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Made in Zürich Initiative

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Die «Made in Zürich Initiative» fördert die urbane Produktion in der Stadt Zürich.

Ort Zürich
Gegründet 2018
Follower 6
Mit Herz und Leidenschaft

Mit Herz und Leidenschaft

Zürich produziert. Viel Verschiedenes, von dem du vielleicht gar nicht weisst, dass es das gibt. Das wollen wir mit der Made in Zürich Initiative ändern und stellen in einer losen Serie Zürcher Unternehmen vor. Heute präsentieren wir die Stiftung St. Jakob.Die 1902 von Marie Bürkli, einer Nichte des Stadtplanes Arnold Bürkli, gegründete Stiftung, beschäftigt heute 530 Personen und bildet 33 Lernende aus. Das erfahren wir im Gespräch mit Alexander Howden, der dem wirtschaftlich ausgerichteten Sozialunternehmen seit Januar 2019 als CEO vorsteht. Man spürt sofort, hier wird mit Herz und Leidenschaft produziert.Herr Howden, Sie leiten die Stiftung St. Jakob. Können Sie uns etwas über die Entstehungsgeschichte erzählen?Howden: «Marie Bürkli, die Nichte vom Stadtplaner Arnold Bürkli war eine Pionierin im Schweizer Sozialwesen und gründete 1902 im Elternhaus, am heutigen Standort von Jelmoli, ein Arbeitsheim für blinde Frauen. Damit wollte sie blinden Menschen eine feste Tageseinrichtung geben, ihnen berufliche Perspektiven eröffnen und ihnen mit verschiedenen Arbeiten einen sicheren Verdienst verschaffen.»Woher stammt der Name?Howden: «Die Stiftung St. Jakob zügelte dann an die St. Jakob Strasse in Zürich, die der Stiftung den Namen gibt, und führte dort eine „Werkstätte für Blinde Männer“.»Was macht die Stiftung heute einzigartig? Howden: «Wir sind ein wirtschaftlich ausgerichtetes Sozialunternehmen, mit Standort beim Viadukt. Wir beschäftigen total ca. 530 Personen und bilden zurzeit 33 Lernende aus. Fachangestellte und Menschen mit einer Beeinträchtigung produzieren mit Herz und Leidenschaft Produkte und Dienstleistung – vornehmlich durch Handarbeit. Unsere Aufgabe besteht darin Menschen mit einer Beeinträchtigung durch Arbeit eine Tagesstruktur zu ermöglichen uns diese so auch sozial zu integrieren.»In der Flechterei werden Sessel, Stühle und Liegen repariert.In welchen Bereichen ist die Stiftung St. Jakob tätig? Howden: «Unser Betrieb ist in Gewerbe und Gastronomie unterteilt. Das Gewerbe umfasst Dienstleistungen, Elektronik, Digitalisierung, Gebäude- & Gartenpflege sowie die Schreinerei und Flechterei – der Ursprung unserer Tätigkeiten. In der Gastronomie sind wir ein traditioneller Beck mit Konditorei und Confiserie – wir beliefern diverse bekannte Grosskunden, wie auch unsere eigenen 5 Filialen in der Stadt.»Welche Rolle spielt Zürich als Produktionsstandort?Howden: «Unsere Mitarbeitenden leben in Zürich, wir produzieren mit ihnen im Stadtzentrum hochwertige Produkte und Dienstleistungen. Somit ist der Standort für die Lebensqualität der Menschen mit einer Beeinträchtigung aus der Stadt sehr wichtig.»Wofür ist die Stiftung besonders bekannt? Howden: «Stadtbekannt ist sicher unsere Cremeschnitte, die vom Tages Anzeiger vor ein paar Jahren als Nr. 1 gekürt wurde. Aber auch unsere Pralinen, die 3 Ohr Hasen und unsere Flechterei geniessen alle einen sehr guten Ruf.»Das Video zum InterviewDank des breiten Gastronomie-Sortiments bleibt kein Wunsch offen!

Meinrad-Lienert-Strasse 10, 8003 Zürich,

Meinrad-Lienert-Strasse 10, 8003 Zürich,

Die «Made in Zürich Initiative» fördert die urbane Produktion in der Stadt Zürich.

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