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Micha und Karin von LOREM
Micha und Karin von LOREM
Urban ProWir sind Karin und Micha von LOREM (not Ipsum), deine erste Adresse für Schönes zum Lesen aus Papier.
Meine Stadt
Zürich
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42
Meine Skills
Les Others magazine: Durch Raum und Zeit
Anders als viele der Magazine, die ich euch hier vorstelle, ist Les Others alles andere als ein Newbie: Vor kurzem ist Ausgabe Nummer 7 eingetroffen und wie immer war das erste Schmökern ein grosses Vergnügen. Das Heft wird zwar in Paris produziert, kommt aber zumindest in einer Hinsicht sehr schweizerisch daher, nämlich mehrsprachig. Das ganze Heft ist von A bis Z sowohl in französisch als auch in Englisch lesbar.Auch Nummer 7 wird dem Claim auf der Website gerecht: «Inspiration pour les amoureux d'aventure, de voyage et de road trip» als Inspiration für alle, die Abenteuer, Reisen und Road Trips lieben. Während der vergangenen Hitzetage bin ich so als zumindest im Geist einmal kurz in die Antarktis gereist. Ebenfalls ganz passend war das Interview in Les Others Vol. 7 über Höhlenexpeditionen, auch da wurde es mir kurzzeitig etwas kühler.Ergänzend zum Schwerpunkt «Space and Time» findet sich ein Kapitel zu (Land)Karten und ihrer Geschichte, eng verbunden mit den grossen Entdeckern der Welt. Ah, und ausserdem habe ich gelernt, was eine so genannte Bart-Sekunde ist. Das verrate ich jetzt aber nicht.P.S. [Disclaimer: Nerd-Alert!] Das Magazin ist übrigens ein Fest für Sprachliebhaber: Da die Sprachversionen der Texte über weite Strecken direkt nebeneinander geführt werden. Obwohl die Übersetzungen inhaltlich konsistent sind, macht es viel Spass, die Versionen, ihre Melodie und Charakteristika zu vergleichen.
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Zuhause
Wir sind Karin und Micha von LOREM (not Ipsum), deine erste Adresse für Schönes zum Lesen aus Papier.
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Zuhause
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- ganz früh morgens in der Badi Enge
- Meine Lieblingsbar:
- Rio Bar
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CatherineWalter Peter BearthChri11supportyourlocalartist.chMirela CamaursustipaaKbatchsiglindeniwo1974Zisoujessicameyer_841770
LOREM (not Ipsum) – Die tollsten Magazine aus aller Welt
Les Others magazine: Durch Raum und Zeit
Anders als viele der Magazine, die ich euch hier vorstelle, ist Les Others alles andere als ein Newbie: Vor kurzem ist Ausgabe Nummer 7 eingetroffen und wie immer war das erste Schmökern ein grosses Vergnügen. Das Heft wird zwar in Paris produziert, kommt aber zumindest in einer Hinsicht sehr schweizerisch daher, nämlich mehrsprachig. Das ganze Heft ist von A bis Z sowohl in französisch als auch in Englisch lesbar.
Auch Nummer 7 wird dem Claim auf der Website gerecht: «Inspiration pour les amoureux d'aventure, de voyage et de road trip» als Inspiration für alle, die Abenteuer, Reisen und Road Trips lieben. Während der vergangenen Hitzetage bin ich so als zumindest im Geist einmal kurz in die Antarktis gereist. Ebenfalls ganz passend war das Interview in Les Others Vol. 7 über Höhlenexpeditionen, auch da wurde es mir kurzzeitig etwas kühler.
Ergänzend zum Schwerpunkt «Space and Time» findet sich ein Kapitel zu (Land)Karten und ihrer Geschichte, eng verbunden mit den grossen Entdeckern der Welt. Ah, und ausserdem habe ich gelernt, was eine so genannte Bart-Sekunde ist. Das verrate ich jetzt aber nicht.
P.S. [Disclaimer: Nerd-Alert!] Das Magazin ist übrigens ein Fest für Sprachliebhaber: Da die Sprachversionen der Texte über weite Strecken direkt nebeneinander geführt werden. Obwohl die Übersetzungen inhaltlich konsistent sind, macht es viel Spass, die Versionen, ihre Melodie und Charakteristika zu vergleichen.
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Sindroms Magazine: La vie en jaune
Heute habe ich etwas für jene von euch, die sich ein Stück von diesem Sommergefühl bewahren wollen, das uns gerade durch die Tage trägt. Jede Ausgabe von Sindroms Magazine steht nämlich im Zeichen einer Farbe, und was ruft lauter «Sommer! Sonne! Freude!» als die Farbe Gelb?
Schon einmal kurz blättern dürfte dem grausten Novembertag Farbe verleihen. Damit es übers Blättern hinaus wirkt, sorgt eine breite Palette an Betrachtungen des Themas: Wie schmeckt die Farbe Gelb eigentlich, übersetzt in Nahrungsmittel? Wie steht es 2018 um die klassischen Blondinen-Klischees? Und wo kommt der am meisten unterschätzte Gegenstand in unseren Haushalten her: der Küchenschwamm? Ausserdem: Teppiche aus Menschenhaaren (Kunst!), das komplexe Innenleben von Emojis und jede Menge schöne, gelbe Fotografie und Gestaltung.
Und das Beste: Das Heft ist auch noch für dich da, wenn die Sommerbräune verblasst ist. Wie ein kleiner gute-Laune-Speicher. Viel Freude damit!
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Mit dem Flaneur Magazine durch São Paulo
Das Flaneur , denkst du jetzt vielleicht, das hatten wir doch schon mal? Das stimmt, vor gut zwei Jahren habe ich es das Konzept vorgestellt, nachdem sich jede Ausgabe einer Strasse widmet, damals am Beispiel der Fokionos Negri in Athen .
