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Zürcher Singlefrauen in den 30ern, wie seid ihr drauf?
Lesenswerter, reflektierter Artikel::
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Zürcher Singlefrauen in den 30ern, wie seid ihr drauf?
P.S.: für Kinder da zu sein, heisst nicht unbedingt, eigene haben zu müssen. Und das ist auch nicht zeitlich begrenzt. Wenn man keine eigenen Kinder haben will oder kann, kann man trotz allem wunderbare/r Gotte/Götti, Onkel/ Tante, Stiefmama/Papa, Cousin, Lehrer, Erzieher, sonst was sein. Oder man kann auch noch später überlegen, eine Pflegemami/papi zu sein, um Kindern, die aus schwierigsten Verhältnissen kommen, eine chance zu geben, geordnet aufzuwachsen. Oder man kann sich eine Adoption überlegen.. - Man ist nicht so eingeschränkt auf die Biologie. Druck ist völlig unnötig. Es gibt immer Möglichkeiten, sein Leben erfüllend zu gestalten. ;-)
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Zürcher Singlefrauen in den 30ern, wie seid ihr drauf?
Hugo, du hast da glaub ich, was grundlegend von dem was ich schrieb, missverstanden. ;-) Du schreibst von Berechnung und Planung - zwar nicht zu wissen, aber insgeheim zu hoffen, dass... und willst - ich nenns mal - Vorschriften aufstellen, wann jemand was wie zu tun hat, besonders Frauen in einem bestimmten Alter. Ehrlich? :-D - Ich denke nicht, dass Menschen mit Mitte dreissig, die keinen Kinderwunsch verspüren, unreifer sind als andere. Im Gegenteil, oft machen sich diejenigen sehr viel mehr Gedanken über das Thema. Und ich glaube auch nicht, dass jemand, der mit Mitte 30 keinen Kinderwunsch verspürt, plötzlich übernacht hysterisch wird und sofort eins "haben" möchte. Sondern sich seines Alters durchaus sehr bewusst ist und sich auch schon mit dem Gedanken auseinandergesetzt hat, dass das Leben auch ohne Kind schön ist. - Überhaupt finde ich es sehr bemerkenswert und Ausdruck unserer Zeit, dass - entschuldige - jemand wie du versucht ist, jemand anderem gesellschaftliche Ideale aufzudrücken, ohne dass er selbst das eigentlich will. Vielleicht führt auch das zu einer gewissen Unsicherheit bei Frauen, die kaum einen Kinderwunsch verspüren (wie ist das dann eigentlich, "versagt" bei diesen Frauen - oder Männern - die Biologie??), dass ihnen von aussen ständig propagiert wird, sie müssten doch jetzt mal und wenn nicht würden sie aber ganz schön weinen hinterher.. Hallooo? Die Mütter- und neuderdings auch Vätermafia hat wieder zugeschlagen! ;-) Die Ware Kind ist zum Konsumgut verkommen und wird für eigene Profilierungsneurosen billigend gebraucht. Muss man diesen Wahnsinn wirklich mittragen wollen? Ultracruiser-Buggy-Schiebend mit Bio-Brötchentüte im Fussnetz die neusten "Mein Baby und ich"-Ratgeber lesend dem momentanen Trend zur Hipster-Family folgen? Müssen? - Jeder trifft seine Entscheidungen für sich. Und lebt mit deren Konsequenzen. Wieso kann man die Leute nicht einfach lassen, wie sie es selbst für richtig halten? Es ist doch ihre Suppe, die sie löffeln müssen, oder etwa nicht? - Auch glaube ich, dass Paare mit einem sehr hohen Reflexionsniveau und gesundem Fundament sich stets gegenseitige Freiheit schenken können - auch in schwierigen Lebenslagen oder bei essentiellen Entscheidungen. Wieso auch nicht? Natürlich heisst Entscheidung immer, einen gewissen Teil der Möglichkeiten auszugrenzen. Aber die Freiheit, eine Entscheidung für sich treffen zu dürfen - und zwar in jedem Moment einer Beziehung ohne vorherige Meinungs- oder Planungsmanifestation - sollten sich Partner doch zugestehen können, oder nicht? Auch wenn es heisst, mit den Folgen der Entscheidung zu leben. Wieso soll es vorbei sein mit der Freiheit? - Schau, Hugo, Zucker kommt offensichtlich gerade aus einer langen Beziehung - sie hat m.E. alles Recht der Welt, sich erst mal treiben zu lassen und nichts entscheiden zu müssen, auch wenn die Kinderpropagandamaschinerie rundherum auf Heisstouren läuft. :-)
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Zürcher Singlefrauen in den 30ern, wie seid ihr drauf?
