Patrice Mersault
Nimm einfach genügend Abstand. Das Herumdrängeln ist so ein ekelhaft abstossndes, penetrantes Verhalten, das nichts anderes...
Nimm einfach genügend Abstand. Das Herumdrängeln ist so ein ekelhaft abstossndes, penetrantes Verhalten, das nichts anderes als Agressivität verursacht. Das müsste man doch erkennen können, nicht? . Natürlich soll jeder in erster Linie die Verantwortung um seine leibliche Unversehrtheit selbst übernehmen und sicher nicht blind darauf vertrauen, dass andere schon auf mich acht geben werden... aber verdammt, die Freiheit zweimal durchzuatmen, bevor man jemand anrempelt sollte man sich doch geben können.
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Ab wann ist es angebracht jemanden einfach ungefragt anzufassen? Das beinhaltet auch stossen, schubsen, wegziehen usw.
bresse, hast du den Beitrag Satz für Satz überhaupt durchgelesen, ganz ohne deinen Karmascheiss miteinzubringen? Hast du eigentlich überhaupt nur ein Quäntchen davon begriffen? Falls nicht, solltest du evtl. mal zum Hirnarzt. . Das hat nichts mit irgendwelchem Esoquatsch zu tun, sondern mit einem Mindestmass an Anstand, Umgangsformen und Aufmerksamkeit. Viele Menschen sind nach der Arbeit angepisst, grummelig, agressiv und wütend (ich übrigens auch manchmal). Wieso sich von diesem Groll überfluten lassen und nicht einfach mal ab und zu innehalten, kurz einen Blick auf die Gesichter im Tram oder Bus richten und sich eingestehen, dass man genauso einer von vielen ist, wie diese Menschen hier und dass sich jeder etwas mehr Feinheit in der Begegnung anderer Menschen wünscht in einer doch recht grobschlächtigen Alltagsroutine. Und ob Menschen nur unter Alkohol nett sein können... ich finds interessant, dass du es erwähnst, denke nicht, dass es in dieser Absolutheit stimmt, aber zum Teil ists schon beobachtbar. Im Alltagsehetze bloss nicht interagieren, bloss alle emotionalen Schotten dicht machen und sich zum Zielort hindurchbreschen ob es nun Büro oder Wohnungseingang sei. Im Ausgang jedoch, jeder besoffen bis in Morgen, wird das gesamte Verhalten invertiert. Man schmeichelt sich und schmiert sich Honig ums Maul, heuchelt Empathie um Nett zu wirken... usw. und im Tram ist der ganze gespielte "Charme" der Ausgangs-Parallelwelt einen Scheiss wert.
Genau! Und sowieso: Freie Sicht aufs Mittelmeer, sprengt die Alpen!
Ich habe auch eine Komplizenschaft mit Camus, aber eher entsprechend der Qunitessenz aus Camus' "Der Glückliche Tod". Hier, der Sinn des Lebens: . . "Jetzt aber spürte er in seinen klarsichtigen Stunden wenigstens, dass die Zeit ihm gehörte und dass in dem kurzen Abstand, der zwischen dem roten und grünen Meer lag, etwas Ewiges in jeder Sekunde sich für ihn abzeichnete. Ebensowenig wie ein übermenschliches Glück sah er eine Ewigkeit ausserhalb der Kurve der Tage vor sich. Das Glück war menschlich und die Ewigkeit alltäglich. Es kam einzig darauf an, dass man in aller Bescheidenheit sein Herz auf den Rythmus der Tage abzustimmen verstand, anstatt diesen den Figurationen unserer Hoffnungen unterordnen zu wollen."
Der Sinn? Glücklich zu sterben bzw. wie es Rome vollendet in einem Song geschrieben hat. ... ... Wie unnütz, so unversöhnt zu sterben. ... ... Vergesst nicht, dass wir erlernt haben zu erbauen. Dies soll uns Aufbruch sein.
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10 tage zähne scheissen oder muss man besoffen sein, um menschlich zu sein?
