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Micha und Karin von LOREM
Micha und Karin von LOREM
Urban ProWir sind Karin und Micha von LOREM (not Ipsum), deine erste Adresse für Schönes zum Lesen aus Papier.
Meine Stadt
Zürich
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Openhouse Magazine: Momente aus fremden Leben
In manchen der modernen Neubausiedlungen in der Stadt haben die Wohnungen diese grossen Glasfronten, kännsch? Abends (manchmal auch tagsüber) kann man den Leuten im Vorbeigehen beim Leben zuschauen, jedenfalls wenn sie im Erdgeschoss oder im ersten Stock wohnen.Ich frage mich manchmal, ob sie das nicht doch irgendwie stört, auch wenn sie es sich ausgesucht haben. Aber wer weiss, vielleicht teilen sie einfach gerne ein kleines Fragment von ihrem Leben; diesen einen Moment beim gemeinsamen Kochen, oder wenn doch wider Erwarten eine Träne verdrücken, nachdem sie bei Netflix die ganzen sieben Folgen After Life in einem Rutsch durchgeguckt haben.Openhouse bringt dir auch Einblicke in das Leben anderer Menschen, bloss dass du dafür nicht mal aus dem Haus gehen musst. Sie teilen geliebte Orte in ihren Städten mit dir, Begebenheiten oder Rezepte, die ein Teil ihrer Geschichte sind.Die aktuelle Ausgabe 11 beschäftigt sich im Besonderen mit neuen Zugängen zu Traditionen. Protagonisten sind unter anderem Ano Declercq, Miquel Alzueta und Edoardo Monti und die Reise führt dich unter anderem nach Mexico, Chile, Los Angeles und ins indische Chandigarh.Openhouse ist ausserdem ein besonderes Schmankerl für Sprach-Aficionados: Jedes Stück wird in sowohl in Englisch publiziert wie auch in der Originalsprache der Interviewpartnerin oder des Portraitierten.
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Zuhause
Wir sind Karin und Micha von LOREM (not Ipsum), deine erste Adresse für Schönes zum Lesen aus Papier.
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Zuhause
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- ganz früh morgens in der Badi Enge
- Meine Lieblingsbar:
- Rio Bar
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CatherineWalter Peter BearthChri11supportyourlocalartist.chMirela CamaursustipaaKbatchsiglindeniwo1974Zisoujessicameyer_841770
LOREM (not Ipsum) – Die tollsten Magazine aus aller Welt
Openhouse Magazine: Momente aus fremden Leben
In manchen der modernen Neubausiedlungen in der Stadt haben die Wohnungen diese grossen Glasfronten, kännsch? Abends (manchmal auch tagsüber) kann man den Leuten im Vorbeigehen beim Leben zuschauen, jedenfalls wenn sie im Erdgeschoss oder im ersten Stock wohnen.
Ich frage mich manchmal, ob sie das nicht doch irgendwie stört, auch wenn sie es sich ausgesucht haben. Aber wer weiss, vielleicht teilen sie einfach gerne ein kleines Fragment von ihrem Leben; diesen einen Moment beim gemeinsamen Kochen, oder wenn doch wider Erwarten eine Träne verdrücken, nachdem sie bei Netflix die ganzen sieben Folgen After Life in einem Rutsch durchgeguckt haben.
Openhouse bringt dir auch Einblicke in das Leben anderer Menschen, bloss dass du dafür nicht mal aus dem Haus gehen musst. Sie teilen geliebte Orte in ihren Städten mit dir, Begebenheiten oder Rezepte, die ein Teil ihrer Geschichte sind.
Die aktuelle Ausgabe 11 beschäftigt sich im Besonderen mit neuen Zugängen zu Traditionen. Protagonisten sind unter anderem Ano Declercq, Miquel Alzueta und Edoardo Monti und die Reise führt dich unter anderem nach Mexico, Chile, Los Angeles und ins indische Chandigarh.
Openhouse ist ausserdem ein besonderes Schmankerl für Sprach-Aficionados: Jedes Stück wird in sowohl in Englisch publiziert wie auch in der Originalsprache der Interviewpartnerin oder des Portraitierten.
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Ordinary Magazine: Ganz gewöhnliche Kunst
Ein beliebtes Picasso-Zitat lautet: «Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele». Bei dem Magazin, das ich euch heute mitgebracht habe, könnte man sagen, man kann sich den Staub auch abwischen. Das zentrale Gegenstand der aktuellen Ausgabe von Ordinary ist nämlich die gemeine Toilettenpapierrolle .
Mit Ordinary Magazine stelle ich euch heute eine Art Geheimtipp vor: Max Siedentopf und Yuki Kappes stellen in jeder Nummer einen anderen, ganz gewöhnlichen Gegenstand in den Mittelpunkt und bitten eine ganze Reihe renommierter Künstler um ihre ganz eigene Interpretation von eben diesem. In der Vergangenheit waren das zum Beispiel Küchenschwämme, Wattestäbchen, Plastikbesteck oder Luft.
Luft? Ja, genau. Wir würden es euch gerne zeigen, aber wie alle früheren Ausgaben ist auch die mit der Luft weltweit ausverkauft. Aber die mit der Klorolle, die könnt ihr haben und bei euren Freundinnen und Freunden damit angeben, dass ihr da ein Stück Kunst ergattert habt, das bald Seltenheitswert haben wird.
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Und wonach strebst du?
Manchmal ist ein neues Magazin auch unverhofft ein Wiedersehen mit «alten Bekannten». Beim neuen Rucksack Magazine war das zum Beispiel Emilie Ristevski alias @helloemilie . Die kenne ich zwar nicht persönlich, aber sie begegnet mir recht regelmässig in meinem Instagram-Feed. Und ihr wisst ja, wie das im Internet so ist, irgendwann fühlt es sich an, als ob man Menschen ein bisschen kennt, obwohl das streng genommen gar nicht so ist.
