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Micha und Karin von LOREM
Micha und Karin von LOREM
Urban ProWir sind Karin und Micha von LOREM (not Ipsum), deine erste Adresse für Schönes zum Lesen aus Papier.
Meine Stadt
Zürich
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Meine Skills
Cereal City Guide: London Calling
Letztes Jahr musste ich aus privaten Gründen eine Reise nach London absagen und bin immer noch etwas heartbroken deswegen. Auch wenn meine liebste europäische Stadt bis auf weiteres Wien ist und bleibt, belegt London doch einen würdigen zweiten Platz. Hoffentlich klappt's 2019 wieder mit uns!Drei Programmpunkte, die ich im kürzlich (endlich!) eingetroffenen Cereal City Guide London gefunden und sofort zu meiner London Bucket List hinzugefügt habe:1. Daunt Books. Bücherläden gehören ohnehin zum supersten an Städtereisen und dieser hier dürfte auf gar keinen Fall zu verpassen sein. 2. Mouki Mou. Einfach. So. Schön.3. Jacob the Angel. Es heisst, man sei hier von der Frühstückszeit über die lunch time bis nach der Teestunde ganz fabelhaft aufgehoben.Der City Guide hat knapp 200 wunderbar bebilderte Seiten voller Tipps, für die sich lohnt, den geplanten Wochenentrip ein bisschen zu verlängern. Nur wo man die besten Frozen Margaritas trinkt, das wusste ich schon vorher. (Pssst, das ist bei Mestizo in Euston, wo man auch sehr gut echte mexikanische Küche essen kann.) Enjoy!
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Zuhause
Wir sind Karin und Micha von LOREM (not Ipsum), deine erste Adresse für Schönes zum Lesen aus Papier.
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Zuhause
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- ganz früh morgens in der Badi Enge
- Meine Lieblingsbar:
- Rio Bar
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CatherineWalter Peter BearthChri11supportyourlocalartist.chMirela CamaursustipaaKbatchsiglindeniwo1974Zisoujessicameyer_841770
LOREM (not Ipsum) – Die tollsten Magazine aus aller Welt
Cereal City Guide: London Calling
Letztes Jahr musste ich aus privaten Gründen eine Reise nach London absagen und bin immer noch etwas heartbroken deswegen. Auch wenn meine liebste europäische Stadt bis auf weiteres Wien ist und bleibt, belegt London doch einen würdigen zweiten Platz. Hoffentlich klappt's 2019 wieder mit uns!
Drei Programmpunkte, die ich im kürzlich (endlich!) eingetroffenen Cereal City Guide London gefunden und sofort zu meiner London Bucket List hinzugefügt habe:
1. Daunt Books. Bücherläden gehören ohnehin zum supersten an Städtereisen und dieser hier dürfte auf gar keinen Fall zu verpassen sein. 2. Mouki Mou. Einfach. So. Schön. 3. Jacob the Angel. Es heisst, man sei hier von der Frühstückszeit über die lunch time bis nach der Teestunde ganz fabelhaft aufgehoben.
Der City Guide hat knapp 200 wunderbar bebilderte Seiten voller Tipps, für die sich lohnt, den geplanten Wochenentrip ein bisschen zu verlängern. Nur wo man die besten Frozen Margaritas trinkt, das wusste ich schon vorher. (Pssst, das ist bei Mestizo in Euston, wo man auch sehr gut echte mexikanische Küche essen kann.) Enjoy!
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Hey Gents Magazine: Hier hast Du es schön!
Hey Gents sagt im Titel, es sei für Männer gemacht, aber Gender-Marketing ist ja ohnehin out und man kann’s also auch als Nicht-Kerl schön finden. Günstiger kommt’s auf jeden Fall, weil man schon mal nicht von den gelegentlich auftauchenden Herren-Anziehsachen in Versuchung geführt wird. Es sei denn, man habe zum Beispiel Füsse in Herrengrösse. Aber dann passt’s ja auch wieder.
Ansonsten lassen sich hier Interviews und Portraits von allerlei Kreativen betrachten und lesen, aktuell zum Beispiel mit Armadillo & Co, die sich mit nachhaltigen Materialien fürs schöne Zuhause beschäftigen. Ausserdem gibt es ein Kapitel mit Mix-Rezepten für Mezcal (leider hatte ich keinen im Haus zum ausprobieren, aber das sieht gut aus!), eine tolle Fotoserie zu Autoklassikern und jede Menge Style. Diese Australier wissen eben, wie man es sich gut gehen lässt . Cheers Mate!
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Cereal City Guide: Das kleine 1×1 für Paris
Ich war schon sehr, sehr lange nicht mehr in Paris und meine lebhafteste Erinnerung daran ist ein äusserst aufdringlicher Anrufer, dem eine meiner Schulkolleginnen offenbar der Treppe bei Sacré-Coeur meine Telefonnummer verraten hatte. (Teenager sind seltsam.) Also die Festnetznummer meiner Eltern, that is. Weil, zu meiner Zeit gab es für nicht-megawichtige-oder-meganeurotische-Leute mit sehr grossen Handys nur das Telefon daheim. Oder eine Telefonzelle, an 355 Tagen im Jahr klimatisch schwierig. Der Preis für Privatsphäre war hoch im Leben von Jugendlichen. Na jedenfalls wüsste ich jetzt gar nicht, wo ich anfangen sollte, mir einen feinen Paris-Aufenthalt zu stricken. Erst habe ich das Internet gefragt. Das sagt:
Ey, in Paris? Gömmer Eiffelturm! Wie originell.