Nimm einfach genügend Abstand. Das Herumdrängeln ist so ein ekelhaft abstossndes, penetrantes Verhalten, das nichts anderes als Agressivität verursacht. Das müsste man doch erkennen können, nicht? . Natürlich soll jeder in erster Linie die Verantwortung um seine leibliche Unversehrtheit selbst übernehmen und sicher nicht blind darauf vertrauen, dass andere schon auf mich acht geben werden... aber verdammt, die Freiheit zweimal durchzuatmen, bevor man jemand anrempelt sollte man sich doch geben können.
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10 tage zähne scheissen oder muss man besoffen sein, um menschlich zu sein?
Ab wann ist es angebracht jemanden einfach ungefragt anzufassen? Das beinhaltet auch stossen, schubsen, wegziehen usw.
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10 tage zähne scheissen oder muss man besoffen sein, um menschlich zu sein?
bresse, hast du den Beitrag Satz für Satz überhaupt durchgelesen, ganz ohne deinen Karmascheiss miteinzubringen? Hast du eigentlich überhaupt nur ein Quäntchen davon begriffen? Falls nicht, solltest du evtl. mal zum Hirnarzt. . Das hat nichts mit irgendwelchem Esoquatsch zu tun, sondern mit einem Mindestmass an Anstand, Umgangsformen und Aufmerksamkeit. Viele Menschen sind nach der Arbeit angepisst, grummelig, agressiv und wütend (ich übrigens auch manchmal). Wieso sich von diesem Groll überfluten lassen und nicht einfach mal ab und zu innehalten, kurz einen Blick auf die Gesichter im Tram oder Bus richten und sich eingestehen, dass man genauso einer von vielen ist, wie diese Menschen hier und dass sich jeder etwas mehr Feinheit in der Begegnung anderer Menschen wünscht in einer doch recht grobschlächtigen Alltagsroutine. Und ob Menschen nur unter Alkohol nett sein können... ich finds interessant, dass du es erwähnst, denke nicht, dass es in dieser Absolutheit stimmt, aber zum Teil ists schon beobachtbar. Im Alltagsehetze bloss nicht interagieren, bloss alle emotionalen Schotten dicht machen und sich zum Zielort hindurchbreschen ob es nun Büro oder Wohnungseingang sei. Im Ausgang jedoch, jeder besoffen bis in Morgen, wird das gesamte Verhalten invertiert. Man schmeichelt sich und schmiert sich Honig ums Maul, heuchelt Empathie um Nett zu wirken... usw. und im Tram ist der ganze gespielte "Charme" der Ausgangs-Parallelwelt einen Scheiss wert.
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Wird das Matterhorn angemalt ???
Genau! Und sowieso: Freie Sicht aufs Mittelmeer, sprengt die Alpen!
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Was ist für Dich der Sinn?
Ich habe auch eine Komplizenschaft mit Camus, aber eher entsprechend der Qunitessenz aus Camus' "Der Glückliche Tod". Hier, der Sinn des Lebens: . . "Jetzt aber spürte er in seinen klarsichtigen Stunden wenigstens, dass die Zeit ihm gehörte und dass in dem kurzen Abstand, der zwischen dem roten und grünen Meer lag, etwas Ewiges in jeder Sekunde sich für ihn abzeichnete. Ebensowenig wie ein übermenschliches Glück sah er eine Ewigkeit ausserhalb der Kurve der Tage vor sich. Das Glück war menschlich und die Ewigkeit alltäglich. Es kam einzig darauf an, dass man in aller Bescheidenheit sein Herz auf den Rythmus der Tage abzustimmen verstand, anstatt diesen den Figurationen unserer Hoffnungen unterordnen zu wollen."
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Was ist für Dich der Sinn?
Der Sinn? Glücklich zu sterben bzw. wie es Rome vollendet in einem Song geschrieben hat. ... ... Wie unnütz, so unversöhnt zu sterben. ... ... Vergesst nicht, dass wir erlernt haben zu erbauen. Dies soll uns Aufbruch sein.
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