Hugo, ich gebe Dir zum Teil Recht. Zum Teil aber auch Zucker. Es ist legitim, auch jenseits der 30 noch nicht zu wissen, ob man sich je fortpflanzen möchte oder nicht, egal ob Mann oder Frau. Auch wenn es für Männer in diesem Alter zwischen 30 und 40 nicht den biologischen Druck geben mag als für Frauen, völlig richtig. Ein Mann kann i.d.R. auch jenseits der 40 Kinder zeugen, so er denn möchte, bei Frauen ist die Klappe irgendwann zu und nichts geht mehr, bzw. nur unter grössten Risiken für die Gesundheit. Man muss aber zu Beginn einer Beziehung noch nicht alle Unwägbarkeiten geklärt haben, nicht wissen, ob und wann man wie viele Kinder "haben" möchte. Denn seien wir ehrlich: in welcher Beziehung kannst Du von vorne herein alles planen und diese Pläne festmeiseln bzw. genauso umsetzen und verwirklichen? Ein Paar, das sich erst seit kurzem kennt, wird nicht das gleiche sein nach 2 Jahren Beziehung, denn jeder für sich und auch die Beziehung entwickeln sich weiter. Etwas, das ich heute sage, kann ich in 2 Jahren revidieren wollen. Und auch das ist legitim. Solange sich die Partner die gegenseitige Freiheit schenken, sich entwickeln zu dürfen, auch stets kommunizieren zu dürfen, was einen gerade bewegt, zuzugestehen, dass es Verläufe geben kann, die die Beziehung aufs Spiel setzen können, solange ist alles möglich. Wenn ein Partner nach einiger Zeit feststellt, dass sich sein Kinderwunsch manifestiert, dann muss er das äussern dürfen, genauso wie geäussert werden darf, dass man sich unsicher ist oder eben keine Kinder (mehr) möchte. Sicher ist das in einem bestimmten Alter nicht so einfach. Ein Kinderwunsch ist nicht verhandelbar in Beziehungen. Man kann nicht jemanden zuliebe ein Kind in die Welt setzen, genauso wenig wie man jemanden zuliebe seinen Kinderwunsch ad acta legen kann. Das ist - ganz richtig - Biologie. Dagegen spricht aber nicht, sich überhaupt nicht auf Beziehungen einzulassen, auch nicht zwischen 30 und 45. Im Gegenteil. Wer das Leben und die Liebe leben möchte, der lässt sich ein und lebt. Wenn sich Dinge verändern, kann man sie kommunizieren und nach Lösungen suchen, die auch bedeuten kann, die Beziehung aufgrund der Uneinigkeit bezüglich Kindern zu beenden und sich die chance zu geben, nochmal neu anzufangen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, heisst es so schön. und das finde ich auch. Ich frage mich oft, woher dieser Planungswahnsinn vor allem was Beziehungen betrifft kommt? Er hindert die Menschen daran, sich aufeinander einlassen zu können und eine wundervolle Zeit miteinander zu verbringen. Niemand weiss vorher, wie lange eine Beziehung dauern wird, selbst wenn man sich ein "auf ewig" versprechen mag, können die Voraussetzungen ein paar Jahre später völlig andere sein. Nur wer das Risiko eingeht, - vielleicht - am Schluss enttäuscht zu werden, kann auch wirklich "leben". Das Leben geht nicht ohne Risiken - und an Hürden wächst man. Man darf sich ruhig zugestehen, nicht zu wissen, was man will und sich dem stetigen Veränderungsprozess, in dem wir uns befinden, hingeben. Man muss das auch dem Partner zugestehen. Man darf miteinander frei sein und trotzdem verbunden, loyal und "treu". Solange man in Kommunikation miteinander bleibt, kann nichts Schlimmes passieren. Das Leben ist ein Fluss, wir wissen vorher nie, was hinter der nächsten Windung sein mag - warum nicht einfach springen? Denn erstens kommt es eh anders und zweitens als man denkt... ;-)
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