Patrice Mersault
Ja, genau! Alle haben in einer Mietwohnung zu leben mit Verwaltung, die alles schön regelt und der man sich zu fügen hat. Mit...
Ja, genau! Alle haben in einer Mietwohnung zu leben mit Verwaltung, die alles schön regelt und der man sich zu fügen hat. Mit Nachbarn, die man nett grüsst aber mit denen kein Zusammenleben stattfindet und keine Verbundenheit oder Gemeinschaft ensteht. Und bloss jegliche Möglichkeiten unterbinden, die eine etwas andere Lebensführung aufzeigen könnten, dass man ja nicht auf freche Gedanken kommt, dass noch anderes Möglich wär in unserer Hölle der Konventionen.
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Traurigerweise muss ich bestätigen, dass der Maskenball, den man im Zwischenmenschlichen Umgang tanzt, mehr Glück birgt bei der Suche nach Nähe und Sehnsuchtserfüllung, als die unverschleierte Authentizität. Wir verstehen einander, weil wir kaum voneinander wissen. Was würde aus so manch glücklichem Paar, wenn der eine in die Seele des anderen sehen könnte, wenn sie einander verstehen könnten, ganz zu schweigen vom Verlauf einer ersten Verabredung. Oder in eines Schrifstellers Worten: "Wir lieben alle einander, und die Lüge ist der Kuss, den wir tauschen."
Ich nehme häufig einen anderen Arbeitsweg und bin stets der einzige, der kurz seinen Blick im Raum schweifen lässt. Innerhalb vier Jahre, etwa drei Lächeln zurückerhalten, das sind weniger als ein ein Lächeln Pro Jahr auf dem Arbeitsweg. Setzt schon etwas zu....
Ich glaube, die wenigsten werten irgendeine freundliche Zuwendung wirklich als Belästigung, sondern wissen wahrscheinlich genausowenig wie das Gegenüber, wie man weiter fortfahren soll, solange es nicht bei einem Lächeln bleibt. Das fürht, weil solche Situationen derart selten und ungewohnt sind zu Überforderung und Stress und damit vielleicht zur Haltung, dass es wohl besser sei, es beim gewohnten Verlauf des Alltages zu belassen. Zehntausende von Kilometer Arbeitsweg hinter sich, die immer gleichen Artikel gelesen, in denen Einzelschicksale zur allgemeinen Unterhaltung ausgeschlachtet werden, unzählige Male gneau den gleichen Blick aus dem Fenster gerichtet, begleitet in irgendeiner Form des Songtextes "Wann kommt die Flut, in ein anderes grosses Leben, irgendwo". Man kennt den Ablauf des Alltages in- und auswendig. Nur schon aus dieser Monotnoie heraus, wäre es mir lieber, eine peinliche Situation zu erleben, eine Überforderung zu erleben, irgendetwas zu erleben, als das Altbekannte andauern zu lassen und weitere zehntausend Mal zu erleben.
Passend zum Thema: http://www.srf.ch/sendungen/kontext/zivilisation-ohne-mitgefuehl
Da hast du Recht. Einer kleinen Anzahl an Menschen verwehre ich einfach meinen Anstand, weil sie Aussagen machen, die in keiner Weise zu tolerieren sind. Verstehst überhaupt, was du mit deiner Aussage implizierst? . Offenbar nicht. Schau, ich erklärs dir Wort für Wort. Wenn du "Karma" verantwortlich machst für das Geschehen, enthebst du den Typen seiner Urheberschaft für seine Handlung. Wenn also Karma durch den Typen gewirkt hätte um Morgaine zu bestrafen, wäre also der Typ nichts mehr als eine Marionette des Karma Prinzips, dessen Bewegungen er selbst nicht mehr vollzöge, sondern durch irgend ein Karmagschmeus geführt worden wären. Was du damit machst, ist Opfer und Täterrolle derart durcheinander zu bringen, dass es einfach nur noch dreist ist. Du machst dadurch Morgaine zur Schuldigen, weil sie irgendetwas verbrochen haben soll und den Typen, der sie anrempelt zum Opfer, weil das Karma sich seiner bedient um Morgaine zu schubsen und ihm damit die Verantwortung für sein Handeln absprichst. Und damit sprichst du nicht nur den Menschen die Verantwortung für ihr Handeln ab, sondern ebenso die Möglichkeit, dieses Handeln durch Einsicht und Überlegung selbst zu steuern. Du verstehst, das mich das rächt hässig macht, weil es einfach TOTALER SCHWACHSINN ist. Lies das nochmal und erkenne, wie total irre das sich anhört, ok?
