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Angst vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen?
@ mary_jane_louis 1. Das BGE ist nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland, Österreich und weiteren Ländern ein Thema, welches zunehmend Interesse weckt. 2. Die Meinung, dass die Erde rund sei, war einst auch als Utopie abgestempelt und mit harten Strafen belegt worden. 3. Die Flüchtlingsströme sind durch keinerlei Grenzen aufzuhalten. Schon heute ertrinken im Mittelmeer tausende von Menschen, weil sie eher das Risiko, unterwegs zu sterben, auf sich nehmen, als den sicheren Tod zuhause. Sie lassen sich nicht aufhalten. Diese Menschen haben schlichtweg nichts mehr zu verlieren. 4. Die Flüchtlingsströme sind durch die reichen Industrieländer doch erst ausgelöst worden (z.B. Heckler &Koch in Deutschland oder RUAG in der Schweiz lassen grüssen). Und jetzt haben wir Angst, dass die ausgebeuteten Menschen sich das bei uns holen kommen, was wir ihnen jahrzehnte- und jahrhundertelang weggenommen oder vorenthalten haben. 5. Vielleicht würde ein BGE nicht zuletzt auch dazu führen, dass wir uns endlich ernsthaft mit unserer eigenen verqueren Wirtschaftspolitik auseinandersetzten und die notwendigen Veränderungen einleiteten. ] @ slomo Tja, jetzt hast du mich mit deinem eloquenten Argumentarium doch tatsächlich schachmatt gesetzt. Glückwunsch! ;-)
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Angst vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen?
@ slomo Es tut mir leid, dass du dich durch meinen Beitrag derart echauffieren musst. War nicht meine Absicht. Es tu mir leid, dass du meine Bemerkung zu deinem initialen Beweggrund für den Einstieg in dieses Forum als psycholögele empfindest. Bin nicht Psychologin und will es auch nicht werden. Es tut mir leid, dass du mir unterschiebst, ich fände alle blöd, die meine Meinung nicht teilen. Find ich nicht. Und ja sicher, ich habe von dem Vorschlag gehört, für die Finanzierung des BGE unter anderem eine Konsumsteuer heranzuziehen. Aber eben: Es ist ein Vorschlag, eine Anregung. Und gemäss Vorschlag würden mit einer Konsumsteuer ja auch einige andere Steuern wegfallen. Mir gefällt der Vorschlag jedenfalls ganz gut. Warum ich finde, man sollte mindestens den einen deutsch-schweizerischen Film gesehen haben, ist deshalb so, weil die Initianten des BGE diesen Film gemacht haben und weil da die Idee des BGE und die Umsetzungsmöglichkeiten gut umrissen werden. Der Film dient meines Erachtens als gute Diskussionsbasis - und lässt zudem viel Raum für Fragen und Kritik.
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Angst vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen?
Ich bin deiner Meinung, ristretto, denn genau darum geht es. Nicht darum, was die Anderen tun oder lassen sollen, sondern darum, was ich in meinem Denken verändern kann.
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Angst vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen?
@ slomo Ich sehe keinen Grund, warum man sich nicht mindestens einige Stunden lang (Filme oder Literatur) mit dem Thema beschäftigen sollte. Wenn einem Filme nicht liegen, dann vielleicht Bücher. Einen Link zur Literaturliste findet sich irgendwo weiter unten. Es gibt Leute, die setzen sich bereits seit mehreren Jahren intensiv mit dem Thema auseinander. Es muss nicht jeder dieselbe Meinung haben wie ich oder wie sonst ein Befürworter des BGE. Jedoch erstickt meines Erachtens die Unterstellung, die Befürworter des BGE seien neoliberalistisch motiviert, jegliche Diskussion von vornherein im Keim. Was dann übrig bleibt, ist einzig der Streit darum, wer denn nun tatsächlich neoliberal sei. Ich nehme die Einwände der hier Schreibenden durchaus ernst. Es sind aber eigentlich immer dieselben Einwände, zu denen entweder ich oder auch viele andere Teilnehmende auch schon mehrfach Stellung bezogen haben. Und die Frage nach der Angst ist ja bereits im Titel meines ursprünglichen Beitrages enthalten. Gehe ich recht in der Annahme, dass auch du dich durch diesen Titel in irgend einer Weise angesprochen gefühlt hast?
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Angst vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen?
@ ristretto Das hätten wir also geklärt: Du bist offenbar kein infiltrierter Stimmungsmacher für irgendeine neoliberale Institution. Fein, das freut mich! Und für meine allfällige Unrechtsvermutung entschuldige ich mich hier gerne bei dir! Dann kannst du jetzt aber im Gegenzug auch deine Attitüde sein lassen und aufhören, pauschal die Befürworter des BGE des Neoliberalismus zu bezichtigen. Oder? " Wir" BefürworterInnen wollen nicht den Armen an's Eingemachte. Mann, ich bin Sozialarbeiterin und Pflegefachfrau mit Herzblut. und ich bin auch nicht mehr fünfundzwanzig oder fünfunddreissig. Du kannst mir getrost glauben, dass ich - mit einiger Berufs- und Lebenserfahrung im Gepäck - das Wohl unserer Gesellschaft im Blick habe, wenn ich über das BGE schreibe. Dein Statement von wegen Heri und Moisel könnten doch ein und dieselbe Person sein, zeugt dann wieder von relativem Desinteresse gegenüber dem eigentlichen Thema. Heri hat sich nämlich erst vor einigen Tagen in die Diskussion um das BGE eingeschaltet. Wo hingegen ich die Diskussion bereits am 11.07.2015 lancierte. Ich kenne Heri von Haut und Haar nicht. Aber ich mag seine Herangehensweise an das Thema. Und mich interessiert noch immer: Was für ein Menschenbild müssten du und ich haben und vertreten und welche Haltung müssten wir einnehmen können, damit ein BGE für alle möglich und wünschbar würde? Vielleicht hast du, ristretto, zu diesem eigentlichen Thema, ja auch etwas zu sagen?
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Angst vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen?
@ristretto Und deine Beiträte triefen indes vor lauter Angst. Und da wären wir ja genau beim Thema: Hast du vielleicht Angst vor einem Bedingungslosen Grundeinkommen für alle? Oder bist du am Ende einfach, wie weiter unten bereits diskutiert, so ein gekaufter Stimmungsmacher, der sich auf allerlei Foren verdingt und der - um sie zu diffamieren - anderen unterstellt, neoliberale Ideen zu portieren? Ich zweifle ein Wenig an deinem Lese- und Hörverständnis sowie an deiner Redlichkeit. Anders kann ich mir nicht erklären, wie du die (Hinter-)Gründe für die Idee des BGE so kolossal verdrehen kannst. Ferner finde ich dieses unter-der-Gürtellinie-Gehabe ohnehin zeimlich beschissen und einigermassen infantil.
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