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Micha und Karin von LOREM
Micha und Karin von LOREM
Urban ProWir sind Karin und Micha von LOREM (not Ipsum), deine erste Adresse für Schönes zum Lesen aus Papier.
Meine Stadt
Zürich
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42
Meine Skills
Mayday Magazine, Issue 2: Noch mehr Gutes
Bei über 240 Titeln im Sortiment erhalten nur wenige die Gunst der mehrfachen Beschreibung von mir. Schluck ist es schon mal gelungen, und jetzt Mayday; das hatten wir erst vor kurzem.Nun ist Ausgabe 2 eingetroffen und auch dieses Mal habe ich mich gleich festgelesen. Gut, zugegeben, erst habe ich die #CoffeeBreak-Rubrik gesucht, weil Micha und ich da einen ganz klitzekleinen Beitrag zur Bar Le Raymond beigesteuert haben. Aber die paar Zeilen wären beileibe nicht Grund genug, euch das Heft erneut ans Herz zu legen.Die Tagline «Culture, Society, Technology and Unpredictable Realities» verspricht nicht zu viel: Die Ausgabe schlägt eine elegante Brücke von einem sehr toll illustrierten Artikel über die Farbe Blau zu den Schwierigkeiten, denen sich die Wissenschaft heute gegenüber sieht. Dazwischen geht es um digitale Unsterblichkeit, Wein* und auch ein erstaunlich nützlicher Zwischenstopp bei der Blockchain liegt drin.Kurz und gut: Mayday ist auch im zweiten Streich ein hervorragender Begleiter durch jede Alltagspause. Nimm es mit in deinen Sommer!
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Zuhause
Wir sind Karin und Micha von LOREM (not Ipsum), deine erste Adresse für Schönes zum Lesen aus Papier.
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Zuhause
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- ganz früh morgens in der Badi Enge
- Meine Lieblingsbar:
- Rio Bar
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CatherineWalter Peter BearthChri11supportyourlocalartist.chMirela CamaursustipaaKbatchsiglindeniwo1974Zisoujessicameyer_841770
LOREM (not Ipsum) – Die tollsten Magazine aus aller Welt
Mayday Magazine, Issue 2: Noch mehr Gutes
Bei über 240 Titeln im Sortiment erhalten nur wenige die Gunst der mehrfachen Beschreibung von mir. Schluck ist es schon mal gelungen, und jetzt Mayday ; das hatten wir erst vor kurzem. Nun ist Ausgabe 2 eingetroffen und auch dieses Mal habe ich mich gleich festgelesen. Gut, zugegeben, erst habe ich die #CoffeeBreak-Rubrik gesucht, weil Micha und ich da einen ganz klitzekleinen Beitrag zur Bar Le Raymond beigesteuert haben. Aber die paar Zeilen wären beileibe nicht Grund genug, euch das Heft erneut ans Herz zu legen.
Die Tagline «Culture, Society, Technology and Unpredictable Realities» verspricht nicht zu viel: Die Ausgabe schlägt eine elegante Brücke von einem sehr toll illustrierten Artikel über die Farbe Blau zu den Schwierigkeiten, denen sich die Wissenschaft heute gegenüber sieht. Dazwischen geht es um digitale Unsterblichkeit, Wein* und auch ein erstaunlich nützlicher Zwischenstopp bei der Blockchain liegt drin.
Kurz und gut: Mayday ist auch im zweiten Streich ein hervorragender Begleiter durch jede Alltagspause. Nimm es mit in deinen Sommer!
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Salt & Wonder Magazine: Island, Essen und Schnaps
Eins vorneweg: Eine Ausgabe von Salt & Wonder sollte man sich nicht anschauen, wenn man allzu hungrig ist bzw. nur dann, wenn auch Vorräte greifbar sind. Denn der Appetit kommt mit dem blättern und lesen, beschäftigt sich das Heft doch in jeder Ausgabe mit der Kulinarik einer Region. In der vorliegenden Ausgabe 2 ist das die isländische Hauptstadt Reykjavik.
Diese ist in den vergangenen Jahren unverholfen zum Foodie-Hotspot und Liebkind trendbewusster Reisender avanciert. Egal, ob du dich auf einen bevorstehenden Trip in den Norden angemessen vorbereiten willst oder einfach nach Inspiration suchst, hier wirst du auf jeden Fall fündig. Du lernst zum Beispiel einiges darüber, wie die Isländer traditionell Lebensmittel haltbar machen und was für sie den Reiz davon ausmacht, die überlieferten Techniken zu bewahren. Oder über die Produktion von Nahrungsmitteln, die Umweltprobleme eher lösen als verursachen.
Ausserdem lernst du den Gin-Destillateur Òskar Ericsson kennen und bekommst eine generelle Einführung über das Verhältnis der Isländerinnen und Isländer zu Spirituosen. Der letztgenannte Text beinhaltet unter anderem den denkwürdigen Zwischentitel «From Shit To Gold» und dreht sich ums «Hausgebrannte»... da können wir vielleicht noch was lernen. Wer mehr erfahren will, der findet auf dieser Seite weitere Details und Fotos zur neuen Ausgabe.
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Lindsay Magazine No. 1: Zum Papierleben erweckt
Lindsay gibt es schon seit März 2017 im Internet. Endlich hat sich Macherin Beth Wilkinson ein Herz gefasst und ihrem Baby zur eigentlichen Magazinform verholfen, quasi pünktlich zum ersten Geburtstag.
