pierreramuz, wo würdest du beim Lösen der Systemprobleme zuerst den Hebel ansetzen? Denn genau das finde ich schwierig....
pierreramuz, wo würdest du beim Lösen der Systemprobleme zuerst den Hebel ansetzen? Denn genau das finde ich schwierig. @pimp. Danke für den interessanten Text. Er zeigt mir vor allem, dass einzelne Nationalstaaten kaum eine Lösung für das Migrationsproblem finden können. Meinst du, die Schweiz - und damit auch die von dir angesprochnen sozialen Unterschichten - stünden ohne Bilaterale in irgend einer Fom besser da? Glaube ich nicht.
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Pimp, ich sage ja auch, dass wir eine Lösung finden müssen. Aber hast du den Initiativtext gelesen? Das sieht für mich weder nach einem Lösungsvorschlag noch nach einer Idee aus, die irgend etwas hilft.
pallafingasorraga, die Schweiz ist in vielen Bereichen in sehr hohem Masse vom Ausland abhängig. Vielleicht sollten wir das bei dieser Abstimmung auch nicht ganz vergessen. Oder hast du das Gefühl, unsere Rosinenpickerei sei bis in alle Ewigkeit möglich?
catzini, die meisten Menschen, die zu uns kommen, wollen arbeiten - du schreibst ja selbst, sie seien bereit, für weniger zu arbeiten als wir Schweizer es sind. Die wenigsten von den Immigranten machen einfach die hohle Hand. Und gerade jene aus Osteuropa möchten einfach arbeiten und fertig. Keine Sorge, Sargnagel, ich werde die - auch aus meiner Sicht unsägliche - Initiative ablehnen. Trotzdem bin ich unbedingt der Meinung, dass wir uns langsam ernsthaft und nicht polemisch überlegen sollten, ob und wie wir mit einer jährlichen Bevölkerungszunahme von 80'000 Personen umgehen wollen. Ein Kontingent oder bestimmte Kriterien (gute Ausbildung zum Beispiel) finde ich ziemlich schwierig. Ich habe leider keine Lösung, was mich nicht zufriedener macht. Da ich von einem wenn nicht gerade negativen, so doch sicher nicht von einem von Nächstenliebe geprägten Menschenbild ausgehe, sehe ich eh ziemlich schwarz für die Zukunft insgesamt.
Da bringst du aber etwas durcheinander: "Mia san mia" sagen die Bayern. Die Schweizer hingegen sagen "Und dann sind wir die Dummen". Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
@narf, das kann ich nachvollziehen - es ging mir ähnlich. Auch ich musste in den Religionsunterricht und - das Beste - auch zur Beichte (was im Alter von 10 Jahren ein ziemlicher Schwachsinn ist). Ausgetreten bin ich trotzdem noch nicht, wahrscheinlich sind mir die Kirchensteuern noch zu tief. Allerdings glaube (!) ich, dass man auch nicht willentlich ungläubig sein kann, wenn man insgeheim eigentlich doch an Gott oder was auch immer glaubt. Ein gläubiger Mensch kann sich kaum sagen: so, jetzt glaube ich nicht mehr an Gott. Das ist ja fast so, als würde man sich verbieten, an blaue Elefanten zu denken. Und den umgekehrten Fall funktioniert wohl noch weniger - würde ich gerne sagen. Aber angesichts des Erfolgs vieler Missionare, könnte das wohl nur ein angeblich Bekehrter sagen.
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Ausländerhasser raus!
pierreramuz, wo würdest du beim Lösen der Systemprobleme zuerst den Hebel ansetzen? Denn genau das finde ich schwierig. @pimp. Danke für den interessanten Text. Er zeigt mir vor allem, dass einzelne Nationalstaaten kaum eine Lösung für das Migrationsproblem finden können. Meinst du, die Schweiz - und damit auch die von dir angesprochnen sozialen Unterschichten - stünden ohne Bilaterale in irgend einer Fom besser da? Glaube ich nicht.
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Ausländerhasser raus!
Pimp, ich sage ja auch, dass wir eine Lösung finden müssen. Aber hast du den Initiativtext gelesen? Das sieht für mich weder nach einem Lösungsvorschlag noch nach einer Idee aus, die irgend etwas hilft.
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pallafingasorraga, die Schweiz ist in vielen Bereichen in sehr hohem Masse vom Ausland abhängig. Vielleicht sollten wir das bei dieser Abstimmung auch nicht ganz vergessen. Oder hast du das Gefühl, unsere Rosinenpickerei sei bis in alle Ewigkeit möglich?
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Ausländerhasser raus!
catzini, die meisten Menschen, die zu uns kommen, wollen arbeiten - du schreibst ja selbst, sie seien bereit, für weniger zu arbeiten als wir Schweizer es sind. Die wenigsten von den Immigranten machen einfach die hohle Hand. Und gerade jene aus Osteuropa möchten einfach arbeiten und fertig. Keine Sorge, Sargnagel, ich werde die - auch aus meiner Sicht unsägliche - Initiative ablehnen. Trotzdem bin ich unbedingt der Meinung, dass wir uns langsam ernsthaft und nicht polemisch überlegen sollten, ob und wie wir mit einer jährlichen Bevölkerungszunahme von 80'000 Personen umgehen wollen. Ein Kontingent oder bestimmte Kriterien (gute Ausbildung zum Beispiel) finde ich ziemlich schwierig. Ich habe leider keine Lösung, was mich nicht zufriedener macht. Da ich von einem wenn nicht gerade negativen, so doch sicher nicht von einem von Nächstenliebe geprägten Menschenbild ausgehe, sehe ich eh ziemlich schwarz für die Zukunft insgesamt.
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Ausländerhasser raus!
Da bringst du aber etwas durcheinander: "Mia san mia" sagen die Bayern. Die Schweizer hingegen sagen "Und dann sind wir die Dummen". Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
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absurd?
@narf, das kann ich nachvollziehen - es ging mir ähnlich. Auch ich musste in den Religionsunterricht und - das Beste - auch zur Beichte (was im Alter von 10 Jahren ein ziemlicher Schwachsinn ist). Ausgetreten bin ich trotzdem noch nicht, wahrscheinlich sind mir die Kirchensteuern noch zu tief. Allerdings glaube (!) ich, dass man auch nicht willentlich ungläubig sein kann, wenn man insgeheim eigentlich doch an Gott oder was auch immer glaubt. Ein gläubiger Mensch kann sich kaum sagen: so, jetzt glaube ich nicht mehr an Gott. Das ist ja fast so, als würde man sich verbieten, an blaue Elefanten zu denken. Und den umgekehrten Fall funktioniert wohl noch weniger - würde ich gerne sagen. Aber angesichts des Erfolgs vieler Missionare, könnte das wohl nur ein angeblich Bekehrter sagen.
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