Gerade neulich hatten wir es noch davon… mitten in der Pandemie dachten wir noch daran, welche schönen Ecken die Schweiz zu bieten hat. Jetzt wo das Reisen immer noch nicht ganz so entspannt möglich ist. Mal ganz davon abgesehen, inwiefern Flugreisen für einen 3-tägigen Kurztrip nach Irgendwohin sinnvoll sind.
Lodestars Anthology ist eines meiner absoluten Lieblingsmagazine. Jede Ausgabe widmet sich einem einzelnen Land. So standen bereits Indien, Japan, Portugal, England, Frankreich, Schweden, Mexico, Wales, Australien und Griechenland auf der Reiseliste. Aber Lodestars porträtiert nicht nur die Menschen und die schönsten Städte, sondern verrät Dir ausserdem noch das ein oder andere unbekannte Highlight des jeweiligen Landes.
Ausgabe 12 nimmt Dich mit auf eine Entdeckungsreise durch die Schweiz . Ich erinnere mich noch an das Treffen mit Liz, der Verlegerin von Lodestars Anthology. Wir trafen uns knapp ein Jahr vor der Veröffentlichung der Schweiz-Ausgabe im Henrici in Zürich und verrieten ihr noch den ein oder anderen Tipp, welcher es dann auch in das gedruckte Heft geschafft hat.
Auf 170 Seiten präsentiert sich die Schweiz von Ihrer schönsten und vielfältigsten Seite. Die Ausgabe macht unter anderem Halt in Neuchâtel, Lausanne, Geneva, Gstaad, Mürren, Zurich, St. Gallen, Bad Ragaz, St. Moritz, Ascona, Lugano, Bern, Scuoal, auf dem Grossen St. Bernhard und dem Bürgenstock. Entstanden ist ein schönes Porträt über die Schweiz.
Und mit einem Blick in den Kalender fällt einem auf… der Herbst steht ja schon fast vor der Türe und die Schweiz-Ausgabe von Lodestars Anthology macht wirklich grosse Lust auf den nächsten Urlaub oder Wochenendtrip im eigenen Land.

La Rampa nimmt Dich mit in das etwas andere Portugal. Die vierte Ausgabe ist ein Sammelwerk von Gegengeschichten und neuen Erzählungen. Ein Gegenatlas, der die Geschichten und Erzählungen der afrikanischen Gemeinschaften des Landes durch moderne soziale Bewegungen widerspiegelt.
Mit seinem aussergewöhnlichen Format und Umfang ist La Rampa eher in die Kategorie «Buch» einzuordnen. Ausgabe 4 präsentiert Dir Geschichten, die durch gemeinsame Erinnerungen verbunden sind und lässt Künstler, Schriftsteller und Denker unterschiedlicher Herkunft und Disziplin zu Wort kommen.
La Rampa hinterlässt eindrucksvolle Geschichten und Fotografien, die ein etwas anderes Bild von Portugal zeichnen.

ELECTRA Magazine ist eine unser neusten Publikationen im Sortiment. ELECTRA ist eine Publikation aus Spanien über zeitgenössische Kultur. Das Magazin hebt sich merklich von Publikationen aus dem gleichen Genre abhebt. Sie schaut über den Tellerrand und bringt verborgenes ans Tageslicht. ELECTRA will gelesen und gesehen werden, denn es ist mit seinen Bildern ebenso anspruchsvoll wie mit seinen Worten. Die renommiertesten Autoren aus aller Welt präsentieren ihre Arbeiten zu den wechselnden Schwerpunkten in jeder Ausgabe. Die bisherigen Schwerpunktthemen waren: Berühmtheit, Arbeit, Geld, Jugend und Dummheit .
Die aktuelle Ausgabe 13 widmet sich dem Thema «Food», zu einer Zeit, in der Essen zu einem weltweiten Trend, Kultur und Kult geworden ist.
«Essen, Food, Kochen, Kulinarik, Gastronomie, Ernährung, Önologie und Esskunst sind heute mehr denn je allgegenwärtige Themen: in Gesprächen, Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften, auf Social Media, in Konferenzen und Seminaren. Sie sind in Universitäten, Museen, Unternehmen, Medizin, Literatur, der Bildenden Kunst und Werbung präsent. Und sie sind in Ethik, Ökologie, Religion, Geschichte, Soziologie, Chemie, Biologie, Politik, Wirtschaft, Recht, Medienwissenschaft, Linguistik präsent. Essen hat seinen heiligen Zweck wiedererlangt. Restaurants sind heute Kultziele. Köche und ihre charakteristischen Küchen sind zu den berühmtesten Idolen unserer Zeit geworden. Michelin-Sterne haben das Prestige erworben, das einst Adelsrängen, religiösen Heiligsprechungen, Literaturpreisen, Film-Oscars oder Sportpokalen vorbehalten war».
ELECTRA hat die renommierte Agentur Magnum eingeladen, an dieser Ausgabe mitzuarbeiten. Sechs berühmte Magnum-Fotografen präsentieren ihre Fotos zum Thema «Food» an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt: Alex Webb (USA), Jacob Aue Sobol (Dänemark), Cristina de Middel (Mexiko), Gueorgui Pinkhassov (Russland), Martin Parr (Grossbritannien) und Lindokuhle Sobekwa (Südafrika).
ELECTRA Nr. 13 ist mit seinen 260 Seiten kein Magazin, das schnell «weggelesen» werden will. Man versinkt förmlich in die Artikel. Buen provecho!

