war - in der Realität am gewachsenen Bedarf scheitert - und da auch heute noch der Mann, und mit ihm die Kinder in den allermeisten Fällen den kürzeren zieh(en)t - blendet deine Argumentation halt schon gänzlich aus. wirklich für die Kinder da zu sein heisst in meinem Fall die zusätzlich mit Haken und Ösen vor wirklich sehr menschlichen Richtern (m&w) erkämpfte Betreuungszeit mit meinen Kindern in der Freizeit und am freien Wochenende mit wirklicher Arbeit zu kompensieren, denn gekriegt habe ich die Zeit nur mit dem Versprechen, den Betrag unten rechts in jedem Fall zu leisten - wirklich... unter meinen Umständen klingen dann halt Ratschläge wie "setzt euch dafür ein" schon fast hochmütig - aber ja, ich hab es mir zu Herzen genommen und ich glaube das jetzt schon zu spüren, dass die Frau der Zukunft die Nachteile dieser kurzen Episode der Ungleichheit nachhaltiger spüren wird als ihr das lieb sein dürfte...
mitdiskutieren