Ja, Y. so könnte es auch sein. Aber wie auch Tante Wikipedia äusserst wissenschaftlich schon erklärt, weiss man es nicht....
mary_jane_louis
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Glutenfrei backen: Rezepte, Verdickungs- und Bindemittel
Ja, Y. so könnte es auch sein. Aber wie auch Tante Wikipedia äusserst wissenschaftlich schon erklärt, weiss man es nicht. "Es deutet darauf hin" heisst, es gibt keine eindeutige Aussage durch die vorhandene Datenmenge. Die angegebenen Quellen im Wiki-Artikel weisen alle auf ein und diesselbe Studie hin, Vergleichsstudien werden nicht erwähnt. Man sollte sich aber kontroverse Studien ansehen, wenn man ein differenziertes Bild zu diesem thema erhalten möchte. ob es nun die Zustatzstoffe sind (welche meinst du eigentlich? Pestizide, oder was?) - oder etwas anderes, spielt m.E. im Endeffekt keine Rolle, wenn sich chronische Erkrankungen durch spezielle Diäten eindeutig verbessern lassen. Zöliakie ist eine schwere Erkrankung, die nicht wünschenswert ist, weil sie das Leben sehr verkompliziert. Dass mittlerweile ein grosses Geschäftsmodell mit "gluten-free"-Produkten entstanden ist und wenn man sich ansieht, welche Art von produkten als "gluten-free" Produkte verkauft werden (die keineswegs in irgendeienr weise als "gesund" einstufbar sind), muss man sich über den ganzen Hype schon wundern, da geb ich dir und Sargnagel recht. Und ganz sicher haben viele Menschen keine Glutenintoleranz, die auf Gluten verzichten. Andersrum kann - ob man das jetzt dem Gluten zuschreiben will oder nicht - beobachtet werden, dass bei vermehrtem Konsum von Gluten (ab ca. 11g pro Einheit) ein Anstieg an alpha-2-macroglobulin gemessen werden kann, was darauf hindeutet, dass Gluten Entzündungen im Körper verursacht. Wenn nun ein bereits geschwächter Körper diesem Umstand auf längere Zeit ausgesetzt ist, kann diese Art der "Glutensensitivität" durchaus zu einer Verschlechterung vorhandener Krankheitsbilder führen, da der Körper nicht mehr imstande ist, gegen die gehäuften Entzündungsherde vorzugehen. wie dem auch sei, man braucht kein Getreide - at all - um gut leben zu können. Getreideverzehr hat kaum physiologische vorteile für den Körper, die nicht anderweitig ausgeglichen werden könnten.Wer keine körperlichen Beschwerden hat, hat auch keinen Grund, etwas an seiner Ernährung zu ändern und braucht auch nicht auf Getreide - oder Gluten allgemein - zu verzichten. Wer allerdings unter chronischen Erkrankungen leidet, deren Symptome durch einfache Mittel wie das Weglassen von bestimmten Lebensmitteln verbessert werden können, wird gerne bereit sein, das ein oder andere auszuprobieren.
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Glutenfrei backen: Rezepte, Verdickungs- und Bindemittel
selbsttesten kann man schon: versuch mal, 60 Tage lang sehr rein zu essen und schau, wie es dir damit geht. Und dann fang schritt für schritt wieder an, deinen üblichen Ernährungsplan einzubauen. Wenn du nicht dran glaubst, wird sich weder ein Pla-noch No-ceboeffekt einstellen... Wäre mal spannend, wenn jemand wie du das versucht. so ähnlich wie bei supersize me, nur umgekehrt... ;-)
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Danke, aber ich glaube, du meinst In Züri.
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Soviel zum thema reines Buchweizenbrot: https://www.ploetzblog.de/2014/01/08/leserwunsch-reines-buchweizenbrot-mit-sauerteig-nach-ada-pokorny/
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Kartoffelbrot wäre auch noch eine Alternative: https://www.ploetzblog.de/2011/05/07/reines-kartoffelbrot-nach-einem-rezept-von-1779/
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Glutenfrei backen: Rezepte, Verdickungs- und Bindemittel
Dennoch, Y., gibt es offensichtlich immer mehr Menschen, die Getreide nicht oder kaum mehr tolerieren können. Genauso Lactose. Casein. usw. - Was eine optimale Ernährung ist, ist von Körper zu Körper unterschiedlich - und man kann man selbst testen, was einem gut tut und was nicht. Optimal in der realität war die Ernährung wohl eher vor 12000 jahren oder länger selten, weil bis vor kurzem die menschen nicht einfach in einen supermarkt maschiert sind, um sich auszusuchen, was ihnen schmeckt. Der menschl Körper ist nicht auf Getreide angewiesen trotz der Getreidelandwirtschaft, Y, zudem hat der Genuss desselben physiologisch kaum Vorteile (ausser der Sättigung). Zum Glück ist der menschliche Körper offensichtlich so flexibel, dass er mit vielen Lebensumständen klar kommen kann.
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