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Was geht ab in der Binz
Ja, genau! Alle haben in einer Mietwohnung zu leben mit Verwaltung, die alles schön regelt und der man sich zu fügen hat. Mit Nachbarn, die man nett grüsst aber mit denen kein Zusammenleben stattfindet und keine Verbundenheit oder Gemeinschaft ensteht. Und bloss jegliche Möglichkeiten unterbinden, die eine etwas andere Lebensführung aufzeigen könnten, dass man ja nicht auf freche Gedanken kommt, dass noch anderes Möglich wär in unserer Hölle der Konventionen.
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Beim ersten Date nicht zu viel Begeisterung zeigen
Traurigerweise muss ich bestätigen, dass der Maskenball, den man im Zwischenmenschlichen Umgang tanzt, mehr Glück birgt bei der Suche nach Nähe und Sehnsuchtserfüllung, als die unverschleierte Authentizität. Wir verstehen einander, weil wir kaum voneinander wissen. Was würde aus so manch glücklichem Paar, wenn der eine in die Seele des anderen sehen könnte, wenn sie einander verstehen könnten, ganz zu schweigen vom Verlauf einer ersten Verabredung. Oder in eines Schrifstellers Worten: "Wir lieben alle einander, und die Lüge ist der Kuss, den wir tauschen."
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Street Harassment vs flirten... wo sind eure Grenzen?
Ich nehme häufig einen anderen Arbeitsweg und bin stets der einzige, der kurz seinen Blick im Raum schweifen lässt. Innerhalb vier Jahre, etwa drei Lächeln zurückerhalten, das sind weniger als ein ein Lächeln Pro Jahr auf dem Arbeitsweg. Setzt schon etwas zu....
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Street Harassment vs flirten... wo sind eure Grenzen?
Ich glaube, die wenigsten werten irgendeine freundliche Zuwendung wirklich als Belästigung, sondern wissen wahrscheinlich genausowenig wie das Gegenüber, wie man weiter fortfahren soll, solange es nicht bei einem Lächeln bleibt. Das fürht, weil solche Situationen derart selten und ungewohnt sind zu Überforderung und Stress und damit vielleicht zur Haltung, dass es wohl besser sei, es beim gewohnten Verlauf des Alltages zu belassen. Zehntausende von Kilometer Arbeitsweg hinter sich, die immer gleichen Artikel gelesen, in denen Einzelschicksale zur allgemeinen Unterhaltung ausgeschlachtet werden, unzählige Male gneau den gleichen Blick aus dem Fenster gerichtet, begleitet in irgendeiner Form des Songtextes "Wann kommt die Flut, in ein anderes grosses Leben, irgendwo". Man kennt den Ablauf des Alltages in- und auswendig. Nur schon aus dieser Monotnoie heraus, wäre es mir lieber, eine peinliche Situation zu erleben, eine Überforderung zu erleben, irgendetwas zu erleben, als das Altbekannte andauern zu lassen und weitere zehntausend Mal zu erleben.
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10 tage zähne scheissen oder muss man besoffen sein, um menschlich zu sein?
Passend zum Thema: http://www.srf.ch/sendungen/kontext/zivilisation-ohne-mitgefuehl
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10 tage zähne scheissen oder muss man besoffen sein, um menschlich zu sein?
Da hast du Recht. Einer kleinen Anzahl an Menschen verwehre ich einfach meinen Anstand, weil sie Aussagen machen, die in keiner Weise zu tolerieren sind. Verstehst überhaupt, was du mit deiner Aussage implizierst? . Offenbar nicht. Schau, ich erklärs dir Wort für Wort. Wenn du "Karma" verantwortlich machst für das Geschehen, enthebst du den Typen seiner Urheberschaft für seine Handlung. Wenn also Karma durch den Typen gewirkt hätte um Morgaine zu bestrafen, wäre also der Typ nichts mehr als eine Marionette des Karma Prinzips, dessen Bewegungen er selbst nicht mehr vollzöge, sondern durch irgend ein Karmagschmeus geführt worden wären. Was du damit machst, ist Opfer und Täterrolle derart durcheinander zu bringen, dass es einfach nur noch dreist ist. Du machst dadurch Morgaine zur Schuldigen, weil sie irgendetwas verbrochen haben soll und den Typen, der sie anrempelt zum Opfer, weil das Karma sich seiner bedient um Morgaine zu schubsen und ihm damit die Verantwortung für sein Handeln absprichst. Und damit sprichst du nicht nur den Menschen die Verantwortung für ihr Handeln ab, sondern ebenso die Möglichkeit, dieses Handeln durch Einsicht und Überlegung selbst zu steuern. Du verstehst, das mich das rächt hässig macht, weil es einfach TOTALER SCHWACHSINN ist. Lies das nochmal und erkenne, wie total irre das sich anhört, ok?
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