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Livanto
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Haben Frauen ein "Verfallsdatum"?
nach mir ist Kristallins Theorie nur zum Teil plausibel. finde wie lisasbruder denkbar, dass das "verblühen" der Partnerin den Mann an die eigenen Unzulänglichkeiten erinnert und ihm das natürlich missfällt - ich bin aber nicht der Meinung, dass das den Ausschlag für den U-Turn gibt, den einige Männer vollziehen, wenn sie ihre Frauen austauschen. Zum anderen geht es mir wie slomo, wenn ich an meine Mutter denke. Sie hat einen Sonderstatus, wirkte auf mich immer asexuell & ich sah sie nie so an, wie ich eine Frau anschaue. Geht wohl auch den meisten so, die Mutter findet man mal super, mal die Letzte, man liebt sie, man hasst sie - und sie bleibt immer die Mutter, sie muss überhaupt nicht schön sein. Damit mein ich nicht, dass es mir egal ist, wie sie rumläuft - nur zur Präzisierung... Die Art von Ablaufdatum, die Debaucher noch einmal präzisiert, kenn ich vor allem von sehr oberflächlichen Menschen. Die finden dann auch beschnippselte Frauen super, egal wie viele Reissverschlüsse es dran hat, Hauptsache die Dinger stehen ordentlich in der Landschaft und viele Männer verdrehen die Köpfe, wenn sie nebenher stöckelt. Ich schau dann auch - bloss drängen bei mir eher die Mundwinkel nach oben und verdrehen mögen sich höchstens die Augen...
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Haben Frauen ein "Verfallsdatum"?
gemach mjl: plus minus? hab ich nicht so gelesen, nicht mal minus... mein Beitrag bezog sich auf kristallins Frage - und die bezog sich auf das, was Frau tun oder nicht tun sollte - und zwar aus meiner Sicht.
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Haben Frauen ein "Verfallsdatum"?
ja kristallin, das ist was ich meinte - und ich sehe es keinesfalls als einseitigen Anspruch. Ein Drahtseilakt ist es auch darum geworden, weil sich Anreize multipliziert haben, einfach aus einer Beziehung auszusteigen - das gilt für beide Geschlechter, klar. Mit aktiv aus den Augen verlieren meinte ich, dass Frauen die den Weg zu sich beschreiten, oft den Partner aktiv ausblenden, also bewusst ohne ihn planen, ihm noch mehr Zeit für seine Dinge geben, als er eigentlich brauchen würde - sich kaum mehr dafür interessieren, was bei ihm gerade passiert und ihn höchstens überraschend mit ungewohnt anspruchsvollen Themen konfrontieren. Bei einigen Männern von denen ich schon geschrieben habe gab es auch eine bewusste Abkehr von Ansprüchen der Partnerin. Eine junge, hübsche, die für jede Antwort des Mannes ein Lächeln oder ein bewunderndes Wort übrigt hat, kann in einer anspruchsvollen Lebensphase die Zündschnur entfachen - was sich da teilweise abspielte, grenzt an Grönemeyers wunderbares Wortspiel "auf der Schussfahrt zu wenden" Und... mich würde Deine gewisse Theorie übrigens auch noch interessieren... @mjl: ok, das erste Beispiel trifft zu, aber beim zweiten ist es doch etwas anderes. hunderte leben mit ungleich älteren oder jüngeren zusammen, weil sie es sich so ausgewählt haben. Aber ein Mitglied einer fixen Partnerschaft handkehrum gegen ein jüngeres Modell auszutauschen ist doch eine ganz andere Dimension. Das kann weitreichende Folgen in Familie, Beruf, Freundschaften, Gesellschaft u.s.w. haben - ok, es mag sein, dass meine Beobachtung nicht repräsentativ sind, aber auch beim längeren Kopf schräg halten finde ich da kein weibliches Beispiel.
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Haben Frauen ein "Verfallsdatum"?
...und Du kennst tatsächlich Frauen, die für einen jüngeren ihre "sichere" Beziehung verlassen? Was Du beschreibst ist fürwahr keine Seltenheit, sie findet aber nebenher im Stil von "Bestehendes nicht gefährden" statt...
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Haben Frauen ein "Verfallsdatum"?
@slomo: einmal halbrichtig: ihr Prinzässli-Dünkel mag ein antrainiertes Verhalten aufgrund einer Marktsituation sein - der verlorene Bezug zur (vielleicht halt erst später eintretenden) Realität verloren zu haben kann aber auch Frl. Prinzessin nicht abdelegieren. und einmal ganz falsch: Der Frauenüberschuss für Männer ab 45 ist längst Realität. bonjour...
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Haben Frauen ein "Verfallsdatum"?
@kristallin: danke für Deine Nachfrage zu meinen Beobachtungen. Einer Frau, die sich ihrem Leben stellt, ohne ihren Partner dabei aktiv aus den Augen zu verlieren, die wach und mit Interesse verfolgt, wie das Leben nicht nur sich, sondern auch ihren Lebenspartner (um)formt, die daran teilhaben will und auch unter geänderten Vorzeichen ehrliches Interesse für ihr Gegenüber aufbringt - die mit den Gesetzen der Gravitation gelassen umzugehen weiss und darob gemeinsame sportliche Betätigung einem Aufenthalt beim Chirurgen vorzieht - ihr würde ich wünschen, dass ihr auch ihr Partner anhaltend das Beste gibt - und wenn er etwas taugt, wird er es ihr auch geben. Die angesprochenen Austauschmodelle entsprechen diesen Kriterien nicht, einige sind sogar - Mann würde sagen "sehr schön" und ihre Männer wurden für ihre Frauen benieden. Ich hab von diesen äusseren Merkmalen geschrieben, weil der Eindruck entstanden war, dass nur optik und Jugend für den Austausch verantwortlich wäre. wenn hier drin von Ladies Ü40 beschrieben wird, wie toll ihr Leben ohne Mann ist - mag ich ihr den Erfolg gönnen. Da ist das Glück bei der Trennung wohl beiden zur Seite gestanden und hat mit Austausch nichts zu tun. Und es ist wohl auch egal, wer sich zuerst aus der Beziehung gestohlen hat... Das was ich meinte ist - eine Frau verändert sich langsam, bezieht sich zunehmend auf sich selber, findet Zugang zur Musse, zu Künsten, zur Selbstverwirklichung halt, ist in ihrer Beziehung nicht mehr so aktiv wie einst, steht aber ihrer Meinung nach noch voll dahinter - plötzlich eröffnet ihr der Mann, dass er andere Wege gehen will. Das passiert grad gehäuft in meinem Umfeld und die Bestürzung auf Frauenseite ist gross, die Ansprüche ans Leben unendlich und die Ernüchterung dies nicht mehr geboten zu erhalten bodenlos - hier beobachtete ich das beschriebene und ja, diese Frauen sind gestrandet. Sie können nicht wahrhaben, dass ihnen so etwas passieren konnte und noch weniger können sie sich der neuen Situation stellen - meine Beobachtung...
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