Bevor ich es in den Händen hielt, mochte ich es schon, weil ich wusste, dass es auf Munken Papier gedruckt wird (unser Lieblingspapier auf LOREM, auf dem du auch deine Rechnung erhältst, wenn du bei uns etwas bestellst). Und jetzt wo es da ist, will ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Meine liebste Geschichte ist das Interview mit Übersetzerin Ann Goldstein. Ich lese gerade ein 1400 Seiten dickes Buch von David Foster Wallace und bin ein bisschen in Ehrfurcht erstaunt vor der Leistung des Übersetzers. Ann Goldstein sagt (unter anderem): «Wenn die Menschen ein Buch lesen, vergessen sie manchmal, dass jemand anderes’ Arbeit es überhaupt erst zu ihnen gebracht hat.» und ich denke, das trifft den Nagel auf den Kopf.
Der Lieblings-Augenschmaus hingegen ist eine ganz wundervolle Aquarellserie über Florenz, erstellt von Andy Murray, dicht gefolgt von einer Fotoreportage über Cuernavaca in Mexiko von Pia Riverola. Mit Lindsay holst du dir ein Stück Kultur aus aller Welt zum Anfassen ins Haus. Ein Glück, dass es endlich gedruckt wurde.
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Contra Journal: Wo Kunst auf Vertreibung trifft
Das Contra Journal ist brandneu, so neu, dass wir vor kurzem erst einige Exemplare der allerersten Ausgabe bekommen haben. Das Magazin sieht sich an der Schnittstelle von Kunst und Gesellschaft, jedes Heft widmet sich einem Thema. Und was die Macherinnen und Macher besonders interessiert, sind Konflikte. Kunststück: Keine Geschichte die es wert ist, erzählt zu werden, kommt ohne einen Konflikt aus.
Die erste Ausgabe dreht sich um Flucht und Vertreibung, ein Thema, das leider nie so richtig an Aktualität verliert. Mein Lieblingsstück im Heft ist die Reportage über die Embassy Of The Displaced, die «Botschaft der Vertriebenen» – eine Fake-Organisation und ein Kunstprojekt, das innerhalb und an den Grenzen Europas operiert. Auch sehr beeindruckend: Eine Reise über die griechische Insel Lesbos, dokumentiert vom Fotografen Mike Merkenschlager.
Insgesamt ist Contra Journal sicherlich mehr als ein herkömmliches «Magazine About Art», aber umso mehr ein lohnender Blick hinter Fassaden, die einem sonst verborgen bleiben.
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Die Epilog: Das Magazin zur Irrelevanz
«Mein Tag als Brausetablette». Mehr als diese Headline hat die neue Epilog nicht gebraucht, um mich ihr zu Willen zu machen. Sie war per Zufall das erste, was mir beim Aufschlagen des neuen Hefts entgegen sprang. Der Autor Kai Schnier betrachtet in seinem Text die Möglichkeit, vollständig zu verschwinden. Und wozu? Um vermisst zu werden. Das Stück dürfte die Antithese sein zum eigentlichen Heftthema: Irrelevanz. Da geht es um Barcelona und Atheisten, ums Warten, um Müll, um Ryan Gosling, um den Tod und um Wikipedia. Das ist doch was, oder?
Epilog kommt im handlichen A5-Format daher; ich persönlich denke, weil es dafür gemacht ist, mitgenommen zu werden. Du schlägst es im Tram auf oder im Café, auf der Parkbank oder im Wartezimmer vom Arzt. Oder beim Coiffeur, wenn du die Gala (die du selbstverständlich nie liest) vorgestern schon in der Rio Bar gelesen hast. Die Epilog ist wie ein guter Freund , immer für ein interessantes Gespräch zur Stelle, über das man dann auch gut und gerne noch ein bisschen nachsinnen kann, während man weiterwartet und Löcher in die Luft guckt.
In der Zeit gab's übrigens vor einer Weile mal einen Artikel darüber, wie das Magazin entstanden ist. Für die (kurze) Wartezeit, bis die Bestellung in deinem Briefkasten liegt.
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Mayday Magazine: From Copenhagen with brains
Neue Titel blättere ich vor dem Anlesen gerne mal einfach durch und suche mir dann die zwei, drei Stücke aus, die ich an- oder durchlesen will. Bei Mayday bin ich grandios gescheitert: Kein einziger Durchgang ist mir gelungen, ohne dass ich mich gleich schon irgendwo festgelesen hätte.
Da ist zum Beispiel «The end of copy and paste as we know it», eine Betrachtung über Kreativität und was der Begriff heute und in Zukunft bedeutet. «The world through a pink filter» beleuchtet Interpretationen einer Farbe im gesellschaftlichen Kontext. vorneweg ein Essay über Innovation im Bildungswesen und wie Schulen mit den sich stetig verändernden Anforderungen mithalten können.
Weiter vorne dann: Bienen, Künstler, Einhörner in einer Rubrik namens #SelfieTennis, versehen mit dem hinreissenden Untertitel «What you are about to read will be messy and disorganized, but also fun and refreshing.» Und im Portrait von Genforscher Eske Willerslev findet sich schliesslich mein Lieblingszitat aus der Ausgabe: «New ideas have to sound stupid and weird.»
Kurz und gut: Das ist kein Coffee Table Mag, das für immer wie neu dekorativ herumliegen wird, denn du wirst es lesen, mitnehmen und weiterreichen und es wird genau so aussehen wie es soll: Gelesen. Und du wirst dich darüber freuen. Viel Spass mit dem Mayday Magazine !
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