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Micha und Karin von LOREM
Micha und Karin von LOREM
Urban ProWir sind Karin und Micha von LOREM (not Ipsum), deine erste Adresse für Schönes zum Lesen aus Papier.
Meine Stadt
Zürich
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42
Meine Skills
Document Journal: Make it bigger
Ich weiss nicht, ob ich's schon mal erzählt habe: Ich bin ja ein grosser Fan von multi-purpose Artikeln, also Sachen, die man für verschiedene Zwecke verwenden kann. Als ich letzte Woche ein Document Journal Nr. 13 aus der Verpackung hob, dachte ich mir: Wie praktisch, damit kann man mit etwas Anlauf auch problemlos jeden Einbrecher* K.O. hauen.Spass beiseite (obwohl ich's im Notfall also auf den Versuch ankommen liesse): Dieses «Heft» – besser: Buch – ist nicht nur die grösste Ausgabe, was die Macherinnen und Macher bisher herausgebracht haben, sondern mit sage und schreibe 672 Seiten auch so ziemlich das Umfangreichste, was wir bisher überhaupt im Sortiment haben. Und das will was heissen, bei über 300 verschiedenen Titeln!Auf 672 Seiten stehen 50'000 Wörter, heisst es, die Bilder bzw. haben sie wohl nicht gezählt. Es sind jedenfalls zahlreiche und sie sind alle ziemlich wow. Document Journal dürfte damit auf den Couchtisch jedes Kunst-, Kultur- und Mode-Aficionados gehören. Man kann nicht mal darüber weinen, dass es nur zwei Mal jährlich erscheint, weil man mit diesen 3 Kilogramm Style & Kultur wirklich eine ganze Weile lang gut beschäftigt ist. Eine lohnende Investition also.* Oder jede Einbrecherin, logisch. Als bei uns mal eingebrochen wurde, fehlte nachher nebst dem Geld eine BB Cream aus meinem Badezimmerschrank. Ich würde meinen, das lässt wenigstens Vermutungen zu...
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Zuhause
Wir sind Karin und Micha von LOREM (not Ipsum), deine erste Adresse für Schönes zum Lesen aus Papier.
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Zuhause
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- ganz früh morgens in der Badi Enge
- Meine Lieblingsbar:
- Rio Bar
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CatherineWalter Peter BearthChri11supportyourlocalartist.chMirela CamaursustipaaKbatchsiglindeniwo1974Zisoujessicameyer_841770
LOREM (not Ipsum) – Die tollsten Magazine aus aller Welt
Document Journal: Make it bigger
Ich weiss nicht, ob ich's schon mal erzählt habe: Ich bin ja ein grosser Fan von multi-purpose Artikeln, also Sachen, die man für verschiedene Zwecke verwenden kann. Als ich letzte Woche ein Document Journal Nr. 13 aus der Verpackung hob, dachte ich mir: Wie praktisch, damit kann man mit etwas Anlauf auch problemlos jeden Einbrecher* K.O. hauen.
Spass beiseite (obwohl ich's im Notfall also auf den Versuch ankommen liesse): Dieses «Heft» – besser: Buch – ist nicht nur die grösste Ausgabe, was die Macherinnen und Macher bisher herausgebracht haben, sondern mit sage und schreibe 672 Seiten auch so ziemlich das Umfangreichste, was wir bisher überhaupt im Sortiment haben. Und das will was heissen, bei über 300 verschiedenen Titeln!
Auf 672 Seiten stehen 50'000 Wörter, heisst es, die Bilder bzw. haben sie wohl nicht gezählt. Es sind jedenfalls zahlreiche und sie sind alle ziemlich wow. Document Journal dürfte damit auf den Couchtisch jedes Kunst-, Kultur- und Mode-Aficionados gehören. Man kann nicht mal darüber weinen, dass es nur zwei Mal jährlich erscheint, weil man mit diesen 3 Kilogramm Style & Kultur wirklich eine ganze Weile lang gut beschäftigt ist. Eine lohnende Investition also.
* Oder jede Einbrecherin, logisch. Als bei uns mal eingebrochen wurde, fehlte nachher nebst dem Geld eine BB Cream aus meinem Badezimmerschrank. Ich würde meinen, das lässt wenigstens Vermutungen zu...
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Cereal Magazine: First things first
Zu Promotionszwecken müsste ich diesen Text ja nicht schreiben: Nur ganz selten bleiben von einer Cereal-Ausgabe mal Restexemplare zurück, die meisten sind längst ausverkauft und so wird es bestimmt auch dieser hier ergehen. Der Titel ist einer unserer Klassiker, und gerade darum wohl heiss begehrt.
Die neue Ausgabe ist am Freitag druckfrisch bei uns eingegangen und befasst sich mit Prozessen. Unter anderem bringt sie dir ein Interview mit den talentierten Toogood-Schwestern, ein Gespräch mit Luciano Giubbilei über Gartendesign – mal was anderes – und über Parfumerie mit Lyn Harris. Ausserdem entführt sie dich in die Berge von Bhutan und nach Ruanda.
Aber was ich eigentlich erzählen wollte: Woher Cereal Magazine seinen Namen hat. Das Gründerteam des Hefts diskutierte bei der Namensfindung darüber, dass sie in ihrer Kindheit jeden Morgen Müsli zum Frühstück assen und das sehr mochten – und dass die Texte und Bilder auf den Packungen täglich das erste waren, was sie lasen. Das wollten sie auch für ihr Magazin: dass es das erste wäre, was man morgens gerne lesen mag.
