Die Schulen komplett zu schliessen, den Unternehmen die Arbeit zu verbieten, das öffentliche Leben lahmzulegen, Bewohner von...
Die Schulen komplett zu schliessen, den Unternehmen die Arbeit zu verbieten, das öffentliche Leben lahmzulegen, Bewohner von Pflegeheimen in ihren Zimmern einzusperren und überhaupt komplett zu isolieren, sportliche Aktivitäten zu unterbinden etc. hat für mich nicht mehr viel mit Selbstverantwortung zu tun. Aber da sind unsere Meinungen wohl inkompatibel.
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@Mrmike: MrMike, ich habe auch ein Gedankenexperiment für dich. Wie wäre es, wenn man zwischen Lockdown und "nichts machen" Abstufungen zulassen würde? Und: "Menschen sterben, weil sie nicht mehr zum Arzt oder ins Spital gehen. Menschen sterben, weil sie keinen Zugang mehr haben zu medizinischer Versorgung, Menschen sterben, weil sie (jetzt häufiger) Opfer häuslicher Gewalt werden, Menschen sterben, weil sie nichts mehr zu essen haben, Menschen verwahrlosen, verzweifeln, vereinsamen, bringen sich um" – das IST bereits Realität, da ist kein "würde Folgendes passieren" mehr möglich.
Masslose Massnahmen: Meiner Meinung nach sind die Massnahmen masslos. Die Lebensgrundlage ganz vieler Menschen wird zerstört, wird geopfert, um andere zu "schützen". Wovor? Vor dem Tod? Mit 80? Es stellt sich wirklich die Frage, ob wir (die zahlenden Generationen) bereit sein wollen und können, Menschenleben um JEDEN Preis zu retten. Komischerweise darf man bei Corona diese Frage nicht stellen. Wohingegen zum Beispiel bei baulichen Massnahmen zum Schutze von Verkehrsteilsnehmern ganz klar abgewägt wird, wie viel ein Menschenleben wert ist. Als Coronapatient wird man privilegiert - die anderen Patienten haben hinten anzustehen. Menschen sterben, weil sie nicht mehr zum Arzt oder ins Spital gehen. Menschen sterben, weil sie keinen Zugang mehr haben zu medizinischer Versorgung, Menschen sterben, weil sie (jetzt häufiger) Opfer häuslicher Gewalt werden, Menschen sterben, weil sie nichts mehr zu essen haben, Menschen verwahrlosen, verzweifeln, vereinsamen, bringen sich um. All diese Tote werden nicht gezählt. Aber wenn Coronapatienten nach der Behandlung immer noch Beschwerden haben, dann wird das auf einer ganzen Zeitungsseite thematisiert. Und all die anderen? Nochmals: All die anderen? Klar soll den Coronapatienten geholfen werden, aber den anderen auch. Klar, sollen die Risikogruppen geschützt werden. Aber die anderen auch. Klar, soll man solidarisch sein. Aber auch zu anderen. Und nicht nur jetzt. Es gibt nur noch Corona. Dieser Tunnelblick ist meiner Meinung nach gefährlich und legitimiert offenbar Massnahmen, die deutlich die Grundrechte der Menschen beschneiden und für viele den Tod bedeuten. Man darf an allem sterben, nur nicht an Corona. Wenn man kritisch hinterfragt, wird man als Verschwörungstheoretiker/in oder Nazi hingestellt. Das ist äusserst bedenklich.
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Die Schulen komplett zu schliessen, den Unternehmen die Arbeit zu verbieten, das öffentliche Leben lahmzulegen, Bewohner von Pflegeheimen in ihren Zimmern einzusperren und überhaupt komplett zu isolieren, sportliche Aktivitäten zu unterbinden etc. hat für mich nicht mehr viel mit Selbstverantwortung zu tun. Aber da sind unsere Meinungen wohl inkompatibel.
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@Mrmike:
MrMike, ich habe auch ein Gedankenexperiment für dich. Wie wäre es, wenn man zwischen Lockdown und "nichts machen" Abstufungen zulassen würde? Und: "Menschen sterben, weil sie nicht mehr zum Arzt oder ins Spital gehen. Menschen sterben, weil sie keinen Zugang mehr haben zu medizinischer Versorgung, Menschen sterben, weil sie (jetzt häufiger) Opfer häuslicher Gewalt werden, Menschen sterben, weil sie nichts mehr zu essen haben, Menschen verwahrlosen, verzweifeln, vereinsamen, bringen sich um" – das IST bereits Realität, da ist kein "würde Folgendes passieren" mehr möglich.mitdiskutieren
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Masslose Massnahmen:
Meiner Meinung nach sind die Massnahmen masslos. Die Lebensgrundlage ganz vieler Menschen wird zerstört, wird geopfert, um andere zu "schützen". Wovor? Vor dem Tod? Mit 80? Es stellt sich wirklich die Frage, ob wir (die zahlenden Generationen) bereit sein wollen und können, Menschenleben um JEDEN Preis zu retten. Komischerweise darf man bei Corona diese Frage nicht stellen. Wohingegen zum Beispiel bei baulichen Massnahmen zum Schutze von Verkehrsteilsnehmern ganz klar abgewägt wird, wie viel ein Menschenleben wert ist. Als Coronapatient wird man privilegiert - die anderen Patienten haben hinten anzustehen. Menschen sterben, weil sie nicht mehr zum Arzt oder ins Spital gehen. Menschen sterben, weil sie keinen Zugang mehr haben zu medizinischer Versorgung, Menschen sterben, weil sie (jetzt häufiger) Opfer häuslicher Gewalt werden, Menschen sterben, weil sie nichts mehr zu essen haben, Menschen verwahrlosen, verzweifeln, vereinsamen, bringen sich um. All diese Tote werden nicht gezählt. Aber wenn Coronapatienten nach der Behandlung immer noch Beschwerden haben, dann wird das auf einer ganzen Zeitungsseite thematisiert. Und all die anderen? Nochmals: All die anderen? Klar soll den Coronapatienten geholfen werden, aber den anderen auch. Klar, sollen die Risikogruppen geschützt werden. Aber die anderen auch. Klar, soll man solidarisch sein. Aber auch zu anderen. Und nicht nur jetzt. Es gibt nur noch Corona. Dieser Tunnelblick ist meiner Meinung nach gefährlich und legitimiert offenbar Massnahmen, die deutlich die Grundrechte der Menschen beschneiden und für viele den Tod bedeuten. Man darf an allem sterben, nur nicht an Corona. Wenn man kritisch hinterfragt, wird man als Verschwörungstheoretiker/in oder Nazi hingestellt. Das ist äusserst bedenklich.mitdiskutieren