Oh, wir konnten über einen EU-Beitritt abstimmen? Das ging ja völlig an mir vorbei.
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Ebenfalls touché, da ich ja auch immer wieder finde, als Einzelperson hätte ich wenig bis gar keine Einflussmöglichkeiten. Eine Zerrissenheit mehr zwischen Theorie und Praxis, Kopf und Bauch.
so what, ich finde es ein wenig zu einfach, zu sagen, dass sich "die Mächtigen" sowieso nicht an Volksentscheide halten. Auch kleine Lobbys können dem Bundesrat beispielsweise ganz schön das Bein stellen. Ich glaube, dass jeder die Möglichkeit hat, sich zu äussern und - sollte er mir seiner Meingung nicht allein sein - etwas zu verändern. Er ist nicht mein Lieblingspolitiker, aber: siehe Thomas Minder. Es ist tatsächlich kein so weiter Weg, ein Gesetz zu ändern. Die Mail-Adressen der Parlamentarier sind alle öffentlich. Wenn du ein Anliegen hast, tritt mit einem in Kontakt. Und wenn dein Anliegen sinnvoll ist - kann es plötzlich schnell gehen. Aber eben, wer nichts macht (oder nur Bankomaten demoliert), wird entsprechend wenig verändern.
Ja, die Gurken finden das auch lustig. Aber mit dem Plastikmäntelchen werden sie erstens nicht mit konventionell angebauten Gurken verwechselt oder vertauscht. Und zweitens sind sie so viel länger haltbar und knackig frisch. So hat halt auch das Plastikkostüm ein Dafür und ein Darvida.
So what, ich finde folgendes Zitat passender (auch wenn ich deinen negativen Eindruck gut nachvollziehen kann): "Der Weg von der Empörung bis zum Gesetz ist nirgends so kurz wie in der Schweiz. Wer nicht mitmacht, über den wird bestimmt."
Da lässt sich natürlich nichts dagegen sagen, es klingt ja alles wunderbar. Dennoch: Wieso soll ausgerechnet eine Anhäufung von Imperativen (der Befehlsform!) zu einer emotionalen Verhaltenänderung beitragen? Ich verstehe ich dieses Konzept genauso wenig wie ich es je werde umsetzen (können).
oder Login über Facebook
darf ich euch mal fragen was...?
Oh, wir konnten über einen EU-Beitritt abstimmen? Das ging ja völlig an mir vorbei.
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äRTeäS / Reclaim the streets / 'lass uns doch Zürich bisschen verwüsten'
Ebenfalls touché, da ich ja auch immer wieder finde, als Einzelperson hätte ich wenig bis gar keine Einflussmöglichkeiten. Eine Zerrissenheit mehr zwischen Theorie und Praxis, Kopf und Bauch.
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äRTeäS / Reclaim the streets / 'lass uns doch Zürich bisschen verwüsten'
so what, ich finde es ein wenig zu einfach, zu sagen, dass sich "die Mächtigen" sowieso nicht an Volksentscheide halten. Auch kleine Lobbys können dem Bundesrat beispielsweise ganz schön das Bein stellen. Ich glaube, dass jeder die Möglichkeit hat, sich zu äussern und - sollte er mir seiner Meingung nicht allein sein - etwas zu verändern. Er ist nicht mein Lieblingspolitiker, aber: siehe Thomas Minder. Es ist tatsächlich kein so weiter Weg, ein Gesetz zu ändern. Die Mail-Adressen der Parlamentarier sind alle öffentlich. Wenn du ein Anliegen hast, tritt mit einem in Kontakt. Und wenn dein Anliegen sinnvoll ist - kann es plötzlich schnell gehen. Aber eben, wer nichts macht (oder nur Bankomaten demoliert), wird entsprechend wenig verändern.
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konkrete möglichkeiten für eine bessere welt
Ja, die Gurken finden das auch lustig. Aber mit dem Plastikmäntelchen werden sie erstens nicht mit konventionell angebauten Gurken verwechselt oder vertauscht. Und zweitens sind sie so viel länger haltbar und knackig frisch. So hat halt auch das Plastikkostüm ein Dafür und ein Darvida.
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äRTeäS / Reclaim the streets / 'lass uns doch Zürich bisschen verwüsten'
So what, ich finde folgendes Zitat passender (auch wenn ich deinen negativen Eindruck gut nachvollziehen kann): "Der Weg von der Empörung bis zum Gesetz ist nirgends so kurz wie in der Schweiz. Wer nicht mitmacht, über den wird bestimmt."
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Lebendig bleiben - Wort zum Sonntag
Da lässt sich natürlich nichts dagegen sagen, es klingt ja alles wunderbar. Dennoch: Wieso soll ausgerechnet eine Anhäufung von Imperativen (der Befehlsform!) zu einer emotionalen Verhaltenänderung beitragen? Ich verstehe ich dieses Konzept genauso wenig wie ich es je werde umsetzen (können).
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