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Kyoto Magazine: The Food Issue
Hier stelle ich euch häufig Newcomer aus der Magazinlandschaft vor – heute kommt aber wieder mal ein Titel, der sich seit über 90 Ausgaben bewiesen hat. Bei uns allerdings ist Kyoto Journal neu im Sortiment und wir freuen uns sehr darüber.
Das Magazin kommt, wen wundert's, tatsächlich aus Kyoto; vier Wochen mussten wir warten, bis das Päckli nach der Bestellung den weiten Weg bis zu uns geschafft hat. Im aktuellen Heft dreht sich alles ums Essen. Ich zitiere, übersetzt: «Essen ernährt uns, inspiriert uns, versklavt uns...» Das hat mir besonders gut gefallen: Dass das Thema aus ungewöhnlich vielen Blickwinkeln betrachtet wird, die über schön angerichtete Teller und kollektives Mjam-Mjam hinausgehen.
Weil Kyoto Journal aus einer ganz anderen Speisekultur kommt, kann man daneben auch noch sehr viel übers Kochen und Essen lernen. Und trotz der vielfältigen Perspektiven kann ich gerade nur an ein denken: Inspiriert von der Familiengeschichte auf Seite 98 habe ich irrsinnige Lust auf chinesische Dumplings. Bon appétit!
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Think big: Luncheon Magazine
Das Konzept für Luncheon könnte glatt von mir sein: Es besteht nämlich quasi aus Gesprächen beim Mittagessen. Übers Leben, über Arbeit, über Essen und Trinken, über Kunst und Kultur. Da fühle ich mich gleich daheim. Ich finde, kaum einmal tauscht es sich so schön mit anderen aus wie bei einem feinen Essen.
Das Magazin kommt denn auch ein bisschen wie eine Menukarte daher: Der «Fang des Tages» findet sich genauso im Inhaltsverzeichnis (diesmal: Künstlerin Annie Collinge) wie die Saisonalen Spezialitäten (Künstlerin Marine Serre und Kochbuchautorin Claudia Roden), Hauptgerichte, Klassiker, Desserts und Digestif (mit dem Koch Jackson Boxer – guckt seinen Twitteraccount durch und habt sofort Hunger).
«A cultural serving» ist der Untertitel und das trifft es wirklich sehr gut. Bonus: Das ist ein richtig grosses Ding mit mehr als 240 Seiten und satten 1.3 Kilogramm , man hat also auch länger was davon als von einem durchschnittlichen Mittagessen. Insgesamt ist Luncheon eine sehr lohnende Menuemfpehlung; bon appetit!
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Lindsay Magazine: Lesen, Schauen, Geniessen
Lindsay – irgendwie was mit Frauen, ja? Falsch: Lindsay hiess nämlich der Grossvater der Herausgeberin dieses Magazins, Beth Wilkinson. Nach seinen Lebensdevisen führt und gestaltet sie die Publikation: mit offenem Geist, Wissensdurst und viel Liebe zum Geschichtenerzählen.
In der neuen Ausgabe triffst du unter anderem die libanesische Regisseurin Nadine Labaki, Komponist und Musiker Nils Frahm aus Berlin und den marokkanisch-britischen Künstler Hassan Hajjaj. Du erfährst Unbekanntes über die Liebe zum Detail, die in indischen Uniformen steckt und über die Verhaltensregeln rund um japanisches Onsen – und vieles mehr.
Als Dreingabe gibt es jeweils etwas zum Schlemmen, diesmal einen kleinen Exkurs in die Küche von Bologna – und das geht natürlich nicht ohne Rezepte, mit denen man sich wunderbar ein Wochenende verschönern kann. Kurz und gut: Lindsay Magazine ist wie eine kleine Weltreise an der Hand von Beths Grossvater.
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Sidetracked Magazine: Reisen, aber richtig
Neulich hatten wir’s von City Guides, Ihr erinnert euch. Aber natürlich ist nicht jede und jeder gemacht fürs städtereisen – manchen Leuten ist das alles einfach zu viel, zu laut... die Haupteinkaufsstrassen ohnehin überall gleich, und Adrenalin kann man auch anders ausschütten als in einem Kreisverkehr in Mailand, das ist schon wahr. Aber nicht verzagen, liebe Abenteurerinnen und Abenteurer, euch kann geholfen werden. Sidetracked Magazine kommt mit rund 140 Seiten Inspiration daher, ob es euch nun mit dem Bike nach British Columbia zieht, ihr die Arktis erforschen wollt oder ob euch Eisklettern in den Steilwänden des Zion National Park nicht nur wegen der Temperaturen Gänsehaut verursacht – hier ist für alle was dabei.
Sidetracked kommt bildgewaltig daher und mit vielen persönlichen Geschichten aus einigen der faszinierendsten Gegenden der Welt. Ob du also Inspiration tanken willst für ein eigenes Abenteuer oder lieber zuschaust, wenn andere (die du ehrlich gesagt ein bisschen lebensmüde findest) Extreme erleben, ist dabei gar nicht so wichtig. Man kann nämlich auch wunderbar in einem Mailander Strassencafé durch Sidetracked blättern und dazu einen Cappuccino trinken.
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