Die siebte Ausgabe von Flaneur nimmt euch in diesem Sommer mit auf die Treze De Maio, die durch São Paulo führt: Ein Muss für alle, die beim Begriff Brasilien an mehr als Copacabana und Neymar denken:
Der Regisseur und Forscher José Fernando Peixoto bringt dir anhand der Treze De Maio die Faszination und Widersprüche der 12-Millionen-Metropole näher, die Fotografinnen Camila Svenson und Pétala Lopes setzen ihre Umgebung als verborgene Mit-Erzählerin ein und der Architekturprofessor Guilherme Wisnik bespricht die Arbeit des Fotografen Tatewaki Nio, der sich intensiv mit dem sozialen Gewebe der Stadt und ihrer Bewohner auseinandergesetzt hat.
Und genauso wie ein perfekter Sommer nie zu Ende gehen sollte, haben auch die Macher von Flaneur bei dieser Ausgabe quasi eine Verlängerung eingebaut: Sie ist nämlich fast 300 Seiten stark. Viel Spass beim Eintauchen in São Paulo !
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Lez spread the word Magazine: Für sie? Für alle.
Das Magazin, das ich euch heute mitgebracht habe, kommt aus Kanada und der Weg hat diesmal extra lang gedauert – aber jetzt ist es endlich da. Lez Spread The Word widmet sich der lesbischen Kultur in Kanada und in der Welt. Man könnte also sagen, es ist für Frauen, die Frauen lieben. Oder für alle, die Frauen lieben. Oder einfach für alle, denen Schubladen eh egal sind.
Letzteres trifft es wohl am besten, das Heft bietet nämlich eine Menge Gedankenstoff für jede oder jeden. In der aktuellen Ausgabe finden wir zum Beispiel einen Text von Elisa Hategan, die im Alter von 16 Jahren von der Neonazi-Gruppierung Heritage Front rekrutiert und als Aushängeschild für deren prosperierende Jugend instrumentalisiert wurde. Ausserdem ein beeindruckendes Portrait des Models Ève Salvail – die Titelstory, unschwer zu erkennen – und ein Interview mit Justin Trudeau, Stammgast an den Pride Parades von Kanada. Und mehr, klar.
Wenn deine Freundinnen aus Neuchâtel und Freunde aus Morges zu Besuch kommen, drehst du das Heft auf dem Salontisch einfach um: von der Rückseite aus bis zur Mitte besteht es nämlich aus einer zweiten, französischen Version. Echt mehrsprachig eben.
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Bikevibe: Mit dem Vélo durch Paris
Echte Zweirad-Aficionados kennen Bikevibe schon, die überaus gelungene Kreuzung aus Velobibel und Reisemagazin. Die siebte Ausgabe entführt dich nach Paris. Und schon während ich das schreibe, dünkt es mich, es müsste sich doch ganz wunderbar mit ein, zwei Baguettes im Velokörbli von der Boulangerie à la maison pedalen lassen zu einem gemütlichen petit-déjeuner.
Bikevibe kann aber weit mehr als nur Romantik. Du lernst zum Beispiel Louis Legon kennen, einen französischen Fixie-Rennfahrer, dessen Leben durch einen schlimmen Unfall komplett verändert wurde. Oder die Girls On Wheels, die eine explizite Meinung dazu haben, dass die Tour de France auch über 100 Jahre nach der ersten Durchführung keinen Platz für Frauen hat. Und du triffst Anne Hidalgo, die als Bürgermeisterin seit 2014 die Fahrradwege der Stadt ungefähr verdoppelt hat.
Und wenn dir die Strassen von Paris nicht genug sind, haben wir also auch noch London, New York, Portland, Mailand oder Oslo an Lager für dich. Ich mein' ja nur. Gute Fahrt!
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Eat Greet Live Travel Book – Reisefüdlis unite!
Das schönste Reisebuch des Jahres ist eingetrudelt und selten kam mir eine Sortimentserweiterung so so gelegen: Ich habe nämlich bald zwei Monate frei. Eigentlich vertraue ich fest auf einen schönen Sommer in Zürich, aber im Hinterkopf schaue ich natürlich trotzdem nach schönen Flecken, die man auch spontan und ohne um die halbe Welt zu reisen ansteuern könnte.
Eat Greet Live hat mich schon nach einem halben Stündchen Schmökern beinahe einen Koffer packen lassen. Es entführt einen nach Südtirol, Friaul und Westslowenien und zieht seinen Leserinnen und Lesern wirklich auf jeder Seite den sprichwörtlichen Speck durchs Maul. Fand man zuvor, das Ahrntal höre sich eher wie so eine Schwiegereltern-Feriendestination an, zieht es einen schon nach kurzem Anlesen auf Entdeckungsreise. Ausserdem möchte man umgehend bei einem Friauler Agriturismo einkehren, die ehemalige Österreichische Riviera erkunden und die Adriastadt Triest kennen lernen.
Man fühlt sich mit diesem handlichen Begleiter gut gerüstet, keine Perle der beschriebenen Region zu verpassen und, geleitet von so viel spürbarer Offenheit und Liebe zum Verborgenen, auch selber welche zu entdecken. Vielleicht überdenke ich meine Sommerpläne einfach nochmals und schaue nach einem schönen Mietcabrio für eine ganz besondere Rundreise. :)
Übrigens: Eat Greet Live hat noch drei Vorfahren, die sich genauso lohnen:
Eat Surf Live entführt dich nach Cornwall,
Eat Hike Live lässt dich durch die Steiermark wandern und
Eat Bike Live liefert rund 300 Seiten geballte Inspiration für die Nordee-Insel Sylt.
Gute Reise!
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