Auch sonst fühlt sich Rucksack eher heimisch an; die Publikation konzentriert sich ganz aufs Storytelling, und das können die Kolleginnen und Kollegen da wirklich gut. In dieser Ausgabe dreht sich alles um das Streben nach irgendwas, nach einem Ziel, einem Ort, einer Erkenntnis. Bei Emilia geht es dabei in erster Linie um alle Facetten ihrer Kreativität, bei anderen Portraitierten ist das Objekt ihres Strebens Abenteuer, Kunst, Erfolg oder Freiheit, um nur einige zu nennen.
Die Fotografie habe ich schon lange nicht mehr besonders hervorgehoben bei einem Magazin, aber diesmal ist es wieder einmal absolut berechtigt. Die Bildstrecken ergänzen das ästhetische, unaufgeregte Layout perfekt und laden zum Schwelgen ein. Zum Streben nach Fernweh, sozusagen.
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Ark Journal: Eine modernistische Première
Manchen Menschen ist es egal, wie es um sie herum aussieht. Andere treiben die Inszenierung ihrer Umgebung auf die Spitze: kein Ding darf ungeplant oder überflüssig sein, kein Stäubchen das Gesamtbild trüben. Ich habe mir nie ganz erklären können, wie diese Extreme zustande kommen; aber immer war ich froh, dass es auch noch ein Dazwischen gibt.
Die Macherinnen und Macher von Ark Journal haben sich dem Modernismus verschrieben und sie pendeln definitv auf die Seite der Zeitgenossen mit viel Sinn fürs Schöne. Gleichzeitig pflegen sie eine recht angenehm integrierte Sicht fürs Ganze, so trägt die Publikation denn auch den Untertitel «Spaces – Objects – People» – Räume beinhalten also immer auch Leben.
In der frisch erschienenen ersten Ausgabe ist gut sicht- und spürbar, dass das Magazin aus Skandinavien kommt. Aufgeräumt, aber doch originell im Layout, kommt es selber als ein Stück gestalteter Raum daher, der einen für ein paar Seiten mitnimmt in eine andere (für mich irgendwie ordentlichere) Welt. Auf 240 Seiten kommt keine Langeweile auf und da sich sowas nicht einfach in einem Rutsch durchliest/-blättert, ist es ein bisschen wie ein lieber Gast im eigenen Wohnzimmer, der für eine Weile angenehme Gesellschaft und Konversation anbietet.
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Directions Magazine: Wie wir morgen reisen
Reisen ist ja irgendwie ein Dauerthema hier. Directions widmet sich nicht nur den schönsten Ecken dieser Welt, sondern explizit den Trends – und zwar nicht nur in Bezug darauf, wo man überall noch so hinreisen könnte, sondern auch, wie wir das in Zukunft vielleicht machen.
Beim ersten Themenschwerpunkt, der mir in der neuen Ausgabe ins Auge fiel, geht es aber nicht um besonders exotische Destinationen oder technologischen Zukunftsmusik (Mondferien, anyone?). Sondern um Präsenz. Also das genaue Gegenteil des 12-Länder-in-10-Tagen-Tourismus, den wir manchmal durch unsere Innenstädte rennen sehen. Denn auch, wenn wir dann ein bisschen die Augen verdrehen über asiatische Bustouristen, die am liebsten die Luzerner Kapellbrücke und das Jungfraujoch in denselben Tag packen – manchmal tappt man selber in die Falle, am Reiseort mehr eine Checkliste abzuarbeiten, als der eigenen Nase und dem eigenen Bauch zu folgen und etwas zu erleben, was nicht im Reiseführer oder bei Tripadvisor steht.
Ein bisschen Technik-Firlefanz ist in Directions Nr. 15 natürlich trotzdem drin, und zwar im Trend Forecast «The Future of Traveling Well». Ausserdem eine Reisereportage über das ländliche China, warum Georgien sich gerade zu einer aufregenden Destination mausert und wie es kommt, dass die schillerndsten Gastgeberpersönlichkeiten oft keine klassischen Hotelkarrieren im Rucksack haben. Bon voyage!
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Petite Passport Guide: 108 Gründe für Barcelona
Heute habe ich wieder etwas für die Reisefüdlis unter euch, nämlich eine brandneue Serie an Travel Guides. Die Petite Passport-Reiseführer fühlen sich ein bisschen so an, als hätte man dauernd die Stimme einer Freundin im Ohr, die sich fast überall gut auskennt.
Diese Freundin heisst Pauline und für jeden einzelnen der 36 Tipps in der Barcelona-Ausgabe gibt sie dir drei gute Gründe, hinzugehen. Mehr braucht es gar nicht – du weisst in kürzester Zeit und mit einer persönlichen Note, wo du ein richtig gutes Frühstück bekommst (zum Beispiel im Pinhan Cafe), welches das neuste it-Hotel ist (das Casa Bonay) oder wenn du mit dem schönsten Ausblick übers Meer essen möchtest (ins Pez Vela).
Die Petite Passport Guides sind quasi reduced to the max: super leicht und handlich, schön zum anschauen und voller Hinweise, wie sie auch von einem Local stammen könnten. Und kreative Seelen finden im luftigen Design sogar noch Raum für eigene Notizen und Anmerkungen von der Reise - dafür gibt es quasi ein Extra Sternchen. ¡Buen viaje!
P.S. Die Petite Passport Guides haben wir momentan für folgende Städte im Angebot: New York, Barcelona, Lisbon, Copenhagen, Paris, Amsterdam, London und Berlin.
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