Man könnten nun natürlich, statt sich über eine Show zu ärgern, auch einfach während dieser besten Sendezeit das Radio...
Man könnten nun natürlich, statt sich über eine Show zu ärgern, auch einfach während dieser besten Sendezeit das Radio einschalten und auf SRF4 nonstop informative, spannende Hintergrundberichte hören. Man kann diese 356 Franken wirklich sehr viel dümmer ausgeben, finde ich.
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Bravo, Venanz Nobel! Damit leistet du einen wertvollen Beitrag zur Schaffung neuer Arbeitsplätze für "Niedrigqualifizierte", welche die Kaugummis stundenlang aus den Scannern kratzen können. Soll noch einer sagen, die Digitalisierung führe zum Abbau von Jobs.
Sehe ich nicht ganz so. Beispielsweise sind besonders Kleiderläden sehr, sehr stark unter Druck durch den Online-Handel. Und Amazon glaubt offenbar stark daran, dass künftig vermehrt Lebensmittel online eingekauft werden - das lassen zumindest die Investitionen in diesen Bereich vermuten.
Euer Engagement für die Kassiererinnen in Ehren – aber ist euch auch bewusst, wie stark der stationäre Detailhandel durch den Online-Handel unter Druck steht? Es sind die nicht die Selfscanning-Kassen, die den Job des Filialpersonals gefährden, sondern die immer stärker zunehmenden Einkäufe im Internet. Ja, ich gebe es zu, ich habe mich auch schon darüber genervt, wenn nur eine normale Kasse besetzt war und ich – mit vollem Einkaufskorb – das ganze Zeug selbst einscannen „musste“. (Aber auch ich hatte die Wahl und hätte anstehen können.) Trotzdem frage ich mich schon ein wenig, weshalb gerade diese Selfscanning-Kassen für alles Böse, das die technische Entwicklung mit sich bringt, herhalten muss. Dass wir schon lange Geld und Tickets von Automaten beziehen, ist dann offenbar wieder eine ganz andere Sache. Die Robotersteuer halte ich für einen (schlechten) Witz. Welche Maschinen will man damit besteuern? Auch die Maschine, die Teig knetet, was ja früher auch einmal ein Bäcker gemacht hat? Die Nähmaschine? Die Melkmaschine? Wo genau zieht man die Grenze? Und nein, es werden nicht nur Stellen für hochqualifiziertes Personal geschaffen: Online-Händler brauchen ziemlich viele Menschen, die die ganzen Päckli verpacken und später die Retouren wieder auspacken. Wenn man für den Job der Kassiererin kämpfen will, dann tut man es am besten, wenn man in stationären Läden einkauft und nicht online. Macht ihr das?
Entschuldige bitte. Ich dachte, in solchen Bars rede man so. Ich kenne mich - auch - mit Bars nicht aus.
Solange die Atmosphäre edgy ist, die Gespräche sich um Netflixserien drehen und die Getränke einen Twist aufweisen, würde ich sagen: Läuft!
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Billag? No Billag?
Man könnten nun natürlich, statt sich über eine Show zu ärgern, auch einfach während dieser besten Sendezeit das Radio einschalten und auf SRF4 nonstop informative, spannende Hintergrundberichte hören. Man kann diese 356 Franken wirklich sehr viel dümmer ausgeben, finde ich.
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Self-Checkout Kassen - Ein Aufruf zur Gegenrevolution
Bravo, Venanz Nobel! Damit leistet du einen wertvollen Beitrag zur Schaffung neuer Arbeitsplätze für "Niedrigqualifizierte", welche die Kaugummis stundenlang aus den Scannern kratzen können. Soll noch einer sagen, die Digitalisierung führe zum Abbau von Jobs.
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Self-Checkout Kassen - Ein Aufruf zur Gegenrevolution
Sehe ich nicht ganz so. Beispielsweise sind besonders Kleiderläden sehr, sehr stark unter Druck durch den Online-Handel. Und Amazon glaubt offenbar stark daran, dass künftig vermehrt Lebensmittel online eingekauft werden - das lassen zumindest die Investitionen in diesen Bereich vermuten.
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Self-Checkout Kassen - Ein Aufruf zur Gegenrevolution
Euer Engagement für die Kassiererinnen in Ehren – aber ist euch auch bewusst, wie stark der stationäre Detailhandel durch den Online-Handel unter Druck steht? Es sind die nicht die Selfscanning-Kassen, die den Job des Filialpersonals gefährden, sondern die immer stärker zunehmenden Einkäufe im Internet. Ja, ich gebe es zu, ich habe mich auch schon darüber genervt, wenn nur eine normale Kasse besetzt war und ich – mit vollem Einkaufskorb – das ganze Zeug selbst einscannen „musste“. (Aber auch ich hatte die Wahl und hätte anstehen können.) Trotzdem frage ich mich schon ein wenig, weshalb gerade diese Selfscanning-Kassen für alles Böse, das die technische Entwicklung mit sich bringt, herhalten muss. Dass wir schon lange Geld und Tickets von Automaten beziehen, ist dann offenbar wieder eine ganz andere Sache. Die Robotersteuer halte ich für einen (schlechten) Witz. Welche Maschinen will man damit besteuern? Auch die Maschine, die Teig knetet, was ja früher auch einmal ein Bäcker gemacht hat? Die Nähmaschine? Die Melkmaschine? Wo genau zieht man die Grenze? Und nein, es werden nicht nur Stellen für hochqualifiziertes Personal geschaffen: Online-Händler brauchen ziemlich viele Menschen, die die ganzen Päckli verpacken und später die Retouren wieder auspacken. Wenn man für den Job der Kassiererin kämpfen will, dann tut man es am besten, wenn man in stationären Läden einkauft und nicht online. Macht ihr das?
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VerschrottBar
Entschuldige bitte. Ich dachte, in solchen Bars rede man so. Ich kenne mich - auch - mit Bars nicht aus.
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VerschrottBar
Solange die Atmosphäre edgy ist, die Gespräche sich um Netflixserien drehen und die Getränke einen Twist aufweisen, würde ich sagen: Läuft!
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