Zwei Mal im Jahr erscheint das Plus Magazine . Es nimmt dich mit auf eine Entdeckungsreise in das Thema Kreativität: Künstler/innen kommen zu Wort, aber auch Mentorinnen und Mentoren. Eine Art Kreativdusche für daheim.
Die erste Ausgabe steht unter dem Leitthema «Journey», dieses Konzept irgendwo zwischen «Reise» und «Weg» – jedenfalls etwas, was auf irgendeine Weise Bewegung beinhaltet. Du findest im Heft ganz unterschiedliche Interpretationen und Umsetzungen dieses Rahmens.
Genau das macht Plus Magazine so interessant: Ein Fenster in verschiedene kreative Köpfe und ihre Disziplinen und eine willkommene Einladung zum Stöbern und selber kreativ werden. Auf dass uns die Inspiration den Winter verkürzen möge!

Sixteen Journal ist ein Beispiel dafür, dass exponentielles Wachstum auch eine gute Sache sein kann, wenn man nicht gerade über Viren spricht: War die erste Ausgabe noch ein dünnes Heftli, hast du mit Nummer 4 schon ein richtiges Buch auf dem Tisch.
Und dieses Buch hat es in sich. Es kommt im Gegensatz zum Grossteil unseres Sortiments ohne Wörter aus: 288 Seiten eindrückliche Fotografie, limitiert auf nur 300 gedruckte Exemplare erwarten dich. Ein wunderbares Weihnachtsgeschenk für jede/n Foto-Liebhaber/in!
Und weil Sixteen Journal gar keine weitere Erläuterungen braucht, überlasse ich dich an dieser Stelle einfach den Bildern. Viel Spass!


















 

In zehn Jahren werden wir auf 2020 zurückblicken auf das Jahr, in dem wir unsere vier Wände plötzlich in- und auswendig kannten. Das Jahr, in dem wir ein Auge für Details entwickelt haben, in dem manche von uns anfingen, zu schreiben oder anderweitig die Tage zu dokumentieren.
Während wir – eine lange Zeit oder immer wieder – von vielem isoliert sind in diesen besonderen Monaten, ist Inspiration ein sicherer Wert. Sie mag nicht immer da sein, aber letzten Endes schert sie sich überhaupt nicht darum, ob wir daheim bleiben oder um die Welt reisen. So lautet der Claim der ersten Ausgabe von Isolate Zine denn auch: Stay in, shoot out.
100 Menschen teilen einen kleinen Ausschnitt ihres Jahres 2020, in Bild und manchmal in Text. Durch 100 Linsen blickst du in Kochtöpfe und in Gärten, in versteckte Ecken unbekannter Städte und – bildlich gesprochen natürlich – in fremde Köpfe. Eine Kollektion von Augenblicken, die ohne die ganz besonderen Bedingungen dieser Zeit nie entstanden wäre.


















 

Sogar wer sonst nicht zu Herbstdepressionen neigt, könnte diesen November etwas gedrückter Stimmung sein: Die Tage sind kurz, die Temperaturen kalt und diese Sache mit der Pandemie trägt auch nicht gerade zu heiterer Laune bei. Das Team vom Sindroms Magazine hat sich vorgenommen, dem etwas entgegen zu setzen: (Ever)Green ist die bestimmende Farbe der aktuellen Ausgabe.
Grün sei schliesslich die Farbe des Lebens, schreiben die Macherinnen und Macher im Vorwort. Und das Immergrün steht für das Beständige, fürs erste Unvergängliche, das auch Widrigkeiten trotzt. Was also bedeuten Begriffe wie Wohlstand und Erfolg in der aktuellen und zukünftigen Realität? Wie wachsen wir weiter, erfinden uns neu und anders? Welche Werte überdauern die Krise und welche werden wir neu entdecken?
In Wort, Bild und Gestaltung ist diese fünfte, grüne Ausgabe von Sindroms Magazine ein Plädoyer für Lebendigkeit, Kreativität und Resilienz. Ein gutes Gegenmittel gegen einen doppelt trüben November also.

Nach dem letzten Sonntag kann man ja hoffen: Vielleicht wird Züri doch noch eine Velostadt! Aber auch anderswo kann man schön pedalen. In Helsinki zum Beispiel – der Fairness halber sei gesagt, dass man da ohnehin fast alles schön machen kann.
Bikevibe Helsinki portraitiert die finnische Hauptstadt aus der Zweirad-Perspektive, vom Velodrom bis zur Tour in der Natur, mit Abstechern zu Strassenkunst und Architektur und zur «Murdercube», einer Spezialwerkstatt für Fahrrad-Rahmen, um nur einige zu nennen.
Gerne möchte man auch dort ein Exemplar auf die Schreibtische legen, wo nun die Umsetzung des Abstimmungsergebnisses auf der to-do-Liste steht. Nicht nur der Helsinki-Bike-Guide «How to ride safely», sondern auch das wirklich extensive Netz von Velorouten in und um Helsinki – 1200 km – kann der Inspiration dienen.
Abgerundet wird das Heft wie immer mit toller Fotografie und Illustrationen. Egal, ob du liebsten auf dem Renngöppel, dem Mountain Bike oder dem Lastenvelo unterwegs bist: Diese Liebeserklärung ans Zweirad gehört in dein Bücherregal.

Der Name ist Programm: Das mit der Ferne ist momentan ja ohnehin so eine Sache. Da trifft es sich gut, haben wir druckfrisch die neue Ausgabe der Travel Colour Guides an Lager: The Alps .
Wer Design und Komfort liebt und gleichzeitig auf der Suche nach Bergluft und Natur ist für eine kleine Pause vom Alltag, wird auf diesen gut 200 kompakten Seiten auf jeden Fall fündig.
Nebst bewährtem wie der Valser Therme, Evergreens wie dem Cambrian in Adelboden oder der sofort zum Klassiker avancierten Monte Rosa-Hütte gibt es jede Menge frische Entdeckungen: Das Huus in Gstaad zum Beispiel oder die Villa Flor in S-chanf (nein, kein Tippfehler, hab's gegoogelt).
Ennet der Grenze fiele mir die Wahl nach ein paar Mal Durchblättern schwer. Wie es scheint, habe ich beim Schmökern meine Liebe zum Tirol entdeckt. Besuche im Alpinn in Marebbe, in der Blauen Traube in Algund und im Das Wanda in Kaltern stehen ab sofort auf der Wunschliste.
Auch andere geografische Vorliegen kommen jedoch voll auf ihre Kosten. Kurz und gut: Wer in relativer Nähe Neues entdecken will, findet hier sicher Inspiration und Reiselust .