Du kannst dich an die Seine setzen und eine Flasche Wein trinken. (Vielleicht nicht alleine?) Könnte man aber auch an der Aare, der Limmat, der Donau und der Themse. Da geht noch was.
Geh in eine Bäckerei und kaufe ein perfektes Baguette. Gut, das würde ich ehrlich gesagt glatt machen.
Never talk to a frenchman in English. Heisst es. Hab's nie probiert, mein Französisch hat zwar mehr Rost als Carrosserie, aber für Essen, Trinken, wieder nach Hause finden reicht's immer. Du, falls du kein Französisch sprichst, tanzt dann wohl deinen Namen und guckst einfach mal, was passiert.
Die Treppen an der Metro-Station Abbesses kannst du hochlaufen, musst du aber nicht. Falls du dich dafür entscheidest, kannst du dafür eine Trainings-Session loggen: Von der tiefsten Station der Pariser Metro bis ans Tageslicht läufst du ca. 10 Stockwerke hoch.
Soweit, so gut – aber für deinen Sinn fürs Schöne und für gebührende Vorfreude habe ich einen besseren Tipp: Endlich und nach gefühlt ewigster Wartezeit ist die neue Auflage des Cereal City Guides von Paris (2018 Edition) bei uns eingetroffen. Schnapp dir einen!
P.S. Die Ausgaben für London und New York , auf die wir auch sehr sehnsüchtig warten, sollen auch diese Woche noch eintreffen.
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Yunomi Magazine: Ein Herz für Kreativität
Wenn wir ein Magazin ab der allerersten Ausgabe im Sortiment haben, ist das immer noch irgendwie etwas besonderes. Ein bisschen wie ein Baby, das man ein kleines bisschen mit grosszieht, auch wenn die Eltern natürlich andere Menschen sind.
Yunomi ist unser jüngstes Gastbaby. Es kommt aus Luxemburg und widmet sich vol und ganz kreativen Menschen, in der druckfrischen ersten Ausgabe zum Beispiel dem renommierten Schweizer Fotografen Christian Coigny. Daneben bringt Yunomi ein breites Spektrum an Disziplinen in deine gute Stube: Design, Architektur, bildende Kunst, Illustration – alles was das kreative Herz begehrt. Und auch immer wieder einen Einblick in das Schaffen der vorgestellten Künstlerinnen und Künstler.
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Zitat des bereits erwähnten Christian Coigny: «Boredom is so crucial for creation», also: Langeweile ist so entscheidend dafür, etwas zu erschaffen. Das habe ich mir als verspäteten Neujahrsvorsatz auf ein Kärtli in meinem Portemonnaie geschrieben: Mehr Langeweile für mehr Inspiration.
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Lagom Magazine: Genau richtig
«Lagom» gehört, ähnlich wie «Hygge», zu den Modewörtern der vergangenen Jahre, die wir aus Skandinavien importiert haben. Wann immer irgendwo «lagom» erklärt wird, heisst es da, es gebe weder in deutsch noch in englisch eine wörtliche Übersetzung, es heisse eben vor allem «nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig». Ich weiss ja auch nicht, die wörtliche Übersetzung wäre dann vielleicht: «genau richtig»? Lustigerweise sagt Wikipedia dazu, einzig in der Schweizerdeutschen Mundart gebe es einen Begriff, der sich halbwegs als Übersetzung eigne: gäbig. Das gäbe sicher noch Stoff für eine gäbige Diskussion an so einem hyggeligen Treffen mit Freundinnen und Freunden. Na jedenfalls ist am Lagom Magazine tatsächlich ziemlich viel lagom, also «genau richtig». Die Gestaltung ist ambitioniert, aber nicht überladen oder gekünstelt; die Stücke sind nicht zu lang und nicht zu kurz, die Themen vielseitig, aber nicht beliebig. Alles in allem eine gelungene Mischung also aus Fotografie, Design und Journalismus , verpackt in 130 Seiten Lifestyle-Magazin, die sich auf jedem Couchtisch gut machen und nicht nur mit einem hübschen Cover glänzt, sondern auch mit Inhalt.
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Perfect Strangers Magazine: Hallo Fremde!
Manchmal werden Micha oder ich gefragt, ob wir denn Lieblingstitel im Sortiment haben. Die Antwort kann gerne mal ein bisschen länger ausfallen: Micha würde dann gerne mehr oder weniger alle Magazine aufzählen und ich muss immer ewig und drei Tage überlegen – es ist fast, als würde man jemanden nach seinem oder ihrem Lieblingskind fragen.
Aber insgeheim gibt es schon eine Handvoll Hefte, über die ich mich ganz besonders freue, wenn die jeweils neue Lieferung ankommt. Dieser erlesene kleine Kreis hat sich in den letzten Tagen definitiv um einen Titel erweitert, nämlich Perfect Strangers : Ein Magazin über ungeahnte Verbindungen und, ich kann es nicht anders sagen, ein kleines Meisterwerk. Klein auch bloss, weil es in einer sehr handtaschentauglichen Grösse daher kommt – inhaltlich und visuell hingegen ist Perfect Strangers grosses Kino.
Angefangen bei Karin Chien, die chinesische Independent Filme in den USA vertreibt über Ellen Freeman, die Totenkulte von Japan und Mexiko studiert bis hin zur Bedeutung von schwedischen Kohlrouladen fürs Osmanische Reich und der kulturellen Symbolkraft von Quallen – die druckfrische erste Ausgabe bietet jede Menge Stoff, an dem man sich festlesen kann. Genau das richtige für diese ein bisschen schwerelose Zeit zwischen den Jahren. Ich bin mir fast sicher, wer sich eine Erstausgabe schnappt, wird auch im neuen Jahr ein treuer Fan bleiben.
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