Fare Magazine aus Grossbritannien ist eines unserer absoluten Leserlieblinge. Fare porträtiert mit jeder Ausgabe eine Stadt. Mit im Rucksack waren bereits Istanbul, Helsinki, Charleston, Seoul, Glasgow, Tiflis, Antwerpen und Lima .
Die neuste Ausgabe nimmt Dich mit nach Kampala , der lebendigen Hauptstadt Ugandas. Kampala - was übersetzt «Hügel der Antilopen» bedeutet, liegt direkt am grossen Victoriasee und ist das Zuhause von 1,5 Millionen Menschen. Die Stadt ist geprägt von den Traditionen des alten Königreichs Buganda, dem britischen Imperialismus und den vielen neuen Migranten, die in Kampala zuhause sind.
Kampala hat verschiedene Generationen von Wachstum, Wandel und politischen Umbrüchen überstanden und ist zum kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum Ugandas geworden, in dem sich viele in Kunst, Musik und Mode einen Namen gemacht haben.
Hier in Uganda wird das Essen sehr geschätzt. Einige der besten Gerichte findest Du in den heimischen Küchen der Stadt, in Streetfood-Mobilen am Strassenrand und den bescheidenen Restaurants wie der Kafunda. Zu den einzigartigen Gerichten zählen zum Beispiel Luwombo – in Bananenblättern gedünstetes Fleisch und Gemüse, das ursprünglich für Buganda-Royals hergestellt wurde, sowie die Heuschrecken-Delikatesse Nsenene oder Rolex, einem indisch-inspirierten Strassensnack.
Die neunte Ausgabe von Fare Magazine entführt Dich mitten ins bunte Treiben von Kampala. Locals zeigen Dir die Sehenswürdigkeiten der Stadt, von den Stränden von Ggaba bis zum ununterbrochenen Nachtleben von Kabalagala.
























 

Wonderland Magazine ist kein ganz alltägliches Magazin, das mit seinen 1,6 Kilogramm als Lesestoff eher auf dem heimischen Couchtisch Platz findet, als im Lieblingscafé um die Ecke.
Wonderland erscheint viermal pro Jahr und präsentiert eine einzigartige Perspektive auf all das, was die besten Talente aus der gesamten Popkultur im Bereich Mode, Film, Musik und Kunst zu bieten haben. Wonderland Magazine will die Leserinnen und Leser inspirieren, anstatt ihnen etwas vorzuschreiben.
Die aktuelle Sommerausgabe rückt Shawn Mendes ins Rampenlicht. Er verrät in einem erfrischend offenen und ehrlichen Interview seine Gedanken über die Vergleichskultur bis zu den Auswirkungen von Therapie, und wie er sich bemüht, der idealistischen Projektion seines eigenen Bildes gerecht zu werden. Er taucht immer wieder tiefer in die lähmenden Ängste und Kämpfe ein, mit denen er als einer der grössten Popstars unserer Generation konfrontiert ist.
«…ich habe immer noch Probleme damit, in die Fussstapfen dessen zu passen, von dem ich glaube, was ‚Shawn Mendes‘ sein sollte …abseits von den Erwartungen und meinen Vorstellungen, wer ich sein sollte, die Musik, die ich machen sollte, und die Art und Weise, wie ich aussehen sollte, wurde so hoch, dass ich, egal was ich tat und egal wie sehr ich mich mit meiner Musik anstrengte, nicht in diese Schuhe passte»
Ausserdem in der Sommerausgabe von Wonderland : Viola Prettejohn, der Superstar aus der HBO-Serie «The Nevers», die britische Schauspielerin Jessie Mei Li, die Sängerin und Schauspielerin Olivia Holt, die beiden Skatebord-Superstars Aimée Gillingwater und Savannah Stacey Keenan, Sängerin und US-Rapperin Saweetie und viele mehr.

Das Wild Alchemy Journal vereint eine spannende Mischung aus den Themen Natur, Wissenschaft und Esoterik. Es ist keine ganz alltägliche Publikation und hebt sich merklich von anderen Magazinen aus dem gleichen Genre ab. Nicht nur die aussergewöhnliche Grösse beeindruckt, auch optisch ist das Magazin ein echter Hingucker .
Das Wild Alchemy Journal wurde vor nicht allzu langer Zeit via Crowdfunding finanziert. Die einzelnen Ausgaben widmen sich dabei einem der klassischen Elemente Erde, Feuer, Wasser, Luft und Äther. Die erste Ausgabe «Erde» war bereits sehr beliebt und innert kürzester Zeit komplett ausverkauft.
Die zweite Ausgabe behandelt das Element «Feuer» aus verschiedenen Blickwinkeln. So findest Du hier Beiträge von Künstlern, Musikern, Wissenschaftlern, Forschern und Schriftstellern aus aller Welt.
Das Cover erinnert an eine Mischung aus Mandala und Kaleidoskop. Auch inhaltlich geht die zweite Ausgabe noch einen Schritt weiter. So kannst Du mittels Smartphone-App «Artviva» zusätzliche Inhalte und Animationen darstellen (Augmented Reality), indem Du Dein Smartphone mit der Kamera über die einzelnen Seiten bewegst.
Wild Alchemy Journal ist genau auch für all jene, die (noch) Berührungsängste mit dem Thema Esoterik haben. Allein visuell besticht das Magazin durch die einzigartigen Illustrationen. Und wer eines der Exemplare haben möchte, sollte sich sputen. Jede Ausgabe ist streng limitiert.